Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Montag 12 April 10:18 Uhr | |
Manchmal verwundern mich in den letzten Wochen die erzielten Zeiten doch sehr. Die 12,7 von Prigana Mitte März fand ich für die weiterhin gerade auf den ersten 500 Metern oft diffizile Stute schon sehr ambitioniert. Gestern verbesserten einige Pferde, bei zugegeben toller Leistung, ihre Rekorde extrem. Ein Konan Greenwood, dessen Leistungsvermögen noch nicht einzuschätzen ist, verbessert sich auf 13,3. Ok! Mit nur einer Länge Rückstand verbessert sich der in Deutschland hingegen schon über Jahre erprobte I´ve got mail auf 13,4, was immerhin eine Leistungssteigerung von 2,6 Sekunden bedeutet.
Pastors Girl in 14,5, Mockridge (bei aller Euphorie) weit außen herum in 14,6. Der mich imponierende Derbykandidat Days of Thunder wäre mit seiner gelaufenen Siegerzeit von 16,2 im letzten Rennen mit einer Doppelweile hinter Merete und Moon Dock ins Ziel gekommen. Ich frage nicht "geht da alles mit rechten Dingen zu?", nein, sondern ganz einfach: wie sind solche Zeiten nach dem langen Winter und einem bisher durchwachsenen Frühjahr schon im März bzw. Anfang April möglich? |
|
Montag 12 April 10:25 Uhr | |
Zeiten sind Schall und Rauch.Sensationshascherei.Seit Rekordbahn RE und dann GE ,die glaubten,nachziehen zu müßen,gab es immer wieder Fragezeichen,wie die zustande kamen. Wer schlug wen ,ist sicherlich sinnvoller für eine Orientierung. |
|
Montag 12 April 11:31 Uhr | |
Seh ich nicht ganz so. Zeiten und besonders Zwischenzeiten waren für mich immer wichtig. Vor allem im Zusammenhang mit dem Rennverlauf. Ein Kilometer aussenrum bei Bummeltempo ist kein relevanter Nachteil, bei schnellen Tempo schon. Oder ist z. B. der erste Kilometer höllisch schnell, so haben es Pferde die am Ende ihre Stärke haben, leichter. Wie oben erwähnte Prigana. Ist der erste Kilometer allerdings verbummelt so haben alle am Ende noch genügend Geschwindigkeit zur Verfügung und die am Anfang verlorenen Meter sind nicht mehr aufzuholen. Deshalb muss man die Zeiten immer in Relation sehen und nicht absolut und sie sind deshalb nicht nur Schall und Rauch. Vorrausgesetzt natürlich, dass sie stimmen. |
|
Montag 12 April 13:25 Uhr | |
Wenn aber - wie gestern wieder zu beobachten - Zeiten nahezu unabhängig von den Gewinnklassen zustande kommen, deutet das für mich vor allem darauf hin, dass Ausschreibungen nach Gewinnklassen vielfach - um im Bild zu bleiben - nicht mehr zeitgemäß sind. |
|
Montag 12 April 13:55 Uhr | |
Richtig, , es bleibt aber die Frage, wie solche "Explosionen" möglich werden. Wenn ein Days of Thunder tatsächlich ein Derbykandidat ist, hätte er - unabhängig von der Gewinnklasse - gestern einen I've got mail schlagen müssen. Hätte Days of Thunder bei vergleichbarem Rennverlauf gestern auch 13,4 auf die Piste trommeln können? Dein Ansatz verfolgt den Anspruch auf ausgeglichenere Felder. Da bin ich bei dir. Nur hat das nicht direkt mit der Verbindlichkeit gestriger Siegerzeiten zu tun. |
|
Montag 12 April 15:30 Uhr | |
Gambler Vorrausgesetzt natürlich, dass sie stimmen.
Mein Beitrag macht nur Sinn,indem ich unterstelle ,daß sie nicht stimmen.Deshalb Schall und Rauch.
|
|
Montag 12 April 15:50 Uhr | |
Michael Nimczyk und Thorsten Tietz hatten nach meinem Kenntnisstand im letzten Rennen dieselbe und mit der offiziellen Messung übereinstimmende Zeit auf der Uhr. |
|
Montag 12 April 16:45 Uhr | |
Dann sehen wir diese Kracher sicher bald im Ausland. |
|
Montag 12 April 16:59 Uhr | |
Leute, die bahn is sehr schnell. Und wenn an bestimmten punkten nicht tempo rausgenommen wird, kann es zu diesen zeiten kommen. 1x kurz tempo weg und wir sprechen von 1-2 sec in der endzeit. @heron Herr Tietz hätte start ziel unangefasst 15er zeit fahren können. Und im rücken oder aus dem feld eine schlechte 14er. Das pferd war aber 7 tage vorher im pl und sollte aus dem feld einen ruhigen aufbaustart bekommen. Es war nicht wichtig und hat keine aussage wie schnell er gewann. Er gewann bärenstark aus dem feld, und hat viel gelernt. In seiner quali gab s nen schnelleren, den werden wir bald auch sehen. Interessant wird beider entwicklung werden |
|
Montag 12 April 17:14 Uhr | |
Danke, ! Fand die Leistung ebenfalls imponierend und bin auch gespannt auf die weitere Entwicklung.Wünschen uns ja alle seit zig Jahren einen "richtigen" Derbysieger in Deutschland. Days of Thunder mit TT scheint ein passender Kandidat - für mich zumindest... |
|
Montag 12 April 18:02 Uhr | |
Rudi hat auch ein paar gute 3jährige, bin mal gespannt wie es weitergeht! |
|
Montag 12 April 19:50 Uhr | |
Nicht nur Rudi. |
|
Montag 12 April 20:08 Uhr | |
...und täglich grüßt das Murmeltier... und ganz zum Schluß kommen ein paar Granaten aus unserem Nachbarland gesteuert von "Derby Robin" um die Ecke und der Drops ist gelutscht😏 |
|
Montag 12 April 20:40 Uhr | |
In RE ist Pershing mal eine 14 über den Weg gegangen. Muss in den 70gern gewesen sein. Da wurden die Uhren geprüft, die Bahn neu vermessen. War alles korrekt. |
|
Montag 12 April 20:44 Uhr | |
Zeiten sind auch recht einfach nachzumessen. Nicht aufs 10tel, aber Sekundengenau bestimmt. Einfach die Rennverfilmung nachstoppen. Distanzen sind bekannt. Start und Ziel sieht man auch immer. Und wenn das Bild zu schnell oder zu langsam läuft merkt man es sofort am Ton. |
|
Montag 12 April 20:46 Uhr | |
Tino schreibt: auf dieser Reise wurde auch der Bahnrekord der Krieau im Preis der Stadt Wien neu "vermessen" |
|
Montag 12 April 21:24 Uhr | |
Hatte es schon geschrieben. Thorsten hatte für Iron Creek an diesem Tag gegen Prigana 1.13,5 gestoppt. Ich hatte ihn gefragt, als er nachdem Rennen eingedreht hat und an mir vorbei gefahren ist. Aus Interesse. Weil mir das Rennen auch sehr schnell vorkam und man oben am Geläuf nichts mehr mitbekommt. Kein Ton. Im Rennbericht stand 13,4. Denke schon, dass Thorsten die Uhr bedienen kann. Ich bin froh, das das Pferd gestern mal nicht im schnellsten Rennen des Tages unterwegs war. Mit der Gewinnklasse haben die Endzeiten eines Rennens schon seit Jahren nichts mehr zu tun. Die Pferde werden heutzutage qualifiziert und müssen gleich 16 können, sonst gewinnen sie kein Rennen mehr. Es sei denn, die Bahn ist außerordentlich tief bzw. aufgesandet. Ansonsten ist Mariendorf ziemlich schnell geworden. Und es waren gestern 20 Grad mit Sonnenschein. Eine im April gelaufene Zeit sagt überhaupt nichts darüber aus, wie schnell das Pferd im September sein kann. Das kann schon das Limit sein oder die erste schnelle Leistung überhaupt. Entscheidend ist, wie sie diese Zeiten verkraften. |
|
Montag 12 April 21:36 Uhr | |
Bin mir aber nicht sicher ob Pershing das Finale gewann. Darlene Broline war das glaub ich. Oder die in einem der Nebenjahre. Zu lange her das ist |
|
Montag 12 April 22:26 Uhr | |
meinst du denselben Pershing ? So alt bist du doch noch gar nicht . |
|
Montag 12 April 22:49 Uhr | |
Gute Zeiten sind schön, noch schöner ist es, wenn gute Pferde dem Sport lange gesund erhalten werden und bleiben. Kein Rennrekord, kein Sieg, kein Championat ist es wert, die Gesundheit der Pferde überzustrapazieren, jedenfalls nach meiner unwesentlichen Meinung. Es gibt nichts Schöneres, als seine "uralten" Raufer auch im hohen Alter noch gesund zu sehen - und gerade dann, wenn every day counts, lässt man Rennen Revue passieren und betet, dass sie noch bleiben...da interessiert keine Gewinnsumme oder ein Rekord mehr. BM ist bei optimalen Bedingungen sehr schnell, noch ist wohl Fridericus Bahnrekordhalter von Familie Kleemann. Ein würdiger Name, ein würdiges Pferd!
|
|
Montag 12 April 23:08 Uhr | |
Ich meine mich zu erinnern, dass Orlando Jet seit 2019 Bahnrekordhalter in Mariendorf ist. Er gewann seinerzeit in 11,1 und verbesserte den Rekord von Fridericus aus dem Jahr 2016 um eine Zehntelsekunde. Lg Rumpel |