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Autor | Beitrag |
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Montag 18 April 14:41 Uhr | |
So/Mo 22 Provinzbahnen Z.B Carpentras (Bilder) Rennpreise in 7 Rennen 95.000 + 5.000 im AF |
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Montag 18 April 18:21 Uhr | |
JMB auch keinen freien Tag. Heute in Royan !! 2 Siege. |
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Dienstag 19 April 21:41 Uhr | |
Gianni Fascella: "Die Aussichten sind gut" Gerade im Vorjahr ist den Beobachtern den französischen Trabrennsports ein Besitzer besonders aufgefallen. Die Rede ist von Gianni Fascella, der erst seit etwas mehr als drei Jahren als Besitzer aktiv ist. Aber besonders auffälig ist die Qualität des Lots. In 176 Rennen hat er schon 38 Sieger sein Eigen nennen dürfen. Darunter sind Namen wie Instrumentaliste, Haut Brion, It´s A Dollarmaker oder nun auch mit der eigenen Zucht Jona De Reve D´Or. In der Nähe von Mons arbeitet der 40jährige mit seinem Vater und Bruder, wie auch die ganze Familie, in der Bau- und Immobilienbranche. Bisher war er nur Züchter von Rassehunden, mit denen er schon internationale Erfolge erzielt hat, und von Brieftauben. Mit dem Trabrennsport hat er eine neue Leidenschaft entdeckt, für die er eine proaktive Einkaufspolitik hat. Schon sehr früh war die Aufzucht seine Natur. "Seit meiner Kindheit war die Zucht immer ein Hobby von mir. Ich habe alles gezüchtet, was einfach zu erziehen war. Kaninchen, Frettchen usw. Das kommt wahrscheinlich von meinen Großeltern, die sich auch sehr mit Tierhaltung beschäftigt haben. Kurz nach dem Debüt seines ersten Zuchtproduktes hat sich 24H Au Trot mit ihm unterhalten. 24H: "Was sind Ihre ersten Erinnerungen an den Trabrennsport?" GF: "Ich habe einen befreundeten Hufschmied, der sein Leben lang Traber beschlagen hat und mich zum ersten Mal zum Trabrennen mitgenommen hat. Dann habe ich mir die Rennen von Ready Cash angesehen. Das erste Rennen was ich im Fernsehen gesehen habe, war sein erster Sieg im Prix D´Amerique. Danach mochte ich Ready Cash und Roxane Griff, deren Rennen ich aber eher nebenher beobachtet habe. Und dann war da noch Bold Eagle. Ich habe mich viel mit ihm beschäftigt, weil er mir viele Emotionen beschert hat, als ich ihn beim Rennen beobachtete. Seine Einstellung im Allgemeinen hat bei mir Gefühle ausgelöst, die ich nicht wirklich verstehen konnte." 24H: "Was hat Sie dazu bewogen eines Tages selbst Traberbesitzer zu werden?" GF: "Auslöser war, dass ich nach einer Rückenoperation eines Tages mehrere Wochen im Krankenzimmer lag. Mein Freund der Schmied kam vorbei und sagte mir, dass Bold Eagle ein wichtiges Rennen hat. Ich habe mir das Rennen dann vier Mal angesehen und jedesmal bekam ich Gänsehaut. Da ich in der Zeit nichts anderes zu tun hatte, nutzte ich die Zeit, um mich mehr zu informieren, was gemacht wird und wer die Toptrainer sind. Als Fan von Bold Eagle habe ich mich über Sebastien Guarato informiert. Ich mochte seine Offenheit und seine Art. Da ich zu der Zeit nichts besseres zu tun hatte, dachte ich mir, dass ich genauso gut Dinge tun kann, die ich liebe. Meine Motivation war, zu versuchen, meine Leidenschaft zu leben." 24H: "Was war Ihr Ansatz?" GF: "Ich habe am Anfang viel recherchiert, weil ich Wissen haben wollte, bevor ich mich wirklich einbrachte. So wurde es fast zu einer täglichen Beschäftigung, um so viele Dinge wie möglich zu lernen. Offensichtlich hatte ich viele Lücken. Was ich liebe ist der Wettbewerb. Ich bin es mit meinen reinrassigen Hunden oder mit den Taubenfarmen gewöhnt, aber der Rennsport ist etwas ganz anderes. Bisher habe ich in meinen Betrieben alles selbst gemacht. Hier muss ich den Menschen vertrauen. Zu Beginn war das fast eine Art Frustration, aber das war ein falsches Gefühl, weil wir bei den Rennen mit Familie und Freunden so viel Spaß hatten." 24H: "Wie haben Sie es geschafft sich erfolgreich in dieses unbekannte Umfeld einzubringen?" GF: "Thomas Bernereau berät mich viel. Die verbindungen wurden sehr leicht durch einen gemeinsamen Freund hergestellt. Wir haben uns 2018 zum ersten Mal auf der Arqana-Jährlingsauktion in Deauville gesehen. Die Unterhaltung lief sehr gut. Ich vertraue ihm voll und ganz. In diesem Jahr kauften wir Haut Brion (v. Bold Eagle) und Hera D´Atout (v. Bold Eagle). Dann ging alles sehr schnell, zumal ich mit dem Kauf dieser Jährlinge Anfängerglück hatte. Über Thomas bekam ich Kontakt zu Sebastien Guarato. Ich versuche ein gutes Umfeld zu haben und dies ist mit Vertrauen und Kompetenz der Fall. Umso ermutigender ist es in diese Richtung weiterzumachen. Heute sind meine Zuchtstuten bei Ludovic und Daphne Picard im Haras De Cordelles stationiert. Sie sind sehr kompetente Leute und gut etabliert. Ich besitze nicht die Fähigkeiten, um Traber selbst richtig zu züchten. Eine gute Umgebung hatte in meinen Augen daher Priorität. Ich denke auch, dass die Lage des Gestüts und die Qualität der Weiden entscheidend ist. Die Normandie ist aber die Wiege der Pferdezucht." 24H: "Gab es andere wichtige Begegnungen?" GF: "Auf der Auktion traf ich Pierre Pilarski, Jean Pierre Micholet und die Familie Bernereau, Vater und Bruder von Thomas. Während der Diskussion taten wir uns zusammen und boten auf Haut Brion. Seitdem haben wir auch andere Hengste wie It´s A Dollarmaker und Instrumentaliste gekauft, die aus der Zucht der Familie Bereneau stammen. Gleiches gilt für Just You And Me, der kleine Bruder von Instrumentaliste, der gerade sein zweites Rennen in Lyon gewonnen hat." 24H: "Was ist Ihre Einkaufspolitik?" GF: "Ich habe lieber weniger Pferde, dafür aber sehr gut gezogene, die mir auch körperlich gefallen. Ich bin nicht daran interessiert eine Stute ohne Linie zu haben. Das Gegenteil ist aber auch der Fall. Eine Stute, die einen guten Stammbaum hat, mir aber vom Exterieur nicht gefällt oder deren Trabaktion, werde ich auch nicht kaufen. Ich versuche wählerisch zu sein, auch wenn das keine Erfolgsgarantie ist. Das wäre auch zu einfach." 24H: Das ist eine Politik, die erhebliche Investitionen erfordert, oder?" GF: "Meine Eltern und mein Bruder haben mich dabei unterstützt etwas Dauerhaftes zu schaffen. Das ist gewissermaßen die Leitlinie. Das erfordert erhebliche Investitionen, sei es für Zuchtstuten oder Stutfohlen, die für die Zucht bestimmt sind, sowie für Hengstanteile und Sprünge. Als Basis fand ich es immer sinnvoller in Stuten zu investieren, weil es da einen Restwert gibt, wenn es in der Rennkarriere nicht gut läuft. Deshalb wollte ich gerne gut gezogene Stuten kaufen. Möglichst erste Kategorie. Meine Entscheidungen beruhen auch auf meinen Erfahrungen als Hundezüchter. Dabei legen wir einen großen Wert auf Gangarten, die auf Wettbewerben von enormer Bedeutung sind. Daher war ich es immer gewohnt auf Gangarten zu achten, auch wenn die beiden Felder nicht vergleichbar sind. Aber auch wenn die Investition groß ist, tue ich das gerne bei den Stuten, weil ich einen Teil meiner Investition in der Zucht zurückerhalten kann. Wenn ein Hengst nicht gut ist, ist er nicht gut. Punkt." 24H: "Und was sind ihre Investionen in die Deckhengste?" GF: "Ich habe Anteile von Face Time Bourbon, Bold Eagle, Eridan, Cash And Go und Orlando Vici. Ich versuche jedes Jahr einen Anteil von Love You und Ready Cash zu bekommen. Das sind hohe Investitionen, die durch die Ergebnisse gerechtfertigt sind. Die Freude besteht aber auch darin neue Fohlen begrüßen zu dürfen. Meine ersten "M´s" sind geboren und ich denke schon an die nächsten Kreuzungen." 24H: "Welche Unterschiede sind am größten zwischen den Zuchtstätten, die Sie kennen und den Trabern?" GF: "In der Pferdezucht habe ich nicht genug Erfahrung, um zu wissen, ob die Entscheidungen, die heute getroffen werden, gut sind. Da werde ich in ein paar Jahren weiter sein. Der Unterschied zum Beispiel zu den Tauben ist ganz einfach die Masse. Dort züchte ich 200 pro Jahr. Bei der Menge hat man viel mehr Erfahrung. Es bedeutet aber auch, dass man sehr schnell eine Perspektive bekommt und in einem Jahr viel ausprobieren kann, oder auch ein Risiko eingeht, dass man bei den Pferden nicht eingehen kann. Insbesondere aus Sicht der Inzucht, weil das zu viel Zeit und Geld verschwenden würde. Pferdezucht ist langfristig, sehr langfristig sogar. Das ist der Hauptunterschied, den ich sehe." 24H: "Gibt es aus Ihrer Sicht noch andere Unterschiede?" GF: "Züchter, die viele Stuten haben und gleichzeitig ein hohes Qualitätsniveau beibehalten, können es sich leisten, ein Risiko einzugehen, dass Züchter mit weniger Stuten nicht eingehen können. Ich liege lieber mit meinen Ideen falsch, als mit den Ideen eines anderen. Ich gehe auch Risiken ein. Ich versuche Dinge wie die Paarung einer Bold Eagle-Tochter mit Face Time Bourbon, deren Nachkommen leider eine Lungenembolie hatten und nicht gerettet werden konnten. Die Erfahrung der nächsten Jahre wird mit vielleicht sagen, dass solche Kreuzungen nicht versucht werden sollten." 24H: "Was ist Ihre Ambition und wie fällt Ihr Fazit der ersten drei Jahre nach Ihren Investitionen aus?" GF: "Der Ehrgeiz ist Pferde zu haben, die sich selber finanzieren, weil dies konstante Kosten sind. Und maximale Freude natürlich, um große Rennen zu gewinnen. Je größer und wichtiger die Rennen, desto mehr Druck ist da. Ich freue mich aber genauso sehr Rennen in Le Croise-Laroche zu sehen, die nicht weit von zu Hause entfernt sind, wie Rennen in Vincennes. Es ist sehr kompliziert Ziele bei Lebewesen zu setzen. Natürlich verfolge ich die Investitionen sehr genau mit Finanzplänen, um nicht nachgeben zu müssen oder mir Sorgen zu machen. Das hindert mich aber nicht daran den Pferden, die es benötigen, die Zeit zu geben. Ich hatte aber nicht wirklich klare Ziele, dass ich dies und das nach drei Jahren erreicht haben will. Dennoch sind die Ergebnisse sehr positiv. Alle Pferde, in die wir investiert haben, haben sich qualifiziert und viele haben mindestens ein Rennen gewonnen. Ich habe Stuten und Zuchtstuten, wie Hera D´Atout, die eine Halbschwester von Gunilla D´Atout und Eridan ist. Oder Ixana Griff, eine Tochter von Roxane Griff und Love You. Die Aussichten sind also gut, auf dem Papier jedenfalls, und das ist schon mal nicht schlecht." --------------- -Sieger, die von der ganzen Familie gefeiert werden- Die Leidenschaft hat von Anfang an die ganze Familie erfasst. Am 10. April reiste die Familie Fascella aus Mons nach Lisieux, um den ersten Auftritt des ersten eigenen Zuchtproduktes zu erleben. Leider landete Jona De Reve D´Or am Turm. Als Familie kamen sie auch, im Frühjahr 2019, um die Qualifikation von Haut Brion in Caen zu sehen. Den ersten Kauf ein Jahr zuvor auf der Auktion. Damals sagte Vater Joseph Fascella: "Es ist ein großes Abenteuer, was heute beginnt. Wir entdecken ein neues Umfeld. Es ist nur eine Qualifikation, aber die Atmosphäre gefällt uns sehr. Es ist aufregend." Drei jahre später hat sich wenig verändert, wie Gianni weiter ausführt: "Bei den Rennen teilen wir viele Dinge mit Freunden und Familie. Meine Eltern sind süchtig nach dem Sport. Die Pferde ermöglichen uns sehr schöne Momente zu erleben. Wir standen uns schon vorher sehr nahe, aber die Pferde beleben die Diskussionen." Auch der Name des ersten Rennpferdes der eigenen Zucht ist eine Verkürzung der Namen der Eltern - Jona steht für Joseph und Nadine.
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Dienstag 19 April 21:50 Uhr | |
Auf ein Interview mit Fascella habe ich lange gewartet. Seit etwa Anfang 2021 ist er mir positiv aufgefallen. Kleines Lot, alle extrem gut gezogen und er selbst scheinbar recht jung. Habe mich öfter mit Freunden über den "Neuen im Sport" unterhalten. Keiner konnte mir sagen, woher er kommt oder was er macht. Muss ja bei dem Investment schon einen großen finanziellen Rahmen haben. Jetzt wurden einige Dinge beantwortet. Immer wenn ich im Programm seine Farben sah, schaute ich nach den Vaterpferden. Meist Bold Eagle, Ready Cash. Die bekommt man als Jährling ja selten unter 100 Mille. Schon gar nicht in Frankreich. |
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Freitag 22 April 18:13 Uhr | |
Barrier: "Etonnant muss keinen seiner Konkurrenten fürchten" Der Renntag am Samstag in Enghien ist das Saisonhighlight für die zweite Trabrennbahn in Paris. Mit dem Prix De L´Atlantique steht das einzige Gruppe I des Jahres auf dem Plan. Aber auch das zweite Highlight mit den 4jährigen hat eine sensationelle Besetzung gefunden. Der Klassiker des Tages führt über 2.150 Meter, wird aber wohl mit dieser starken ersten Reihe hinter dem Auto, schon von Anfang an eher an einen Sprint erinnern. Prix De L´Atlantique / 17.37h / 200.000 Euro - 2.150m Autostart
Passend zum Rennen hat sich Equidia mit Anthony Barrier unterhalten, der den Mitfavoriten Etonnant steuert. Equidia: "Zwei Tage vor dem Rennen gehört Etonnant zu den Favoriten. Ist er bereit?" AB: "Alles ist in Ordnung. Derzeit ist er für die Decksaison bei Franck Leblanc in Mayenne. Also ist er sehr froh und aufgeregt. Bisher sind wir zufrieden mit seiner Form." Equidia: "Das Duell zwischen Etonnant und Vivid Wise As belebt die Debatten. Wie bereitet man sich auf solch einen Gegner vor, den man gut kennt?" AB: "Es gibt keine spezifische Änderung. Das Pferd arbeitet immer gleich. Etonnant ist ausgereift und wir können ihm nichts mehr beibringen. Er hat Geschwindigkeit und Härte." Equidia: "Was sind derzeit die Vorteile im Vergleich zu Vivid Wise As?" AB: "Seine Härte sicherlich. im Vergleich zum Italiener ist er schwerer zu steuern und hat nur Schnelligkeit. Das ist eine Tatsache. Aber beim letzten Mal in Cagnes hat er bewiesen, dass seine Zähigkeit seine Stärke ist. Er ist ein Pferd, dass immer alles gibt. Und das ist nicht zu vernachlässigen." Equidia: "Ist die Nummer 5 passend für Sie?" AB: "Die Nummer ist kein Problem. So oder so. Man muss sich anpassen. Etonnant kann sehr schwierig sein, wenn er eingesperrt wird. In Cagnes war es besser und er war viel engagierter. Ehrlich gesagt ist die Nummer nicht unpraktisch. Hätten wir die Acht gehabt, wäre es das Gleiche. Er muss konzentriert bleiben und sich wohlfühlen. Wichtig ist, ihn auf den ersten Metern nicht zu sehr zu fordern, sonst gibt er auf. Die ersten Meter werden entscheidend sein." Equidia: "Vor einem Jahr waren Sie Zweiter hinter Vivid Wise As. Was müssen Sie diesmal ändern, um zu gewinnen?" AB: "Vielleicht unsere Rennpace. Ich weiß es nicht genau. Er ist ein Pferd, dass sehr schnell angespannt sein kann. Dann wird er ungeschickt. Dann geht es sehr schnell in die falsche Richtung und wir sind geschlagen. Aber er hat niemanden zu fürchten."
Clement Duvaldestin: "Idao wird gut laufen, aber dieses Rennen ist kein Ziel" Das Rennen bei den 4jährigen hat bei elf Teilnehmern das kleinere Feld zu bieten. Aber schon die Anwesenheit von drei Gruppe I-Siegern spricht erst einmal für die Klasse des Feldes und außerdem für den ausgeglichenen Jahrgang. Izorad Vedaquais war lange ungeschlagen. Ende des Vorjahres wurde er aber nach einem viel zu großen Aufwand im Criterium der 3jährigen von Idylle Speed knapp abgefangen. Im Sulky World Cup am Amerique-Sonntag hat er sich sein Standing mit einem Sieg wieder zurückgeholt. An diesem Tag kam er auch recht früh an die Spitze und konnte Idao De Tillard, der im Speed kam, leicht in die Schranken weisen. Das er aber nicht so schnell auf die Beine kommt, verbraucht jedesmal zu viele Reserven. Am 05. März nahm er mit mehr Aufwand Idao De Tillard die Spitze ab und wurde im Einlauf knapp aus dem Rücken überlaufen. Anlässlich des nächsten Schlagabtauschs, fragte Equidia bei Clement Duvaldestin nach: "Idao befindet sich weiter in guter Form. Er wird gut laufen, aber das Rennen ist kein Ziel." Prix De Tonnac-Villeneuve / 16.25h / 120.000 Euro - 2.875m Bänderstart
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Freitag 22 April 22:28 Uhr | |
.....und nicht zu vergessen...der im hamminkelner ortsteil ringenberg ansässige und weit über die grenzen von hamminkeln hinaus bekannte deutsche pferdebesitzer hat morgen einen starter als mitbesitzer in enghien...da ist natürlich mitfiebern angesagt...ich jedenfalls kann es kaum erwarten...der ehemalige hinterherfahrer aus recklinghausen und der jetzige aus hamminkeln wahrscheinlich auch nicht... |
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Montag 25 April 13:58 Uhr | |
Morgen u. Freitag statt Vincennes Mauquenchy wg dem Streik. |
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Montag 25 April 16:28 Uhr | |
Die Angst, dass das Totopersonal die Bahn blockiert, muss wirklich groß sein. Selbst nach der Verlegung nach Mauquenchy werden die Rennen unter Ausschluss der Öffentlichkeit abgehalten. Nur Aktiven und Funktionären ist der Zugang gestattet. Das hätte man ja auch in Vincennes machen können, aber dort ist die Schar der fest Angestellten sicher größer, und damit auch ein möglicher "Sturm" des Geländes. Aus der Streikkultur der Franzosen kann man sich hierzulande bestimmt ein wenig was Abgucken. Macron wird die Rente mit 65 auch nicht durchsetzen können. 62 hört sich ja auch besser an, während wir bis 67 arbeiten dürfen. EIN Europa war schon immer schön. Sorry für´s Abschweifen... |
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Dienstag 26 April 14:55 Uhr | |
Serge Tardy: "Die Rennbahnen in Marseille gewinnen an Sichtbarkeit" Seit März veranstaltet die Gesellschaft der Rennbahnen von Marseille oft spezielle Renntage, um die Sichtbarkeit der Rennbahnen in der Region wiederherzustellen. Dabei werden alle Facetten berücksichtigt und viele Hebel aktiviert - Wetter, lokale Wirtschftsträger und Amtsträger werden angesprochen. Als Leiter des Projekts fungiert Serge Tardy, der Ende letzten Jahres zum Präsidenten der Rennbahnen von Marseille gewählt worden ist. Für ihn zählt vor allem, dass die Rennen ihren sportlichen und kulturellen Platz wiedererlangen und das noch stärker ausstrahlen. Das Modell ist in mehrfacher Hinsicht vorbildlich und könnte, nachdem die Erfolge und Misserfolge analysiert worden sind, auf die gesamte Branche ausgeweitet werden. Als Nachfolger von Jacques Rossi wurde Tardy zum Präsidenten von den beiden Rennbahnen in Marseille, Borely und Vivaux, gewählt. Er mag die Herausforderung. Aus den Fußstapfen seines Vaters hat er den Rennsport schon früh für sich entdeckt und besitzt heute einige Galopper. Außerdem ist er seit Juni 2019 Präsident der nationalen Besitzervereinigung der Galopper. Er kennt aber alle Dimensionen des Pferdesports und geht auch gerne zu den Trabrennen. 24H Au Trot hat sich mit ihm unterhalten 24H: "Seit einigen Wochen intensivieren Sie ihre Kommunikationsmaßnahmen in Marseille. Können Sie ihren Ansatz darstellen?" ST: "Wir waren der Ansicht unsere eigene Rolle als Werber für das Publikum machen zu müssen, was die Grundlage für die Wetter, Aktive und Besitzer ist. Das ist nun mal unsere Aufgabe. Und angesichts menschenleerer Rennbahnen war die Beobachtung einfach. Es fand keine Kommunikation statt. Ebenso keine kommerziellen Aktionen gegenüber der Öffentlichkeit oder keine Verbindung mit der lokalen Wirtschaft oder gewählten Volksvertretern. Wir haben daher diese verschiedenen Themen in einem Kommunikationsplan bearbeitet, der bis in den Sommer hinein reicht. Unser erstes Thema waren Rennbahnbesucher." 24H: "Welche Aktionen haben Sie konkret für die Zuschauer gestaltet?" ST: "Wir haben uns entschieden den Platz auf der Rennbahn aufzuwerten, indem wir zeigen, dass Rennbahnbesucher von Dingen profitieren, die es anderswo nicht gibt. Wir handeln durch mehrere Aktionen. Informationen und Boni zum Beispiel. In Bezug auf die Infos bieten wir unseren Besuchern daher exklusive Inhalte, die von Fachleuten gesammelt und auf der Leinwand veröffentlicht und in einem von uns verteiltem Dokument zur Verfügung gestellt werden. Trainer erklären ihre Absichten mit einem Satz, der von uns mit einem Daumen nach oben oder nach unten zusammengefasst wird. Ähnlich wie die Emojis auf LeTrot. Jeder kann das interpretieren, da es keinerlei Fachwissen erfordert. Das ermöglicht Neulingen einen kleinen Leitfaden, um die Chancen besser einordnen zu können. Nicht alle Trainer machen mit, aber viele tun es bereits und das brachte eine Reihe interessanter Kommentare." 24H: "Und für die erfahrenen Wetter?" ST: "Wir bieten verschiedene Arten von Boni an. Am spektakulärsten ist das Gold Ticket. Wir verteilen drei pro Renntag am Freitag. Es handelt sich dabei um eine zufällig bestimmte Wette, deren Einsatz mit 100 multipliziert wird bis zu einem Limit von 200 Euro. Außerdem verlosen wir zweite Chance-Tickets. Die Gewinner erhalten Preise, wie Wettbons für kommende Veranstaltungen. Zudem haben wir spezielle Tische mit einem Sponsor eingerichtet, die für Neulinge gedacht sind. Dort gibt es einen Tischmanager, der ein Aktiver oder erfahrener Wetter sein kann. Dann gibt es Challenges zwischen den Tischen mit einem identischen Grundbudget. Der Sponsor bietet zudem Boni an, wenn man ein neues Konto auf Smartturf einrichtet. Unser Motto ist Komm öfter auf die Rennbahn, um zu gewinnen." 24H: "Wie finazieren Sie die Gold Tickets? ST: "Die PMU hilft uns ein wenig, aber die Rennbahn stellt das Nötigste mit einem bestimmten Budget selbst zusammen. Zum Beispiel vom Eintrittspreis von 5 Euro in dem ein Getränk und Wettgutschein von 2 Euro enthalten ist. Bei einem Preis von 5 Euro bleiben wir im Rahmen, den Besucher normalerweise für einen Eintritt auf einer Rennbahn investieren. Während des Renntages am 22. April, den wir mit einer großen gemeinnützigen Partnerschaftsaktion organisiert haben, haben wir auch die Anzahl der Gold Tickets verdoppeln können." 24H: "Welche Schlüsse ziehen Sie aus diesen Freitagen?" ST: "Ich komme dann wieder auf unser Motto zurück - Komm öfter auf die Rennbahn, um zu gewinnen. Die Wetter haben bessere Chancen zu gewinnen, weil sie die Möglichkeit der Boni haben. Außerdem haben sie bessere Informationen, die sie anderswo nicht haben. Unser Erfolg wird von der Nachhaltigkeit dieses Angebots abhängen. Von den sogenannten Lucky Fridays hatten wir drei im März und zwei im April. Da unser Kalender meist Freitage anbietet, ist das am Besten für die Kommunikation. Das gilt auf beiden Rennbahnen, unabhängig von Trab oder Galopp." 24H: "Gleichzeitig organisieren Sie Kommunikationskampagnen in Zusammenarbeit mit den Krankenhäusern von Marseille. Am letzten Freitag war es eine Wohltätigkeitsaktion für die pädiatrischen Dienste des Timone-Krankenhauses. Was können Sie uns dazu erzählen?" ST: "Es gibt mehrere Ziele für diese Zusammenarbeit. Erstens besteht sie darin eine wohltätige Rolle einzunehmen. Wenn wir in der Lage sind mehrere hundert, oder sogar tausende Menschen zusammenzubringen und dies zu gezielten Aktionen führen kann, müssen wir das tun. Nach der Aktion mit diesem Krankenhaus wird es am 20. Mai eine weitere für die Pflegekräfte geben. Die Gelder, die wir sammlen stammen aus Teilen der Eintrittsgelder, aber auch aus einem Wohltätigkeitsessen, welches wir organisiert haben. Am 22. April waren 1.700 Zuschauer vor Ort." 24H: "Wenn man lokale Medien verfolgte, hatte man den Eindruck, dass die Berichterstattung einen Platz außerhalb des üblichen Rahmens eingenommen hatte" ST: "Das in der Tat auch eines der Ziele. Dies ist eine Möglichkeit eine sehr wichtige Aufmerksamkeit in Zeitung und Fernsehen zu erreichen. Ein Interview mit mir wurde in der Morgensendung von Marseille TV gezeigt und dann später häufiger wiederholt. Wir kamen auch in France 3, Radio Star und France Bleu vor. Tatsächlich kann man sagen, dass es vorher noch nie so viele Berichte über ein Rennsportereignis in Marseille gegeben hat. Dies ermöglicht es bei kommenden Veranstaltungen diese Dynamik zu nutzen. Das zeigt auch den Kommunen und Mandatsträgern, dass die Rennbahnen eine wirtschaftliche und soziale Rolle spielen können. Auf diese Weise gewinnen wir Bedeutung bei den Amtsinhabern zurück. Wir arbeiten stromaufwärts und gegen das Risiko die Rennpisten zuverlieren und sie betonieren zu lassen." Sergy Tardy im Frühstücksfernsehen von BFM Marseille
Eines der Gold Tickets wurde von einem Studenten aus Berlin gewonnen, der eine Wette für 2 Euro abgegeben hat. Er war zum ersten Mal auf einer Rennbahn und statt 2 Euro hatte er nun 200 Euro auf ein Pferd gesetzt, welches gewonnen hat. So ist er mit 700 Euro nach Hause gegangen. |
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Sonntag 01 Mai 05:40 Uhr | |
Stand Gestern Alexandre Abrivard Treffer 99 Pilarski's Crack 999.907€ |
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Dienstag 03 Mai 21:46 Uhr | |
Saisonstart in Vichy - "Ein kultureller Ort mit dem Pferd im Mittelpunkt" Am Montag ist die Rennbahn in Vichy in die neue Saison gestartet. Für die Besucher hat sich die Rennbahn in neuem Gewand herausgeputzt. Neben Street Art an der Seite der Tribüne, gibt es auch eine neue Leinwand von 59m², was nun 10 Quadratmeter mehr sind. Die alte Leinwand wurde insofern "recyclet", als dass man aus den einzelnen Platten, ähnlich wie in Vincennes, eine LED-Reihe installiert hat. Damit will man auch ein plus am visuellen Erlbennis während des Rennens schaffen, oder auch während der sechs geplanten Konzerte die festliche Atmosphäre verbessern. Das Ziel ist klar ein möglich breites Publikum anziehen. Während der Saison erwartet die Piste insgesamt 50.000 Zuschauer, welche auch durch die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden angelockt werden sollen. Die Rennen sollen als eigenständiges und touristisches Ziel beworben werden. Zum Start gab es eine Trabveranstaltung, die die erste von 21 Renntagen war, ehe sich Galopper und Traber abwechseln. An den 21 Trabertagen wird auch die Quinte fünf Mal zu Gast sein. Höhepunkt der Saison wird am 09. Juli der Prix Du Conseil Municipal De Vichy sein, der im letzten Jahr von Rebella Matters gewonnen wurde. Ebenso ist im Terminkalender der 07. Juli zu markieren. An diesem Tag wird die zweite Ausgabe des Speed Cups ausgetragen. Für Frankreich eher ungewöhnlich wird das Rennen mit zwei Vorläufen und dem Finale am selben Tag entschieden. In Sachen Dotation haben sich sowohl die Vorläufe (20.000), als auch das Finale (50.000) um 3.000 Euro verbessert. Chef der Rennbahn ist Philippe Bouchera, der mit seinem Team an der Saison arbeitet: "Wir möchten die Rennbahn zu einem kulturellen Ort machen, an dem das Pferd im Mittelpunkt steht. Unser Gelände umfasst 65 Hektar und wird im Jahr ca. 50 Veranstaltungen beherbergen." Weiter erklärt Bouchera seinen mittlefristigen Plan die Rennbahn zu verändern: "In Bezug auf die Kultur in Verbindung mit dem Pferd gibt es viele Vorstellungen. Ich träume von einer Show rund um die Geschichte des Pferdes mit dem Menschen. Unser Gelände kann alles rund um das Pferd. Neben Rennen auch Springprüfungen und andere Aktivitäten. Die Idee wäre nicht mit den umliegenden Strukturen zu konkurrieren, sondern zusammenzuarbeiten. Die umliegenden Departements sind Pferdeland, haben aber nicht immer denselben Platz, den wir anbieten können. Natürlich gibt es auch eine Pony-Reitschule und wir arbeiten daran den Kindern mittwochs und samstags die Möglichkeit zu geben im Sulky auf unserer Bahn zu fahren." Im letzten Jahr war Matthieu Abrivard der dominierende Mann in Vichy. Mit 27 Siegen hatte er gegenüber dem Zweiten Serge Peltier mit neun Siegen einen riesigen Vorsprung. Und auch in diesem Jahr hat er am ersten Renntag schon wieder für einen Treffer geholt. -------------------------- Belina wieder Mama Am 01. Mai um 0:15 wurde Belina Josselyn zum zweiten Mal Mutter. Nach Liza Josselyn im Vorjahr brachte die Amerique-Siegerin in diesem Jahr einen Hengst, der noch keinen Namen trägt. Wieder ist der Vater Ready Cash. -------------------------- Alex baut Führung aus Der Fleiß von Alexandre Abrivard wurde am Sonntag besonders belohnt. In Laon hatte er sieben Fahrten und einen Ritt. Dabei holte er fünf Siege und baute die Führung gegenüber Eric Raffin in der kombinierten Wertung auf 14 Punkte aus. Inzwischen steht es 104 zu 90. Auch im Sulky D´Or hat er mit 81 Siegen noch einen Vorsprung von acht Treffern. -------------------------- Die "K´s" kommen Heute gab es in Le Croise-Laroche die ersten Qualifikationen für 2jährige. Schon Wochen bevor die ersten Rennen für die jüngste aktive Generation ausgeschrieben werden, hat sich Kumba Turbo mit einer Zeit von 17,4 für den Rennbetrieb empfohlen. Kumba Turbo (v. Prodigious) |
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Mittwoch 04 Mai 07:46 Uhr | |
Die 2 j. Zeiten sind auf 2000m!
Kumba Turbo Ist 4. Produkt der Mutter. An nix gespart, vorher 3 x Bold Eagle. Davon bisher nicht x eines qualifiziert. Die % Anzahl derer die sich überhaupt qualifizieren ist über Jahrzehnte auf einem ziemlich gleichen Level zwischen 39-41%. Die meisten 2j. 4j. in den letzten Jahren immer weniger als 200 von 10-11tausend im Jahrgang qualifiziert. Wer Ende 3j nicht geht braucht kaum noch trainiert zu werden. Der L Jahrgang zum ersten x mit 9.485 Geburten unter 10k.
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Donnerstag 05 Mai 22:14 Uhr | |
"Delia" will Titel verteidigen Am kommenden Samstag reist Delia Du Pommereux zum Paralympiatravet nach Aby. Auch angesichts der guten Konkurrenz darf die Stute aus dem Stall von Sylvain Roger mit dem Sieg liebäugeln. Im letzten Jahr zeigte die 9jährige, dass die den Kurs beherrschen kann und holte den Klassiker mit Eric Raffin für ihren Besitzer und Züchter Noel Lolic. Damit ist sie auch in der Lage den Titel zu verteidigen, was seit dem Hattrick von Gidde Palema 2003-05 keinem Vierbeiner gelungen ist. Roger schätzt die Chancen ein: "Delia hat sich von ihrem dritten Platz beim Prix De L´Atlantique gut erholt. Zwischen den beiden Rennen liegen 15 Tage, also gibt es nicht viel zu erfinden, da die Stute bereits rennfertig ist. Wir haben mit der 3 eine gute Nummer bekommen. Jetzt braucht sie noch einen guten Verlauf im Feld, weil sie nicht mehr an der Spitze gehen kann. Normalerweise ist der Kurs in Aby nicht so perfekt für uns, weil die Bögen eher eng sind. Aber im letzten Jahr konnte Eric Raffin sogar im Schlussbogen in dritter Spur angreifen. Insgesamt ist sie aber in guter Form und sollte ein starkes Rennen abliefern. Wir werden versuchen unseren Titel zu behalten." Auf die Frage, ob das Rennen der Start einer europäischen Tournee werden könnte, antwortete der Trainer eher zögerlich: "Ich möchte sie eigentlich nicht auf 1.000-Meter-Bahnen mit engen Kurven anspannen. Zum Kymi Grand Prix wird sie zum Beispiel nicht antreten, weil sie im letzten Jahr das Rennen im finalen Bogen verloren hat. Wir werden am Samstag mehr wissen, aber im Moment wären wir eher nicht im Elitlopp. Dieses Rennen ist oft zu hart, also denke ich nicht das wir teilnehmen würden, wenn wir überhauppt eingeladen werden. Ende Juni wird sie aber im Rene Balliere in Vincennes dabei sein." ------------------------------- "Olle War Teil unserer Familie" - Jean-Lou Peupion über seinen Freund Olle Goop Nach dem Ableben von Olle Goop gab es viele Kondolenzen. Diese beschränkten sich nicht nur auf die Heimat des erfolgreichen Schweden. Auch in Frankreich schlossen sich viele Aktive und Ehemalige den Beileidsbekundungen an. Einer von diesen war Jean-Lou Peupion, dem eine lange Freundschaft mit Olle Goop verbunden hat. 24H Au Trot sprach mit dem Trainer, der neben Lurabo viele Cracks trainiert hatte. "Ich lernte Olle Goop in den 70er-Jahren kennen, während meiner Reisen mit Une De Mai, als ich für Jean-Rene Gougeon arbeitete. Ich hatte ihn vor allem in Schweden getroffen und ihm bei den Rennen zugesehen. Als ich mich selbstständig machte und dann bald Pferde für Rennen in Übersee hatte, entwickelten wir eine starke Zusammenarbeit. Olle war Teil unserer Familie." 24H: "Auf welcher Grundlage war ihre Freundschaft und Zusammenarbeit aufgebaut?" JLP: "Für mich zeichnete sich Olle Goop vor allem durch seine Freundlichkeit aus. Er war der netteste Profi, den ich weltweit kennengelernt habe. Er war immer charmant, hatte immer ein Lächeln auf den Lippen. Nie gab es ein böses Wort. Ich bezweifle, dass jemand etwas schlechtes über ihn sagen könnte. Er war der am meisten geschätzte Profi. Er sprach wenig und immer mit Zurückhaltung. Ich habe nie gesehen, dass er sich aufregte. Alle Ehrungen, die derzeit in den sozialen Netzwerken auftauchen, sind ein Echo seiner Persönlichkeit, der eines guten Menschen. Wenn der König von Schweden eines Tages stirbt, bin ich mir sicher, dass es nicht so viel Anteilnahme geben würde (lacht). Es ist unglaublich." 24H: "War ihre Feundschaft nicht auch das Treffen zweier Persönlichkeiten, die die gleichen Ambitionen hatten?" JLP: "Es ist war, dass zwischen uns schnell eine Feundschaft entstanden ist. Ich habe immer gesagt, dass man im Leben viel reisen und auf andere zugehen muss. Und Olle hat mir viel darüber beigebracht. Olle war für mich ganz speziell. Meine Frau zum Beispiel, die eine Schwedin ist, war eine schon in der Jugend mit Stig H. Johansson befreundet, der auch ein Feund wurde. Wir stehen auch Orjan Kihlström und Torbjörn Jansson nahe, aber Olle Goop war mein erster Kontakt in Schweden und dadurch blieb die Beziehung zu ihm anders. Olle war zum Beispiel zugänglicher als Stig, der bereits eine wichtige Persönlichkeit war, als ich ihn traf. Bei Olle könnte man fast von Liebe auf den ersten Blick sprechen (lacht). Er zog einen durch seine Freundlichkeit an." 24H: "Was haben Sie aus beruflicher Sicht aus von ihm gelernt? JLP: "Zunächst einmal muss man anmerken, dass er für mich Minou Du Donjon und Ogorek gefahren hat. Er hat mir beigebracht auf einer langen Geraden zu trainieren. Das hat man damals nicht wirklich gemacht. Dabei fällt mir auf, dass wir uns in Frankreich wenig mit Innovation und der Suche nach dem Fortschritt beschäftigt haben. Die Abnahme der Eisen kam zum Beispiel aus Schweden. Olle Goop tat das oft bei seinen Pferden und dann war es Ulf Nordin, der das nach Frankreich brachte. Ich habe dreizehn Jahre lang bei Jean-Rene Gougeon und anderen großartigen Leuten gearbeitet und nie hat einer gesagt, "heute nehmen wir die Eisen ab". Höchstens haben einige vielleicht auf leichtere Eisen gesetzt. Im Allgemeinen waren uns die Schweden voraus und Olle war immer einen Schritt weiter." 24H: "Wie lässt sich diese unterschiedliche Herangehensweise in diesem Beruf zwischen Schweden und Frankreich erklären?" JLP: "Wir dürfen nicht vergessen, dass die Schweden Wikinger sind und gerne reisen. In Frankreich ist diese Eigenschaft nicht so stark ausgeprägt. Ich für meinen Teil hatte das Glück Une De Mai damals ins Ausland begleiten zu dürfen. Sobald ich selbstständig wurde und Pferde hatte, die gut genug waren, wollte ich auch reisen. In den 70ern bis 90er- Jahren waren Schweden bei allen großen europäischen Rennen dabei. Sie waren in Italien und in auch in Deutschland. Sie reisten auch ohne Stars. Die Franzosen waren auch unterwegs, aber ausschließlich, wenn sie einen Star hatten." 24H: "Mit Minou Du Donjon war Olle Goop ihr wichtigster Fahrer. Können Sie Anekdoten aus dieser Zusammenarbeit erzählen?" JLP: "Olle Goop brach mit Minou Du Donjon den Weltrekord, indem er seinen Beschlag änderte. An diesem Tag hatte Mon Tourbillon im ersten Vorlauf des Elitlopp (1985) den Weltrekord für 1.000-Meter-Bahnen in 11,9 aufgestellt. Im zweiten Vorlauf hat Minou den Rekord mit 11,5 noch einmal verbessert. Ich erinnere mich wie ich Minou dann mit einem meiner Mitarbeiter bei Olle ließ. Es lief gut - sie gewannen den Copenhagen Cup und den Aby Storia Pris. Olle Goop hatte internationale Erfahrung wie kein anderer. Die Siege auf europäischen Strecken hatte ich Olle zu verdanken. In Frankreich hatte ich mit Michel Roussel einen sehr guten Fahrer, aber es war logisch für das Ausland Olle zu verpflichten. Ich erinnere mich auch, dass Olle 1985 mit Minou Du Donjon zehn Tage für ein Rennen in den USA verbrachte. Zu der Zeit war ich wieder nach Frankreich zurückgekehrt und konnte im Prix Rene Balliere mit Ogorek, Major De Brion und Nodesso die ersten drei Plätze belegen." 24H: "Was können Sie über den Trainer und den Fahrer Olle Goop sagen?" JLP: "Er hat fast 7.000 Siege als Fahrer und mehr als 7.000 Siege als Trainer errungen. Er war ein sehr, sehr großer Profi. Ein Pionier. Als Trainer würde ich sagen, dass er ein großartiger Tuner war. Als ich zum Beispiel ein Pferd wie Major De Brion bekam, sagten er alle er sei fertig. Olle sagte zu mir, es ist nicht kompliziert. "Du nimmst die Eisen ab und das war´s". Major gewann viele große Rennen in Folge, das Finale des Grand National Du Trot, den Prix De Bretagne, den Prix Du Bourbonnais und war in der Ankunft des Prix D´Amerique. Er hatte recht behalten. Als Fahrer hatte er ein außergewöhnliches Händchen. Er war der perfekte Fahrer für Minou, der viel Temperament hatte. Zum Ende seiner Karriere war er nicht mehr so oft in Frankreich. Sein Sohn Björn hat bei uns eine bessere Erfolgsbilanz. Björn entdeckte Frankreich auch sehr jung mit seinem Vater und dadurch kannte ich ihn schon als Kind. Er passte sich sogar ein wenig besser an die Pisten an, als sein Vater. Er kam damals auch viel seltener, als es Björn heute tut. So hat er seine Spuren in Vincennes nicht ganz so zahlreich hinterlassen. Manchmal waren es Kleinigkeiten, die das verhinderten. In Frankreich und insbesondere in Vincennes ist es nicht so einfach Erfolg zu haben. Schauen Sie sich Orjan Kihlström an, der ein wirklich großartiger Fahrer ist. In Vincennes hat er aber immer noch Probleme." 24H: "Wenn wir ein Wort oder einen Satz über Olle Goop behalten würden. Welcher wäre das?" JLP: "Olle war ein Vorbild, auf allen Ebenen und für alle. Er war ein großer Gentleman. Jeder konnte von ihm lernen. Ich glaube das dieser Satz hat ihn gut definiert und ist die größte Hommage ist, die man ihm zollen kann." ------------------------------- "Er ist ein Flugzeug!" Schon im letzten September hat Jushua Tree bei seiner Qualifikation als 2jähriger in 15,4 sein Umfeld und die Zuschauer begeistert. Im Oktober hat er dann sein Debüt in 15,3 gewonnen und im Anschluss über den Winter pausiert. Am 04. Mai kam er in Maure De Bretagne wieder heraus und blieb wieder mit einer guten letzten Halben unangetastet. Romain Congard wurde von den Reportern zu seinem Eindruck befragt. Kurz und knapp hatte er nur einen Satz parat: "Er ist ein Flugzeug!" Man darf also gespannt sein, wann Trainer jean Michel Bazire den Hengst für Aufgaben in Vincennes anspannt. |
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Freitag 06 Mai 17:52 Uhr | |
33 von 51 Pferden die sich heute in Grosbois qualifiziert haben sind 2J.
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Samstag 07 Mai 10:15 Uhr | |
Wer mal Besuch Cabourg Caen vorhat und gerade x kein Pferd dabei hat... nebenan in Deauville gibt's nicht nur Galopp https://www.sulky-experience.com/ |
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Sonntag 08 Mai 12:05 Uhr | |
"Es braucht JMB, um Hohneck zu schlagen" Trotz seiner neun Karriere-Treffer war Hooker Berry noch nicht die Nummer Eins im Jahrgang 2017. Aber gestern hat der Fuchs mit dem zehnten Sieg erneut bewiesen, dass er Hohneck schlagen kann. Obwohl er in Sachen Gewinnsumme immer noch etwas über 40.000 Euro unter dem Allaire-Schützling agiert, kann man dem 5jährigen die Rolle als Leader zusprechen. Züchter und Besitzer Michel Aladenise sieht das noch nicht so, hat aber seine eigene Thorie, die einem weiteren Ritterschlag für Bazire nachkommt: "Ich habe es als kleiner Züchter schwer. Aber das Rennen war wieder großartig. Ich denke Hohneck ist Hooker Berry überlegen und es braucht einen Jean Michel im Sulky, um ihn zu schlagen." In der Tat war die Taktik wieder gut gewählt. An vierter Stelle konnte sich Bazire lange verstecken, da er wusste, dass er sicher für jeden gerne als Führpferd agiert, und damit nicht eingebaut wird. ---------------------- 250 Treffer für Beschäler Bold Eagle Vor sechs Jahren wurden die ersten Nachkommen von Bold Eagle geboren. Nun hat der Sohn von Ready Cash mit Isla Jet in Frankreich seinen 250. Sieger gestellt. Um die mit Abstand gewinnreichtse Französin Green Grass (715.550 Euro) ist es in den letzten Monaten sehr ruhig geworden. Im Ausland ist Aetos Kronos mit über 800.000 Gewinnsumme das Aushängeschild. Somit fehlt noch der Superstar, aber mit Jushua Tree steht nur einer von vielen hoffnungsvollen Pferden in der Pipeline. |
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Sonntag 08 Mai 12:29 Uhr | |
Kansas De La Cour in 15,6 Gerade erst haben die Qualifikationen für die 2jährigen begonnen und schon gibt es von einem Tucson-Sohn ein großes Ausrufezeichen. Kansas De La Cour aus dem Stall Prat hat sich in 15,6 über die 2.000 Meter Bänderstart qualifiziert, ohne dass die Hand annähernd geöffnet werden musste.
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Sonntag 08 Mai 12:40 Uhr | |
ZU Hooker Berry. Selten so eine gute Analyse eines Besitzers zu seinem eigenen Pferd gelesen. Chapeau M. Aladenise. |
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Donnerstag 12 Mai 06:20 Uhr | |
Finde den Fehler Hadiastart, Nr 10 Mottier https://www.letrot.com/fr/courses/replay-courses/2022-05-11/2801/2 https://www.letrot.com/fr/courses/replay-courses/2022-05-11/2801/2
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Samstag 14 Mai 11:42 Uhr | |
Galoppertrainer Y. Barberot erweitert in Deauville um 40 Boxen. Kosten ca. 175.000 52.500 regionaler Zuschuss. Auch mit Mitteln aus einem EU Agrarfond zur landwirtschaftlichen Entwicklung. In FR, mehr Boxen = mehr Arbeitsplätze. Ohne Pferdesport würden in der Nomadie tausende Arbeitsplätze fehlen. |