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Autor | Beitrag |
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Sonntag 01 Januar 11:19 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Einfach jeden Renntag ankündigen, dass die Bahn danach zu macht. Hat doch gut geklappt in DIN. |
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Sonntag 01 Januar 13:13 Uhr | |
Trotz Allem wünschen meine Familie und ich ein glückliches gesundes und erfolgreiches 2023👍😀 |
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Montag 02 Januar 14:03 Uhr | |
Lou schreibt: So absurd es klingen mag, aber es ist leider die Wahrheit. Der Veranstalter braucht die Außenwette und der Außenwettanbieter braucht das Live-Ereignis. Glauben sie wirklich, dass sich ein Neukunde bei einer der Onlinanbieter durch Zufall anmeldet? Nein, dazu muss er den Sport "erlebt" haben. Die Anzahl der "Zufallskunden" bewegt sich im Bereich von ca. 0,1% und bleibt auch meisten nicht lange. Und nein, es war auch kein indirekter Vorwurf an die Besucher. Nachfrage ist immer bestimmt durch die Angebotsqualität. Wenn diese Qualität nicht passt, dann ist meine Angebot nicht gut genug. In den letzten 50 Jahren hat sich der Sport kaum verändert (Leider auch nicht der Zustand der Bahnen), das menschliche Freizeitverhalten aber durchaus. Ich versuche es mal mit einem realen Beispiel. Wer schon einmal in Baden bei Wien war, wird verstehen, wieso sich Menschen dort gerne aufhalten. Eine sensationelle Gastronomie und ein sehr freundliches Bahnpersonal. Bei einer solchen Kombination kommt man gerne auf die Bahn, fühlt sich wohl und nimmt auch gerne Personen mit, die mit Trabrennen bisher wenig zu tun hatten. Bei dt. Trabrennbahnen tut man sich hier schon etwas schwerer. Hat man seine Bahn allerdings in einem Zustand, in dem der Stammkunde sich nicht traut, Freunde/Bekannte mitzunehmen, wird es schwer mit der Neukundengewinnung. Ist aber die Trabrennbahn XY in einem Top-Zustand und der neue Zuschauer hat Spaß, besteht eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass dieser Neukunde sich für den Sport interessiert und auch andere Bahnen bewettet (Wozu es wieder der Außenwettannahmestellen/Onlineanbieter bedarf).
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Montag 02 Januar 14:22 Uhr | |
Gebe es gerne zu ich hatte feuchte Augen beim Abgesang vor und nach dem letzten Rennen... War es doch nochmal ein "richtiges Dinslakenrennen", geiles Finish mit "Nichtgemeinten", kein Rennverlauf zum Gähnen.Hätte es Herrn Welsing gegönnt. Diese Nähe und der damit verbundenen Athmosphäre gibt es sonst halt nirgendwo. Tschüss Dinslaken 😪 |
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Dienstag 03 Januar 02:20 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Stimmt alles zu 100%...auch, dass man wenn alles gut organisiert und schön ist auch öfter Leute mitnimmt als wenn das nicht der Fall ist...aber es kommt von den mal mitgenommenen Leuten faktisch keiner von sich aus wieder, weder in Deutschland noch in Österreich. Der Grund ist relativ einfach. Der Trabrennsport allgemein, egal wo, ist nicht mehr gesellschaftsfähig. Sollte man einfach mal so hinnehmen aus meiner Sicht! Egal wo auf der Welt werden Trabrennbahnen geschlossen werden nach und nach und keine mehr aufgemacht. Vollkommen egal in welchen Ländern, in den einen gehts schneller und in den anderen langsamer. Aber der Trabrennsport ist überall ein Auslaufmodell, das ist Fakt! |
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Dienstag 03 Januar 10:45 Uhr | |
So traurig es ist aber so ist es. Und auch die Galopper werden folgen. In DE schneller als im Ausland. Durch die arabischen Länder wird er sich noch relativ lange halten, aber auch dort irgendwann aussterben. Es sei denn der Zeitgeist wendet sich mal wieder. Seh ich aber nicht. Jedenfalls nicht für Leute meines Alters. |