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Dienstag 23 Januar 15:35 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, Sonntag 28.01.2024
Im Winter-Pokal des VDT besitzt Michael Nimczyk mit dem Hengst Mister Ed Heldia eine erstklassige Siegchance. Das Pariser Amérique-Geschehen steht ebenfalls im Mittelpunkt der Mariendorfer Veranstaltung. Start des 1. Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.35 Uhr.
Sieben spannende Prüfungen auf der Derby-Bahn und zugleich bestens über das wichtigste Sulkyrennen der Welt informiert: Die Mariendorfer Zuschauer dürfen sich auf einen unterhaltsamen Nachmittag freuen, der außer den Fights auf der Berliner Zielgeraden natürlich auch den gegen 16.20 Uhr in Paris gestarteten Prix d’Amérique in den sportlichen Mittelpunkt rückt. Verglichen mit dem mit einer Million Euro dotierten bedeutendsten Traber-Ereignis des Kontinents geht es in der deutschen Hauptstadt zwar einige Nummern kleiner zu – aber das Programm verspricht dennoch enge Entscheidungen und dürfte auch einige Toto-Überraschungen parat halten. Im Hauptrennen – dem an sechster Stelle der Tageskarte stehenden Winter-Pokal des VDT – gibt es allerdings einen klaren Favoriten, denn mit dem Hengst Mister Ed Heldia darf sich Michael Nimczyk große Hoffnungen auf einen vollen Erfolg machen.
Von der Gewinnsumme her steht der Zehnjährige deutlich über dem Feld. Über 137.000 Euro hat Mister Ed Heldia bereits für die Farben seines Besitzers Hans Brocker verdient und seine Zuverlässigkeit ist extraordinär. Denn bei 86 Prozent seiner Starts landete der Dunkelbraune auf den vorderen Geldrängen. Diesmal muss er zwar ebenso wie der von Jorma Oikarinen präsentierte Willow Bay Evert an einer 20-Meter-Zulage knabbern. Aber Mister Ed Heldia sollte den Bandgefährten sowie die vier an der 2.000-Meter-Grundmarke positionierten Pferde, nämlich Blizzard PS (Victor Gentz), One Penny Black (Dennis Spangenberg), Rolfi (Alexander Kelm) und Falco (Thorsten Tietz) dennoch in den Griff bekommen. Bei seinem Comeback nach sechsmonatiger Pause gelang ihm zwar noch kein Sieg – aber das hat wohl kaum etwas zu bedeuten, denn Mister Ed Heldia traf bei seinen beiden Gelsenkirchener Auftritten auf wirklich exzellente Gegner.
Im 4. Rennen hat der Goldhelm mit Arcano BE ebenfalls einen sehr interessanten Starter zur Hand, denn der Hengst war bei seinen letzten fünf Starts jeweils Erster oder Zweiter. Dessen sieben Konkurrenten sind aber zum Teil ebenfalls in sehr starker Verfassung. Dexter CG agiert aktuell sogar – wie von seinem Trainer und Fahrer Thorsten Tietz frühzeitig prophezeit – in der Form seines Lebens und hat sich enorm stabilisiert. Drei Siege innerhalb von nur sechs Wochen sind eine klare Ansage. Der Igor Font-Sohn wird nur schwer zu schlagen sein und sollte Liten Frieda (Victor Gentz), den aus der Ruhepause zurückkehrenden Global Commission (Jörgen Sjunnesson) sowie Waikiki Fortuna (Thomas Panschow) und Readly Passion (Rolf Hafvenström) in Schach halten können.
Nur eine knappe halbe Stunde später – nämlich im 5. Rennen – soll Arionas BE, der ältere Bruder von Arcano BE, mit Michael Nimczyk sein Können beweisen. Der frische Sieg in Gelsenkirchen ist eine sehr gute Empfehlung. Sein Hauptgegner wird der von Josef Sparber gesteuerte Poldark Wine sein, der bei seinem Volltreffer Mitte Dezember bestens mit dem Mariendorfer Kurs zurechtkam. Issa Boko (Thomas Panschow) gehört ebenfalls auf den Schein. Der wie stets vielbeschäftigte Nimczyk ist natürlich auch gleich beim Auftakt der Veranstaltung dabei. Das 1. Rennen ist zugleich der Startschuss für die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+. Nimczyks Partner Joncy de la Cour ist zwar alles andere als unbezwingbar und sein letzter voller Erfolg liegt schon ein volles Jahr zurück. In dem recht schwer einzuschätzenden Feld sollte man den Fuchs aber gegen den Überraschungssieger Mountain Hero (Dennis Spangenberg) nicht völlig aus der Rechnung lassen.
Im 2. Rennen ist ebenfalls alles möglich – eine feste Bank gibt es nicht. Keiner der acht Teilnehmer kann ausgelassen werden. Schon gar nicht Ido d’Agice, der mit Bernd Schrödl im Sulky nur glattgehen muss, um gegen Konkurrenten wie Jester Tonic (Victor Gentz) endlich wieder zu gewinnen. Aber tut er das? Fakt ist: Diese Prüfung riecht nach einer satten Quote! Das 3. Rennen hat es ebenfalls in sich. Höchst gespannt darf man hier auf die Stute Brillant Times (Rolf Hafvenström) sein, die in der vergangenen Saison bereits zweimal den Winner-Circle aufsuchte und sich nun gegen Zazu Diamant (Josef Sparber) und Kadiz AV (Manfred Zwiener) beweisen muss. Ein Rennen, nämlich das abschließende siebente, bleibt den Amateuren vorbehalten. Dort spricht alles für Sarah Kube und Larry Leisure.
Und schon kurz danach richten dann alle Augen voll und ganz auf Paris.
Die Wett-Highlights am 28. Januar:
Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-7.
1. Rennen - Start der V7+ mit 10.000.- € Garantie!! 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- €. 5. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- €.
Unsere Tipps:
1. Mountain Hero – Milton T – Giulietta 2. Jester Tonic – It‘s Day – Impressive Ti 3. Zazu Diamant – Kadiz AV – Brillant Times 4. Dexter CG – Arcano BE – Liten Frieda 5. Arionas BE – Poldark Wine – Störtebeker 6. Mister Ed Heldia – One Penny Black – Blizzard PS 7. Larry Leisure – Final Destination – Pamela Vrijthout
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Freitag 26 Januar 09:16 Uhr | |
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Freitag 26 Januar 09:19 Uhr | |
Die Rennen aus Paris-Vincennes können im Teehaus gesehen und bewettet werden. Nach unserer Rennveranstaltung findet der Prix d'Amérique 2024 statt. Die Gastronomie im Teehaus wird seit wenigen Renntagen in Eigenregie betrieben und hier unser Angebot: |
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Freitag 26 Januar 11:32 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 28. Januar 2024!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 1. Rennen um 13:00 Uhr!
V7-1 (Rennen 1) Drei Pferde zum Auftakt!
4 Milton T ist in dieser Handicap-Prüfung sehr günstig untergekommen, denn die zuvor gezeigten Platzierungen könnten hier für den ersten Lebenstreffer sorgen. Am Montag war der Wallach noch auf der Hamburger Regenpiste unterwegs und blieb knapp vor Joncy de la Cour.
6 Joncy de la Cour galt schon immer als laufgewaltiges Pferd, doch die vor der Pause gezeigten Leistungen reichten nicht mehr aus, so dass man dem Fuchs im Herbst in Ruhe schickte. Am Montag meldete sich der Wallach mit einem 5. Platz zurück und wird konditionell gefördert sein.
7 Mountain Hero wechselte Ende 2023 ins Training von Dennis Spangenberg und gab einen perfekten Einstand. Mit Catchdriver Thomas Panschow konnte Mountain Hero nach einem sehr geschonten Rennverlauf sofort zur Siegerehrung umkehren. Eine Bestätigung dieser Form ist in dieser Gesellschaft nicht ausgeschlossen.
V7-2 (Rennen 2) Jetzt wieder Jester Tonic?
1 Jester Tonic könnte nun nach zwei Enttäuschungen wieder zur Siegerehrung umdrehen. Der Fuchs gewann am 3. Dezember eine ähnliche Prüfung, wo er mit Startplatz 1 aus den Bändern heranmusste. Bleibt er also auf den Beinen, dann wird er von vorne nur schwer zu schlagen sein.
6 Fend d’Ukraine trifft es eher ungünstig an, denn er hat 758 Euro zu viel verdient, sonst hätte er von der Grundmarke aus ins Rennen gehen können. Dennoch sollte man den beständigen und trabsicheren Franzosen nicht auslassen. Am Weihnachtsfeiertag war er quasi schon auf dem Weg zum Winner Circle, aber Gouritch fing ihn nochauf der Linie ab.
7 It’s Day tritt als einziger barfuß an und ist in dieser Gesellschaft stets ein Sieganwärter. Gegenüber Fend d’Ukraine steht er sogar 20m günstiger im Rennen, so dass eine Formumkehr nicht ausgeschlossen ist.
V7-3 (Rennen 3) Kleines, aber offenes Rennen!
1 Zazu Diamant reist mit feinen Platzierungen aus Bayern an und steht aktuell vor seinem ersten Lebenstreffer. Am 2. Weihnachtsfeiertag konnte er zwar als erster über die Linie marschieren, verlor dann aber den Sieg am grünen Tisch wegen einer Fahrspurveränderung eingangs der Zielgeraden.
2 Brillant Times verfügt über den besten Gesamtformenspiegel und wird nun erstmalig für das Quartier um Rolf Hafvenström an den Start gehen. Die Love Times-Tochter kommt aus einer kleinen Pause, so dass sie diesen Start eventuell noch benötigt.
3 Canavaro Wiking setzte längere Zeit aus und kam auch immer nur sehr sporadisch an den Ablauf. Sein Comeback feierte er am 15. Januar in München-Daglfing und wurde dort nach einem Rennen mit der Nase im Wind und Reifenschaden siebter In 1:20,5.
7 Kadiz AV machte bei seinem letzten Auftritt einen Fehler und sollte viel mehr an der Leistung vom 1. Weihnachtsfeiertag gemessen werden, denn dort belegte er einen feinen zweiten Rang hinter Firebird CG.
V7-4 (Rennen 4) Viele Formpferde treffen aufeinander!
1 Dexter CG konnte sich nun zwei Mal sehr souverän durchsetzen und agiert aktuell in der besten Form seines Lebens. Beim dritten Platz saß er zu lange innen fest, so dass diese Form zu relativieren ist. Allerdings wird er den Startplatz 1 nicht richtig ausnutzen können, denn als Schnellstarter ist er nicht bekannt.
2 Liten Frieda hingegen wird vom Startplatz 2 sich zusammen mit 4 Arcano BE um die Spitze bemühen. Die Erstgenannte konnte am 25. Dezember einen überlegenen Start-Ziel feiern und wurde danach nur von Dexter CG bezwungen. Der Nimczyk-Hengst tritt ohne Eisen an und das wird dem Wishing Stone-Sohn sicherlich helfen. Nach vier Ehrenplätzen könnte nun wieder ein Sieg fällig werden.
8 Global Commission – das Erfolgspferd und Aushängeschild aus dem Stall Eilenberger – pausierte im letzten Herbst und stellte sich am 2. November in einer Bänderstartprüfung erneut vor. Dort sprang er sofort aus den Bändern und pausierte erneut. Sollte er die Form aus dem Frühjahr zur Hand haben, dann wird er prominent mitspielen.
Aufgrund der Klasse der Vorgenannten gehören Readly Passion und Waikiki Fortuna schon fast zu den Außenseitern, wären aber im Siegesfall keine Sensationen.
V7-5 (Rennen 5) Zweiter Jahrestreffer von Arionas BE?
5 Arionas BE feierte seinen Jahreseinstand mit einem vollen Erfolg. Der Wallach hatte einen perfekten Rennverlauf zweites Pferd außen und setzte sich auf der Zielgeraden locker und leicht gegen Flow Hazelaar durch. Genau wie beim Sieg wird er heute barfuß an den Start gehen.
6 Poldark Wine konnte im Dezember auf der Derbybahn eine Handicap-Prüfung für sich entscheiden und schlug nach einem Rennen aus der Radfahrerlage Rita. Der Trixton-Sohn zeigte, dass er sich auf dem Rechtskurs deutlich wohler fühlt und vielleicht kann er heute einen nachsetzen.
7 Velten Cavallino wäre ein Außenseitertipp in diesem Feld. Nach nun drei Starts mit dem Besitzer Ferdinand Hirsch wird er konditionell gefördert sein und darf nun auf die Hände des Trainers vertrauen. Mit einem guten Rennverlauf kann er hier vielleicht mitmischen.
V7-6 (Rennen 6) Mister Ed Heldia – die Bank Nummer 1!
6 Mister Ed Heldia ist meine erste Bankempfehlung an diesem Sonntag. Der Conway Hall-Sohn hat nun nach einer Pause zwei Rennen im Bauch und zeigte beim letzten Auftritt, dass nicht mehr viel fehlte. Er kam mit der Führung in den Einlauf und wurde erst wenige Meter vor der Linie geschnappt. Sollte er gut aus dem Band kommen, dann kann ich mir vorstellen, dass Michael Nimczyk versucht, bereits vor den Tribünen das Kommando zu übernehmen. Denn aus dieser Lage geht der Brocker-Schützling die besten Rennen.
Vermutlich muss er sich nur vor Blizzard PS in Acht nehmen, der ohne Eisen seine besten Rennen läuft.
V7-7 (Rennen 7) Larry Leisure – die Bank Nummer 2!
6 Larry Leisure wird sich glattgehend dieses Rennen nicht nehmen lassen. Der Odessa Santana-Sohn agiert seit Monaten in feiner Verfassung und ist glattgehend immer weit vorne zu finden. Diese Aufgabe ist sehr überschaubar und sollte lösbar sein.
Sollte der Favorit scheitern, dann werden Lorenzo Idzarda oder Final Destination in die Bresche springen.
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Freitag 26 Januar 16:33 Uhr | |
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Sonntag 28 Januar 09:15 Uhr | |
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Sonntag 28 Januar 11:38 Uhr | |
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Sonntag 28 Januar 13:06 Uhr | |
Habe gerade vor dem 3.Rennen Vincennes nach Berlin geschaltet und gleich mal wieder ein wahnsinnig renntaugliches Pferd sehen dürfen (Ironie off). Um überhaupt Rennen veranstalten zu können, wird mittlerweile offenbar alles angespannt, was noch irgendwie rumpelt um die Bahn kommt. |
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Sonntag 28 Januar 13:32 Uhr | |
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Sonntag 28 Januar 14:19 Uhr | |
Tja, , es ist wie es ist. Heute werden in Berlin 48 Pferde angespannt. Das da auch Pferde laufen die nur Geld abbekommen wenn irgendwie 2 ausfallen liegt in der Natur der Sache. würden diese nicht mehr genannt hätten wir überhaupt kenen Renntag. Ich weis aber Abhilfe: Pferde kaufen und in Volltraining stellen. Kostet pro Hotti ja nur 100.000 über die gesamte Kariere gerechnet. Da sind Zucht, Aufzucht, Einbrechen,Tierarzt, Schmied, Renkarriere und Gnadenbrot aber mit bei.Spass beiseite: Wer kann sich das noch leisten? Auch Frau und ich machen nur noch in Besitzergemeinschaft. 100 K gegen ca.25 K welche ein brauchbares Rennpferd verdienen kann ist eben nicht mehr als ein teures Hobby. Und die 25 K stehen nur zum vorzeigen auf dem Papier, da geht noch reichlich runter. |
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Sonntag 28 Januar 14:55 Uhr | |
... hört sich komisch an (der zustand des dt. trs), ist aber so... |
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Sonntag 28 Januar 15:27 Uhr | |
Ich meinte übrigens nicht konditionell überfordert. Es gab, gibt und wird immer Pferde geben, die meist nicht vorne mitmischen. Das ist auch gut so, denn der Sport braucht die (ich nenne sie mal) Alltagspferde. Und der Audruck ist absolut nicht böse gemeint. Hierfür dann entsprechende Handicaps etc. (hatten wir ja alles schon). Ich habe aber ein Pferd gesehen, dass meiner Mening nach absolut nicht takko auf den Beinen war. Und ein Pferd, das nicht o.k. ist, braucht nun wirklich niemand auf der Bahn. |
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Sonntag 28 Januar 15:51 Uhr | |
Das ist nicht immer leicht.... Als Rennleiter hatte ich einen erfahrenen Profi mit einem Bahnspezialisten vor dem Start angesprochen, ob sein Pferd ok sei? Geerntet hatte ich Kopfschütteln, das Pferd trabte auch nie schön. Gerade dieses Pferd hatte ich oft verteidigt, weil die Struktur des Trabens immer erhalten blieb. Nun ja, das Pferd gewann leicht. Wochen später vermisste ich das Pferd, hörte nach, es kam mit einer Hufverletzung aus dem letzten Rennen zurück und knüpfte nie mehr an seine Topform an.
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Sonntag 28 Januar 16:12 Uhr | |
Früher nannte man die ALLTAGSPFERDE Programmfüller. In Amerika kommen die Pferde,die nicht ganz tacko traben einfach ins Pacerlager.(Früher sagte man :das ist aber ein freundliches Pferd .Der sagt immer GUTEN TAG und nickt dabei)Denn beim Passlaufen kann man die Lahmheit schwer diagnostizieren!! Hobbels drauf und weiter geht es.🤠Typisch amerikanischer Tierschutz.(siehe auch Rodeo Festivals) |