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Mittwoch 22 Dezember 11:29 Uhr | |
Vorschau München-Daglfing, 26.12.2021
Giacomo Pastor, Far West, Desiree Star oder gar Golden Future mit Chancen im Weihnachtspokal - Django und Ronja Walter im Monté favorisiert - 5.000 EUR Garantie in der V6-Wette in den Rennen 3 bis 8 - 5.000 EUR Garantie (incl. 1.124 EUR Jackpot) im Weihnachts-Sprint - Viererwette mit 10.000 EUR Garantie (incl. 3.113,82 EUR Jackpot) im 8. Rennen - erster Start: 14:00 Uhr!
Traditionell beschließt Daglfing seine Rennsaison am 2. Weihnachtsfeiertag mit dem Daglfinger Weihnachtspokal, welches in diesem Jahr wieder als Peppi Gramüller-Erinnerungsrennen gelaufen wird. Der Ausschreibung gemäß gehen sieben Pferde aus drei Bändern an den Start und angesichts des formstarken Feldes kann mit einer spannenden Entscheidung gerechnet werden. Deutschlands aktuell siegreichstes Pferd des Jahres Giacomo Pastor geht aus dem ersten Band an den Start, versucht sich erstmals auf dem langen Weg und ist der Trumpf von Rudi Haller in der mit 6.000 EUR dotierten Prüfung über 2.600 m. Mit 25 m Zulage ausgestattet ist Far West, der in der zweiten Saisonhälfte zu beachtlicher Form gefunden hat und so zum logischen Favoriten des Rennens avanciert. Allerdings ist auch Golden Future, der in diesem Jahr erst einen Sieg feiern konnte, ein Kandidat den es zu beachten gilt. Mit 50 m Zulage bereits mehrfach auf der Siegerstraße war in diesem Jahr Desiree Star, die mit Stefan Hiendlmeier im Sulky ebenfalls für den großen Coup in Frage kommt. Angesichts dieses formstarken Quartetts wird es für die drei weiteren Kandidaten mehr als schwer ganz nach vorne zu laufen.
Interessante Wettchancen mit Top-Garantien und Jackpots
Neben dem Weihnachtspokal bietet Daglfing an Weihnachten interessante Wettchancen, die man nicht verpassen sollte. Mit dem 3. Rennen erfolgt der Start zur V6-Wette die mit 5.000 EUR Garantie ausgestattet ist. Ein wirkliches Bankpferd gibt es in keiner der sechs Prüfungen, sodass einige Kombinationen nötig sein werden um den großen Gewinn abholen zu können.
5.000 EUR Garantie in der Dreierwette inkl. einem Jackpot in Höhe von 1.124 EUR wartet im 5. Rennen in dem der Weg zum Sieg über Nashua führen könnte, der im Weihnachtssprint über die Meile aus zweiter Reihe aber ein deutliches Handicap in Kauf nehmen muss, was die Chancen von Sir Gustav, Better Be Royal und Skeeter Venus deutliche erhöht.
Die Viererwette mit 10.000 EUR Garantie kann man im 8.Rennen wetten, wobei auch hier ein Jackpot in Höhe von 3.113 EUR ausgespielt wird. Dexter CG ist in Bestform und feierte bei den letzten vier Starts drei Siege, was ihn hier zu einer idealen Bank macht. Hurricane AV, Gino und Karl Schermer sind Kandidaten für die Entscheidung und auch Champ CG sollte man nicht unbeachtet lassen.
Django und Ronja Walter die Bank zum Start
Gleich zum Auftakt der Karte wird ein Trabreiten angeboten, in dem Deutschlands Star-Reiterin Ronja Walter wieder in Daglfing auf Punktejagd geht und mit Django, der Anfang der Woche noch in Italien am Ablauf war den Favoriten pilotiert, der sich gegen Elixir d’Andain und Co. durchsetzen muss.
Auch der Nachwuchs geht am letzten Renntag der Daglfinger Saison an den Start. Sind es vor den Rennen die Minitraber, die erstmals nach langer Zeit wieder in München zu Gast sind, geht es im 2. Rennen im Finale des Elisabeth Mann-Nachwuchschampionats um einen Sieg für einen der sieben Nachwuchs-Trabrennfahrer. Beste Chancen werden Stefan Bartz mit Jeronymo Casei und Sophia Raschat mit Bramante CLA zugebilligt.
Letzter Auftritt für Gerhard Biendl
Im vorletzten Rennen des Tages hängt einer der erfolgreichsten bayerischen Trainer und Fahrer aller Zeiten, Gerhard Biendl die Fahrleine an den Nagel und bestreitet zumindest vorerst sein letztes Rennen im Sulky. Mit Karl Schermer sollte der gebürtige Straubinger, der in seiner Karriere die 1978 begann knapp 4.500 Sieger steuerte nochmal prominent dabei sein, ehe er sich zukünftig vor allem seinen Hobbys widmen wird.
Besucher-Regelungen
Auch am letzten Renntag des Jahres gilt in Daglfing 2G+, womit am Eingang neben dem Impf- oder Genesenen-Nachweis auch ein gültiges Testergebnis (Schnelltest 24 h / PCR-Test 48 h) und ein Ausweisdokument vorgelegt werden muss. Ausnahmen gelten alleine für dreifach geimpfte Personen, die keinen Test benötigen.
Geöffnet sind am 2. Weihnachtsfeiertag der Traberstadl und der Sulky-Treff, wo auch Wettmöglichkeiten bestehen. Nach dem letzten Rennen erfolgt im Winner Circle auch die Ehrung der Daglfinger Bahnchampions, wobei bei den Trainern und Fahrern wie im Vorjahr Rudi Haller die Nase vorne hat.
Neun Rennen in München-Daglfing - erster Start: 14:00 Uhr
1.Rennen: Django - Elixir d’Andain - Windhund 2.Rennen: Bramante CLA - Jeronymo Casei - Avanti Royal 3.Rennen: Jack is Back - Berenice - Waldblume Venus 4.Rennen: Tabula Rasa - Harlington Gibor - Semper Fi 5.Rennen: Nashua - Sir Gustav - Better Be Royal 6.Rennen: Giacomo Pastor - Far West - Desiree Star 7.Rennen: Be the One - Silas Santana - Pralla Michi 8.Rennen: Dexter CG - Hurricane AV - Gino 9.Rennen: Cocktail CG - Blue Edition - Bellice BR
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Mittwoch 22 Dezember 14:10 Uhr | |
Mit einer Reichweite von 29.376 Usern bei Facebook und 13.246 Aufrufen bei Youtube jeweils in diesem ersten Jahr sendet TraberTV heute zum letzten Male vor Weihnachten, um die Erfolgsgeschichte in 2022 mit weiteren Sendeformaten zum Thema Trabrennsport weiter zu schreiben. https://www.youtube.com/c/TraberTV |
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Mittwoch 22 Dezember 18:59 Uhr | |
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Sonntag 26 Dezember 12:55 Uhr | |
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Sonntag 26 Dezember 13:20 Uhr | |
Die letzten Fahrten von Gerd Biendl? Das sollte auch in diesen Zeiten nicht einfach untergehen. Für mich der beste Trainer und Fahrer in Bayern der letzten 40 Jahre. Immer fair, taktisch clever, cool und ausgewogen, ein Muster an Konstanz, er war selten Gast am Turm. V.a. hat mich immer wieder beindruckt wie viele seiner Pferde Jahr für Jahr besser wurden und bis ins hohe Rennalter Top Leistungen brachten. Das sieht man leider nicht allzu oft in D. Ob Cano Comfort, Mayon Bowl, Pipper Langkjaer, Top of The Rocks, Celestial Light TK, Popeye Diamant... die Besitzer hatten viele Jahre Freude. Wünsche ihm, dass er heut nochmal gewinnt, kann aber leider nicht zum Applaudieren kommen. In den 90er hätte es für seine Leistung zum Abschied stehende Ovationen gegeben. |
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Sonntag 26 Dezember 15:06 Uhr | |
Bei dieser Veranstaltung fällt schon jetzt auf das hier Pferde an den Ablauf kommen die entweder DRINGEND nach einer Pause rufen (stellvertretend z.B.Otto Cash)oder aber einfach zumindest in der momentanen Verfassung auf einer Rennbahn nichts zu suchen haben (hier z.B.sei Berenice genannt). Die Not ist so groß das man alles an den Start bringt was 4 Beine hat um die Felder halbwegs zu füllen. Nur noch traurig ! |
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Sonntag 26 Dezember 15:14 Uhr | |
MM WOR schreibt: Für mich der beste Bayer! Hatte leider in den letzten Jahren nicht mehr das Material. Absolut verlässlich und cool. Alles Gute Gerd! Ein Großer hört auf! |
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Sonntag 26 Dezember 15:15 Uhr | |
Loser schreibt: Rennen 2 und 3 waren brutal. Im Nachwuchsrennen habe ich mich ein bisschen an ein Minitraberrennen erinnert... die Zwischenzeit Nr 4 lag ja unter Qualinorm. |
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Sonntag 26 Dezember 15:28 Uhr | |
Sehen wir es positiv und freuen uns auf die Rennen fünf und sechs. Im Meilenrennen sind einige Formpferde und für mich können alle sechs gewinnen. Beste Klasse sollte Nashua haben, aber mit der 9 über die Meile ? La Ballade ist viel besser als der Formenspiegrl, letzte Form war nicht schlecht, an der Stange könnte sie gewinnen, aber wie bekommen? Eig müsste der Gerd mit der eins hier 2/3 sein. Giacomo Pastor wird für mich ein wenig überschätzt, einige Siege kamen doch recht eng und teilweise etwas glücklich (Niederlage gegen L'Amicus vor Disqual). Wird heut nicht leicht für ihn in dieser Klasse über 26. L'Amicus mit Schwarz hochspannend und natürlich hintere Bänder. |
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Sonntag 26 Dezember 15:39 Uhr | |
Tagessieger sollte im letzten Blue Edition sein. Entwicklung war nach Trainerwechsel schon sehr mager, bei Frick war er zuvor eine Macht. Wenn er das heute nicht gewinnt, nehm ich ihn von der Liste. |
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Sonntag 26 Dezember 17:24 Uhr | |
Haddi in Höchstform. Wer die Viererwette getroffen hat, geht mit ner Schubkarre voller Geld nach Hause. Ist sie überhaupt getroffen und die V6 auch.... War wohl jeweils 10x getroffen. |
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Sonntag 26 Dezember 17:41 Uhr | |
Gerd war für mich die beste Kombination aus Trainer, Fahrer und Manager in Deutschland. Das komplette Paket einfach. Mit ihm geht sehr viel Wissen und Können verloren. Ich wünsche Dir Gerd, viel Gesundheit, viele schöne Jahre und Zufriedenheit.
Charlie
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Sonntag 26 Dezember 18:11 Uhr | |
Habe noch nie so eine schwache Siegerehrung gesehen.Manche haben es nicht mehr nötig ,eine Ehrung entgegenzunehmen.Gerd hätte auch noch einmal einen besonderen Applaus verdiehnt.🤡 |
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Sonntag 26 Dezember 18:18 Uhr | |
charliebue schreibt: Leider wird das so sein, aber er wird doch sicherlich nicht ganz weg sein und hoffentlich noch dem ein oder anderen mit Rat zur Seite stehen. Wie viele Lehrlinge hat Herr Biendl ausgebildet? Wer ist davon noch im Sport und evt. sogar selbst Trainer? |
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Sonntag 26 Dezember 18:55 Uhr | |
Lehrlinge ausgebildet zu haben, die noch im Sport sind - ich weiß nicht, ob das heutzutage noch ein Maßstab ist oder sein kann. Ich habe heute ein Nachwuchsfahren gesehen, dessen Verlauf für mich die ganze Misere der trabersportlichen Zukunft bereit hielt, würde man sie nicht ohnehin ohne große prophetische Gaben bereits prognostizieren können. In der Bewertung dessen tue ich mich aber dennoch sehr schwer. Allein, dass dieses Rennen überhaupt stattgefunden hat, muss aktuell vermutlich schon als Erfolg gewertet werden. Fünf der sieben Starter kamen aus dem Quartier Gramüller/Sparber, ohne deren Engagement das Ganze also ziemlich sicher bereits "vor dem Zug" ins Wasser gefallen wäre. Wahrscheinlich ist bei mir einmal mehr wieder nur viel schief gelaufen - nichtsdestotrotz hat mich dieses Rennen sehr, sehr nachdenklich zurück gelassen.
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Sonntag 26 Dezember 19:32 Uhr | |
Strafe für M.Gramüller ist viel zu gering. Hätte mal ne Weile zuschauen und ne 0 noch an die 500 rangehangen müssen. |
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Sonntag 26 Dezember 19:33 Uhr | |
...dazu noch Strafen für die Nachwuchsleute die sich gewaschen haben. Ich kenne einen Max Lehner nicht aber ich weiß das er meist absolut chancenlose Pferde steuert.100 € auf den Tisch des Hauses...Gefühlt seiin eingefahrenes Preisgeld des letzten Halbjahres.
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Sonntag 26 Dezember 20:16 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Es ist traurig genug, dass unsere Nachwuchsfahrer kaum noch Chancen bekommen. Insbesondere in den großen Ställen sollte das ein absolutes Muss sein. Die Trainieranstalt Gramüller/Sparber macht das doch super vor! Im Norden bekommt Jytte Meincke Fahrten - das ist auch super! Marciano Hauber wird gelegentlich vom Stall Mommert engagiert. Im TRK sind derzeit veröffentlicht: Berufsfahrer mit Erlaubnis Diese Fahrerinnen und Fahrer muss man doch viel öfter im Programm lesen. Nur durch Fahrten haben sie eine Möglichkeit, sich bekannt zu machen. Wenn man sie dann öfter sieht, möchte vielleicht auch mal ein Besitzer den eine oder anderen verpflichten, wenn das Pferd sonst nicht laufen würde. Das Problem, das viele vielleicht nicht erkennen ist, dass in den Großställen zu viele Pferde sind. Diese laufen oftmals in den gleichen Gewinnklassen. Demzufolge laufen diese Pferde gegeneinander, was die Ställe oder die Besitzer nicht wollen. Dadurch bekommen die Nachwuchsfahrer kaum eine Chance. Es gab mal Zeiten, da musste jeder Lehrling mindestens zehn Rennen im Jahr fahren. Auf diese Zahl kommen viele bis zur Abschlussprüfung nicht. Und darüber sollten wir Besitzer uns mal einen Kopf machen! Insbesondere, wenn wir unseren Sport in Deutschland weiter als Profisport betrachten wollen.
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Sonntag 26 Dezember 21:39 Uhr | |
Markus H schreibt: Was hat er denn verbrochen? |
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Sonntag 26 Dezember 22:03 Uhr | |
Elite2017 schreibt: Gramüller, Marcus: Ungebührliches Benehmen gegenüber Ausweisinhabern (§ 135, Abs. 2 x TRO) 500 EUR |
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Montag 27 Dezember 09:13 Uhr | |
wenn man Power Prime Time in den Wetten - wie auch immer - berücksichtigt hat, dann freut man sich besonders über das jämmerliche Schauspiel diverser am Rennen Beteiligter
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