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Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 25.10.2023

(htz-press) Nach dem Saisonhöhepunkt „Großer Preis von Deutschland“ zu Beginn des Oktobers wird der Monat am Mittwoch ab 11.30 Uhr mit einer aus sechs Rennen bestehenden PMU-Matinée abgeschlossen. Stand vor drei Wochen herausragender Sport im Mittelpunkt, ist es diesmal ein Wettangebot, das sich für eine Mittagsveranstaltung mehr als sehen lassen kann. Zwei Dreierwett-Jackpots im 4. und 6. Rennen mit einem Gesamtvolumen von fast 6.000 Euro sowie Garantieauszahlungen von je 4.000 Euro in der 1 Euro-V4 (2.-5. Rennen) und der Viererwette des 3. Rennens sollten Anreiz genug sein, sich intensiv mit dem Renntag zu befassen.

Zweimal Jackpot

Der erste Dreierwett-Jackpot beläuft sich auf 3.660,47 Euro und wird im 4. Rennen ausgespielt. Die Bänderstartprüfung mit elf Kandidaten bietet eine Menge Möglichkeiten zum Kombinieren, zumal kein wirklich klarer Favorit zu entdecken ist. Nach fünf zweiten Plätzen in Folge wäre Kjeld von Haithabu (Josef Franzl) einmal fällig, doch 20 Meter Vorgabe zu leisten, wird gegen Konkurrenten wie etwa Ignatz von Herten (Robbin Bot) oder Bonanomi CG (Thomas Panschow) keine einfache Aufgabe sein. Der zweite Dreierwett-Jackpot (2.051,16 Euro) steht in der Abschlussprüfung zur Verfügung, die von sieben Pferden der gehobenen Klasse bestritten wird und in Ol Dono Lengai (Josef Franzl) und Exclusive Fire (Victor Gentz) für den Sieg ein starkes Duo leicht im Vorteil sieht, doch auf den Wettschein gehören auch die übrigen fünf Kandidaten.

Zweimal Garantie

Je 4.000 Euro Garantie stehen über der im 2. Rennen beginnenden 1 Euro-V4, die trotz Pause und zweiter Startreihe vom laufstarken Sambasamba (Josef Franzl) eröffnet werden könnte, und der Viererwette des 3. Rennens. Unter den zwölf Teilnehmern scheinen in einer insgesamt sehr offen wirkenden Prüfung die Gastpferde Reine des Neiges (Alexander Kelm), Power Snatch (Andre Pögel) und Liwlife (Jan Thirring) die vorrangigen Sieganwärter zu sein.

Der nächste Bahrenfelder Renntag ist am Sonntag, 5. November, vorgesehen, wenn das mit 20.000 Euro dotierte „Halali“ und zwei weitere Rennen mit fünfstelligem Renntag im Mittelpunkt stehen werden.

Tipps und Wettvorschläge

Vorsichtig formuliert eine gewöhnungsbedürftige Trabaktion des Siegers  besonders  in 3 von 4 Bögen

Mehr mag ich dazu nicht anmerken 

Wettfuchs schreibt:

Vorsichtig formuliert eine gewöhnungsbedürftige Trabaktion des Siegers  besonders  in 3 von 4 Bögen

Mehr mag ich dazu nicht anmerken 

Nicht nur das, im Einlauf sogar in die Open Stretch gefahren 😴

Normalerweise darf ja der Führende nicht in den Open Stretch oder? Wenn einer überlegen gewinnt sage ich ist es ok, aber in diesem Fall würde ich meinen mit der Korrektur und dem Halten auf dem "offiziellen" Geläuf hätte es sogar eine Niederlage geben können.

Auch wenn ich jetzt gegen meinen Freund  Tsunami Diamant schreibe - aber ich bin nunmal ein Gerechtigkeitsfanatiker und da ist mir in der Sache das Umfeld egal - ich finde es nicht ok so einen Sieger aufzuziehen. Ausser ich habe verpasst und der Führende darf doch in den Open Stretch.

Noch eine Anmerkung zu oben - ich habe weder was gewettet noch sonst etwas - sprich eigentlich könnte es mir vollkommen egal sein. Im Sinne des Sportes mit seinen Regeln ist es das aber in meinem Fall selten.

Die Trabaktion wurde sogar vom Rennkommentator angesprochen.

Wettfuchs schreibt:

Vorsichtig formuliert eine gewöhnungsbedürftige Trabaktion des Siegers  besonders  in 3 von 4 Bögen

Mehr mag ich dazu nicht anmerken 

Eigentlich hätte er raus gemusst, wegen Gangart und "verlassen" des Geläufs. Denn für das führende Gespann gibt es keine Open Stretch.

Georg Schober schreibt:

Die Trabaktion wurde sogar vom Rennkommentator angesprochen.

Sogar ???  Ist ein mindestens 3x besser Sehender als die gesamte Rennleitung. Hat er mehr als einmal bewiesen.

An die Rennordnungsexperten(ausser @WiseGuy ). War die Startposition von Ignatz in Ordnung oder hätte er hinter Athanasius starten müssen ?  

Ich sag nix mehr zum Thema Open Stretch...😂

Nun, immerhin:  Bot, Robbin: Unvorschriftsmäßiges Verhalten im Einlauf (§ 84, Abs. 2 j TRO) 75 EUR

Nochmal: War es korrekt, dass Ignaz von Herten mit der 5  oberhalb von der Starnr. 4 aus dem Band startete ? Im Rennbericht gab es keine Strafe, also wird es wohl rechtens gewesen sein, oder ?

Ich gehe davon aus das ein Band, genauso behandelt wird wie eine Startreihe, und deshalb ein Aufrücken (bei Nichtstarter) rechtens ist.

Unterhalb die Stelle in TRO.

§ 78 - Start
1. Rennen werden entweder mit dem Startauto
(„Autostart“) oder aus dem Band
(„Bänderstart“) gestartet. Das Rennen und die
Zeitmessung beginnen bei Autostart mit
Erreichen der Startmarke der Startflügel des
Startwagens und bei Bänderstart mit dem
Startkommando „Ab“.
2. Mit Bänderstart ausgeschriebene Rennen
werden mit Autostart durchgeführt, wenn bei
der Starterangabe alle als Starter
angegebenen Pferde aus demselben Band
abgehen würden und die Ausschreibung nichts
anderes besagt. Wenn als Folge von
nachträglichen Nichtstartern alle Pferde aus
demselben Band abgehen würden, wird das
Rennen mit Bänderstart durchgeführt.
3. Die Startplätze werden von innen nach außen
durchnummeriert. Bei mehreren Startreihen
wird die Nummerierung von innen nach außen
fortgesetzt. Ist ein Pferd Nichtstarter, rücken
die übrigen Teilnehmer innerhalb derselben
Startreihe auf. Ein Wechsel der Startreihe ist
nicht zulässig

Ist es denn nicht so, dass aus dem Band nur 4 Pferde aus der ersten Reihe abgehen und die restlichen Teilnehmer des Bandes hinter diesen starten ? Also die 5 hinter der 1 die hinter 2 usw. ? Zumindest gehe ich bei meinen Wetten davon aus. Lag ich wohl falsch. Also darf bei 5 Starten aus dem gleichen Band die 5 oberhalb der 4 abgehen. Werde ich demnächst so berücksichtigen.