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Elitloppet 2023 - Präsentation der Vorläufe
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Mittwoch 24 Mai 16:33 Uhr
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trotto de

Themen: 1272
Beiträge: 1201

 

Sonntag 28 Mai 12:29 Uhr
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MADDA

Themen: 0
Beiträge: 254

Werden die Rennen irgendwo in guter Qualität auf YouTube gezeigt?

Sonntag 28 Mai 12:53 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

zumindest das Finale, vielleicht auch die Vorläufe, wird sicherlich gezeigt ja, vermutlich nicht sehr ausführlich: https://www.equidia.fr/direct

Sonntag 28 Mai 14:46 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Falls Etonnant in den Endlauf kommt,sicher ausführlich.Bei den Vorläufen würde ich mich nicht auf die Franzosen verlassen.Zu oft vergeblich gewartet.Wahrscheinlich  ,wenn der Start ab geht oder nur den Einlauf,falls nicht gerade ein Verkaufsrennen in der Provinz gestartet wird.😊

Sonntag 28 Mai 15:50 Uhr
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Markus H

Themen: 9
Beiträge: 879

Und kommt genau anders als gedacht 😉. Für die Spazierfahrt von Ök zuletzt hat es wenigstens ein wenig Gerechtigkeit gegeben.

Sonntag 28 Mai 16:01 Uhr
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Argos L.

Themen: 1
Beiträge: 66

Wenn die Franzosen die Quoten in SWE sehen, kommen denen die Tränen 

Sonntag 28 Mai 16:36 Uhr
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Elisabeth Schöne

Themen: 0
Beiträge: 3
MADDA schreibt:

Werden die Rennen irgendwo in guter Qualität auf YouTube gezeigt?

Auf atg ist ein livestream 😉 wahrscheinlich hast ihn schon entdeckt 

Sonntag 28 Mai 18:04 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Alles richtig gemacht Monsieur Allaire. Felicitations.

Sonntag 28 Mai 19:01 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Höwings Firegirl (SE) v. Hohneck a.d. Nissan Broline

Sonntag 28 Mai 19:08 Uhr
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Lou

Themen: 61
Beiträge: 402
Argos L. schreibt:

Wenn die Franzosen die Quoten in SWE sehen, kommen denen die Tränen 

Ich hatte vor paar Tagen gedacht das wären sehr gute Odds.

Bin vom Laufen v. Etonnant im Vorlauf überrascht. Ohne Etonnant im Endlauf wäre das sicher sehr gute Quote gewesen. Platz war wenigstens besser.

 

Sonntag 28 Mai 19:57 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Seit Gelormini draufsitzt ist Hohneck ein anderes Pferd. War schon im Atlantique zu sehen. Ob es an einem Formaufschwung liegt oder am Fahrerwechsel ist schwer zu sagen. Ein sehr hoch geschätztes Forumsmitglied sagte mir vor kurzem bzgl. einem von mir vermuteten Formabfall eines anderen Pferdes, dass dieses seinen Fahrer mittlerweile abgeleuchtet hat.  Genau das kann ich  mir bei Hohneck und Lagadeuc auch vorstellen. Mit Gelormini kommt frischer Wind rein. Nebenbei gehört er für mich sowieso zu den Top 5 in FR.

 

Sonntag 28 Mai 20:27 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Wenn man bei Hohneck von einem kompletten Pferd spricht, ist das fast untertrieben. Der liegt so ruhig wie ein Ferrari, wenn der seinen Strich geht und macht sich aus Nichts irgendetwas. Barfuß und mitunter auch ohne Scheck. Er ist kein kleines Pferd, geht die Sprintdistanz und wie Caen wieder gezeigt hat, verfügt er gleichzeitig über unendliches Stamina. Und Stamina ist, wie auch heute Joakim Lövgren meinte, auf der Kurzstrecke oft entscheidend. Wie heißt es im obigen Video: Hohneck geht nie ein schlechtes Rennen. Nach seinem Formtief war ich fast geneigt, ihn abzuschreiben. Immer nur auf höchstem Niveau im Dauereinsatz. Wenn dann ein Pferd unter Form läuft, verliert auch der Fahrer das Vertrauen und die eingespielten Abläufe funktionieren nicht mehr. Es folgen falsche Entscheidungen und das Pferd muss über sein Niveau gehen. Wirklich stark, wie er wiedergekommen ist nach der Pause. Ich denke, der Formaufschwung ist schon ausschlaggebend. Aber der Fahrerwechsel vermittelt den Eindruck, dass Gelormini genau weiß, was er will und ihn so flexibler und gezielter als Lagadeuc einsetzt. Das geht natürlich mit Form auch leichter. Mit schelmischem Gesicht hat er die Nr. 1 gewählt, da war schon klar, was passiert. Hinzu kommt Gelorminis Standing in Schweden, sein Selbstbewußtsein und dass er nachweislich keine Probleme mit internationalen Pisten und dem schwedischen System hat.

Es wird jetzt spannend, was ein Elitloppet-Sieger bei Allaire 2024 für Deckgeld kostet. Wenn er nicht wieder auf jeder Hochzeit tanzt und nächsten Winter über diese Form noch mal verfügen sollte, wird es im Amerique gegen Hooker Berry (sein Dauerrivale) und Idao de Tillard ziemlich interessant.

Sonntag 28 Mai 20:48 Uhr
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Labido

Themen: 2
Beiträge: 1252

Im Vorlauf gefiel er mir nicht so gut.Er ist ein anderes Pferd,wenn er unbedrängt in Front seinen Strich gehen kann.Hatte geglaubt,er würde der nächste Bold. Kämpferisch habe ich noch immer meine Zweifel.

Sonntag 28 Mai 20:57 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Er ging im Vorlauf mit Eisen, weil die Hufe 2 Durchgänge nicht ausgehalten hätten. Man war bewußt das Risiko einer suboptimalen Ausrüstung eingegangen und wollte in erster Linie nur ankommen. Das war schon am Start zu sehen. Im Finale wurde er kürzer angespannt mit geändertem Zaum und Gebiss.

Seine besten Rennen hat er m.M.n. aus der Deckung gelaufen. Hier wäre das riskant gewesen. Je schneller ein Pferd rennt, um so höher klettert die Sauerstoffschuld. Und dann kommt schnell der Eindruck: kein Kämpfer. Önas Prince ist auch so ein Fall.

Sonntag 28 Mai 22:35 Uhr
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Mille

Themen: 9
Beiträge: 1034

Als Schwedenfan gratuliere ich dem Sieger Hoheneck und den Fans der Franzosen zum Sieg. Fahrerisch und läuferische eine Topleistung  👍😃

Montag 29 Mai 06:24 Uhr
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Holger Hülsheger

Themen: 30
Beiträge: 514

Ich bin absolut kein Schwedenexperte, aber kann es sein, dass die Konkurrenzfähigkeit der Schweden auf allerhöchstem Niveau in den letzten Jahren abgenommen hat ?

Im Wintermeeting spielten sie nur in den unteren Ligen eine Rolle. Die Gold Division ist oftmals sehr harmlos besetzt.

Schätze ich das falsch ein oder ist es nur eine vorübergehende Schwächephase ?

Ist da schwedische System mit fast ausschließlich 1000 m Linkskursen ( Tingsryd als Sommerbahn spielt keine relevante Rolle ) im Vergleich zu den Franzosen nicht gut genug ?

Mich würde da die Meinung der Schweden Kenner interessieren !

Montag 29 Mai 08:54 Uhr
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Tsunami Diamant

Themen: 11
Beiträge: 415

Die neue Rennbahn in Malmö soll ja eine 1300-1400m bahn werden.

 

Ich glaube es war eine Universität die festgestellt hatte das die Grenzen der Leistungsfähigkeit erreicht sind auf 1000m bahnen, und die gesundheitlichen probleme bei den Zeiten extrem grösser werden.

 

Die Franzosen haben seit einigen Jahren auch in der Breite Fortschritte gemacht. Die Schweden sind weiterhin stark, haben aber Boden verloren. 

 

 

Montag 29 Mai 09:20 Uhr
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Markus H

Themen: 9
Beiträge: 879

Holger, habe ich schon letztes Jahr geschrieben. Die Franzosen sind den Schweden für mich deutlich voraus. Zucht mag eine große Rolle spielen und mittlerweile viel Quantität als Qualität. Deswegen sind dort Deutsche und Holländische Pferde recht erfolgreich. In Frankreich bekommt ein deutsches Pferd fast kaum was ab. Auch die Fahrweise in Schweden ist für mich, was die Härte der Pferde betrifft, nicht förderlich.

Zu Hohneck muss ich sagen, der hatte ja viele "Driver" in seiner Karriere hinter sich. Ein sehr gutes und braves Pferd, immer vorne mit dabei. Aber für ganz vorne reichte es selten. Mag für mich nicht nur am Fahrer gelegen haben. Was ich in Caen gesehen habe und gestern im Endlauf, war ein ganz anderer Hohneck. Ging von der Ausstrahlung wie eine Maschine. Hoffe er übersteht das gestern gezeigte. Spricht aber trotzdem nicht für die Schweden. Ein Go on Boy kam ja auch noch auf wie eine Rakete auf.

Montag 29 Mai 12:10 Uhr
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Kiebitz

Themen: 10
Beiträge: 448

Vieles von dem Gesagten kann ich nur teilen. Die Heizerei am Start auf den kleinen Bahnen ist auch mir immer schon ein Dorn im Auge. Aber auch der praktische Typ Pferd, der - taktisch im Vorteil - deswegen favorisiert wird, ist nicht unbedingt derjenige, der bei großen Events den Ton angeben kann. Schweden hatte mit den Nachkommen von Ready Cash, Love You und Orlando Vici eine sehr gute Phase. Davor hat Stig H einen Juliano Star geholt. Aber die USA-affinen Trainer wie Reden, Melander und nicht mehr Leute wie Kolgjini geben momentan den Ton an und die reinen Standardbreds sind dank der ständigen Weltrekordflut ausschlie0lich über die Meile auf schnellen, flachen Pisten überschätzt (Ausnahme Vivid Wise As, und der ist Italiener) und es fehlt ihnen an Stehvermögen. Das zeigen Auftritte wie die von world champion Ecurie D, sicher ein gutes und extrem schönes Pferd, aber in Europa eben nur die zweite Reihe. Man schaue sich mal den Blutaufbau der Herausstecher gestern an, beispielsweise von Joviality, über Önas Prince bis San Moteur. Alle führen den starken franz. Blutanteil. Und franz. Monsterauftritte wie der von Jazzy Perrine gab es im Vorjahr auch.

Trotzdem wird auch den Schweden die Sonne wieder scheinen. Wie man in Frankreich festgestellt hat, dass die Unterschiede zwischen den Klassen immer geringer werden, wird auch die Leistungsdichte international insgesamt immer enger. So haben die Franzosen mit den Italienern ihre liebe Not und eine Italienerin (zwar von Ganymede) Ampia Mede SM war im letzten Winter neben dem Amerique das Maß aller Dinge. Ich glaube auch, dass für die Schweden der Termin Ende Mai zu früh kommt und die Pferde je nach Witterungsentwicklung zu wenig Rennen im Bauch haben.

Montag 29 Mai 12:24 Uhr
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Markus H

Themen: 9
Beiträge: 879

Den Termin Ende Mai gibt es doch fast immer. Im Mai ist bei den guten Franzosen längst die ertragreiche Saison vorbei. Allein was Hohneck im Herbst, Winter und Frühjahr gelaufen ist. Normal müssten die Schweden deutlich im Vorteil sein mit ihren ausgeruhten Pferden.

Vor ein paar Jahren hat vor allem BG in Vincennes so ziemlich alles abgeräumt, mit Pferden aus Schweden. Die letzten 3 Jahre fährt der nur noch hinterher. Westholm auch und Reden spannt so gut wie gar nichts an. Hat schon seine Gründe.

 

Montag 29 Mai 12:28 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2459

Stimme dir zu, bis auf die Sache mit dem Termin. Die französischen Cracks haben in der Regel ein schweres Wintermeeting anfang März beendet und müssen dann 2 1/2 Monate später auf der Meile Weltklasseleistung bringen. Glaube nicht wirklich, dass der Termin Ende Mai ein Nachteil für die Schweden ist.  

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