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Montag 27 November 12:13 Uhr | |
Nachschau München-Daglfing, 26.11.2023
Der Schub-Franzose brilliert im Ejadon-Rennen – Christoph Schwarz siegt mit Bossa Nova, Neuf du Pape und Nobel Steel und holt wichtige Punkte für den Silber-Helm – Zwei Treffer für Team Haller durch Flash Gordon und Reina KP – Ribanna sorgt für die Überraschung der V6-Wette – Postillion und Toma Toma holen erwartete Siege!
Der letzte Sonntag im November sah in Daglfing große Felder und insgesamt 10 interessante Prüfungen mit kleinen und größeren Überraschungen.
Schub-Doppel im Ejadon-Rennen vorne
Highlight der Karte war ein Rennen für die Klasse bis 150.000 EUR, das Ejadon-Rennen powered by Familie Hiendlmeier. Die Prüfung über 2.100 m wurde zunächst von Eaton bestimmt, der mit Stefan Hiendlmeier Anstalten machte, die von der Familie unterstützte Prüfung an seine Fahnen zu heften. Allerdings war letztlich ein Kandidat stärker als der Rest des Feldes. Eingangs zur letzten Überseite beorderte Erich Kubes den Franzosen Fan d’Arifant in die dritte Spur, rückte rasch zur Spitze auf und hatte im Schlussbogen die Gegner bereits hinter sich gelassen. In der Distanz baute der Wallach den Vorsprung noch weiter aus und lag im Ziel sechs Längen vor dem auf Rang zwei einkommenden Eaton und vor Juan les Pins. Für den achtjährigen Kesaco Phedo-Nachkommen aus dem Besitz von Thomas Hierl, war es der siebte Jahreserfolg, der mit 1.500 EUR Prämie belohnt wurde.
Christoph Schwarz feiert wichtige Siege für den Silber-Helm
Um den Silberhelm fährt der weiterhin in Bestform agierende Christoph Schwarz, der vor dem Renntag 13 Siege Vorsprung auf Robin Bot hatte. Durch drei Erfolge im Laufe des Nachmittags stehen vier Wochen vor Saison-Abschluss nun satte 16 Punkte Vorsprung zu Buche. Seinen ersten Treffer fixierte der Österreicher mit Bossa Nova, der Jahressieg Nummer acht im Eugène Ionesco-Rennen einlief und sich nun in eine verdiente Pause verabschiedet. Gegen Venka Hall, die früh an der Spitze zu sehen war, musste der Hengst bis in den Einlauf warten, ehe er an die Spitze ziehen konnte und seiner Erfolgsbilanz einen weiteren Treffer hinzufügen konnte. Schon im 4. Rennen folgte Tagestreffer Nummer zwei durch den Holland-Neuzugang Nobel Steel. Der Wallach aus dem Besitz des Stalles Wieserhof steckte das Handicap der zweiten Reihe mühelos weg, ließ sich lange Zeit von Cadeau d’Amour den Weg zeigen und zündete im Einlauf den Turbo, sodass ein 2 ½ Längen-Erfolg gegen Elisa Kronos und European Winner gefeiert werden konnte. Treffer Nummer drei für Schwarz erfolgte mit einer weiteren Wieserhofer-Neuerscheinung, denn Neuf du Pape ließ über die Meile keinen Widerstand zu und siegte nach einem späten Fehler von Kingman BR überlegen, womit sich Trainer Robert Gramüller über eine Triplette freuen durfte.
Trainer-Doppel für Rudi Haller
Rudi Haller durfte sich über ein Trainer-Doppel freuen, denn zunächst siegte Flash Gordon nach eigentlich unmöglichem Rennverlauf mit Wegen durch die dritte und vierte Spur und zeigte, dass mit ihm trotz seiner acht Jahre immer noch zu rechnen ist. Gegen Jasmine Dragon und Stepstone gelang dem Wallach mit seiner Besitzerin Dr. Marie Lindinger im Sulky ein starker Sieg. Zum Abschluss war es die Debütantin Reina KP, der die Hoffnungen des Aschheimers galten. In der Hand von Michael Schmid überstand die Stute eine turbulente Startphase ohne Beeinträchtigung und spulte ihr Pensum an der Spitze sehr souverän ab. Am Ende stand ein erster Karrieresieg gegen Unfinished Business in 1:19,8 /2.100 m.
Zum Auftakt durfte sich Lisa-Sophie Zimmer über einen dritten Jahrestreffer freuen. Die junge Nachwuchsfahrerin des Stalles Gramüller steckte mit Forrest du Rochel zu keinem Zeitpunkt auf, konnte im Einlauf den Rückstand auf Henri de Jautais und Gala Pettevinierè aufholen und siegte so nach Kampf gegen den ebenfalls stark aufkommenden Stallgefährten It’s Day sicher.
Beeindrucken konnte auch Postillion, der mit Peter Platzer nach dem Start gute 500 m brauchte um das Kommando erobern zu können. Anschließend sah sich der Wallach sofort dem Angriff von Tumble Boy ausgesetzt, den er abwehrte und in der Distanz hielt der Love You-Nachkomme Kytana und Lambo Fortuna in Schach. So konnte sich Besitzerin Pia Platzer nicht nur über eine starke Leistung ihres Fuchses freuen, sondern auch über den siebten Treffer 2023.
Die größte Sensation lieferte Anna Gruber, die mit Ribanna Eingangs zur letzten Gegenseite den Überraschungs-Moment nützte, die Stute mit einem schnellen Antritt an die Spitze schickte und in der Folge den Vorsprung auf die versammelte Konkurrenz sicher verteidigen konnte, sodass Velten Chicago und Lord Bianco nur die Plätze zwei und drei blieben. Für die Siegerin gab es am Toto die stolze Quote von 20,8:1.
Bleibt last but not least noch der Sieg von Toma Toma zu erwähnen, die sich nach ihrer starken Leistung in Straubing dieses Mal den Treffer in München mit ihrer Besitzerin und Trainerin Denise Schuch holte und dabei keine Mühe hatte gegen Daisy CG und Honor Bright zu bestehen.
Die V6-Wette des Tages hatte ein Mitspieler richtig getippt, der für 20 EUR Gesamteinsatz mit vier Stellpferden 5.000 EUR Gewinn einstreichen konnte.
Hier geht es zu den Ergebnissen des Renntags: https://www.hvtonline.de/md/rennbericht/20231126/
Weiter geht es in Daglfing am Donnerstag, den 7.12.2023 mit einem PMU-Matinée-Renntag.
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Montag 27 November 16:17 Uhr | |
Echt schade für den Veranstalter. Der Umsatz gestern war der schwächste Sonntag-Umsatz des Jahres. Bei der V 6 und der V 3 hat der Veranstalter draufgezahlt, einzig die G 4 konnte die Garantiesumme erzielen. Wie ist ein Aufschwung zu erzielen? |
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Montag 27 November 17:14 Uhr | |
@ bezsel es war monatsende, dazu noch november. da hatte münchen in den letzten jahren schon probleme. zudem das wetter animierte wenige sich auf den weg zu machen, denke pmu 7.12. wird s besser, und 26.12. wird top |
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Montag 27 November 17:49 Uhr | |
Deine Beiträge und Antworten sind immer so sachlich. Und Du hast (fast) immer eine logische Begründung. Danke !Übrigens, falls es irgendwie untergegangen sein sollte: Fan d'Arifant gewann das Ejadon-Rennen nicht nur 2023, sondern auch bereits 2022! Damals allerdings noch für einen anderen Besitzer.
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Montag 27 November 18:06 Uhr | |
leider muss man im sport oft sachlich bleiben. der renntag war schon in ordnung. die bahn schwierig aber bei den bedingungen noch gut. schade das der verein die "same procedure like every year" nicht durchbrechen konnte. respekt für den only winner in der v6, schade für den mtzv der den jackpot auf den pmu renntag tragen hätte können. aber einer war schlauer.....
fan d'arifant holt also erneut den sieg im ejadon rennen. schöne sache. tolles pferd, was team schub immer wieder für höchstleistungen motivieren kann. finde auch das kubes ein top catch driver ist. würde ihn gern öfters in münchen sehen.
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Montag 27 November 23:44 Uhr | |
Die Bilanz von Erich Kubes (zumeist für Team Schub) 2023 in Bayern: |
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Dienstag 28 November 00:40 Uhr | |
Fuzzy the great 👍 |
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Dienstag 28 November 07:26 Uhr | |
Beeindruckende Bilanz!! Es tut dem Sport in D gut, einen Profi mehr auf der Bahn zu haben. Die Klasse an der Leine hat doch in den letzten Jahren sehr gelitten. Denke nur an das Ende der Biendl Brüder, Jochen Haide, Detlev Fleischer u.a. Das Fehlen von Rudi macht sich ebenfalls stark bemerkbar, hoffe er ist bald gesund und munter zurück! Die Ösis hauen uns sonst nicht nur im Fußball die Bälle um die Ohren!😜 |
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Dienstag 28 November 11:43 Uhr | |
die ösis sind auch nur gut, da deutscher trainer....... ohne dessen navigation habens doch auch nur selten a tor getroffen.....
https://www.youtube.com/watch?v=PQVunKki3IA
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Dienstag 28 November 11:55 Uhr | |
Ist Jochen Haide schon im Rentenalter glaube ich nicht was macht er Heute |
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Dienstag 28 November 12:00 Uhr | |
Nein, er ist natürlich nicht im Rentenalter, er hat nach wie vor mit Pferden zu tun aber nicht mehr mit Trabern, was ich persönlich sehr bedaure. |
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Dienstag 28 November 12:21 Uhr | |
Jochen ist jetzt Gestütsmeister bei der Frau von Thomas Müller. Ein Traumjob ,wie Er mir sagte.Lisa Müller hat zwei Pferdeanlagen.Dressuranlage und Zuchtanlage. Er braucht nur 5min zum Arbeitsplatz. |
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Dienstag 28 November 14:02 Uhr | |
Tsunami Diamant schreibt: naja.... Heutzutage kommen diese deutschen Trainer nach einer perfekten Vorbereitung in Österreich (Red Bull Salzburg) via Umwegen wieder zurück nach Österreich - vermutlich wegen dem guten Essen und den charmanten Leuten (solche wie KQ, frisky, Grabo und Co....). Früher (Cordoba) haben wir noch mit eigenen Trainer herumgemurkst (damals Hr. Senekowitsch), hat aber auch gereicht... Es ist zwar eine Momentaufnahme, aber an den letzten Sieg der Deutschen über Österreich im Fußball können sich nur noch Leute im geschätzten Fuger-Alter erinnern, die 10jährigen haben jedenfalls noch keinen erlebt... of-topic-aus... |