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Autor | Beitrag |
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Donnerstag 31 Dezember 10:26 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Das erfolgreiche Stattfinden von Renntagen oder eben bedauerliche Absagen sind m.E. nicht allein das Resultat einer möglichst vernünftigen Terminplanung. In Zeiten überschaubaren Pferdebestands muss damit auch verantwortungsvoll umgegangen werden. Immer wieder finden Renntage statt, bei denen aus welchen Gründen auch immer das Nennungsergebnis überraschend gut war, so dass schnell mal 12 oder 13 Rennen durchgeführt werden. Das ist aus Sicht der Vereine verständlich, denn bei mehr oder minder identischen Fixkosten ist die Ertragslage nun einmal besser, wenn einige Rennen mehr stattfinden. Das ist aber zu kurz gedacht, wenn man auch die unbedingt notwendige Planungssicherheit für Aktive will. Es bringt nun einmal nichts, diese vollen Renntage abzuhalten, wenn deswegen ein paar Tage später einer mangels Masse ausfallen muss. 2-3 volle Renntage bedeuten rechnerisch aber nichts anderes als 3-4 Renntage mit acht oder neun Rennen. Um letztere zu sichern, müsste es eben (die zwei oder drei großen Meetings einmal ausgenommen) die freiwillige Selbstbeschränkung der Rennvereine in dieser Hinsicht geben. Schon hätten wir ein weitaus verlässlicheres Terminkonzept mit weniger, im Idealfall keinen Absagen, und damit einher gehend die erwünschten kürzeren Abstände bei den Renntagen. Was sogar teilweise zu einem besseren Nennungsergebnis führen kann. Ein Pferd, dass an zwei Renntagen, die im Abstand von 20 Tagen stattfinden, startet, kann mitunter auch schon mal drei Starts absolvieren, wenn alle zehn Tage Rennen sind. |
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Donnerstag 31 Dezember 11:28 Uhr | |
In 3 Jahren gibt es dann noch 8 Rennen pro Renntag, jeweils 2 Pferde Head to Head, macht das Wetten auch einfacher, nur noch Sieg. Tut mir leid, da ist nichts mehr zu retten, bei aller Wertschätzung für diejenigen, die es noch nicht wahrhaben wollen.
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Donnerstag 31 Dezember 12:59 Uhr | |
@Lanti: mit wahrhaben hat das mal gar nichts zu tun, es ist alles nur eine Frage des Konzepts. Es gibt genug Länder, in denen der Rennsport funktioniert, die sogar Massen an Pferden haben, und trotzdem in der Regel nur ganz selten mehr als acht Rennen. Frankreich, England, Irland... Im Übrigen gibt es so viele Maßnahmen, die geeignet wären, in den verschiedensten Bereichen für Verbesserungen zu sorgen, und die auch allgemein oder zumindest intern auf Vorschlagsebene bekannt sind, ohne dass sie umgesetzt werden. Das liegt aber nicht an diesen Konzepten selbst, sondern daran, dass es nicht selten damit zu tun hat, dass man sich absprechen, vielleicht sogar unterordnen müsste, oder einfach nur zugeben, dass dieses oder jenes so, wie es bislang gehandhabt wurde, nicht (mehr) funktioniert. Da sind wir dann schnell bei Ego, persönlichen Vorlieben oder Ablehnungen usw. usw. |
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Donnerstag 31 Dezember 13:13 Uhr | |
Sparber ging vor einiger Zeit zu Gramüller, jetzt auch Tietz, Lehrlinge sprich Nachwuchs in den letzten Jahren, kann man an einer Hand abzählen. G. Biendl noch ein paar Pferde usw...... Kann nur seit 30 Jahren eine Spirale erkennen, die Jahr für Jahr nach unten führt, wo bitte soll ich den Glauben her nehmen, dass es besser wird!? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, auch bei mir, allein mir fehlt der Glaube! |
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Donnerstag 31 Dezember 14:03 Uhr | |
Es wird sich vieles von alleine Regeln, MG gibt es noch in diesen Jahr, und Din ist ende 2022 Schluss, dann gibt es nur noch Ge. hier im Westen. |
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Donnerstag 31 Dezember 14:08 Uhr | |
Also die Jahrgangspferde gegen NL. Ist nicht abfällig gemeint mit den Nachbarn. Investieren mehr obwohl weniger zu verdienen ist. Da muss man reisen.... |
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Donnerstag 31 Dezember 14:23 Uhr | |
....mein wort zum freitag (oder zum neuen jahr),
...ich träume bis zum letzten tag...aber die argumente (oder fakten) geben wenig hoffnung... ...wie schrieb 'chappiho' (aka plastikstrumpf😉) so richtig..."da hilft nur eine revolution"... ....aber, revolution machen nur die jungen...wer von uns ist jung ?... ...die alten moderieren und wickeln ab...deren rente ist nah... ...schämt euch, ihr egomanen...
wünsche allen einen guten rutsch und ein gesundes neues uwe hartmann
...edith:...grade hier im forum gab und gibt es so viel kritische kreativität oder auch einfach leute, die ideen hatten und sich für den sport eingebracht haben....hippotel, immo müller, günther lühring, andreas schwarz, fr. kwm, fr. schlatermund, holger hülsheger, marco schindler, martin fink, andreas gruber, thorsten urbaniak und und und...niemand will sie erhören...alles umsonst ?...
...edith 2:...bei kreativität und leuten, die sich eingebracht haben (gerade seit 2018) habe ich in meiner aufzählung einen vergessen...sorry david, du gehörst natürlich auch dazu...denke nur an deine (selbstlose) unterstützung von renntagen in berlin und mönchengladbach... |
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Dienstag 05 Januar 20:19 Uhr | |
Wir sind gerade dabei Fragebögen für die Vereine zu erstellen, um zu erfahren, wie denn die Rennvereine die Zukunft sehen und was ihre Pläne für 2021 sind. Um die Fragen bezüglich des Themas Wetten vorzubereiten haben wir eine Umfrage dazu erstellt. Wir würden uns über eine rege Teilnahme sehr freuen, um ein möglichst genaus Stimmungsbild zu erfahren. Je genauer und ehrlicher die Antworten sind, umso genauer kann man darauf eingehen. In einigen Entscheidungsebenen scheint es hier eine zu ungenaue Vorstellung zu geben, was die Bedürfnisse der Kunden sind. Die Umfrage läuft bis Sonntag und die Ergebnisse werden dann hier veröffentlicht. Die Umfrage läuft bis Sonntag und die Ergebnisse werden dann hier veröffentlicht.
Zur Umfrage: https://www.umfrageonline.com/s/d47a572 |