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Autor | Beitrag |
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Dienstag 29 Juni 15:18 Uhr | |
Dringende Reform der Amateurfahren erforderlich, um den Abwärtstrend an Startern entgegen zu wirken ! 0 Personen reagierten auf diesen Beitrag
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Dienstag 29 Juni 15:45 Uhr | |
Ich weiß gar nicht wann das letzte Besitzerfahren vor der Coronapause war.
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Dienstag 29 Juni 16:16 Uhr | |
Ich habe es schon im letzten Forum geschrieben: Als Amateurfahrer darf ich eigene und im familienbesitz befindliche Pferde im Besitzerfahren steuern. Als Amateurtrainer dürfen zur Lizenserteilung aber nur eigene, keine im familienbesitz befindlichen Pferde herangezogen werden. Das hat sich bei uns folgendermaßen ausgewirkt: Ich hatte eine Amateurtrainerlizenz. Beruhend darauf das ich ein eigenes, rennzugelassenes Pferd im alleinigen Besitz hatte. Trainiert habe ich gleichzeitig aber auch das durch mich und meine Frau selbst gezogene Nachwuchspferd. Als der HVT merkte dass das auf nur meinen Namen eigetragene Pferd schon 2 Jahre ausjährig war wurde meine Amateurtrainerlizens nicht mehr verlängert. Auf mein Nachfragen beim HVT wurde mir mitgeteilt das wir doch sogar 2 Möglichkeiten haben diese Regelung zu umgehen: 1. : irgendein Profi zeichnet. 2. : das Pferd einfach auf meinen Namen umschreiben lassen. Auf meine Anmerkung, das genau diese verschleierten Verhältnisse vom HVT ausgemerzt werden sollen kam nur folgender Komentar: Aber wenn es eben anders nicht geht........ Ich bin da ganz bei : der HVT scheint keine Ahnung davon zu haben wie viele %te des Sports allein nur durch die Amateure getragen werden. Diese Gruppe gilt es zu fördern. |
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Dienstag 29 Juni 16:19 Uhr | |
Der Grundgedanke ist ja richtig, aber das Problem ist, dass die Vergangenheit gezeigt hat, dass die ausgeschriebenen Besitzerfahren mangels Masse zumeist nicht zustande gekommen sind. Gleiches gilt für Amateurfahren für "sieglose" Amateure etc. |
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Dienstag 29 Juni 16:20 Uhr | |
Eine der dringendsten Reformen wäre, die AF-Lizenz nicht nach einem zweitägigen "Lehrgang" zu vergeben. Grausame Bänderstarts, abruptes Ausparieren der Pferde nach hinten, der Umgang mit der Peitsche gegen den Partner Pferd..es ist leider nur eine Frage der Zeit, wann eine Katastrophe passiert. Herr Krismann, Frau Jauss ist dereinst ebenso wie mein Mann über Gästerennen zum Sport gekommen und beide mussten einen sechswöchigen Kurs - jeweils Mittwoch und Samstag, durchlaufen ehe es in die Rennen ging. Starter in Karlshorst- beziehe ich jetzt auch nicht auf uns- Team Jauss startet dort z.B. sehr gerne und es sollte wohl auch jedem Besitzer freistehen, wo er starten möchte. Auch gute Pferde brauchen mal leichtere Rennen für die Moral, daher absolut nachvollziehbar. Den Aspekt, dass die grossen Ställe auch der Deutschen Zucht durch ihre Ankäufe taugen, lassen Sie völlig aussen vor- und mir persönlich ist es z.B nach wie vor wichtig, dem Sport die Starter zu stellen, die er zum Überleben benötigt.
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Dienstag 29 Juni 16:29 Uhr | |
PROFIAMATEUR 😀 Ist das das Gleiche wie ein weißer Rappe???😌 |
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Dienstag 29 Juni 16:53 Uhr | |
Hallo Frau Walter-Mommert, ob Frau Jauss nun über Gästefahren oder über einen Liebhaber oder sonst wie zum Trabrennsport gekommen ist, ist vollkommen unwichtig. Entscheidend ist, dass Sie dem Sport erhalten geblieben ist. Da stelle ich mal die Behauptung in den Raum, dass Sie dem Trabrennsport erhalten geblieben ist, weil sie , eben , durch das Gästefahren, auf Geschmack gekommen, ihre Pferde in Amateurfahren selbst fahren konnte. Der Ansatzpunkt, dass sie zum Sport gefunden hat, ist eben die Besonderheit des Trabrennsports, seine Pferde selbst zu fahren. So, wie es jedem Besitzer frei steht, zu starten, wo er will, was ja auch zweifellos dessen Recht ist, muß das verantwortliche Gremium dafür sorgen, dass der Sport in die richtige Richtung geht und eingreifen, wenn sich Fehlentwicklungen breit machen, um den Sport als ganzes zu schützen. Genau aus diesem Grund brauchen wir ja die Reform und sie können dann ja gern Ihre Pferd weiterhin mit einem Erlaubnisfahrer in Amateurfahren starten ( deswegen der Passus Fahrer fremder Pferde keine 25 Siege !) Was der Aspekt, die großen Ställe kaufen viele Pferde, mit der von mir geforderten Reform der Amateurfahren zu tun hat , erschließt sich mir leider nicht. Zumal ich mir nicht vorstellen kann, dass das Interesse dieser Investoren, vielleicht außer Ihnen, Amateurfahren zu gewinnen ist, wenn sie nicht selbst Rennen fahren. Außerdem geht es mir hier um das Interesse das Trabrennsports und nicht um die Befindlichkeit einiger Teilnehmer. Die sogenannten Profiamateure werden von meinem Beitrag auch not amused sein. Abschließend gesagt, halte ich Ihr ( und das einiger anderer) Engagement hinsichtlich der Amateurfahren, so wie es jetzt läuft, schädlich für den Trabrennsport und versuche in meiner Eigenschaft als Vorsitzender des norddeutschen Amateurfahrerverbandes den Sport zu helfen |
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Dienstag 29 Juni 17:21 Uhr | |
Ich weiß nicht wie lang es noch profis geben wird. Es gibt ja kaum noch Meister die Ausbilden können. Desswegen denke ich wäre es besser einfach alles nach siegen zu teilen zb. für fahrer mit weniger als 5 siegen, mit weniger als 25 usw. So könnten lehrlinge auch mehr fahrten bekommen.
Alles zu Besitzerfahren zu machen ist momentan auch fast unmöglich. Da es einfach kaum Startpferde gibt zum kaufen |
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Dienstag 29 Juni 17:33 Uhr | |
Wer ist denn bitte Ihrer Ansicht nach ein Profiamateur, Herr Krismann? Die guten Fahrer, welche über Jahre ihre Erfahrungen gesammelt haben? Herr Pögel? Welcher 6 Tage die Woche beschlägt? Herr Maaßen, welcher ein Restaurant betreibt? Beide verfügen über überdurchschnittliches Talent, fahren umsichtige Rennen, beherrschen Bänderstarts und Trabrennordnung, gehen fair mit den Pferden um, ich kann mir wirklich Schlimmeres für den TRS vorstellen. Selbstverständlich muss es Besitzerfahren geben, unter 20 Siege-AF Rennen, völlig klar - aber wieso Team Jauss, wir oder andere Besitzer ihre Pferde nicht in AF starten sollen, erschliesst sich mir nicht.
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Dienstag 29 Juni 17:50 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Ich will es mal höflich formulieren. Man wird eher rein oder rausgedrückt von einen AF der 100-300 Fahrten im Jahr hat als von einen Fahrer mit 10-20 Fahrten. Dann hat man die Wahl es scheiße zu finden und weiter der Dumme zu sein,oder man sucht sich für das gleiche Geld ein anderes Hobby. |
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Dienstag 29 Juni 18:39 Uhr | |
Ok..wer hat 200-300 Fahrten im Jahr ? Wie sieht der Strafenkatalog der z.B. von mir genannten Fahrer aus? Severin, ich weiß, was Sie meinen, aber dann bitte Ross und Reiter benennen...und keine Ahnung, wie oft man selber in der aktiven Zeit rausgeschoben, in Empfang genommen, umgefahren usw. wurde..den Spaß hat man sich dadurch nicht nehmen lassen, sondern gelernt, wen man besser mit anderthalb Spuren Platz umfährt... Persönlich hab ich es als Anfänger mt einem Pferd im Besitz für sicher und lehrreich befunden, gegen einen Jörg Hafer, eine Rita Dress, einen Jörg Haase, eine Petra Raum zu fahren, die wussten, was sie taten und von keinem dieser Klasse-Afs gab es jemals einen linken Stich im Rennen..das waren ganz andere..ob aus Unwissenheit, Absicht oder Nichtkönnen, mag ich nicht beurteilen.
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Dienstag 29 Juni 20:10 Uhr | |
Also es kann bei dir lieber Mario nur Neid sein dass du nicht die Klasse eines Jörg Hafers oder Klaus Haase erreicht hast weil du früher nur durch umfahren aufgefallen bist und dein Onkel Christel wäre ja dann auch ein so genannter "Profiamateur " gewesen da er auch Klasse hatte .Mein Onkel Karl August hat in seinen ersten 3 Amateurjahren 150 Rennen gewonnen und war damals noch Eisverkäufer.Schwachsinn was du da schreibst. Den Startpferden die älter werden muss geholfen werden. . |
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Dienstag 29 Juni 20:14 Uhr | |
Erschließt sich mir nicht.Wenn mein Ziel ist Zuchtrennen zu gewinnen,in Amateurrennen zu starten.Während meiner 15 jährigen Besitzerzeit sind meine Pferde nicht in 5 AF gestartet.Das ist die Spielwiese für Heimtrainer .Warum ihnen das Geld wegnehmen. Einfachere Rennen? Was dabei herauskommt,wenn man Konfrontationen aus dem Weg geht und von der tollen Performance nach diesen Siegen träumt,kann immer wieder gesehen werden,wenn es dann zu Starts außerhalb des Schutzgebietes kommt.Selbst leichte und perfect ausgesuchte Rennen werden dann als Letzter beendet. |
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Dienstag 29 Juni 20:19 Uhr | |
Im Grunde ist es doch ganz einfach zu lösen: AF müssen, wenn sie ein fremdes Pferd fahren sollen, innerhalb der letzten 10 Starts mal ein eigenes Pferd gefahren haben.🙃 |
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Dienstag 29 Juni 20:37 Uhr | |
Die Lösung ist eigentlich ganz einfach. Einerseits ist Sport eben Sport und 100 % orientiert an Leistung. Andererseits muss es eine Bühne geben für nachlassende Alltagspferde und für Fahner, sagen wir mal....unerfahrene Amateure und Besitzer. Ein guter Mix könnte hier helfen, aber die Erkenntnis ist gefühlt aus dem letzten Jahrhundert. Bewegt hat sich kaum etwas, Mutlosigkeit zur Veränderung ist die Konstante im Trabrennsport. |
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Dienstag 29 Juni 20:51 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Werden dann umgeschrieben 50% auf den bevorzugten AF |
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Dienstag 29 Juni 20:54 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Shots fired!!! |
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Dienstag 29 Juni 20:55 Uhr | |
Labido.. Sie sehen kein Tape..sie sehen generell Null..aber einen auf Insider machen..das bringt uns alle richtig weiter! Grosses Kino..gerne Feuer frei..ich lache gerne! 😁 |
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Dienstag 29 Juni 21:08 Uhr | |
Wie war das mit den sinnfreien Beiträgen? |
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Dienstag 29 Juni 21:11 Uhr | |
....das wir beide mal gleich ticken, hätte ich auch nie gedacht...ist aber auch ziemlich drückend heute... |
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Dienstag 29 Juni 21:11 Uhr | |
Der Trend ist doch zu sehen dass die breite Masse an Amateurrennen fast nur noch aus Besitzern mit ihren eigenen Pferden bestehen.Da die Pferdeanzahl geringer geworden ist müssen sich die Amateurcatchdriver so nenn ich sie mal auch mit deutlich weniger Rennen zufrieden geben. |