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Dienstag 09 August 23:17 Uhr | |
Vorschau Schweden Trab, 13.08.2022
Es ist wieder Zeit für die Divisionsfinal-Läufe in Schweden, und am kommenden Samstag (erster Start wie immer um 14:45 Uhr, Start der V75 um 16:20 Uhr) kommen auf der Trabrennbahn in Mölndal, wenige Kilometer südlich von Göteborg gelegen, nicht nur diese doppelt so hoch dotierten Rennen an den Ablauf, sondern als „Schmankerl“ und absolutes Highlight auch der „Åby Stora Pris“, dotiert mit allein 150.000 Euro für den Sieger. Internationale Cracks, ein zuletzt sensationell gescheiterter Hail Mary, der es nun allen zeigen will, und die schwedische Elite sind hier am Ablauf und kämpfen über 3140 Meter um das üppige Preisgeld.
Zuschauen und dabei sein ist daher fast Pflicht, denn es wartet zudem ein „Trippel-Jackpot“ in der V75 von knapp drei Millionen Euro, denn am Samstag in Rättvik gelang es niemanden, sieben Richtige aufs Ticket zu bekommen, und am Sonntag in Dannero kam es dann so favoritenlastig, dass der zweite und dritte Rang nicht ausbezahlt wurden. Mitspielen lohnt sich also „dreifach“, denn in den letzten Jahren waren die Auszahlungen an diesem Renntag immer grandios, 2019 gab es sogar einen Jackpot für sieben Richtige, weil niemand getroffen hatte, also ist das Mitspielen bei der exklusiven „HighRoller 4 aus 6 V75 Tippgemeinschaft“, exklusiv auf www.trotto.de, absolute Pflicht. Daher am besten jetzt schon Anteile sichern und exklusiv auf www.trotto.de dabei sein.
V75-1:
Direkt zum Start der V75 um 16:20 Uhr geht es im Finale zur „Silverdivision“ über 2140 Meter Autostart zur Sache. Jedoch sollte der Sieg nur über die Programmnummer 5 Adde S.H. mit Johan Untersteiner oder über die Programmnummer 11 Unico Broline mit Erik Adielsson gehen. Beide Schützlinge zeigten in ihren letzten Auftritten eine tolle Leistung, und insbesondere Unico Broline ist laut Aussage seiner Trainerin Sofia Aronsson wieder in bombastischer Form, wie der Sieg in Axevalla am 23.07. zeigte. Aber auch Adde S.H. zeigte bei seinem letzten Auftritt in Jägersro, als man nach einem kleinen Test mit einem anderen Sulky wieder den „alten Wagen“ anspannte, eine bärenstarke Leistung und muss heute mit Johan Untersteiner im Sulky auf jeden Fall beachtet werden. Natorp Bo ist mit Startplatz 6 etwas gehandicapt, sollte aber mit Robbin Bot im Sulky, der den gesperrten Michael Nimczyk ersetzt, beachtet werden. Gooner mit Daniel Wäjersten startet heute von Startplatz 1 und wird immer ein wenig unterschätzt und kann hier bei einem passenden Verlauf überraschen.
V75-2:
Im folgenden „Klass II“ Finallauf über 2140 Meter Autostart sollte trotz zweiter Startreihe der Sieg nur über die Programmnummer 11 Palmyra mit Joakim Lövgren gehen, auch wenn nach dem grandiosen Sieg in Halmstad, als man im harten Kampf gewann und grandios gewann, die Form ein wenig gelitten zu haben scheint. Heute könnte die Lasbekerin jedoch wieder auf die Siegesstraße zurückkehren. Declan, die Programmnummer 1, ist heute wieder mit Daniel Wäjersten am Ablauf, hat aber das Siegen in den letzten Wochen nach seinem Sieg in Solvalla Mitte Juni ein wenig verlernt. Vielleicht schafft es der From Above Sohn heute die Wende. Run n‘Cola mit Magnus Djuse hat es mit Startnummer 2 recht gut getroffen, da er sehr schnell loslegen und sogar auf den Open Stretch hoffen darf. Ob es heute für einen vollen Erfolg reicht, hängt auch etwas vom Rennverlauf ab, jedoch waren die Leistungen in den letzten Rennen stets sehr ansprechend. Von den übrigen Teilnehmern sollte auf jeden Fall noch die Programmnummer 5 Finndals Chasseur mit Stefan Persson beachtet werden, denn auch bei ihm fiel der Sieg in Halmstad Anfang Juli sehr überlegen aus.
V75-3:
Eine Bank im „Klass I“ Finale zu finden ist zwar stets sehr riskant, doch vielleicht kann dies in diesem Rennen sogar klappen, denn zu überzeugend waren die Leistungen der Programmnummer 9 Hildago Heldia mit Conrad Lugauer im Sulky im gesamten Juli, besonders der Sieg in Halmstad bei der V75 Anfang Juli war sensationell, so dass der fünfjährige Raja Mirchi Sohn heute allererste Chancen auf den Sieg besitzen dürfte. In Acht nehmen muss sich der Wallach vor allen Dingen vor der Programmnummer 4 Parveny mit Magnus Djuse, denn die letzten beiden Formen und insbesondere der Sieg in Rättvik Ende Juli haben Eindruck hinterlassen. Hanna Lähekorpi steuert die Programmnummer 3 Wish me Magic, der hier zumindest Chancen auf ein gutes Platzgeld anmeldet und auf den zweiten Platz abonniert zu sein scheint, ob es heute für ganz vorne reichen kann, wird sich anhand des Rennverlaufs zeigen, Talent hat der Magic Tonight Sohn allemal. Interessant ist noch die Programmnummer 11 Inspiration mit Joakim Lövgren, die Siege in Axevalla und Vaggeryd waren ansprechend, heute trifft es Inspiration jedoch schwerer an.
V75-4:
Ein (Alb-)Traum eines jeden Wetters ist das folgende vierte V75-Rennen, 15 „Diamantstuten“ aus zwei Bändern treten in ihrem Finallauf über 2140 Meter an, und die Favoritinnen stehen alle im zweiten Band. Conrad Lugauer könnte direkt mit Restless Heart, der Programmnummer 7, nachlegen, doch die Stute zeigte zuletzt nicht immer ihren gefährlichen Speed. Vielleicht klappt es heute wieder einmal mit einem vollen Erfolg. Auf diesen spekuliert aber auch Zanella, die Startnummer 14 mit Örjan Kihlström aus dem Stall von Daniel Redén. Die siebenjährige Ready Cash Tochter kommt mit vier Siegen aus fünf Starts an den Ablauf und begeisterte zuletzt Mitte Juli in Solvalla im Rahmen der V86, dass man sich heute auch in die V75 wagt. Zweite Waffe aus dem Stall Redén ist die Startnummer 6 Faeza Zet mit Claes Sjöström, die zuletzt in Bollnäs toll gewonnen hat und erneut mit ihrem dortigen Siegfahrer liiert ist. Nova Mahiron, die Startnummer 13 mit André Eklundh, und Madame af Djupmyra, die Startnummer 11 mit Tomas Pettersson, sind wie Jeans’n Passion, die Startnummer 10 mit Joakim Lövgren, für eine Überraschung vorzumerken, denn alle drei genannten Stuten konnten bei ihren letzten Auftritten zwar nicht überzeugen, davor waren sie aber jeweils stets um den Sieg mit dabei.
V75-5:
Sehr offen kommt das Finale der Bronsdivision über 2140 Meter Autostart daher, hier den einen Sieger zu finden, dürfte sehr schwer werden. Charliebrowneffe, die Programmnummer 5 mit Carl Johan Jepson, zeigte u.a. beim Elitloppet-Wochenende in Solvalla, aber auch bei der V75 in Kalmar ein tolles Rennen und siegte am Ende jeweils leicht. Ob dies heute noch einmal funktionieren kann? Santos de Castella, die Programmnummer 1 mit Mats Djuse, gewann vor drei Wochen leicht in Axevalla und auch in Rättvik, so dass der Readly Express Sohn aus dem Stall von Jörgen Westholm hier auf jeden Fall in die engeren Berechnungen mit einbezogen werden muss. Aragon As, die Startnummer 3, kommt heute wieder mit seinem Trainer Björn Goop im Sulky an den Ablauf und könnte ebenfalls ein Wörtchen um den Sieg mitreden, zu überlegen fiel der Sieg in Solvalla beim vorletzten Start aus. Aber auch die Programmnummer 4 Musett af Djupmyra mit Tomas Pettersson und die Programmnummer 7 Zorro Wind mit Alessandro Gocciadoro müssen genauso wie Bugatti Miles, die Startnummer 11 mit Örjan Kihlström beachtet werden. Insgesamt scheint dies das offenste Rennen des Tages zu sein…
V75-6:
Ein vierjähriges Rennen mit einer Dotation von allein 22.000 Euro für den Sieger staht nun an sechster Stelle der V75 auf dem Programm. Normalerweise sollte sich diese Prüfung die Programmnummer 5 Akilles Face mit Adrian Kolgjini sichern, denn dem vierjährigen Raja Mirchi Sohn geht ein großer Ruf voraus und die letzten Auftritte konnten dies im Ansatz bestätigen. Doch zuvor zeigte der Wallach auch ab und zu einmal Schwächen, so dass er nicht als echte Bank gelten sollte. Edibear, die Programmnummer 8, zeigte in den „Sprintermästeren“ eine tolle Leistung, war im Vorlauf Zweiter und im Finale Fünfter und sollte hier vorne mitmischen können, zudem sitzt heute wieder Stefan Persson, der Edibear am besten kennt, im Sulky. Lady Wood, die Programmnummer 7 mit Joakim Lövgren, zeigte bereits einige Ansätze und könnte hier sogar ganz vorne landen. Für eine Überraschung sollte man auf jeden Fall Calypso di Poggio, die Startnummer 3 mit Jörgen Sjunnesson im Auge behalten. In Frankreich war man mehrfach gut platziert und könnte hier mit der dort getankten Kondition punkten. Björn Goop hofft auf einen Sieg mit Type A., der Startnummer 11, hat jedoch das Handicap der zweiten Startreihe in Kauf zu nehmen, was auch für Seven Nation Army, die Startnummer 10 mit Nicklas Korfitsen, zutrifft, der Sieg in Jägersro Ende Juli war jedoch sehr beeindruckend…
V75-7:
Das abschließende siebte V75-Rennen ist das absolute Tageshighlight, der Åby Stora Pris 2021 über 3140 Meter, dotiert mit allein 150.000 Euro für den Sieger. Natürlich muss die Programmnummer 1 Hail Mary mit Örjan Kihlström in alle Überlegungen mit einbezogen werden, auch wenn man sich zuletzt in Eskilstuna in einem nicht allzu stark besetzten Rennen als haushoher Favorit blamiert hat. Dass der Googoo Gaagaa Sohn auch diese langen Distanzen kann und mag, zeigte er bereits als Vierjähriger in Jägersro, als er 2020 das schwedische Derby über 2640 Meter gewann und auch in Paris Vincennes schon über 2850 Meter am Start war. Ein großes Fragezeichen steht hinter Kennedy mit Gabriele Gelormini, der von Startplatz 4 ins Rennen geht. Nach einer nicht besonders erfolgreichen Zeit bei Adrian Kolgjini wurde der siebenjährige Joke Face Sohn verkauft und steht nun bei Erik Bondo im Training. Die letzten fünf Starts in der neuen Heimat in Vincennes und Enghien konnte Kennedy alle souverän gewinnen, ob dies aber gegen diese Cracks in der „alten Heimat“ ausreicht, darf zumindest angezweifelt werden. Ein interessanter Kandidat aus Italien ist die Programmnummer 6 Always Ek mit Alessandro Gocciadoro im Sulky. Im Winter gewann der Wallach in Vincennes zwei Rennen und nach einer Pause zuletzt sein Können in Turin, auch wenn es dort für den Sieg nicht ganz gereicht hat. Trotzdem muss man den sechsjährigen Filipp Roc Sohn hier auf der Rechnung haben. Milligan‘s School, die Programmnummer 12, gewann in beeindruckender Manier den „Axevalla Löpningen“ über 2640 Meter mit der halben Bahn, ob er jedoch heute gegen die genannten Stars auch bestehen kann, darf zumindest leicht angezweifelt werden. Außenseiter dürfte Best ofdream Trio, die Programmnummer 9 mit Kim Eriksson im Sulky sein. Die Siege in Eskilstuna und Jarlsberg, gegen zugegeben leichtere Gegner als heute, waren beide sehr imponierend, so dass man sich berechtigte Hoffnungen auf mehr macht. Ob es heute für den ganz großen Coup reicht?
Ein Finalrenntag mit einem absolut spannenden Hauptereignis, was wünscht man sich sehr? Daher ist es fast schon Pflicht, am kommenden Samstag nicht nur wegen des V75 Jackpots in Höhe von fast drei Millionen Euro mit dabei zu sein und auch an der „www.trotto.de HighRoller 4 aus 6 V75 Tippgemeinschaft“ auf www.trotto.de teilzunehmen. Also am besten jetzt schon einen oder mehrere Anteile zum Preis von 30,00 Euro auf www.trotto.de sichern.
Alle weiteren Informationen zu diesem Renntag und eine ausführliche Renntagsvorschau gibt es im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ auf dem Youtube-Kanal von www.trotto.de und www.hoofworld.de – einfach mal reinklicken! |
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Donnerstag 11 August 10:15 Uhr | |
Zu Hail Mary muss man schon ehrlich sagen, das er letztens keineswegs blamiert hat sondern leider einfach nur im Stau stecken geblieben ist (und das mit vollen Händen!!), was einem ÖK eigentlich nicht sehr oft passiert ! 😉 |
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Samstag 13 August 17:59 Uhr | |
Also an diesen Finaltagen denkt man, dass da überwiegend Nachwuchsfahrer unterwegs sind, die ungefähr die dritte Fuhre ihres Lebens absolvieren. Fahren bis der Tank absolut leer ist, um dann nach hinten durchgereicht zu werden (siehe beispielhaft im 9.Rennen Goop und Jepson). Versuchen nicht einmal, ihren Schützlingen einen passenden Rennverlauf zu servieren. Ebbinge wird heute wohl nicht vor Ort sein, sonst könnte ich nicht verstehen, wieso man Jepson wählt. |