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Autor | Beitrag |
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Sonntag 01 August 19:58 Uhr | |
FTB wie immer stark. Bärenstark. Feerie Wood wurde sehr unglücklich vorgetragen, daher war der Drilling wohl auch sehr gut bezahlt.
Dann habe ich mir auch noch das 2.Rennen angeschaut, war ja ein deutsches Pferd drin. Bei exakt sechs Startern sprangen am Start Favorit und Mitfavorit, beide aus dem Stall eines Trainers. Das ist ja wirklich unheimliches Pech für den Trainer. Und über dem Rennen standen 10k. Nach diesen zwei unglücklichen Wetten, habe ich Mons besser verlassen....😂
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Sonntag 01 August 20:06 Uhr | |
Muss man wirklich nicht verstehen. Das Rennen geht über 2840m. Im 2ten Band 2 Vollstreicher. Und im ersten wird schnell eingereiht, dass 2 Teilnehmer springen. Muss man wirklich nicht verstehen. Gott sei Dank ging noch einer Galopp, sodass die Super4 zurückgezahlt wurde. Man muss auch mal Glück haben. |
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Sonntag 01 August 20:29 Uhr | |
Gambler Das weiß ich,da ich nur Equidia schaue.Aber nicht bei Trotto.Darum werden diese Rennen hier nicht erwähnt,wie mich ein Admin aufklärte.
Rafin sehr überlegt.Bei der Matsche ein Sicherheitsstart.Anerkennenswert wie die Belgier immer die topstars von Bold bis Face Time anlocken. |
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Sonntag 01 August 21:08 Uhr | |
Sicherheitsstart war absehbar. Das einzig klitzekleine Fragezeichen in diesem Rennen war die Startnummer 1. Warum also ein Risiko eingehen und losfahren am Start. Eingeklemmt zu werden war keine Gefahr, da in 2ten Reihe auch 2 Guarato-Schützlinge standen. Siegwette war heute genauso wahrscheinlich wie Platz aber 5% besser bezahlt.
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Sonntag 01 August 21:31 Uhr | |
Bei RB gab es sogar 12 Festkurs auf FTB. |
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Sonntag 01 August 22:56 Uhr | |
aber immer diese Beschränkungen bei FKs. |
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Sonntag 08 August 23:03 Uhr | |
Just For Lova - Vom Foto in den Rennstall Sobald die Rennen für die jüngste aktive Generation losgehen, mischt auch Trainer Philippe Allaire immer kräftig mit. Dementsprechend war es auch nicht verwunderlich, dass Allaire gleich die ersten beiden Prüfungen in der Region Paris mit seinen Schützlingen gewonnen hat. Am 01. August warJAKARTA GALAA aus der zweiten Reihe schnell zur Stelle, übernahm nach dem ersten Bogen das Kommando und war danach sehr leicht in 15,8 voraus. Dabei war von den Unsicherheiten beim Debüt in Bernay zwei Wochen zuvor nichts mehr zu sehen. Die Stute ist eine Halbschwester zu Ivensong (v. Ready Cash), die mit ihren drei Jahren schon 78.750 Euro auf dem Konto hat. Nur drei Tage später war es JUST FOR LOVA, der den nächsten Punkt bei den Youngsters für das Edelquartier holte. Schon in der Quali kündigte der Hengst mit 16,7 einiges Potential an. Beim Debüt in Les Sables D´Olonne war der 2jährige noch etwas grün unterwegs, schien aber dennoch alles zu kontrollieren. An der letzten Ecke lief er aber, wie schon eine Runde zuvor, weit nach außen. Auf der zweiten Runde war er von der Innenkante fast bis zur Bahnbegrenzung unterwegs und verlor die Partie dann natürlich. Anthony Barrier, auf den Allaire jetzt immer mehr setzt, blieb ruhig und nahm den Ehrenplatz mit (Video siehe unten Jazzy Perrine). Die frühe Klasse zeigte sein Partner dann beim zweiten Lebensstart. Erst im letzten Bogen erhöhte er den Druck auf den Führenden und war ab dem Einlauf sicher zu Hause. In 16,3 war noch Spielraum für mehr. Nach diesen beiden Starts erreichte "24H Au Trot" telefonisch die Züchterin von Just For Lova Helene Guillet : "Beim ersten Start wirkte er noch etwas verloren, als er zweimal nach außen wich. Vielleicht war er nach fünf Stunden auf dem Transport zur Rennbahn auch etwas müde. Am letzten Mittwoch war er aber perfekt und gut im Einklang mit dem Rennen. Natürlich ist er bei einem Meistertrainer gelandet, aber Anthony Barrier und ich haben den Hengst nicht zuletzt wegen Vater Brillantissime Philippe Allaire angeboten. Er war nicht einmal hier, um ihn anzusehen. Wir haben ihm nur ein Foto geschickt und er gab uns das Vertrauen. Bis zum Frühjahr als Jährling war er bei uns. Dann zog er aber in die Normandie."
Beide dieser frühreifen Traber stammen von Briallantissime ab. Ein Hinweis darauf, dass auch in diesem Jahrgang Ready Cash und seine Söhne als Vererber wieder eine große Rolle spielen werden. Und das ist auch schon die Überleitung zu einem Stall, der noch recht jung ist, aber durch viele Investionen in den nächsten Jahren wohl einen bekannten Namen bekommen wird. Die Rede ist vom Ecurie Hunter Valley, der mit JAZZY PERRINE (v. Django Riff) das Geschenk des Herauslaufens von Just For Lova am 14. Juli in Les Sables D´Olonne zum leichten Sieg angenommen hat. MIt ihrer besonderen Farbe, die in Richtung Braunschimmel geht, ist die Stute jetzt schon ein Hingucker. Wie Züchter Jean Philippe Mary verrät, geht die äußerst seltene Farbgebung auf die sechste Mutter Vedette Gris zurück. "Vedette Gris stammte aus den USA und wurde damals importiert, weil die Amerikaner zu der Zeit keine Füchse oder Schimmel haben wollten." Ebenfalls nicht ganz günstig wird die beim Debüt Zweitplatzierte JAHIKA JOSSELYN (v. Bold Eagle) aus dem Ecurie Hunter Valley gewesen sein. Die Stute ist eine Vollschwester zu Galilea Money, die schon fast eine Viertelmillion verdient hat. Allerdings trat sie beim ersten Versuch am 01. August direkt hinter dem Auto nur sehr schwach ein und hatte dann nur die Mittel, um in 15,8, noch in die Nähe zur Siegerin Jakarta Galaa zu laufen. (Video siehe oben Jakarta Galaa) JACKSON JACK darf in dieser Aufzählung ganz sicher auch nicht fehlen. Der Hengst hat den aktuell besten Deckhengst Ready Cash als Vater und ist ein Vollbruder zum Millionär Feeling Cash und Halbbruder zu Colonel. Der Ecurie Des Charmes ist Züchter und auch Eigentümer des 2jährigen, der schon am 12. Mai mit 16,5 die immer noch schnellste Quali-Zeit der Generation 2019 aufgestellt hat. Im Frühjahr ging seine Qualifikation in Caen durch die sozialen Medien, weil er mit seiner Aktion so beeindruckte. Beim Debüt am 01. August fiel er aber durch einen frühen Fehler auf. In der tiefen Provinz von Neuille-Pont-Pierre konnte er sich das aber erlauben. Am Ende war er doch sicher siegreich und macht Lust auf mehr in der Region Paris. Am 30. August ergibt sich für ihn und andere 2jährige erstmals die Möglichkeit in Vincennes zu starten. Nur zwei Zehntel langsamer bei der Reifeprüfung für den Rennzugang war JAMAICA TURBO aus dem Stall von Fabrice Souloy. Auch die Stute trägt mit Vater Charly Du Noyer Blut von Ready Cash in sich. Das zweite Produkt der ungeprüften Bella Turbo besitzt für kommenden Donnerstag in Enghien die erste Nennung.
Die Zahlen dieses Jahrgangs deuten auf viel Frühreife. Unter den schon weit über 1.000 qualifizierten 2jährigen findet man auch reichlich prominente Mütter, die ihre Gene und die Rennqualität weitergeben wollen. Vanika Du Ruel dominierte früh die Generation 2009 und gewann vier Gruppe I-Rennen. Ende 3jährig hatte sie schon knapp 800.000 Euro Gewinnsumme und wagte sich einen Monat später in den Prix D´Amerique. Das kam wohl zu früh, weil sie dann zwar noch den Sprung über die Millionengrenze schaffte, sich aber immer meist sehr schwer tat. Der Weg in die Zucht war folgerichtig. Die erste Stute Hakima Du Ruel (v. Akim Du Cap Vert) "glänzte" bislang überwiegend durch Galoppaden. Girl Du Ruel (v. Timoko) war nach der Qualifikation im Frühjahr 2019 nicht mehr auf der Rennbahn gesehen worden. Mit Bold Eagle wurde dann aber wohl der richtige Deckhengst gefunden. JANIKA DU RUEL hat sich Ende Juni in 17,5 qualifiziert und dürfte der Züchterin und Besitzerin Annick Bazin wohl mehr Freude bereiten. Die dreifache Millionärin Roxanne Griff hatte mit ihren Erstlingen Hermes Griff (v. Ready Cash) und Ixana Griff (v. Love You) bislang noch nicht den durchschlagenden Erfolg. JAGUAR GRIFF, ebenfalls von Love You soll das ändern. Auch für den Hengst ist natürlich Trainer Sebastien Guarato verantwortlich. Nach der Quali MItte Juni in Caen in 17,6 ist noch viel Hoffnung vorhanden. Nach Eridan (geb. 2014/688.713 Euro) und Gunilla D´Atout (geb. 2016/437.650 Euro) und zwei weiteren Startpferden hat es mit JOYCE D´ATOUT auch das fünfte Produkt von Topaze D´Atout zum Rennpferd geschafft. Nach der Qualifikation am 08. Juli in 17,6 steht das Datum für den ersten Start aber noch aus. |
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Montag 16 August 22:51 Uhr | |
Semi-Klassiker mit großen Namen Über dieser Prüfung am Mittwochabend könnte auch das Doppelte drüber stehen und ein Gruppe I sein. Dann müssten wir auf den Wallach DORGOS DE GUEZ verzichten, der aber seit Monaten mit seiner Form kämpft. Zuletzt ging der Fuchs an der letzten Ecke fast Galopp und verlor auf den finalen Metern reichlich Längen. Sein Stallgefährte DAVIDSON DU PONT startet noch immer unentwegt weiter und konnte nach dem umstrittenen Sieg in La Capelle noch einen vierten Platz im Prix De Washington nachlegen. Beide Male kam er auf der Linie im Foto mit VIOLETTO JET ins Ziel, der zum Ende des Winters zweimal patzte, dann aber in Hochform kam und plötzlich auch auf langen Wegen gefallen konnte. Aus dem tollen Jahrgang 2015 ist Amerique-Starterin FEERIE WOOD mit an Bord, die natürlich von ihrem Besitzer Alexandre Abrivard gesteuert wird. Ebenso war FELICIANO im Millionen-Rennen unter Order und konnte die kleinste Prämie einsammeln. Nach zwei weiteren Geldern im Wintermeeting pausierte der Ready Cash-Sohn. Kürzlich tauchten aber Bilder einer vielversprechenden Trainingseinheit mit Italiano Vero auf Twitter auf. Auch Trainer Philippe Allaire äußerte sich zuversichtlich. Aus der gleichen Generation ist FAKIR DU LORAULT mit einem dritten Platz aus Graignes schon wieder aus der Pause zurückgekehrt. In Graignes wird der Anspruch aber kaum höher gewesen sein, als es bei einer harten Arbeit der Allaire´s der Fall sein wird. DELFINO hat in den letzten Monaten unheimliche Sprünge nach vorne gemacht und kann laut seinem Trainer Mathieu Mottier noch spät eine große Route einschlagen. Dazu kommt mit ETONNANT der Überraschungs-Sieger des Prix De Paris. Die Westerink-Farbe könnte an der Spitze für Tempo sorgen. Abgerundet werden die Chancen von einem DETROIT CASTELETS, der immer wieder auf den Notizzetteln der Wetter auftaucht und Ende Juni im Rene Balliere hinter Face Time Bourbon in 09,6 "best of the rest" war. 18. Aug / Prix Jean-Luc Lagadere / 19.34h / 130.000 Euro - 2.875m Bänderstart ------------------------------------------------- Billie wieder mit Ehre für die "Tricolore" Wer mit zehn Jahren nach einem langen Winter im Sommer immer noch mit Erfolg quer durch Europa reisen kann, ist aus einem harten Holz geschnitzt. BILLIE DE MONTFORT gehört ganz sicher dazu. Gestern flog die Stute nach Platz Zwei im Vorlauf zum Gran Premio Citta Di Montecatini (Finale 132.000 Euro) auch im Endlauf zu einem Ehrenplatz. Auf den letzten 700 Metern entbrannte zwischen den beiden einheimischen Vorlaufssiegern ZACON GIO und VERNISSAGE GRIF ein harter Zweikampf, den der Letztgenannte überlegen für sich entschied und damit den Titel verteidigen konnte. Alessandro Gocciadoro konnte schon deutlich vor dem Ziel jubeln, während "Billie" noch den Speed vorbei an Zacon Gio zünden musste. Einzige weitere Vertreterin der Grande Nation war ELSA DE BELFONDS mit Nicolas Ensch, die es nach Platz Fünf im Vorlauf nur zum sechsten Rang im Finale brachte. ------------------------------------------------- 94 % Erfolgsquote Das Frankreich eine der führenden Nationen im Pferdesport ist, zeigt schon allein die Anzahl der aktuell in der Ausbildung befindlichen Pferdewirte. In diesen Tagen standen Zwischen- und Abschlussprüfungen an. Und die Verbände der Galopper und Traber können mit einer Quote von 94 % bestandenen Tests stolz auf die Betriebe sein. --------------------------------------------------- 1.000 Frankreich-Treffer für Ensch. Das Doppelte für Lebourgeois. Am letzten Samstag holte einer der besten Fahrer und Trainer aus dem Süden seinen 1.000 Fahrersieg in Frankreich. Nicolas Ensch wurde bei Siegerehrung bescheiden: "Das ist keine Ein-Mann-Auszeichnung. Es muss die Arbeit des gesamten Teams anerkannt werden." In diesen Tagen wurden einige Jubiläen gefeiert. Yoann Lebourgeois hat es vor kurzem auf 2.000 Treffer in der Heimat gebracht. Und, wenn nichts dazwischen kommt, ist schon absehbar, dass Champion Eric Raffin im September seinen 4.000 Sieger in Frankreich steuern wird. ---------------------------------------------------- Top-Seller für 2,4 Millionen Dieser Top-Seller ist auch einen kleinen Ausflug zu den Galoppern wert. Am zweiten Tag der Arqana Sale bot Charles Gordon Watson, der für die Milliadärin Lady Bamford arbeitet, für eine Stute von Dubawi 2,4 Millionen Euro. Das kommentierte er recht nüchtern: "Sie war die schönste von Dubawi im ganzen Lot. Das wollte ich nicht verpassen."
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Dienstag 17 August 09:32 Uhr | |
Luba Sonn Hatte gerade an anderer Stelle über den neuerlichen erfolg der Eisenharten gelesen.Wollte auf die Suche nach dem Video gehen.Aber bei Luba steht es schon. Ohne Dich wäre DER Sport nicht mehr existent hier.Hoffentlich bleibst Du hier immer erhalten und wirst nicht eines Tages von den Üblichen vergrätzt,wie es schon oft passiert ist. Danke noch mal für Deine Mühen. |
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Samstag 21 August 09:11 Uhr | |
Treffen in Enghien beendet - Auftakt für das Sommermeeting in Vincennes Mit dem stark besetzten Abendrenntag am letzten Mittwoch beendete Enghien das Meeting. Zeit Bilanz zu ziehen. Der Sieg im Topspped von Dorgos De Guez war wieder ein echter Hingucker. Auf dem langen Weg fühlt sich der Fuchs offensichtlich wohler. Für den 8jährigen wurden auf dem letzten Kilometer 09,8 und auf den letzten 500 Metern sogar 05,5 gemessen. Die letzten 200 Meter hat er laut dem Tracking in 58 Stundenkilometern absolviert. Der Gewinnreichste Vierbeiner in diesem Meeting war er aber nicht. Delfino hat mit seinen beiden Siegen und dem fünften Platz, als er erstmals gegen die Besten antrat, insgesamt 78.500 Euro verdient. Deutlich weniger war er es für Dynamite Marceaux, aber der Erfolg im Monte des Prix De Londres war zum Einen auch 45.000 Euro wert und nebenher wurde im Trabreiten über 2.875m ein neuer Bahnrekord von 12,0 aufgestellt. Bei den Fahrern hatte Franck Nivard mit sechzehn Siegen gegenüber Alexandre Abrivard (15 Siege) und Champion Eric Raffin (14 Siege) die Nase vorn. Und das obwohl Francky, oder die "kalte Hand" wie er in Frankreich genannt wird, im Gegensatz zu den Platzierten, keine Trabreiten gewonnen hat. Bei den Trainern steht Laurent Claude Abrivard mit elf Siegern aus dem Quartier ganz oben vor Fabrice Souloy (9 Treffer) und Philippe Allaire (7 Treffer). Aber gerade die Bilanz von Edel-Ausbilder Allaire ist mehr als beeindruckend. Er spannte nur zwölf Starter an und gewann mit den sieben Siegern 58 Prozent. Mit beiden Platzierten schaffte er es zu 75 Prozent auf das Podium und verdiente auch noch 189.100 Euro. Also haben seine Schützlinge im Schnitt 15.758 Euro mitgenommen. Mit drei Semi-Klassikern und einem Gruppe III meldet sich Vincennes gleich mit einem Feuerwerk aus der längsten Auszeit des Jahres zurück. Das beste Rennen des Tages steht an der letzten Stelle der Karte. Planmäßig um 16.07h haben die 5jährigen vierzehn Tage vor dem Criterium ihren letzten großen Test. Und bis auf den verletzten Gu D´Heripre lässt das Feld keine Wünsche offen. Im Mittelpunkt steht ohne Zweifel die Rückkehr von Gelati Cut in die Heimat. Der Star von Romain Christian Larue hat sich im Frühjahr mit dem vierten Platz im Paralympiatravet und dem Vorlaufsieg zum Elitlopp und dem vierten Rang im Finale auch einen europäischen Namen gemacht. Der leichte, beziehungsweise fehlende Beschlag deutet nicht auf eine Schonung für den Klassiker am 04. September. Nach dem langzeitigen Ausscheiden von Gu D´Heripre ist Green Grass bei den derzeit aktiven wieder die Reichste des Jahrgangs. Die Ready Cash-Tochter hat aber nicht die beste Form zur Hand. Noch weniger aktuelles kann Gunilla D´Atout anbieten. Die Siegerin der Criterien für 3- und 4jährige könnte in zwei Wochen Historisches schaffen. Aber bis heute war sie ein ganzes Jahr aus der Öffentlichkeit verschwunden. Die Highlights in chronologischer Reihenfolge: 14.15h / Prix Legoux-Longpre / 80.000 Euro - Monte 2.850m 14.50h / Prix Guy Deloison / 100.000 Euro - 2.700m 15.32h / Prix Pierre Plazen / 100.000 Euro - 2.700m 16.07h / Prix Jockey / 100.000 Euro - 2.700m ------------------------------------------------ Guide Moi Forgan wieder verletzt Erst im April hat Guide Moi Forgan sein Comeback gegeben. Seit Juni hat es der Monte-Star von Pascal Castel schon wieder auf drei Podestplatzierungen gebracht. Aber nun muss der Trainer schlechte Nachrichten verkünden: "Er hat wieder Probleme vorne rechts und benötigt jetzt viel Pflege. Vor nächstem Jahr rechnen wir nicht mit einem Comeback auf der Rennpiste." |
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Mittwoch 25 August 10:36 Uhr | |
Der finale Test / Inspector Bros im Rahmen Am 04. September werden in Vincennes die Criterien für 4- und 5jährige entscheiden. Am letzten Samstag probten die 5jährigen noch für ihr Jahreshighlight. Die Generation 2017 hat erst heute den letzten Test und darf, nach Geschlechtern getrennt, jeweils um 100.000 Euro Preisgeld kämpfen. Insofern sind die beiden Semi-Klassiker zu Beginn des Renntages im Fokus des Programms. Den Start machen um 18.25h die Stuten. Hirondelle Sibey schickt sich nicht nur nach der Gewinnsumme an, die Führung bei den Ladies zu übernehmen. Von Ende Januar bis Ende Mai hat sie vier Starts in Folge gewonnen. Bei allesamt Gruppe II-Prüfungen traf sie teilweise auch auf die Hengste, hatte aber immer einen Vorteil. Ende Mai war dieser Vorteil denkbar knapp. Mit Champion Eric Raffin im Sulky schien sie zu Beginn des Einlaufs schon eine Niederlage hinnehmen zu müssen. Dann kämpfte sie aber wie eine Löwin bis zu einem minimalen Vorsprung. Ihre verdiente Pause beendete sie Mitte August mit einem Prepare, bei dem sie selbst mit Eisen als Fünfte überzeugte. In diesem Feld ist ebenso das erste barfüßige Engagement von Havanaise interessant. Die Ricimer-Tochter war schon 2jährig mit ihrem Laufpensum im Fokus vieler Wetter gelandet. Sie hatte aber auch schon früh mit Unsicherheiten zu kämpfen. Die mehrfache Verpflichtung von Franck Nivard, der heute auch im Sulky sitzt, hat sich aber als erfolgreich rausgestellt. Nach vier Einsätzen war er zweimal Zweiter und zweimal Vierter. Darunter auch ein Ehrenplatz im Criterium der 3jährigen. Prix Guy Le Gonidec / 18.25h / 100.000 Euro - 2.700m Bänderstart
Bei den Hengsten ist das Feld deutlich kleiner. Hier zeigt Trainer Philippe Allaire mit drei Startern seine Macht in diesem Jahrgang. Helgafell war lange die Nummer Eins in dieser Generation. Aber der Charly Du Noyer-Sohn wurde Ende des Vorjahres etwas überraschend deutlich geschlagen und patzte nach einer längeren Pause zweimal. Bei diesen Ausfällen fehlten erstmals die Hintereisen. Mit vollem Beschlag hatte er Ende Juli in Enghien offenbar mehr Halt und konnte als Zweiter hinter dem leicht siegenden Hooker Berry den Stallgefährten Hohneck halten. Die Bazire-Farbe bleibt heute noch auf vier Eisen und dürfte den Fokus voll auf das Criterium ausgelegt haben. Während Helgafell wieder "defere des posterieurs" unterwegs ist, hat der sichere Hokkaido Jiel hier mal wieder eine gute Chance einen Big Point zu holen. Prix Jules Thibault / 19.00h / 100.000 Euro - 2.700m Bänderstart Im Rahmenprogramm trifft Inspector Bros mit Robin Bakker auf eine Reihe guter Franzosen und andere Europäer. Die besten Chancen dürfte man den beiden Bazire-Schützlingen Guevara Du Pont und Amour As zuschreiben. Eric The Eel und der schnelle aber unsichere Gamay De L´Iton sind ebenso die Gegner im Kampf um die besseren Gelder. Der Sieg scheint auch nach dem letzten Erfolg in Cabourg ein wenig zu weit entfernt für den Deutschen unter niederländischer Regie. Prix Du Perigord / 20.50h / 50.000 Euro - 2.850m Bänderstart |
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Samstag 28 August 20:46 Uhr | |
...vivid wise as 07,7 in cagnes über die meile (wenn die einblendung eben korrekt war)...sollte wohl bahnrekord und die schnellste jemals in fr gelaufene km-zeit sein...
...edith:...oder evtl. sogar weltweit ?...bei den amis liegt der rekord meiner erinnerung nach auch bei 07 komma, aber wieviel nach dem komma ?.... |
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Samstag 28 August 20:56 Uhr | |
...nehme alles zurück...jetzt heißt es 09,5... |
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Samstag 28 August 22:29 Uhr | |
Europa-Tour startet wieder Nachdem die im Jahr 2007 gegründete Tour Europeen Du Trotteur Francais im Vorjahr coronabedingt abgesagt werden musste, startet die Serie in diesem Jahr wieder durch. Am Sonntag ist Wolvega der erste Schauplatz für die Franzosen der "zweiten bis dritten Kategorie". Über Avenches geht es nach San Pardo und Gelsenkirchen, ehe das Finale am 23. Oktober in Mons stattfindet. Feydeau Seven ist hier der klare Favorit. Wie so oft wird eine Bazire-Farbe im Ausland von Jos Verbeeck vorgetragen. Das Duo muss sich aber unter anderem vor einem El Greco Bello vorsehen, der mit Rick Ebbinge eine einheimische Hand an der Seite zu schätzen weiß. Dazu sind Frisbee D´Am und Blues D´Ourville in der Heimat in den letzten Monaten auf ganz andere Vertreter getroffen und dürfen nicht nach der aktuellen Form bewertet werden. Zudem sind die beiden, genau wie Cicero Noa sehr startschnell. Auch die Vertreter von Christophe De Groote Coeur Baroque und Danseur Baroque sind ebenso für einen vorderen Platz nicht aus der Welt. 29. Aug / 19.10h ------------------------------- Der "Boss" schon fast Millionär Von den beiden Halbklassikern des heutigen Samstages für die Satteltraber war natürlich die höhere Klasse gegenüber den 3jährigen im Fokus. Das galt in einem kleinen, aber hochklassig besetzten Rennen auch für Boss Du Meleuc. Der Briand-Traber stand kurz vor dem Sprung über die Millionengrenze. Dafür hätte er aber Zweiter werden müssen. In einem starken Finish versuchte er Clegs Des Champs und Etonnant unter Druck zu setzen. Mehr als zu diesen beiden Gegnern aufzurücken und den "Volks-Drilling" abzurunden war aber nicht mehr drin. Nun steht der 10jährige bei 998.500 Euro und wird wohl sicher beim nächsten Start der elfte Millionär dieses einmaligen Jahrgangs werden. Das Finish des Samstages noch einmal zum Genießen: --------------------------------- Flutlichtanlage auf der großen Piste fertig Mit der Rückkehr des Plateau De Gravelle konnte die Edelpiste auch die neue Flutlichtanlage im Bogen von Joinville der Öffentlichkeit präsentieren. In den nächsten Wochen soll die Anlage in Betrieb gehen und sorgt dann dafür, dass die Rennen nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr über die kleine Bahn ausgetragen werden müssen.
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Samstag 28 August 22:37 Uhr | |
Werden dann alle Rennen über die GP gelaufen und die kleine stirbt dann langsam ? |
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Samstag 28 August 22:51 Uhr | |
Gambler schreibt: Gute Frage! ...Hab ich mich natürlich auch gefragt und leider keine Antwort gefunden. Gerade für die Italiener war im Winter auf der kleinen Bahn immer was zu holen. Das war bei uns zumindest immer so eine These, die in den letzten Jahren aber ein wenig ins Bröckeln kam. Aber den Berg zu sparen und früher in den Bogen abzubiegen hat denen geholfen, weil die Franzosen natürlich nicht so viel Zeit zum Angreifen hatten. Denke aber schon, dass die kleine Piste dann nicht mehr für die Rennen genutzt wird. Lassen wir uns überraschen. Letztlich steht es ja in der Ausschreibung und im Programm. |
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Sonntag 29 August 10:27 Uhr | |
Ich hätte nichts dagegen. Die GP ist für mich die ehrlichste Bahn in Europa. |
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Donnerstag 02 September 00:42 Uhr | |
Tag der Kriterien Drei Tage vor dem nächsten Großrenntag in Vincennes wurde die Starterangbe für die Highlights des Tages geschlossen. Bei den 4jährigen will sich HIRONDELLE SIBEY für das letzte schwächere Abschneiden revanchieren. Beim letzten Test kam die Stute nicht aus der Todesspur weg und letztlich wird Eric Raffin auch nicht alles abgefragt haben. Die beiden Vertreter aus dem Stall Allaire haben sehr unterschiedliche Formen. Während HELGAFELL einst Jahrgangsprimus war, hat er seit Saisonbeginn einige späte Ausfälle produziert und damit auch das Vertrauen des Champions eingebüßt. Dagegen ist HOHNECK nur noch auf dem Podest zu finden. HOKKAIDO JIEL und HANNA DES MOLLES waren die letzten Sieger der Generalproben und können mit breiter Brust auflaufen. Es scheint aber noch sehr viel mehr möglich, als die bereits Genannten. 04. Sep / 17.35h / 200.000 Euro - 2.850m Bänderstart
Eine ausführlicher Ausblick auf die 5jährigen erfolgt im Rahmen der Quinte-Vorschau, die einen Tag vorher veröffentlicht wird. 04. Sep / 15.15h / 200.000 Euro - 3.000m Bänderstart Zum Teaser hier klicken ------------------------------------------- Erst Investment, dann Fußball Schon am ersten Tag der Arqana Trot Jährlingsauktion in Deauville zeichnete sich wieder ab, dass die direkten Nachkommen von Ready Cash oder die seiner Söhne weiterhin sehr beliebt bei den Käufern sind. Mickael Cormy kaufte im Auftrag von Antoine Griezmann, nur Stunden vor dessen Länderspiel KIMBA DU NOYER (Ready Cash) für 140.000 Euro. Top Seller war bislang KNIGHT MOVES (siehe Foto), ebenfalls von Ready Cash, der dem SARL Stable 230.000 Euro wert war. Von den insgesamt 27 Jährlingen an Tag Eins von Ready Cash wechselten achtzehn den Besitzer. Unter anderem drückten KRONOS DE VANDEL (175.000), KODIAC DE VANDEL (160.000 Euro), KAPORAL (120.000), KARLITA MADRIK (110.000), KASH MADRIK (100.000) und die bereits Genannten den Schnitt für das edle Blut des zweifachen Amerique-Siegers auf 96.555 Euro. Den gefragtesten Deckhengst Europs bekommt aber nicht so leicht aus dem Ring. So wurde zum Beispiel KRACKERS für 170.000 Euro zurückgekauft. Die ersten Ergebnisse sind hier in der Übersicht zu finden. |
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Freitag 10 September 20:24 Uhr | |
Titelverteidigung für Cleangame? Ein kleines, aber sehr erlesenes Feld findet sich im Band des Sommerhighlights über die 2.700 Meter ein. Gleich vier Starter kommen aus dem Hause Bazire. Rebella Matters, Dorgos De Guez, Davidson Du Pont und Cleangame. Der Wallach Cleangame bekommt selten Gelegenheiten solch einen großen Scheck zu holen. Im Jahr 2019 war diese Partie als Finale der Masters Trotting Series mehr als doppelt so hoch dotiert. Und Cleangame hatte bis wenige Meter vor dem Ziel den Sieg schon sicher, als ihm ein Fehler unterlief. Ein Jahr später holte er sich den Triumph aber im Spaziergang. Kurz danach laborierte er aber an Sehenproblemen, die ihn viel länger als geplant aus der Bahn warfen. Am 11. August gab er im Grand National Du Trot mit Doppelzulage als Siebter ein vielversprechendes Comeback ( Video ) und dürfte heute wieder in der Favoritenrolle auftauchen. Etonnant und die zuletzt um den Sieg kämpfenden Detroit Castelets und Feliciano werden dem Quartett aber genauso wenig den roten Teppich rausrollen, wie Grenn Grass, die zuletzt zweimal früh ansprang. Bisher war die Stute kaum gegen die Älteren unterwegs. Ein Frontrenner wie Fire Cracker wird der Partie die letzte Würze geben, auch wenn er gegen Etonnant wohl nicht bis zur Spitze kommt. Samstag, 11. Sep 16.36h / 170.000 Euro / 2.700m Bänderstart
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Jushua Tree beeindruckt schon vor dem ersten Start Heute morgen haben die Zuschauer der Qualifikationen in Grosbois einen Namen sofort auf dem Zettel notiert. Jushua Tree (v. Bold Eagle a.d. Ma Sissi James) hat seine Mitstreiter auf dem Weg zur Rennreife in 15,4 auf der Überseite verloren. Romain Congard saß in den Bazire-Farben im Sulky. Trainiert wird der Hengst aber von Loic Charbonnel, der den 2jährigen für den Ecurie Olmenhof vorbereitet. Die Mutter Ma Sissi James hat mit Irish Celtic schon in diesem Jahr einen frühreifen 3jährigen auf der Rennbahn präsentieren können.
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Grande Piste erstrahlt im Oktober Am Freitag den 08. Oktober strahlt das Plateau De Gravelle ein wenig heller als sonst bei den Abendrenntagen. Endlich wird die Flutlichtanlage auf der großen Bahn eröffnet. Für diesen Tag werden dann mehrere Rennen, die eigentlich für die kleine Piste geplant waren, auf der großen Bahn ausgetragen. Diesen Termin sollte man sich ganz sicher notieren. Die Seite Province Courses vergleicht die kommende Einweihung mit dem Beginn in eine neue Ära. Die berühmteste Trabrennbahn der Welt besitzt dann von der 3.000 Meter-Startstelle und rund um die 1.975 Meter-Piste eine komplette Beleuchtung. Nach der Eröffnung 1863 und der Installation des ersten Flutlichts vor 69 Jahren ein neuer Meilenstein in Vincennes. Plakat aus den 50er-Jahren mit der Werbung für das erste Flutlicht
Das erste Bild der Anlage im Betrieb macht schon Lust auf reichlich der besonderen Nocturne-Veranstaltungen
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Wieder zwei "Allaire´s" weniger Die Gerüchte, dass Trainer Philippe Allaire seinen Stall verkleinern möchte, reißen nicht ab. Auch die Arqana Trot wurden vom Edelcoach genutzt, um sein Lot auszudünnen. Die Katalognummer 619 war Incahuasi. Der 3jährige wurde anonym für 165.000 Euro verkauft. Aus dem Training von Allaire wurde auch Inoui Danica an den SAS Espace Trot verkauft. Für den 3jährigen Gruppe II-Sieger mussten ganze 400.000 Euro hingelegt werden. |
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Samstag 11 September 18:47 Uhr | |
Cleangame ist zurück! Bis zum Start des Prix D´Ete stand noch ein kleines Fragezeichen, ob Cleangame wieder der Dominator der letzten Jahre sein könnte. Trainer Jean Michel Bazire wird über den guten Trainingszustand am ehesten Bescheid gewusst haben. Aber auch er wollte die Bestätigung...und die bekam er. Seine Freude über den Sieg in 11,7 war dann aber auch riesig. Mit erhobener Faust fuhr er durch das Ziel und bedankte sich dann dreimal bei dem vermutlich besten Wallach der Welt. Am Mikrofon von Equidia schwärmte er weiter: "Es war so frustierend ihn die ganze Zeit nicht auf der Piste zu sehen. Er gehört zu diesen außergewöhnlichen Pferden. Wenn ein Spitzensportler so lange gezwungen ist auszusetzen, ist es schwer, zu seiner Bestform zurückzukehren. Deshalb gewinnt er mit einer Länge und nicht mit vier Längen." Mit Davidson Du Pont und Dorgos De Guez wurde der Dreifach-Triumph des Stalles Bazire perfekt gemacht. Somit nahm der Erfolgsstall 142.800 Euro von den 170.000 Euro mit nach Hause. Allein die Bilder nach dem Zieleinlauf sind es wert, sich das VIDEO anzusehen |