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Autor | Beitrag |
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Dienstag 24 Mai 12:17 Uhr | |
Lou schreibt: Erst einmal vielen Dank für die netten Worte. Anschließend muss ich meine Recherchen, die nicht immer richtig sind, aber an dieser Stelle verteidigen 😉 Kann sein, dass die Partnerschaft aktuell nicht mehr besteht. Aber ganz sicher ist er bei ZeTurf als Werbegesicht aufgetreten. |
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Dienstag 24 Mai 15:27 Uhr | |
Asche auf mein Haupt, habe dazu nichts recherchiert. Weil eine solche Kampagne von Equidia als PMU Tochter mit einem Zeturf Gesicht paralell war für mich unmöglich. Würde Zeturf von der Arbeit ja profitieren u. fur PMU Copoerat Idendity kontraproduktiv. Du hast recht in 21 über TP für Infinity Nine Horses mit Zeturf Logo. War PMU wohl besser. Solche Deals auch Auswirkungen eines möglichst durchprofessionalisierten Sports. In D fehlen Mittel, Know How, Produktion u. Kanäle für sowas. Die bloße Existenz von Top Aufhängern nutzt nix wenn es nur für eine Pressemitteilung reicht. Im Galopp waren/sind genug Sportler und es gibt einen aktuellen ARC SIEGER!! Sonntag wohl der 1. Start nach dem Arc aber wer weiss das, wen interessierts. Zwar OT aber trotzdem. Der IRE Sport wurde hier vor Jahren mal quasie beerdigt. Letzten Sonntag Curragh. 8 R.- 1,2 mio RP. Seit 21 neue Tribüne. 35€ min. Eintritt. Fussballwetten haben die schon ewig und ansonsten nicht mehr als ein EU Land wie D.
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Mittwoch 25 Mai 11:15 Uhr | |
Leiter Vincennes: "11 Hektar. Das ist gigantisch!" In der Serie "Männer im Schatten" führte YppiqueTrot ein Interview mit dem Leiter der Rennbahn Vincennes, Julius Le Tutour. YT: "Hallo Julius. Danke für das Annehmen meiner Anfrage nach einem Interview. Erzählen Sie zunächst etwas über sich." JLT: "Mein Hintergrund ist etwas untypisch, auch wenn ich aus einer Familie komme, die schon immer im Pferdegeschäft tätig war. Mein Urgroßvater war Pferdehändler, mein Großvater arbeitete in nationalen Gestüten. Ebenso mein Vater, bevor er die Rennbahn in Enghien und jetzt in Cagnes-Sur-Mer übernahm. Ich dagegen war im Reitsport und Hindernisparcoursfahrer. Ich wurde an der Schule Cadre Noir ausgebildet. Danach hatte ich selber die Möglichkeit Lehrer auszubilden. Gleichzeitig erwarb ich eine Lizenz für die Verwaltung im Pferdesport. Dank dessen konnte ich überall arbeiten und großartigen Fahrern helfen. Dann habe ich mich gefragt: "Werde ich eines Tages Olympiasieger sein?" Ich dachte nicht, dass ich das schaffen könnte, obwohl ich ein guter Fahrer war. Also habe ich noch einmal von vorne anfangen. Ich wollte immer noch eine Verbindung zum Pferd haben und habe mich mit den Rennbahnen beschäftigt. Dann klopfte ich bei France Galop an, um Bahnarbeiter zu werden, was ich zwei Jahre lang in Saint-Cloud tat. Dort lernte ich alle Grundlagen des Handwerks. Nach zwei Jahren wollte ich mich weiterentwickeln. Gleichzeitig wurden die Hindernisrennen von Enghien nach Compiegne verlegt. Dort war ich dann zwei Jahre stellvertretender Leiter. Dann hatte ich die Möglichkeit der Leiter der beiden Rennbahnen in Lyon zu werden. So konte ich die Besonderheiten der Trabrennbahn, aber auch der PSF-Piste kennenlernen. Ich habe es geliebt mich um eine Trabrennbahn zu kümmern. Weitere zwei Jahre später hatte ich das Glück die Leitung der Rennbahnen in Vincennes und Enghien zu übernehmen. Ich habe ein Team von 41 Mitarbeitern, die ich das ganze Jahr über in allen Bereichen beschäftigen kann. Reine Bahnarbeiter, aber auch Elektriker und Klempner sind dabei. Besonders im Pariser Rathaus fällt auch viel Verwaltungsarbeit an, was für mich erst kompliziert war, weil ich lieber auf der Bahn bin." YT: "Sie reden von 41 Personen. Verändert sich diese Zahl während eines Meetings?" JLT: "Auch dann bleibt es bei der Zahl von 41 fest angestellten Mitarbeitern. Das Wintermeeting mit 88 Renntagen verteilt sich nur auf vier Monate. Dennoch kann sich das Team freie Tage nehmen. Es gibt auch eine Fluktuation des Teams. Manche Leute sagen "so viele Leute?". Aber vergessen Sie nicht das Vincennes 11 Hektar Gelände hat. Das ist gigantisch!" YT: "Sie hatten zuvor von den verschiedenen Berufen gesprochen. Können Sie alle nennen?"
JLT: "Da sind vor allem die Bahnarbeiter. Diese bearbeiten das Geläuf und die Grünanlagen. Das sind Handwerker und Maschinenbediener. Jeder Arbeiter, der eine Schleppe fährt, ist aber auch dazu da, eine Schaufel in die Hand zu nehmen und die Asche aufzuschippen. Dann gibt es einen Teil, der sich um die Instandhaltung der Ställe kümmert. Sie sind vielseitig. Zum Renntag fahren sie den Rennleitungs- oder Startwagen. Ebenso haben wir für den Gebäudeteil Elektriker, Sanitärmitarbeiter und Maler beschäftigt. Dann gibt es noch den Verwaltungsbereich. Der besteht aus dem stellvertretenden Leiter, zwei Verwaltungsleitern und mir." YT: "Vincennes ist berühmt für seine schwarzen Aschepiste. Warum ist die Strecke so?" JLT: "Das ist ein absolut großartiger Belag. Es passt sich allen Temperaturen an. Es hat eine bessere Frostbeständigkeit als Sand. Es hat jedoch einen kleinen Mangel. In heißen Phasen ist es sehr schwer zu bewässern, weil es sehr schnell trocknet. Sand wie in Enghien ist viel vorteilhafter, weil er einen Lehmanteil hat und Wasser speichert." YT: "Wie oft muss der Belag ausgetauscht werden?"
JLT: "Es sollte zweimal im Jahr passieren. Wir haben es nach dem Ende des Wintermeetings gemacht, als wir drei Wochen keine Rennen hatten. In der Zeit haben wir ein bis zwei Zentimeter der Oberfläche ersetzt. Dann gibt es noch die längere Pause Anfang Juli. In der Zeit entfernen wir zwei bis drei Zentimeter der Oberfläche und erneuern sie." YT: "Ist es aus finanzieller Sicht teuer als Sand?" JLT: "Das ist preislich genau das Gleiche." YT: "Was machen Sie zwischen den Renntagen für die Pflege der Bahn?" JLT: "Während der Meetings kann man nichts neu erfinden. Wir wässern die Bahn viel. Der Bahnchef gibt dem Traktorfahrer die Geschwindigkeit vor, die er auf der Piste fahren soll. Er wird ihm auch sagen, ob ein Teil der Piste nicht oder weniger bewässert werden sollte. Aber die meiste Arbeit passiert morgens vor den Rennen. Je nach Witterung wählen wir die TIefe der Belüftung mit der Egge und passen die Bewässerung an. Wenn es regnen könnte, müssen wir uns zurückhalten. Wir stimmen uns natürlich auch mit den Fahrern ab und holen deren Meinung ein, die uns sehr wichtig ist." |
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Mittwoch 25 Mai 13:25 Uhr | |
YT: "Vincennes ist berühmt für seine schwarzen Aschepiste. !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vielen Dank für die Bestätigung aus massgeblichem Munde.🤣 |
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Mittwoch 25 Mai 14:29 Uhr | |
tolles Geläufmanagement !! |
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Mittwoch 25 Mai 23:28 Uhr | |
Joelle Conti: "Holt die Wetter zurück!" Die Präsidentin der Federation der Rennen im Südosten hat sich zum Ziel gesetzt, die Besucher und damit auch die Wetter wieder verstärkt auf die Rennbahnen zu locken. Joelle Conti ist sehr mit der Region verbunden und spricht über die Maßnahmen, die bislang ergriffen wurden. Conti und die betroffenen Präsidenten der einzelnen dreizehn Rennbahnen im Südosten haben sich zum Ziel gesetzt das Essentielle des Sports, den Wetter, zurückzuholen. "Das Ziel war es neue Animationen zu erstellen, um die Besucher zu den Rennbahnen zurückzuholen. Es ist eine Möglichkeit die Besucher, die den Weg zu uns finden, zu belohnen. Wir haben Rennsportbegeisterte, aber wir müssen in der Lage sein auch drumherum etwas anzubieten. Dazu haben wir die Rennbahnfeste ins Leben gerufen. Jede der Rennbahnen hat mindestens zwei Veranstaltungen im Jahr und zu den Renntagen werden zwei Reisen verlost. Eine zum Prix D´Amerique 2023 mit Anreise, Hotelübernachtung und Einladung im Panorama-Restaurant. Der zweite Preis ist der Besuch, inklusive Essen, zum Renntag des Criterium De Vitesse in Cagnes-Sur-Mer." "Glechzeitig haben wir auch den "Besitzer für einen Tag" ins Leben gerufen. Zwei Besucher werden ausgelost und wählen jeweils ein Pferd im regionalen Quarte-Rennen aus. Sie gewinnen dann 5% der gewonnenen Rennpreise der von ihnen gewählten Schützlinge." "Die regionale Quarte hatte einen durchschnittlichen Umsatz von 25 bis 30.000 Euro auf der Rennbahn. Es war notwendig diese Rennen hervorzuhehben. In Zusammenarbeit mit Paris Turf haben wir den Inhalt der regionalen Tagespresse mit einem Fokus der Fachleute bereichert. Außerdem wurde ein QR-Code zum Download des Rennprogramms eingerichtet. Darüber hinaus hebt Radio Provence Courses, ein auf facebook verfügbarer Podcast, jeden Freitag Persönlichkeiten des Rennsports in unserer Region hervor. Diese Mobilisierung trägt Früchte, denn die Zahlen des Frühjahrs sind gut." Joelle Conti, die einzelnen Präsidenten und die vielen Freiwilligen sind also auf einem guten Weg selber eine Wette zu gewinnen...und zwar die, die Rennbahnen wieder mit mehr Leben zu füllen. ----------------------- In The Money ist zurück Der Sieger des Criterium Des Jeunes 2021 In The Money hat sich heute wiederqualifiziert. Während der Wiederqualifikation wurde der Hengst, der fast ein Jahr nicht mehr am Ablauf war, von Thierry Duvaldestin im Feld zurückgehalten. Im Einlauf überrannte er in 16,0 die anderen dann aber sehr leicht und machte Hoffnung auf ein baldiges erfolgreiches Comeback. |
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Donnerstag 26 Mai 00:11 Uhr | |
Gibt es eigentlich eine Statistik, wieviel % des gesamten Umsatzes auf alle PMU Rennen aus Frankreich und dem Ausland getätigt werden, am besten noch unterteilt aus welchen Ländern? |
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Donnerstag 26 Mai 00:24 Uhr | |
Frascati schreibt: Hab ich schon mal gesucht. Gar nicht so leicht was zu finden. Aber wäre interessant... Edit: Habe nochmal kurz gesucht, aber nur einen älteren Artikel mit anderen Zahlen gefunden. 2015 haben die Japaner 37 Millionen Euro auf den "Arc" gesetzt. Das war dreimal so viel Umsatz, wie ihn die Franzosen machten. Damals war die PMU auch an der Öffnung für den chinesischen Wettmarkt dran. Darüber wurde damals hier auch diskutiert. Weiß gar nicht, wie das ausgegangen ist. Aber wohl eher negativ. Davon hätte man ja gehört. Ansonsten waren sie an anderen Regionen weltweit dran. Teils erfolgreich. Südamerika, Südafrika, Australien usw Auch da wäre die Entwicklung interessant. Apropos Australien...von Jean Etienne Dubois hört man gar nichts mehr. Der war doch damals nach Australien gegangen. |
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Freitag 27 Mai 13:39 Uhr | |
Cleangame beendet Karriere Ein gesundheitliches Problem bedeutet das Aus für Cleangame , der lange Zeit als der beste Wallch der Welt galt. Dazu äußerte sich Trainer Jean Michel Bazire wie folgt: "Wir hören auf, weil eine Sehne vorne links erhitzt ist." Damit war der fünfte Platz des 10jährigen im Prix De Ducs De Normandie der letzte Start des laufstarken Monsters. Bereits in der zweiten Jahreshälfte 2020 musste er lange aussetzen. "Damals war das Problem aber rechts" wie sich JMB erinnert. "Er war ein großartiges Pferd, anfangs etwas zurückhaltend, aber eines der besten, wenn nicht sogar das beste Pferd, dass ich je trainieren durfte." Nach 69 Starts steht der Ouragan De Celland-Sohn, der seine Karriere bei Sebastien Guarato begonenn hat, bei 42 Siegen und 1.818.370 Euro Gewinnsumme. Jean Michel Bazire bedauert immer noch den späten Fehler im Prix D´Ete 2019 (Finale Trotting Masters Serie) : "Mein größte Enttäuschung mit ihm wird immer das Finale der Trotting Masters bleiben, bei dem er kurz vor dem Ziel ansprang (Zum Video) , während er einen Vorteil gegen Propulsion, Bahia Quesnot und Bold Eagle hatte. Unter all seinen Erfolgen erinnere mich aber gerne an die vier Treffer im letzten Herbst in den Grand Prix´ der Provinzen, wo er nacheinander in Amiens, Angers, Beaumont und Lyon gewann, auch wenn er in Lyon nachträglich disqualifiziert wurde. Und natürlich an die Finals der Grand National Du Trot 2019 mit Eric und im Vorjahr mit mir. Wir hätten auch 2018 gewonnen, aber da stellte sich nach dem dritten Platz heraus, dass er krank war." |
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Freitag 27 Mai 14:15 Uhr | |
Die vielen Rennen mit Zulagen ,unmögliche Rennverläufe fordern ihren Tribut.Der alte Rennbahnspruch,der kann dat,aussenrum macht ihm nix,wird wieder ad absurdu geführt.Schade um ihn,wieder eine Persönlichkeit weniger.Wer bleibt über`? |
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Freitag 27 Mai 23:41 Uhr | |
Adieu Cleangame. Le roi est mort. Qui va être le roi?
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Montag 30 Mai 19:31 Uhr | |
Letzter Härtetest für die 3jährigen Knapp vier Wochen vor dem nächsten Gruppe I für die 3jährigen, dem Prix Albert Viel am 26. Juni, kann die Generation 2019 am Dienstagabend noch einmal nach Geschlechtern getrennt proben. Um 17.03h sind die Hengste unter Order. Natürlich ist Just A Gigolo der große Favorit. Der Boccador De Simm-Sohn hat den Jahrgang praktisch immer dominiert. Am 29. Januar sprang der Hengst zwar früh, aber als es darauf ankam, war der 3jährige voll da. Im ersten Klassiker des Jahres für die jüngsten aktiven Traber, dem Prix De Pierre De Montesson, zog er schnell in Front, kontrollierte alles und zog im Einlauf rechtzeitig vom Feld weg, um dem Speed von Jazzy Perrine vorzubeugen. Alles andere als ein erneuter Treffer wäre eine große Überraschung. Der zweite Halbklassiker um 17.37h für die Stuten ist schwerer auszurechnen. Aber für den Sieg läuft es auf ein erneutes Duell zwischen Jazzy Perrine und Joke hinaus. Die Stute aus dem in starker Form agierenden Ecurie hunter Valley war zuletzt klar favorisiert, schien aber hinter der führenden Joke keine Lücke zu finden. Zumindest bis Gabi Gelormini die Innenkante nicht ganz halten konnte. Mit einem kurzen trockenen Speed war die Braunschimmelstute dann doch zur Stelle. Prix Kalmia / 120.000 Euro - 2.175m Bänderstart Die 2jährig bei drei Starts ungeschlagene Jamaica Turbo zieht zumindest in der Startphase noch immer alle Blicke auf sich. Bei allen sechs Jahresstarts patzte die Charly Du Noyer-Tochter schon auf den ersten Metern. Einmal reichte es nach einer Aufholjagd noch für den zweiten Platz. Aber sonst gab es, wie auch beim letzten Versuch, immer eine frühe Disqualifikation. Interessant könnte aber die Startstelle werden. Die beiden Siege in Vincennes kamen über 2.175 Meter, und damit beim Bänderstart vor der Tribüne zu Stande. Die Fehler machte sie an der Startmarke bei 2.700 Metern und einmal hinter dem Auto. Prix Ozo / 120.000 Euro - 2.175m Bänderstart |
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Dienstag 31 Mai 14:18 Uhr | |
Mal über Galop nächsten Sonntag, aber wg. Trabbeteiligung. Trotz der Trab Erfolge in SW bin sicher die FR holen weit weniger Rennpreise im Ausland ab als dorthin gehen. Wg Galopp. Letzten Sonntag 2x G1 wieder ohne FR Sieger. Nächsten Sonntag, "Derby" (international) können die Dubois Farben von den 1,5 Mio was im Land halten. Onesto, davon 58% die Dubois u. 10% der Trabbekannte Ecurie Hunter Valley. Kein Zuchtprodukt v. Dubois sondern Zukauf. Je 5% hält u.a. der Trainer und der Pinhooker. Der hat in diesem Fall die Differenz zwischen 185k Ankauf u. 535k VK schon auf Sicher. Im Programm steht nur Dubois, daher👇
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Freitag 03 Juni 10:52 Uhr | |
Westerink: "Wir haben Einladungen von überall" Nach seinem großartigen Wochenende mit dem Sieg von Etonnant im Elitlopp ist Richard Westerink wieder im Alltag angekommen. Über seine Eindrücke der Reise und dem Erfolg hat er sich mit 24H Au Trot unterhalten. 24H: "Ihr Wochenende begann mit der Anreise. Gab es Befürchtungen hinsichtlich der ersten Flugreise von Etonnant?" RW: "Jegliche Zweifel wurden schnell beseitigt. Das Boarding am Flugahfen Lüttich war zwar lang und kompliziert, weil es Probleme mit einigen Boxen gab. Dabei haben wir zwei Stunden verloren, aber alle Pferde sind sehr ruhig geblieben. Ich war dann überrascht, dass Etonnant seinen Kopf während des Fluges auf den Rücken von Vivid Wise As ablegte, der in der Box nebenan stand und sich trotzdem niemand bewegte." 24H: "Die Reise war also nicht kompliziert für Ihr Pferd?" RW: "Absolut nicht. Er kam in einer guten Verfassung in Schweden an, ohne von der langen Reise gezeichnet zu sein. Das war offensichtlich wesentlich für den Erfolg." 24H: "Kommen wir auf den Sonntag. Wie haben Sie die Zeit vor den Rennen erlebt?" RW: "Wir waren mit Anthony (Barrier) konzentriert bei der Arbeit, aber nicht gestresst. Die Präsentation der Fahrer war ein schöner Moment mit dem Publikum. Etonnnt war im Heat sehr ruhig. Dann kam sein Vorlauf, wobei das Wichtigste war, ihn zu qualifizieren, was er tat, ohne sich zu sehr anzustrengen. Die Erholung verlief sehr gut und so ging er entspannt ins Finale." 24H: "Beim Autostart war er in Frankreich schon sehr viel komplizierter aufgetreten. Wie haben Sie die gute Entwicklung hinbekommen?" RW: "Die Starts in Solvalla sind anders. In Frankreich wartet das Auto auf die Pferde, während die Pferde in Schweden das Auto einholen. Anthony konnte daher mit seiner Nummer Sieben gut starten. Etonnant hatte keine Zeit sich aufzuregen. Ich war ziemlich zufrieden mit dem Vorlauf. Im Finale hätten wir uns auch bei einer besseren Platzierung für die 6 oder 7 entschieden. Zweifellos hätten uns dann alle für verrückt gehalten (lacht)." 24H: "Und dann kam das Finale. In welcher emotionalen Verfassung haben Sie sich befunden?" RW: "Ich hatte Vertrauen in mein Pferd, also war ich ruhig. Ein wenig angespannt, aber gelassen. Ich sah ihn sehr ruhig im Kreis, bevor es auf die Piste ging. Die Konzentration war auf dem Höhepunkt. Er startete gut und fand eine ordentliche Position. Als sich das Feld der Kurve nähert und er anspringt fällt mir der Himmel auf den Kopf. Anthony holt ihn wieder in den Trab und ich sehe sofort, dass sich das Verhalten von Etonnant ändert. Er war sofort wieder unter Spannung und das war wohl der Grund für den Sieg. Ich stehe auf der Innenbahn und sehe wie er Geschwindigkeit aufnimmt. Als er an mir vorbei ist, hatte er noch keinen Vorteil. Dann drehe ich mich um und sehe auf der Leinwand wie Anthony jubelt, als er den Pfosten passiert. Ich realisiere, dass er gewonnen hat, aber ich konnte es noch nicht glauben." 24H: "Diesen Sieg im Elitlopp haben Sie bereits zweimal mit Timoko erlebet. Was war mit Etonnant anders?" RW: "Timoko war eine Trabmaschine. Mit ihm konnte nichts passieren. Wir waren die ganze Zeit ruhig. Bei seinem Sohn ist es ganz anders. Er ist sicherlich schwieriger. Und auch als er sicherer geworden ist, haben wir bis ins Ziel noch nie etwas gewonnen. Das Einzige wo ich mir sicher bin, dass er mit dem Vorlaufmodus noch besser ist. Wir sollten mal ein drittes Rennen versuchen (lacht)." 24H: "Wie hat er sich erholt?" RW: "Sehr gut. Er war müde, was nach solchen Anstrengungen normal ist, aber nicht mehr. Das Boarding ging sehr schnell und nach 30 Minuten waren wir bereit zum Abflug. Der Flug verlief gut und der Weg nach Mayenne war für mich länger als für ihn. Er war froh wieder in seinem Paddock in Haras D´Avireau zu sein." 24H: "Die letzten französischen Teilnehmer im Etitlopp hatten oft Schwierigkeiten bei der Rückkehr. Wir denken natürlich in erster Linie an Earl Simon, der danach lange aussetzte. Wie gehen Sie mit der Rückkehr um. Wird Etonnant besondere Pflege erhalten?" RW: "Nein. Er kehrt ins Gestüt zurück, wo er schon mehrere Monate stationiert war. Nun hat er eine kleine Pause. In den nächsten fünfzehn Tagen wird er völlig in Ruhe gelassen." 24H: "Das Pferd ist seit Beginn der Saison bei Franck Leblanc stationiert. Wie läuft die Organisation?" RW: "Er ist bei Franck, weil er eine besondere Piste hat. Auch in der Arbeit trägt er einen geschlossenen Zaum, weil er sonst auch bei voller Geschwindigkeit nicht aufhört zu wiehern. Im Allgemeinen komme ich alle zehn Tage, um ihn in der Arbeit zu testen. Die restliche Zeit geht er auf die Koppel und in den Wassertrainer. Er ist kein Pferd, dass viel arbeitet. Zwischen Caen und Solvalla hat er nur eine Arbeit gehabt. Nach den Rennen gönne ich ihm immer eine volle Ruhezeit von etwa zehn Tagen. Ich habe das Gleiche mit Timoko gemacht. Ich möchte an dieser Stelle auch den Mitarbeitern von Franck Leblanc danken, denn dieser Erfolg ist auch ihr Sieg." 24H: "Lassen Sie uns jetzt über etwas sprechen, wovon wir wissen, dass es für Sie schwierig ist. Haben Sie noch einen bitteren Nachgeschmack vom letzten Amerique?" RW: "Ja, absolut. Wir waren Favoriten und das Ergebnis war Null. Ich bin nicht von seinem Verhalten enttäuscht, sondern von seiner Platzierung. Es war schwer zu verdauen, aber wir werden stärker zurückkommen." 24H: "Und die Fortsetzung? Wie genau nimmt sie Gestalt an?" RW: "Etonnant wird es uns sagen. Wie bereits erwähnt hat er jetzt fünfzehn Tage Ruhe. In Planung ist der Rene Balliere am 26. Juni. Den Rest werden wir uns überlegen. Wir werden Entscheidungen im Laufe der Zeit treffen. Wir haben Einladungen von überall erhalten: Aus Finnland, den USA, Kanada, Schweden. Wir warten ab." 24H: Ist Etonnant besser als Timoko?" RW: "Sie sind zwei große Champions, die sehr unterschiedlich sind. Ich hatte das Glcük auf Timoko zu stoßen. Große Freude hatte ich auch mit Dreammoko, mit dem wir im Elitlopp den dritten Platz belegten. Mit einem Pferd wie Etonnant ist es aber einfach unglaublich. Ich muss in einem früheren Leben sehr gute Dinge getan haben, um so viel Glück zu haben. Timoko war ein frühreifes Pferd. Und obwohl er auch Charakter hatte, war er zeimlich einfach. Im Vergleich dazu gab uns Etonnant sehr viel Arbeit mit auf den Weg. Er hat seinen starken Charakter und kann immer Unfug anstellen. Was er am Sonntag getan hat, könnte sein Vater nicht anstellen. Ich möchte keinen Vergleich zwischen meinen Cracks starten, weil sie wirklich sehr unterschiedlich sind." 24H: "So ein Sieg! War das ein guter Grund zu feiern?" RW: "Oh ja! Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Wir haben diesen Sieg am Abend in Stockholm mit Familie, Freunden und dem französischen Team gefeiert. Unser 8jähriger Sohn hatte sogar seine erste Party in einem Club. Es war toll einige meiner Lieben an meiner Seite zu haben. Wir müssen jetzt einen weiteren Abend organisieren, um all den Menschen zu danken, die Teil des Abenteuers waren. Meinen Mitarbeitern Quentin Machet und Etienne Clozier, meinen Pflegern, den Tierärzten, den Osteopathen, die sich täglich um meine Pferde kümmern. Ich möchte auch meiner Familie, meinen Freunden und all den Fans von Etonnant danken." |
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Freitag 03 Juni 14:28 Uhr | |
Zu dem Interview von Westerink passt auch noch ein Video vom Montag nach dem Elitlopp. Anthony Barrier wurde in Meslay-Du-Maine von Freunden standesgemäß begrüßt. |
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Sonntag 05 Juni 22:43 Uhr | |
Wäre gestern Vincennes gewesen....aus Park hinter Überseite wurden 40.000 Festivalbesucher nach Hause geschickt. Teils chaotisch durch 30cm Wasser. Während Auteuil bis 21.30 veranstaltete. Bekannter gestern Epsom. Heute mit Eurostar zum Derby Chantilly. Station Disneyland war Ende. 70 km von da mit Uber. Ankunft 2. Rennen. |
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Montag 06 Juni 21:48 Uhr | |
Earl Simon in Kouvola Wie Trainer Jarmo Niskanen bereits vor einigen Tagen bestätigt hat, wird sein Crack Earl Simon am Samstag, dem 18. Juni in Kouvola am Kymi Grand Prix teilnehmen. Der 8jährige hat sich nach einer langen Pause mit drei Siegen in Mons intensiv vorbereitet und kam Ende Mai auf der fünften Etappe des Grand National Du Trot zum Einsatz. Trotz der 50 Meter Zulage dominierte er die Partie in starken 12,0 über 2.850 Meter. Zu den genauen Plänen äußerte sich Niskanen wie folgt: "Ich hatte ihn für den Prix Chambon P am 11. Juni in Vincennes genannt. Allerdings möchten wir Vincennes bis zum nächsten Winter vermeiden, weshalb er in Finnland mit Franck Ouvrie antreten wird. Er hat sich gut von seinem letzten Sieg erholt und wurde anschließend in der Klinik in Meslay-Du-Maine einer Untersuchtung unterzogen, die nichts Auffälliges ergab. Er setzt seine Decksaison fort, für die er voll ausgebucht ist und bereits Anfragen für das nächste Jahr hat." ----------------------- Griezmann "auf Sendung" Erneut ist der Spielmacher der fanzösischen Nationalmannschaft das Gesicht des neuen Werbespots der PMU. Diesmal zielt die Kampagne mehr auf Humor. Griezmann sieht man dabei an mehreren Orten, wobei er eine Hörschwäche spielt. So wird er zum Beispiel im Restaurant nach dem Salz gefragt und gibt "mit Vergnügen" ein Autogramm. Am Ende des Spots stellt sich heraus woher die Hörschwäche kommt. Natürlich vom Besuch der Rennbahn und den Schreien der glücklichen Wetter. ----------------- Unwetter in Vichy Am Samstagabend wurde die Rennbahn in Vichy durch Unwetter schwer in Mitleidenschaft gezogen. Wie der Leiter der Rennbahn Olivier Louit zitiert wird, fielen die "Taubeneier" gegen 22.30h zehn Minuten lang. "Es war wahnsinnig intensiv. Wir haben jetzt Dächer wie ein Nudelsieb, zertrümmerte Windschutzscheiben, zerbrochene Dachziegel. Wir alle haben nicht mit solch einer Gewalt gerechnet. In solchen Fällen gibt es nicht viel zu tun, außer sich in Sicherheit zu bringen. Das Verrückte ist, dass 5 Kilometer weiter nichts fällt. Auch die Flutlichtanlage ist stark beschädigt. Ein Gebäude, dass für Empfänge gedacht ist, hat viel Wasser abbekommen und ist derzeit geschlossen. Das Team hat das Gröbste schnell wieder für die Rennen am Dienstag in Ordnung gebracht. Die Piste wurde offensichtlich nicht so stark betroffen und ermöglicht die Durchführung des Meetings." Schon in 2019 wurde das Gelände Opfer eines Tornados. "Im letzten Jahr hatten wir Sturm, starken Regen, Hagel und eine Überschwemmung. Jetzt fehlt nur noch Feuer, aber das wollen wir nicht. Das Schlimmste ist jetzt haben wir Heusaison. Das Heu liegt in den Scheunen, deren Dächer durchbohrt sind. Eines ist sicher...die Versicherer haben in den nächsten Wochen in der Gegend viel zu tun." |
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Donnerstag 09 Juni 00:04 Uhr | |
Viele Champions in vier Halbklassikern Knapp zwei Wochen vor dem Megarenntag mit fünf Gruppe I-Rennen am 26. Juni proben einige der vierbeinigen Champions am Samstag für die kommenden Klassiker. Ab dem vierten Rennen stehen gleich vier Semi-Klassiker hintereinander auf dem Programm in Vincennes. Den Anfang machen die 4jährigen Stuten, wo die gewinnreichste Ideale Du Chene kurz vor dem Prix President De La Republique (Monte) noch einmal im Sulky ein wenig Ablenkung bekommt. Viel eher sind hier Inoubliable und Inmarosa gefragt. Und natürlich auch die überraschende Siegerin des Criteriums der 3jährigen Idylle Speed, die nach zwei schwächeren Ergebnissen wieder mit Jean Michel Bazire unter order ist. 15.50h / Prix Guy Le Gonidec / 120.000 Euro
Bei den 4jährigen Hengsten ist Italiano Vero zurück. Der Hengst aus dem Stall von Philippe Allaire hat in seiner Abwesenheit zusehen müssen wie sich Izoard Vedaquais und vor allem Idao De Tillard im Jahrgang ein starkes Standing erarbeitet haben. Das Feld findet mit Ideal Ligneries, Invincible Cash und Invictus Madiba, der in Solvalla im europäischen Jahrgangsrennen als Zweiter einen guten Eindruck hinterlassen hat, viele starke Kandidaten. 16.25h / Prix Jules Thibault / 120.000 Euro
Die beste Klasse des Tages trifft sich im Prix Chambon P. Erst vor kurzem hat Ampia Mede SM mit einem Sieg außen herum gegen Elie De Beaufour ein großes Ausrufezeichen gesetzt. Durch das Fahrverbot von Stammfahrer Franck Nivard musste eine andere Wahl im Sulky getroffen werden. Und mit dem Champion Eric Raffin konnte man kaum eine bessere Lösung finden. Neben Delia Du Pommereux, die nach dem vierten Platz im Paralympiatravet wieder in der Heimat antritt, sind auch die Engagements vom "Ducs"-Zweiten Gangster Du Wallon und vor allem das Comeback des Ameriquezweiten Galius interesant. 17.00h / Prix Chambon P / 120.000 Euro
Bei den 5jährigen ist alles für ein erneutes Duell zwischen Hooker Berry und Hohneck bereitet. Der Schützling von Philippe Allaire ging als Sieger im Criterium Continental die ganz große Route und versuchte sich mit seiner Wild Card im Prix D´Amerique. Als Fünfter schloss er mit seinen nur fünf Jahren ordentlich ab. Zurück in den Jahrgangsrennen musste er erst eine Niederlage gegen Hooker Berry einstecken, war dann im Prix De Selection mit den 25 Metern Zulage einem 4jährigen unterlegen und dann noch einmal gegen den Bazire-Schützling im Nachteil. Seine unglaubliche Trabsicherheit auf höchstem Niveau (bei 32 Starts noch nie disqualifiziert), wird ihn wieder auf das Podest führen. Die Frage ist nur, ob es wieder für ganz oben reicht. 17.35h / Prix Jean Le Gonidec / 120.000 Euro
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Samstag 11 Juni 10:32 Uhr | |
Kann Fepson die Tabellenführung übernehmen? Nachdem die Trophee Vert am letzten Sonntag ausgesetzt hat, geht der "grüne" Wettbewerb am Sonntag in Alencon in die nächste Runde. Und dabei steht Fepson mit 300 Euro unter dem zweiten Band sehr günstig im Rennen. Der Wallach hat nicht immer in seiner Laufbahn auf einer Graspiste überzeugen können, aber beim letzten Mal als Zweiter auf der Etappe in Bernay gefallen. Nun steht er in der Tabelle auf dem geteilten sechsten Platz. Da aber keiner der vor ihm Platzierten am Ablauf ist, könnte die Raimbaud-Farbe mit einem Sieg die Tabellenführung übernehmen. Ihm stehen 17 Kontrahenten gegenüber, von denen Girolamo, Gamay De L´Iton und Ecureuil Jenilou die prominenten Namen mitbringen. --------------------- Tropic Night lockte Besucher an Am Freitagabend hat Vincennes wieder zur Tropic Night Session eingeladen. Dem guten Sport, den kulinarischen Highlights, den Sambaklängen und der Party mit DJ folgten 8.000 Besucher. Zwei kurze Video-Eindrücke ------------------ Varin aus Krankenhaus entlassen Emmanuel Varin, Trainer in der Normandie, wurde diesen Mittwoch aus dem Krankenhaus in Cherbourg entlassen. Ein paar Tage zuvor erwischte ihn eines seiner Pferde mit einem Tritt in der Magengegend. Trotz der Entlassung bleibt sein Zustand besorgniserrgend, wie seine Lebensgefährtin Laura Davodet mitteilte: "Ein Arzt wollte ihn enttlassen, ein anderer nicht. Ich glaube die angespannte Lage beim Krankenhauspersonal hat dann den Ausschlag gegeben. Der Ultraschall am Mittwochmorgen zeigte, dass sich das Hämatom zurückbildet. Aber er ist noch lange nicht in einem guten Zustand." Auch die Milz und Teile des Darms wurden in Mitleidenschaft gezogen. Anfang der Woche muss er einen erneuten Ultraschall machen. |
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Donnerstag 16 Juni 18:34 Uhr | |
Trotteur Francais in die USA Die Amerikaner haben für die vielen Rennen, die es täglich auf einheimischen Boden gibt, zu wenig Pferde. Vor allem rennfertige Traber werden gesucht. Deshalb organisiert der französiche Verband vom 07. bis zum 11. Juli eine Online-Auktion für französische Traber, die in die USA verkauft werden. Pierre Vercruysse, der mehrere Jahre in den USA gearbeitet hat, kann das bestätigen: "Es gibt einfach keine Traber mehr in den Vereinigten Staaten. Die Zucht wird auf ein Minimum reduziert. Ihre Anzhal an Zuchtstuten ist minimal, verglichen mit dem Bedarf. Ich habe in den 80ern ältere Pferde importiert und sie haben alle gewonnen." In Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Verband USTA hat LeTrot eine Art Handelsbrücke zwischen den beiden Ländern errichtet. Dabei wird es zwei Kategorien geben. Pferde die sich mindestens in einem Course D platziert haben, werden für 20.000 bis 35.000 Euro angeboten plus Mehrwertsteuer. Pferde, die mindestens in einem Course B platziert waren, werden zwischen 50.000 und 100.000 Euro plus MwSt veräußert. Schon in 2018 wurden 26 Trotteur Francais in die USA verkauft. Diesmal wird aber im Vorfeld viel mehr Aufwand betrieben. Umfangreiche Untersuchungen und Videoaufzeichnungen sind Teil des Verkaufsprozesses. Darüber hinaus wird eine amerikanische Delegation Ende des Monats mehrere Tage in Frankreich verbringen und auch Gestüte und Grosbois besuchen. Natürlich werden sie auch am Renntag "Journee des Champions" am 26. Juni anwesend sein. Hier der Ablauf in der Übersicht: Schritt 2: Vorauswahl der Pferde durch amerikanische Fachleute und ein Gremium von drei Franzosen Schritt 3: Videoaufzeichnung von ausgewählten Pferden auf der Bahn am 28. Juni Schritt 4: Online-Auktion vom 07. bis zum 11. Juli Schritt 5: Zusammenführund der verkauften Pferde in Oise und die Vorbereitung für den Export ------------------- Enghien für Frühaufsteher Am kommenden Samstag sagt der Wetterbericht 38 Grad für die Region Paris voraus. LeTrot und der Veranstalter in Enghien haben schon während der Starterangabe reagiert und das erste Rennen für 9:02h angesetzt. Damit findet die Quinte auch nicht, wie üblich an einem Wochenende um 15.15h, sondern um 13,50h statt. |