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Dienstag 06 Februar 17:49 Uhr | |
Vorschau Straubing, Samstag 10.02.2024
(trab-sr). Die Marschrichtung steht fest: Dr. Marie Lindinger will heuer deutsche Amateurchampionesse werden. Auch, wenn das neue Jahr noch sehr jung ist – bislang führt die Tierärztin aus Aschheim die deutsche Wertung mit drei Treffern an, und bislang läuft alles nach Plan. Gelegenheit, wichtige Punkte zu sammeln, hat die routinierte Amazone beim Renntag am Samstag ab 11.15 Uhr auf der Straubinger Trabrennbahn. Sie ist schwer im Einsatz: Bei neun Rennen steigt sie fünfmal in den Sulky, dreimal in Amateurfahren. Auch sonst sind die Prüfungen in Straubing besten besetzt. Der Renntag steht im Zeichen der Straubinger Partnerstadt Romans-sur-Isère, nach der auch das dritte Rennen benannt sind. In dieser Prüfung übergibt der Straubinger Verein Freunde Romans, der zu Gast ist, einen Ehrenpreis direkt aus der Partnerstadt im Südosten von Frankreich. Dazu passt, dass drei der Prüfungen auch ins gelobte Traberland übertragen werden. Natürlich ist auch für die Wetter eine Menge geboten. In der V5, die im vierten Rennen startet, werden 5.000 Euro garantiert, zweimal gibt es 1.000 Euro in der V3 und im fünften Rennen 2.000 Euro Garantie in der Dreierwette.
Schon zum Auftakt des Renntags herrschen wegen des vollen Feldes passenderweise fast schon französische Verhältnisse. Hier startet die V3 mit 1.000 Euro Garantie. Zwei Pferde aus dem Stall von Robert Gramüller treten mit ersten Chancen an. Imagine Dragons (Dr. Marie Lindinger) könnte für einen Championatspunkt sorgen, war zuletzt nur von einer Superstute geschlagen und sprang zuvor in heutiger Hand in aussichtsreicher Lage. Noosa Heads Boko (Dr. Conny Schulz) gab einen tollen Einstand in Wien. Jallia Sege (Alois Ortner) versteht sich mit seinem Fahrer glänzend. Die Franzosen Hidalgo Love (Franz-Josef Gruber), Itturia (Martin Geineder) und Gamin de Bertrange (Julia Wiesner) besitzen alle Laufvermögen.
In allen Ehren unterlag Straubings „Pferd des Jahres“ Ocean Eyes (Erich Kubes) zweimal tollen Gegnern. Heute ist der Lets Go-Sohn selbst wieder am Drücker. Poldark Wine (Josef Sparber) ist glattgehend der Gegner, fühlt sich auf der größeren Bahn aber vielleicht einen Tick wohler. Lord Bianco (Christoph Schwarz) scheiterte am Rennverlauf. Velten Chicago (Peter Platzer) läuft zuverlässig ins Geld. Perceval (Andreas Geineder) müsste glatt gehen. Iura (Robert Pletschacher) hat sehr viel Schnelligkeit und kann überraschen. Sie alle gehören aufs Ticket der Vierwette.
In Bayern ungeschlagen ist Nobel Steel (Dr. Marie Lindinger). Der Seriensieger gewann zuletzt allerdings nicht so deutlich wie vielleicht erhofft und tritt nun erstmals in einem Amateurfahren an. In diesem Rennen wird, wie auch im zweiten Rennen, die Viererwette angeboten. Bekommt Violet F (Stefan Hiendlmeier) einen passenden Verlauf, ist die Gegnerin schon gefunden. Royal Joker (Dr. Conny Schulz) ist ein Muster an Zuverlässigkeit. Für die Viererwette braucht es auch Finch Hatton TU (Martin Geineder), die Winterspezialisten Emmi Lou CG (Benjamin Priller) und Honor Bright (Rupert Schwaiger) und Major Sheba H (Bianca Perzolla). Volle Konzentration im vierten Rennen – die V6 startet. Inaaya (Dr. Marie Lindinger) nutzte zuletzt Gangartschwächen der Konkurrenz für den Comeback-Sieg von Rudi Haller. Sie muss mit Hobelo Darche (Christoph Schwarz) fertigwerden – der Franzose hat sich beim Team Lila hervorragend entwickelt. Daisy CG (Johann Hollweck) kann bei passendem Verlauf mitmischen. Othello Venus (Selina Engel) trifft es leichter an.
Gleich mehrere Pferde in der Siegzeile braucht es danach. Und auch die Dreierwette lohnt, denn es werden 2.000 Euro Auszahlung garantiert. Kytana (Erich Kubes) sah zuletzt schwerere Gegner. Das gilt auch für Henri de Jautais (Christoph Fischer), der in Superform läuft. Peyton Manning (Christoph Schwarz) ist als Blitzstarter hier besser untergekommen. Black Sheriff (Lasse Grundhöfer) schlug keinen Geringeren als Eckmuhl Jack.
Auch das sechste Rennen ist völlig offen. Canavaro Wiking (Marion Dinzinger) kündigte sich in Berlin nachdrücklich an. Tundra (Mykola Volf) ging hinter der starken Siegerin ein tolles Rennen. Hanke Palace Green (Marisa Bock) wehrte sich tapfer und unterlag in allen Ehren. Simon Santana (Christoph Schwarz) könnte trotz Pause prominent werden.
Ein heißer Tipp für die V6 könnte Zazu Diamant (Josef Sparber) sein. Der vierjährige Hengst holte sich in Berlin den ersten Sieg. Viking Victory (Dr. Marie Lindinger) hätte einen Sieg längst verdient und kam zuletzt noch einmal gut zurück. Geht Une de Zeun (Christoph Schwarz) einmal glatt, so besitzt die Stute in ihrem Quartier grundsätzlich Wertschätzung. In diesem Rennen startet die V3 mit 1.000 Euro Garantie.
Das Stellpferd der V6 und V3 versteckt sich im achten Rennen und heißt Samburu (Christoph Schwarz). Der Ready Cash-Sohn konnte zuletzt schwer überzeugen und zeigte sich stark verbessert. Er braucht hier keinen Gegner zu fürchten, wenn er glatt geht. Ein fehlerfreier Nimrod (Robert Pletschacher) könnte ebenso wie Kepi Vrie (Jens Rosenberg) in die Kombiwetten laufen.
Die höchste Tagesklasse wartet im letzten Rennen. Tolle Pferde sind hier noch einmal am Ablauf. Flash Gordon (Dr. Marie Lindinger) ist auch mit neun Jahren weiter in Top-Form und wurde in toller Manier zum Seriensieger gegen Idefix. Far West (Marc Raschat) versteht sich mit seinem jungen Fahrer glänzend. Otero (Rubert Schwaiger) und Very Special One (Peter Platzer) braucht man für die Kombiwette. Jasmine Dragon (Martin Geineder) ist ebenfalls ein Muss.
Tipps:
Rennen 1 (V3-1): (2) Imagine Dragons – (4) Noosa Heads Boko – (5) Jallia Sege Rennen 2 (V-2): (4) Ocean Eyes – (1) Poldark Wine – (3) Lord Bianco – (9) Perceval Rennen 3 (V3-3): (3) Nobel Steel – (10) Violet F – (5) Royal Joker – (6) Finch Hatton TU Rennen 4 (V6-1): (3) Inaaya – (4) Hobelo Darche – (1) Othello Venus Rennen 5 (V6-2): (6) Kytana – (4) Henri de Jautais – (2) Peyton Manning Rennen 6 (V6-3): (4) Canavaro Viking – (1) Simon Santana – (6) Tundra Rennen 7 (V3-1/V6-4): (3) Zazu Diamant – (2) Viking Victory – (8) Une de Zeun Rennen 8 (V3-2/V6-5): (4) Samburu – (5) Nimrod – (6) Kepi Vrie Rennen 9 (V3-3, V6-6): (4) Flash Gordon – (2) Far West – (5) Otero
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Dienstag 06 Februar 18:31 Uhr | |
Weiß jemand warum Rudi überhaupt nicht in den Sulky steigt? Alles auf die Karte "Lindinger"?! |
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Dienstag 06 Februar 19:51 Uhr | |
Weil er Fahrverbot hat.Das emotionale Finish gegen Christoph Schwarz hat fast nur Alle begeistert. |
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Samstag 10 Februar 14:46 Uhr | |
Ich bin gerade unterwegs und sehe dass Ferdinand Veit gewonnen hat. Das freut mich sehr. Herzlichen Glückwunsch! |
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Samstag 10 Februar 15:34 Uhr | |
Glückwünsch Frau Doktor !!!!!5Starts 4 Siege weiter so. |
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Samstag 10 Februar 16:05 Uhr | |
Ich habe mir gerade die Wiederholung auf YouTube angeschaut. Solche Emotionen sind Werbung pur für den Sport. Welch schöner Moment wie die Zuschauer jubeln und welch schönes Siegerfoto! Hier noch mal der Link. Bei 3:41:00 geht es los. https://www.youtube.com/live/EULTzOD2YgU?si=69_MwWwLbaKkm966 |
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Samstag 10 Februar 17:41 Uhr | |
Die bayrischen Bahnen schreiben auch auch bei Lunchterminen PMU Prüfungen für Amateure aus. Alle anderen deutschen Bahnen lassen die mit weitem Abstand bedeutenste Besitzerklientel zur Ausübung ihres Hobbys bei PMU Lunchterminen gänzlich außen, schreiben nur Profirennen aus. Das dritte Rennen heute in Straubing - ein Amateurfahren mit vielen Basispferden hatte einen PMU Umsatz von knapp 460.000 €.....Allein von den Provosionen waren die Rennpreise aller drei PMU Rennen bezahlt. |
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Samstag 10 Februar 18:08 Uhr | |
,,,diese Rennen sind in aller Regel auch immer gut besetzt und (meist) eher undurchsichtig mit vielen Möglichkeiten und dementsprechenden Quoten. |
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Samstag 10 Februar 23:07 Uhr | |
Auch wenn ich Ferdinand Veit nicht persönlich kenne freue ich mich mit ihm, der seinen Trabersport ganz offensichtlich aus reinem Spaß an der Freude betreibt. Und noch etwas außergewöhnliches habe an diesem Renntag gesehen, eine Parade, in der die Amateure alle ihre Pferde von 1 - 8 in der richtigen Reihenfolge vorgefahren haben. Da könnten sich auch die Profis eine Scheibe abschneiden. |
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Sonntag 11 Februar 08:46 Uhr | |
Gabs so in Straubing wohl auch noch nicht: als Ferdi Veit auf die Zielgerade "abbog" wurde er ausnahmslos von allen Zuschauern an der Bande angefeuert - da konnte sich (fast) jeder freuen für den bayrischen Dauerstarter 😁
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Sonntag 11 Februar 09:06 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: Straubing schreibt eh prima aus, allerdings samstags ist es echten Amateuren natürlich viel leichter Rennen zu fahren als Montag bis Freitag am Vormittag. |
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Sonntag 11 Februar 14:55 Uhr | |
Zählen nur die Amateurfahren zum Championat,??? |
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Sonntag 11 Februar 16:54 Uhr | |
Amateur- und Besitzerfahren |