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Ehrung der Mönchengladbacher Championatsträger 2020
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Donnerstag 04 Februar 17:59 Uhr
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Andreas Gruber

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Beiträge: 2968

News Trab, 04.02.21

(MG-press) Das Neue Jahr beginnt für die Deutschen Traber so, wie das alte aufgehört hat: Ohne Besucher und mit strengem Hygienekonzept. Die ungewohnten Umstände standen einer Ehrung für die Mönchengladbacher Champions des vergangenen Jahres allerdings nicht im Wege. 

Pferd des Jahres 2020 ist Lordano Ass, der von seinem Besitzer Simon Siebert zum ersten Renntag der neuen Saison nach Mönchengladbach begleitet wurde. Neun Mal kam der neunjährige Wallach im vergangenen Jahr an den Start, vier Mal reichte es zum Sieg, zwei Mal immer noch für einen zweiten bzw. dritten Platz.

Bei den Fahrerchampions errang der deutsche Meister Michael Nimczyk auf seiner Heimatbahn mit 27 Siegen erneut das Championat der Berufsfahrer. Der Deutsche Meister der Amateurfahrer, Thomas Maaßen, holte diesen Titel mit sechs Siegen auch in Mönchengladbach. 

Das Trainerchampionat mit 45 Siegen ging ebenfalls an den Stall Nimczyk, hier zeichnet Vater Wolfgang für die Erfolge verantwortlich.

Obwohl die Ehrung nur im kleinen Rahmen und ohne den Applaus der Zuschauer stattfinden musste sprach der Vorsitzende des Mönchengladbacher Rennvereins, Elmar Eßer, allen Geehrten seine Glückwünsche aus und brachte gleichzeitig die Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Erfolge auch im neuen Jahr fortsetzen. 

 

Das beigefügte Foto ist kostenlos von Peter Dicksen zur Verfügung gestellt worden.

Vo links : Lordano Ass mit Pfleger, Besitzer Simon Siebert (Kalkar). Thomas Maaßen (Knickelsdorf), Elmar Esser MG Vereinspräsident, Wolfgang Nimczyk (Neersen) und Michael Nimczyk (Neersen). 

 

Donnerstag 04 Februar 19:44 Uhr
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casaque jaune

Themen: 18
Beiträge: 655

Ich habe einen Kommentar mit gleichem Tenor auch schon unter den Hoofworld-Artikel geschrieben: 

Das Bild sagt mehr aus als tausend Worte: Vor dem Hintergrund von offenbar Bauschutt (zwischen Maaßen und Eßer) , eines maroden Rennleitungs-/ Meldestelle- /Umkleide- und Casino-Gebäudes, an dem die Farbe abblättert, sowie eines Bauzauns und einer ungeschleppten Bahn werden die Champions geehrt.

Die Ehrung selbst ist unzweifelhaft begrüßenswert, ihre Inszenierung allerdings - mit Verlaub - für mein persönliches Empfinden "unter aller Sau".

Und dabei bin ich mir nicht mal sicher, ob nicht eigentlich die geehrt werden müssten, die sich unter diesen Bedingungen mit viel persönlichem Engagement und weitgehend unentgeltlich dafür aufopfern, dass dort überhaupt noch Rennen stattfinden.

Enthusiasten werden natürlich nur den blauen Himmel sehen. 😉  

Das Bild indes könnte die Realität nicht besser widerspiegeln.

Donnerstag 04 Februar 20:24 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 874

Lieber Dennis,

jetzt werden hier Maßstäbe gesetzt...wow.

Vor allem sehe ich hier fröhliche Menschen, Geschenke (womöglich ein Bier im Freßkorb...Achim und so...) und...ich weiss nicht, wir wissen seit Jahrzehnten das es konstant abwärts geht (generell - hat nichts mit Mönchengladbach zu tun), aber warum diese Ohrfeige?

Hier wird sich Mühe gegeben, Engagement gezeigt, ein teures Geläuf ermöglicht, sinnvoll für Trainings- und Rennbetrieb.

Warum jetzt diese Schelte?

Ich bin kein blinder Enthusiast, aber sehr dankbar für einen tollen Verein, der es geschafft hat 125 Jahre und mehr zu erreichen.

Heinz Ellgering hatte mal gesagt, es hat einfach keinen Sinn mehr. Traber kämpfen, gewinnen und verlieren Rennen, schaffen Vergnügen für Freizeitpartner oder haben früher Menschenleben gerettet, um schnell von A nach B zu kommen.

Der Transport dieser Botschaft lohnt sich für jedes weitere Jahr, deshalb ist auch manchmal Respekt angebracht, Achtung, dass ein Verein da ist. Und aus fast wenig immer noch etwas macht.

 

 

 

 

Donnerstag 04 Februar 21:29 Uhr
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Heron

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Beiträge: 296

Lieber Peter Neuss,

Sie reagieren im wahrsten Sinne des Wortes "reflexartig" auf Kritik, die an MG geübt wird. 

Man könnte dem Usercasaque jaune casaque jaune entgegnen "ist doch, wie so Vieles, Sch... egal...", man kann aber auch sagen "Ohja, da hätte man sich bei der Auswahl des Motivs etwas mehr Mühe geben können...". 

Wenn Ihnen jemand sagt "Peter, das gerade  war Mist von dir" sagen Sie vermutlich auch nicht "Ja, ok, aber ich war 65 (?) Jahre ein toller Mensch...". 

Auch während Corona geht mehr als Merci und Leberwurst vor Bauzaun-Panorama. Aber nochmal, im Gegensatz zu vielen anderen Unzulänglichkeiten ist dieses misslungene Foto der Ehrung tatsächlich egal. 

Peter Neuss, machen wir es lieber mal auf die poetische Art und Weise: könnten die 10qm Meldestelle im Hintergrund sprechen - sie könnten aus den letzten 129 (!) Jahren manche Geschichte erzählen... 

Donnerstag 04 Februar 23:25 Uhr
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achim

Themen: 7
Beiträge: 718
Peter Neuss schreibt:

Lieber Dennis,

jetzt werden hier Maßstäbe gesetzt...wow.

Vor allem sehe ich hier fröhliche Menschen, Geschenke (womöglich ein Bier im Freßkorb...Achim und so...) und...ich weiss nicht, wir wissen seit Jahrzehnten das es konstant abwärts geht (generell - hat nichts mit Mönchengladbach zu tun), aber warum diese Ohrfeige?

Hier wird sich Mühe gegeben, Engagement gezeigt, ein teures Geläuf ermöglicht, sinnvoll für Trainings- und Rennbetrieb.

Warum jetzt diese Schelte?

Ich bin kein blinder Enthusiast, aber sehr dankbar für einen tollen Verein, der es geschafft hat 125 Jahre und mehr zu erreichen.

Heinz Ellgering hatte mal gesagt, es hat einfach keinen Sinn mehr. Traber kämpfen, gewinnen und verlieren Rennen, schaffen Vergnügen für Freizeitpartner oder haben früher Menschenleben gerettet, um schnell von A nach B zu kommen.

Der Transport dieser Botschaft lohnt sich für jedes weitere Jahr, deshalb ist auch manchmal Respekt angebracht, Achtung, dass ein Verein da ist. Und aus fast wenig immer noch etwas macht.

 

 

 

 

Wenn die Champions BIER bekommen, sollte ich vieleicht doch mal dort angreifen.

als Fahrer eher nicht, also keine Angst m. nimczyk 

Freitag 05 Februar 09:18 Uhr
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Heron

Themen: 7
Beiträge: 296
achim schreibt:
Peter Neuss schreibt:

Lieber Dennis,

jetzt werden hier Maßstäbe gesetzt...wow.

Vor allem sehe ich hier fröhliche Menschen, Geschenke (womöglich ein Bier im Freßkorb...Achim und so...) und...ich weiss nicht, wir wissen seit Jahrzehnten das es konstant abwärts geht (generell - hat nichts mit Mönchengladbach zu tun), aber warum diese Ohrfeige?

Hier wird sich Mühe gegeben, Engagement gezeigt, ein teures Geläuf ermöglicht, sinnvoll für Trainings- und Rennbetrieb.

Warum jetzt diese Schelte?

Ich bin kein blinder Enthusiast, aber sehr dankbar für einen tollen Verein, der es geschafft hat 125 Jahre und mehr zu erreichen.

Heinz Ellgering hatte mal gesagt, es hat einfach keinen Sinn mehr. Traber kämpfen, gewinnen und verlieren Rennen, schaffen Vergnügen für Freizeitpartner oder haben früher Menschenleben gerettet, um schnell von A nach B zu kommen.

Der Transport dieser Botschaft lohnt sich für jedes weitere Jahr, deshalb ist auch manchmal Respekt angebracht, Achtung, dass ein Verein da ist. Und aus fast wenig immer noch etwas macht.

 

 

 

 

Wenn die Champions BIER bekommen, sollte ich vieleicht doch mal dort angreifen.

als Fahrer eher nicht, also keine Angst m. nimczyk 

"Als Fahrer eher nicht" --- hmmm, dann bliebe noch der Titel "Pferd des Jahres".

Traust du dir auf der Hochgeschwindigkeitspiste eine 14er-Zeit zu?

Dann sehe ich dich schon im harten Kampf mit Prigana.

"Achim oder Prigana, Prigana zieht noch einmal ein, Prigana, Achim... Aaaachim geht jetzt besser, Achim, Prigana und weit dahinter im geschlagenen Feld holt sich Lordano Ass

noch das dritte Geld..."

Dann gibts Brocker-Möhren, Achim. Vielleicht kriegen wir dich so vom Gerstensaft (ich erwähne das andere Wort schon nicht mehr) weg!?

 

Apropos - es gab in den 70ern in MG schon mal einen "Achim". Gehörte dem passionierten Willicher Besitzer Franz Berten.

 

Ergänzung: Habe gerade nochmal auf der HVT nachgesehen - der "alte" Achim wird mit einer Bestzeit von 1:23,5 notiert. Gehst du auf dem neuen Geläuf locker.

 

Freitag 05 Februar 12:16 Uhr
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Wettfuchs

Themen: 7
Beiträge: 901

bevor Achim an den Start kommt. sollte man sicherheitshalber den Impfpass noch prüfen 

sonst rennt er sich später umsonst die Lunge aus dem Hals 😎

Freitag 05 Februar 14:52 Uhr
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casaque jaune

Themen: 18
Beiträge: 655

Lieber Peter Neuss Peter Neuss ,

ich habe bestimmt keine Maßstäbe gesetzt. Diese haben allenfalls die gesetzt, die auf dem Bild abgelichtet wurden. 😉

Ich habe lediglich mein persönliches Empfinden darüber zum Ausdruck gebracht, wie diese "Maßstabsetzer" präsentiert wurden.
Das muss man nicht so sehen, kann man aber meines Erachtens sehr wohl.

Wir haben beide einen - nennen wir es mal - unterschiedlichen »Mind Set«. Das ist nicht das erste Mal, dass wir nicht zusammen finden. ✔️

 

Freitag 05 Februar 15:45 Uhr
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Tino

Themen: 52
Beiträge: 1569

casaque jaune casaque jaune  , @Peter Neuss, beide Ansichten haben was für sich, sind vertretbar. Mal ist es der Standpunkt, mal die Sichtweise die bei euch Beiden nicht zu einander findet. Aber am Ende wollt ihr doch das Gleiche. Bin ich ganz Sicher.....

Freitag 05 Februar 15:48 Uhr
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Tino

Themen: 52
Beiträge: 1569

Und noch was zu achim achim  ,

Wenn der Inhalt des Fresskorbes gut gewählt ist und früh genug öffentlich gemacht wird ist der Bahnrekord ein Thema von Gestern...............

Freitag 05 Februar 17:13 Uhr
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Heron

Themen: 7
Beiträge: 296

Habe gehört, dass Achim vom Wahl-Berliner Norbert Bierman gefahren werden soll.

Ob ihm die Bahn an der Niesbrücke liegt, bleibt abzuwarten.

Gäbe es sie noch, wäre der lauf- und durstgewaltige Achim auf der Hopfenmeile sicher besser aufgehoben...

 

 

Freitag 05 Februar 22:51 Uhr
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achim

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Beiträge: 718

trainiert wurde der traber achim kurioserweise von dem ehemaligen gallopptrainer und bayrischen championatsträger  Erich PILS

Freitag 05 Februar 23:22 Uhr
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severin

Themen: 28
Beiträge: 622

Man muss nur auf die Zeichen achten,das Leben ist ein offenes Buch

Samstag 06 Februar 00:22 Uhr
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Tino

Themen: 52
Beiträge: 1569

Nach meinem Wissen ist achim achim leider nie auf der Hopfenmeile aufgeschlagen. Hätte man dort bemerkt. Bier war natürlich von erster Güte (Urbanus Bier, hähä). Zum Glück bin ich da nicht mit ihm auf einander getroffen, habe auch so manchen Scheidebecher versäumt.

Für PAF könnte selbst ich als Wessi ein eigenes Thema auf machen. 

Bestimmt nicht die Rennbahn der Traditionen, aber selbst ich als REler muss sagen: diese Bahn vermisse ich ..........

Schweinebraten, Fleischpflanzerl, Hähndl, Semmelknödel, den Zapfer mit Händen wie Klodeckel, das Gemütliche, oh jeh...........

Samstag 06 Februar 12:29 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 874
Tino schreibt:

Nach meinem Wissen ist achim achim leider nie auf der Hopfenmeile aufgeschlagen. Hätte man dort bemerkt. Bier war natürlich von erster Güte (Urbanus Bier, hähä). Zum Glück bin ich da nicht mit ihm auf einander getroffen, habe auch so manchen Scheidebecher versäumt.

Für PAF könnte selbst ich als Wessi ein eigenes Thema auf machen. 

Bestimmt nicht die Rennbahn der Traditionen, aber selbst ich als REler muss sagen: diese Bahn vermisse ich ..........

Schweinebraten, Fleischpflanzerl, Hähndl, Semmelknödel, den Zapfer mit Händen wie Klodeckel, das Gemütliche, oh jeh...........

Mir geht das ähnlich, wenn ich in Straubing bin....man fühlt sich zuhause.

Samstag 06 Februar 12:47 Uhr
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Peter Neuss

Themen: 8
Beiträge: 874
Heron schreibt:

Peter Neuss, machen wir es lieber mal auf die poetische Art und Weise: könnten die 10qm Meldestelle im Hintergrund sprechen - sie könnten aus den letzten 129 (!) Jahren manche Geschichte erzählen... 

Hallo Heron,

geht es Dir gut? Trotz Corona und kommendes Schneechaos? Und ohne Wetten in Berlin am Sonntag?

Zu oben erwähnten Text:

Die Meldestelle bzw. das Gesamtgebäude mit Restaurant dürften gefühlt Ende der 70er Jahre entstanden sein.

Wenn ich an die frühere Holzbude (Lokal...grins...) denke, werde ich voll poetisch. Angenommen 50 Traberfans passten rein, waren jeden Mittag 60 drin. Explosionsgefahr am Renntag, auch ohne Toto (Wettmöglichkeit im Stallbereich - undenkbar).

Im Sommer schwingte Heinz Holtschneider vor der Bude an der Bank unter Pappeln (jetzt auch noch Romantik) seine Supermagazin Reden, und rufte 100 x sein Schmtzken an, Organisation war alles.

Und seine Pferde vor Abido, holten das Wassergeld rein.

Auch deshalb liebe ich die Niersbrücke, habe auch gefühlt, als Stallungen abgerissen worden sind, ein Grünzug vernichtet worden ist, damit die heutige Hochstrasse entstehen kann....die wahre Athmosphäre war zerstört. 

Und einem Verein, der mit wenigen Händen den zerstörten Trabrennsport in den letzten 25 Jahren am Leben erhalten hat, verdient meine größte Achtung und meinen Respekt. Auch wenn ein Bild nicht wirklich optimal ist. Wie unwichtig wird das, wenn man dieses Bild im Gesamtkontext sieht.

 

 

 

 

 

Samstag 06 Februar 13:23 Uhr
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casaque jaune

Themen: 18
Beiträge: 655

So wie Heinz Holtschneider in Deiner Erinnerung, Peter Neuss Peter Neuss , seine Reden schwingte und rufte, so schwang er sie bei mir und rief.

Dass ich auch darüber "falle", ist letztlich dasselbe wie bei der Ablichtung der Gladbacher Championatsehrung.
Uns sind Dinge unterschiedlich wichtig und deshalb bewerten wir sie anders.

»Hier stehe ich - ich kann nicht anders«, so möchte ich fast entschuldigend mit Martin Luthers Worten auf dem Reichstag zu Worms vor genau 500 Jahren sagen.

 Sieh' es mir bitte nach.

 

Samstag 06 Februar 13:32 Uhr
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Heron

Themen: 7
Beiträge: 296

Lieber Peter,

Danke, dass du fragst. Nein, es geht nicht gut. Diese Pandemie macht was mit uns Menschen. Ich glaube, davor ist keiner geschützt. Dazu kommen existenzielle Sorgen, denn entgegen der Meinung eines Users hier, bin ich noch kein "gelangweilter Rentner". Ich muss, wie viele Millionen andere hoffen, dass die Situation auf der Welt bald deutlich anders wird. 

Auf das Wetten morgen in Berlin hätte ich ohnehin verzichtet. Der frühe Sonntagabend ist für uns anders belegt. 

Holtschneider und sein "Supermagazin". Peter, ich glaube, kaum einer weiß, wovon wir hier sprechen. Der Name Supermagazin verschwand schon vor ca. 30 Jahren von der "Handelslandkarte". Heinz Holtschneider ... puhhh. Man mochte ihn, oder man hasste ihn. Dazwischen gabs wenig. 
In den 70ern und 80ern konnte man auf seinen Auktionen nahezu blind ein Pferd von Abido kaufen. Die verdienten fast alle ihr Geld. Tolle Pferde, die mit deinem Lehrherrn aber auch vielen anderen Fahrern über Jahre den Trabrennsport mit dominierten. Aber, wehe es lief nicht so, wie es sich der Herr H. so vorstellte... Davon konnte auch ein Eddy Freundt ein Lied singen. 

Die Rennbahn in MG war Kult. Das sagen hier andere aber mit Recht auch von "ihren" Bahnen. Leider hat man in den letzten Jahren versäumt, diese "Kultstätten" zu pflegen. 95% der Gladbacher, Dinslakener, Gelsenkirchener, 97% der Münchener, 98% der Hamburger und 99,5% der Berliner haben 0,00000 % Bezug zu ihren örtlichen "Kultstätten". Daher sehen sie so aus, wie sie aussehen und auch deshalb haben sie nur wenig Anspruch auf öffentliche Förderung. Ist leider so! 

Da man leider davon ausgehen muss, dass die Rennen auch am Mittwoch den Witterungsverhältnissen zum Opfer fallen, Trainingsbedingungen für einige Tage schwierig bis unmöglich werden, kriegt der DTS nochmal was mit dem dicken Hammer um die Ohren. 

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