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Dienstag 03 Mai 15:50 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 05.05.22
(btv-press) Die Mariendorfer Matinée-Veranstaltung rückt den Ausnahmesportler Gerhard Biendl in den Mittelpunkt.
Ende vergangenen Jahres beendete Gerhard Biendl seine Karriere als Trabertrainer und der Wechsel in den Ruhestand vollzog sich eher still und leise. Denn zum einen mag Gerhard Biendl viel Trubel um seine Person nicht allzu gerne und zum anderen klingt das Wort Abschied für ihn viel zu streng. „Denn wer weiß – vielleicht steige ich ja einfach mal aus Spaß wieder in den Sulky. Man soll nie nie sagen“, hatte der Ausnahmesportler, dem in seiner Laufbahn insgesamt 4.460 Fahrersiege gelangen, zu jenem Zeitpunkt mit einem verschmitzten Lächeln gesagt. Für seinen Ruhestand hat sich Neunte der ewigen deutschen Bestenliste gemeinsam mit seiner Gattin Gabi einen der schönsten Orte des Landes ausgesucht: nämlich Prien am Chiemsee. Und wer weiß: Vielleicht wird aus dem vermeintlich traberfreien Rentnerdasein tatsächlich ein Unruhestand – erste zarte Anzeichen dafür gibt es offenbar.
Die Berliner Rennsportfans haben den „Mann in Blau“, der im Winner-Circle zumeist eher wortkarg war, der auf der Sandpiste aber stets ein Machtwort sprach und Genie, Fleiß und Disziplin in einzigartiger Weise in sich vereinte, jedenfalls ganz tief in ihr Herz geschlossen. Nicht nur, weil er in der Hauptstadt zweimal das Traber-Derby gewann, sondern weil sein Name über Jahrzehnte hinweg für Qualität und Verlässlichkeit stand. Beim rückblickenden Betrachten seiner Karriere ist es nahezu unmöglich, taktische Fehlentscheidungen zu finden. Natürlich musste auch ein Gerhard Biendl im Rennen bei seinem Pferd bleiben – aber wenn er einen guten Traber zur Hand hatte, dann war er auf der Ziellinie stets ganz vorne. Für das wettende Publikum war Gerhard Biendl wie kaum ein anderer eine felsenfeste Bank.
Davon zeugen nicht nur die Triumphzüge von Speedy Harry, Gustav Diamant, Celestial Light TK, Popeye Diamant und dem von seinem Bruder Helmut trainierten Lets Go, die allesamt als Namensgeber der fünf am Donnerstag ausgetragenen Mariendorfer Rennen fungieren. Sondern die Liste der Pferde, die mit Gerhard Biendls größten Erfolgen verbunden sind, ist unerschöpflich lang: Kano Comfort, Top of the Rocks, Celebrate Light, Pipper Langkjaer, Mayon Bowl sowie Francis Diamond sind nur einige von ihnen und alle bedeutenden Sieger aufzuführen, würde den Rahmen dieses Textes sprengen. Sie sind der beste Beweis für das, was Gerhard Biendl über Jahrzehnte hinweg geleistet hat. Und da Menschen von dem, was sie wirklich lieben, zumeist nicht voll und ganz lassen können und diese Regel sicherlich auch für Gerhard Biendl gilt, ist der Berliner Trabrenn-Verein davon überzeugt, dass die Zuschauer ihn eines Tages mit Pferd bei einer Siegerehrung wiedersehen werden.
Einer, dessen Erfolgszahl sogar fünfstellig ist, nimmt an der Auftaktprüfung der Veranstaltung teil. Nämlich Heinz Wewering, der die Stute Castanea steuern wird. Die Sechsjährige verfügt über die schnellste Rekordmarke der acht Teilnehmer, hat aber den äußersten Startplatz erwischt und ist daher in der Außenseiterrolle. Als Sieganwärter gelten in erster Linie Victor Gentz und Lorette Ass, die sich allerdings vor Thai Soho (Dennis Spangenberg) und Pralla Michi (Thorsten Tietz) in Acht nehmen müssen. Eine gute Platzierung ist auch für Quarter Hennessy (Kay Werner) drin, der zuletzt beachtlichen Speed entwickelte.
Das 2. Rennen bildet den Auftakt der V4-Wette.und trotz der Tatsache, dass die relativ niedrige Gewinnsummenklasse bis 2.000 Euro angesprochen ist, überaus stark besetzt. Readly Passion (Dennis Spangenberg) ließ den ebenfalls imponierenden Cox (Thorsten Tietz) souverän abblitzen, musste sich in Bahrenfeld aber zuvor überrachender Weise Gentle du Noyer (Manfred Zwiener) beugen. Verdi Venus (Heinz Wewering) ist recht diffizil, war aber nicht weit hinter Jerrymed (Franz-Josef Stamer), der ebenso wie der manchmal allzu temperamentvolle, aber laufstarke Athanasius (Thomas Panschow) bereits eine 15,5-Kilometerzeit trabte. Iniesta AM (Michael Nimczyk) hat dagegen erst einen 18er-Schnitt. Das Debüt machte aber Geschmack auf mehr. Für Heidi de Domloup (Michael Hönemann) wird es zwar schwer – ihr Karlshorster Sensationstreffer für 114-faches Geld ist jedoch in guter Erinnerung.
Im 3. Rennen sind die Amateure gefordert und es schaut sehr gut für Andreas Marx und seinen Vierbeinerstolz Chimichurri aus. Die neue Aufgabe ist wesentlich leichter als das, was im Fritz-Brandt-Klassiker gefordert war. Chimichurri wird sich in erster Linie mit dem Dauerläufer Nordic Jaycee (Carsten Borck) und Julnick Shark auseinandersetzen müssen, dessen Fahrer Peter Neisius eher selten in Berlin zu Gast ist, aber im Sulky stets clever agiert. Mon Filou (Sebastian Gläser) wurde durch einen zu spät ausscherenden Gegner aus dem Takt gebracht – die Disqualifikation ist somit entschuldigt. Kjeld von Haithabu (Joachim Hay) und Quick Lady (Michael Hamann) können ein schnelles Tempo einschlagen, wobei die Letztgenannte in Karlshorst trotz optimalen Verlaufs nicht hundertprozentig überzeugen konnte.
Im 4. Rennen treffen zwei Erfolgstypen aufeinander. Nämlich der von Thorsten Tietz gesteuerte Lopetegui und Pastors Girl, deren Leinen Michael Nimczyk in die Hände nimmt. Ein einsames Duell dieser beiden Pferde ist dennoch nicht zu erwarten. Denn es gibt noch weitere Teilnehmer, die mitmischen können. Racing in Time (Jochen Holzschuh) war schon in 13,9 unterwegs und reist mit einem frischen Ehrenplatz an. Klaus Hazelaar streute zwar zweimal Galoppaden ein – die Arbeitsleistungen sind aber nach Ansicht seines Trainers und Fahrers Dennis Spangenberg überzeugend. San Pardo (Manfred Zwiener) und Hangoun du Bocage (Thomas Reber) sind sehr zuverlässig. Besonders gespannt sein darf man auf das Saisondebüt des letztjährigen Derby-Starters Don Trixton (Thomas Panschow). Falls er sich in der Winterpause positiv weiterentwickelt hat – wovon auszugehen ist – besitzt er das Potential, alle Gegner zu schlagen.
Den Abschluss der kompakten Veranstaltung machen die französischen Traber. Glattgehend kann es eigentlich nur eine Siegerin geben: die von Jochen Holzschuh gesteuerte Grietje. Denn die Sechsjährige geht genauso wie Hydole de Joyere (Mario van Dooyeweerd) und Fifi du Gassel (Michael Nimczyk) von der 2.500-Meter-Grundmarke aus ins Rennen, während Expandable Hope (Dennis Spangenberg), Gouritch (Thomas Reber) und Fantastic Foot (Michael Hönemann) eine Zulage verkraften müssen. Am härtesten hat es Atoll Danover (Thorsten Tietz) erwischt. Er muss Grietje sogar 40 Meter geben. Auslassen sollte man den Wallach aber nicht. Der zwölfjährige Oldie läuft zwar nicht mehr in der in der Form seines Lebens. Aber man sollte nicht vergessen, dass er in seiner langen Laufbahn rund 340.000 Euro Preisgeld verdient hat – mehr als dreimal so viel wie alle seine Gegner zusammen.
Die Wett-Highlights am 5. Mai:
Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine in Höhe von 1.100 Euro über die Siegwette der Rennen 1-5.
1. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 2. Rennen - Start der V4-Wette mit 4.000.- Euro Garantie. 3. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 4. Rennen - Daily Double-Rennen. 5. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.
Unsere Tipps:
1. Lorette Ass – Pralla Michi – Thai Soho 2. Readly Passion – Cox – Iniesta AM 3. Chimichurri – Nordic Jaycee – Julnick Shark 4. Pastors Girl – Lopetegui – San Pardo 5. Grietje – Gouritch – Fantastic Foot |
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Dienstag 03 Mai 17:06 Uhr | |
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Dienstag 03 Mai 17:21 Uhr | |
Schaut aus wie das blühende Leben der Meister aller Klassen oder um aktuell zu bleiben, der GOAT |
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Mittwoch 04 Mai 11:03 Uhr | |
V4 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Donnerstag, den 05. Mai 2022!
V4 mit einer Garantie von 4.000 Euro!
Start der V4 mit dem 2.Rennen um ca. 12:05 Uhr!
V4-1 (Rennen 2) Gleich mehrere Siegaspiranten zum Auftakt!
1 Iniesta AM übernahm bei ihrem Debüt sofort das Kommando und führte ungefähr eine Runde, bis sie die spätere Siegerin Atlanta passieren ließ. Danach versuchte die Bold Eagle-Tochter der Kooyman Stute so gut wie es geht zu folgen und endete als klares zweites Pferd.
5 Athanasius gewann sein Lebensdebüt in Abstaubermanier und unterbot seine Qualifikationszeit um glatte 5 Sekunden. Danach versprang Athanasius seine Chancen in der Startphase. Bei seinem letzten Auftritt lieferte er sich mit Lorette As einen heftigen Kampf um die Spitze, sprang dabei an und musste ganz von hintenansetzen. Dafür lief er noch stark mit, zumal er keine freie Fahrt hatte.
7 Ready Passion belegte unter der neuen Regie von Dennis Spangenberg sofort einen sehr guten Ehrenplatz und hätte wohl ohne Fehler dieses Rennen nicht verloren.Diese Leistung wurde dann am 15. April vollauf bestätigt. Nach einem vorsichtigen Start stiefelte der Readly Express-Sohn munter durch die Todesspur und verabschiedete sich im Einlauf.
8 Cox war im gleichen Rennen wie Readly Passion aktiv und hatte den Nachteil der 2.Startreihe. Der Love You-Sohn war auf der Zielgeraden das schnellste Pferd und erkämpfte sich einen guten 2.Platz hinter Dennis Spangenberg. Leider ist der aktuelle Startplatz 8 wohl auch nicht günstig, aber man darf den zweifachen Sieger nicht unterschätzen.
V4-2 (Rennen 3) Duell zwischen Chimichurri und Julnick Shark!
4 Chimichurri gewann seine Generalprobe für das Frtz-Brandt-Rennen souverän gegen die höher eingeschätzten Karel G Greenwood und dem späteren Fritz-Brandt-Sieger Versace Diamant. Im Standardrennen war die Ausgangslage von der 11 alles andere als vorteilhaft. Nach einem sehr guten Start machte sich Chimichurri frühzeitig auf dem Weg nach vorne und übernahm bereits vor den Tribünen das Kommando. Diese Körner fehlten dann zum Schluss.
5 Julnick Shark ging nach der Breeders Crown-Entlastung in die verdiente Pause und kehrte am 20. April auf die Rennpiste zurück. Bei diesem Comeback übernahm der flotte Beginner wie gewohnt das Kommando und kam mit der Führung in den Einlauf. Zum Schluss spürte er die Pause und endete als Siebter. Das Rennen wird den Wallach gefördert haben.
Wer etwas für die Überraschung braucht, kann Quick Lady mit Formfahrer Michael Hamann mitnehmen, der es genau versteht Rennen aus der Deckung zu fahren. Ansonsten kann man noch Nordic Jaycee mit Carsten Borck mitnehmen.
V4-3 (Rennen 4) Comeback von Don Trixton!
1 Lopetegui konnte einen lupenreinen Hattrick hinlegen und krönte diese Siegesserie mit dem Sieg in einem Lauf der Newcomer-Serie. Allerdings wagt sich der Holzapfel/Gramüller-Schützling hier in eine für ihn hohe Klasse. Dennoch traue ich ihm hier ein sehr gutes Laufen zu.
3 Klaus Hazelaar ist bekanntermaßen nicht einfach zu steuern, das wird von seinem Trainer Dennis Spangenbergbei den Vorabinterviews stets erwähnt. Allein deswegen erscheint die aktuelle Kritik an der Berliner Amateurchampionesse nicht angemessen zu sein. In Trainerhand wird Klaus Hazelaar an die gezeigten Leistungen vom 27. Februar und 13. März anknüpfen.
4 Pastors Girl konnte im vergangenen Jahr bei 16 Starts sage und schreibe 10-mal zur Siegerehrung umdrehen. Nach der Winterpause bekam sie ein ruhiges Rennen an der Innenkante und ausgangs des Schlussbogens öffneten sich alle Türen, als Lady Quick an der Spitze ansprang. Im Berliner Fritz-Brandt-Rennen war die Ausgangslage aus der 2.Reihe keine gute und somit ging sie als 10:1 Außenseiterin an den Start. Im Schlussbogen wurde Pastors Girl zum Angriff um die Plätze herausgenommen und reagierte mit einem Fehler. Ohne Fehler wäre sie wohl zweiter oder dritter geworden.
6 Don Trixton – das Mariendorfer Derbypferd kehrt mit einem 1:15,5 Probelauf aus der Winterruhe zurück und man darf gespannt sein auf sein Debüt. Als Fahrer wurde Thomas Panschow verpflichtet, der mit dem Trixton-Sohn bereits zwei Mal gewinnen konnte, jedoch einen Sieg am grünen Tisch verlor. Hier passt die Chemie zwischen Pferd und Fahrer.
V4-4 (Rennen 5) Siegmaschine Grietje aus dem 1.Band!
3 Grietje steht sehr günstig in der Partie und kann vom äußersten Startplatz im 1.Band perfekt ins Rennen geschickt werden. Am 13. März scheiterte sie nach einem Rennen durch die Außenspur an einem Fehler im Schlussbogen. Danach kehrte die Stall Hegeholm-Stute sofort wieder zurück auf die Siegerstraße. Bei einem erneut glattgehenden Verlauf hier klar die erste Wahl.
4 Fantastic Foot absolvierte eine kleine Pause und meldete sich im ungewohnten Metier zurück. Dieser Lauf wird dem Fuchs gefördert haben. Allerdings ist die innerste Lage im 2.Band für Fantastic Foot nicht optimal. Wenn Michael Hönemann den laufgewaltigen Wallach abbekommt, dann kann er hier die Favoritin ärgern.
6 Expandable Hope kam stark aus der Pause zurück und belegte einen sehr guten 2.Platz zu Favori de la Basle. Anfang April enttäuschte der sonst sehr trabsichere und beständige Wallach zwei Mal. Am 24. April kündigte er sich wieder mit einem dritten Platz deutlich an. Diese Prüfung kann er durchaus für sich entscheiden, wenn die Favoritin schwächelt.
Fifi du Gassel darf auf die Hand des Goldhelms vertrauen, jedoch braucht er für den Sieg wohl einiges an Rennglück. Ähnliches gilt für Gouritch, der drei Längen hinter Expandable Hope einkam und Atoll Danover, der eine Doppelzulage wettmachen muss. Zuletzt war der Franzosezwei Mal in der Luft. |
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Mittwoch 04 Mai 12:17 Uhr | |
Nichtstarter: -Keine- Fahrerwechsel: 3. Rennen: Nr. 1 I'Ve Got Mail mit Emma Stolle |
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Mittwoch 04 Mai 13:43 Uhr | |
Frascati schreibt: Wie eine Ziege sieht er nun wirklich nicht aus........ 😉 |
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Donnerstag 05 Mai 10:22 Uhr | |
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Donnerstag 05 Mai 11:58 Uhr | |
Also, ich bin ja bekennender Fan vom Champ of all times! Aber die Rennen die er neuerdings fährt sind schon mehr als "merkwürdig"! Als ob er nicht mehr weiß hinter wem er da sitzt!? Kann er die Pferde wirklich nicht mehr richtig einschätzen? Wenn sogar eine Denise Darling noch an ihm vorbei kommt... |
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Freitag 06 Mai 07:49 Uhr | |
Ich widerspreche Dir ungern und einige Male bleibt er auch schon mal in der Geige hängen... Hat gestern z.B. im von Dir angesprochenen Rennen viel Pech gehabt, u.a. auf der Gegenseite durch einen springenden Konkurrenten der nicht aus dem Feld pariert werden konnte. Im Gegenteil, viele hätten da möglicherweise runtergezogen, er hat dem innenliegenden Pferd Platz gelassen und seine eigenen Chancen stark gemindert. Zeigt Größe.... |
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Freitag 06 Mai 08:41 Uhr | |
Man wird ihm am Besten gerecht, wenn man den Mantel des Schweigens darüber legt. Es fällt schwer ihn so zu sehen, mir geht's so, da bin ich ganz ehrlich. |
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Freitag 06 Mai 09:04 Uhr | |
Heinz Wewering liegt auch in einem ganz anderen Focus als andere Aktive. Eben weil er so erfolgreich war und eine absolute Knaller-Karriere hingelegt hat, erwartet man, dass er immer gewinnt. Fährt er nen super Rennen, jubeln alle, was er für ein Champ ist. Fährt er nen schlechtes Rennen, kommen die Schreie, wie er denn sowas abliefern kann.
Heinz Wewering muss mit dem Material Arbeiten, was er zur Verfügung hat, er hat damals sein Trainingsbetrieb aus Wirtschaftlichen Gründen aufgegeben, ich denke wenn er sowas sagt, wird er wissen wieso. Er hat eben keine Flut an Startern, womit er Pro Rennen ein bis zwei Pferde angeben kann, die Zeit ist vorbei. Wenn er heute noch aktiver Großtrainer wäre, wie damals in Bladenhorst, mit ner gute Anlage, mit den entsprechenden Mitarbeiter und Pool an Fahrern, würde die Welt ganz anders aussehen.
Was Heinz Wewering geschafft hat in seinem Leben, wird niemand anders mehr in Deutschland erreichen.
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Freitag 06 Mai 10:00 Uhr | |
Elite, es stimmt alles was du schreibst, müsste man auch nicht mehr erwähnen, weil jeder der den Sport schon lange kennt, sich dessen bewusst ist. Was ich geschrieben habe steht auch nicht im Widerspruch sondern entspricht meinem ehrlichen Empfinden. Niemand kann und wird jemals das gigantische Lebenswerk von HW in Frage stellen! |
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Freitag 06 Mai 11:13 Uhr | |
Loser schreibt: Stimmt, auf der Gegenseite hat er Pech gehabt! Ich spreche vom Drücken im ersten Bogen und dann seine freiwillige Fahrt in der Todesspur! Einem Lehrling hätte man für so eine Fuhre den Kopf abgerissen! Natürlich gibt es an dem Lebenswerk von Heinz Wewering nichts zu rütteln!! Gar keine Frage!! |
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Freitag 06 Mai 12:46 Uhr | |
Wenn andere Fahrer mit seinen Pferden erfolgreicher wären... Donnerstag zum Beispiel Mon Filou mit Sebastian Gläser. Aus einem traurigen Arsch fährt nie ein ein fröhlicher Furz. |
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Samstag 07 Mai 00:08 Uhr | |
völlig richtig ist das Wewering der größte im deutschen TRS ist und das es nie wieder einer erreichen wird,bin ich völlig bei ihnen würd aber nicht drauf wetten denn die Zeitfenster sind halt unterschiedlich.Er war zu seiner Zeit ein Weltstar aber die Zeiten haben sich geändert und im Pferdesport nicht mal ruckartig wie ich es sonst schreiben würde sondern schlicht und langsam. Und nein es kommen ja nicht mal Schreie wenn er gewinnt und nein es kommen ja nicht mal Schreie wenn er verliert..da kann ich auch langsam keinen Focus mehr erkennen warum der noch auf Heinz Wewering liegen sollte. Sie schreiben"wenn er heute noch aktiv Großtrainer wäre dann..."..Tja warum ist er es denn nicht?..warum hat er Bladenhorst aus "wirtschaftlichen Schwierigkeiten "(die hat für mich eigentlich jeder) aufgegeben oder warum ist er denn als Privattrainer bei den Mommerts gekündigt worden oder warum ist er überhaupt nach Italien gegangen?Warum bildet er nicht aus warum ist er nicht Catchdriver für einen Stall...Fragen mit denen man sich hier nie beschäftigt oder?
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Samstag 07 Mai 09:45 Uhr | |
Doch, damit beschäftigt man sich hier teilweise schon! Nur, es schickt sich halt nicht diese Dinge hier breitzutreten, und dies aus Respekt vor seinem sportlichen Lebenswerk! Wirtschaftliche Schwierigkeiten, aus welchen Gründen auch immer, können (siehe Boris Becker) auch ganz anders ausgehen!! |
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Samstag 07 Mai 11:15 Uhr | |
Genau das ist das Problem im deutschen TRS und gerade hier im Forum, man hält an vergangenem fest und ikonisiert das ganze um vom eigentlich jetzigen Problem welche der deutsche TRS hat und eigentlich seit Jahren hatte, abzulenken ..aber es gehören auch Fakten dazu und die welche ich angeführt habe sind es nun mal, das hat nix mit breittreten zu tun . Ich betone es nochmal ich habe grossen Respekt vor seinem sportlichen Lebenswerk er war für mich zur richtigen Zeit am richtigen Ort damals als es dem TRS noch gut ging ..aber er ist keiner der den deutschen TRS aus meiner Sicht heutzutage weiter bringen würde..
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