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Donnerstag 30 Dezember 19:32 Uhr | |
Dip-Tipp für die V7-Wette (Garantieauszahlung: 10.000 €) am 01.01.2022 in Gelsenkirchen
V7-1 (3. Rennen): Das erste Rennen einer V7-Wette im neuen Jahr könnte an den Champion gehen. Der Schwede 10 VÄSTERBOLOOKHATYOU hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich steigern könnten und verabschiedete sich aus der Vorsaison fast schon folgerichtig mit einem Sieg. Hauptgegner des Wallachs dürfte ein glattgehender 7 HAUT EN COULEUR werden, doch ist der Franzose leider nach wie vor nicht ganz einfach zu taxieren. Vor zwei Wochen sprang er eingangs des Schlussbogens an vierter/fünfter Stelle liegend plötzlich an und verlor dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine bessere Prämie. Als frische Siegerin kommt 9 CHESSIES MAYDANCE an den Ablauf. Die Stute hätte bereits ihr vorletztes Rennen am Bärenkamp fast gewonnen und unterlag lediglich um wenige Zentimeter, bevor sie sich Heiligabend selbst ein Weihnachtsgeschenk bereitete. Der im Laufe des Vorjahres überwiegend in deutlich stärkerer Gesellschaft unterwegs gewesene 4 ROOTS könnte dieses Rennen nach der knapp fünfmonatigen Pause möglicherweise noch brauchen. Auch 3 HARMONIE DAIRPET hat nach ihrem Mönchengladbacher Comeback erneut pausiert. Die Französin versucht sich nach fast einem Jahr erstmals wieder in Gelsenkirchen, wo ihr Landsmann 2 HENNESSEY im vergangenen Jahr Dauergast war und auch seinen bislang einzigen Sieg feiern durfte. Glattgehend und in der Hand eines starken catchdrivers wäre auch 6 VANITA EXPRESS zumindest nicht ganz uninteressant. Die Stute hatte im vergangenen Herbst einige Ansätze im Angebot, die in diesem Feld schon einiges wert sein könnten.
V7-2 (4.Rennen): Sowohl 1 HANNAH HAZELAAR, als auch ihre Trainingsgefährtin 2 JENNA TRANSS R verbuchten zum Jahresende nach zahlreichen guten und sehr guten Platzierungen jeweils doch noch einen verdienten Sieg . Bei der Rückkehr in den "Park" bekommen sie es u.a. mit dem seit langem in bestechender Form agierenden Bahnspezialisten 4 MR BLITZER BYD zu tun, der unlängst gegen ein Pferd aus einer viel höheren Gewinnklasse außen herum keine Chance hatte, in Anbetracht dessen aber mit Rang zwei sehr gut leben konnte. Beim vorletzten Start behielt er trotz schlechteren Rennverlaufs gegen den Top-Beginner 5 VELTEN RED RED RED die Oberhand, der nach sofort eingenommener Führung auf den letzten 150 Metern passen musste. Mit dem norddeutschen Gast 6 NORDIC JAYCEE gesellt sich ein weiterer Blitzstarter mit hinzu, der bei einem für ihn passenden Verlauf an einem guten Tag ein unangenehmer Gegner wäre. Die nun wieder in der Hand ihres Trainers antretende 7 GAJA scheint etwas nachgelassen zu haben und kommt zumindest für den Sieg erst in zweiter Linie in Betracht, was gleichfalls für 8 LIBERO gilt, der seit August ausgesetzt hat und es bei seinem rentrée kaum anspruchsvoller hätte vorfinden können. Nicht ganz leicht einzustufen ist der momentane Leistungsstand von 10 JACKY BROS, die nach ihrer Schweden-Kampagne zu ihrem ehemaligen Trainer zurückgekehrt ist, unter dessen Regie sie vor knapp einem dreiviertel Jahr ihr bis dato letztes Rennen gewann.
V7-3 (5.Rennen): 3 HAMAXA endete bei all ihren bisherigen fünf Starts auf dem Podium. Bei ihrem dritten Platz vor zwei Wochen hatte sie sogar noch etwas Pech, da sie erst sehr spät aus dem Rücken des führenden Pferdes den Weg in die Freiheit fand und unter Wert endete. Hier bekommt sie es unter anderem mit 4 KEEP FLYING zu tun, gegen die sie vor sechs Wochen keinen Stich bekam und die seitdem nicht schlechter geworden ist, wie ihr anschließender Auftritt in Wolvega beweist.Die Stute repräsentiert ein absolutes Formquartier, das bereits seit vielen Wochen in schöner Regelmäßigkeit gefühlt jeden Starter aus dem Stall in blendender Verfassung und auch nicht selten siegreich vorstellt. Auch 8 MESSI HAZELAAR musste bereits leidvoll anerkennen, wie stark die de Jong-Stute aktuell ist. Dass der Wallach die deutliche Abfuhr Ende November alles in allem aber gut verkraftet hat, bewies sein erst vor wenigen Tagen erzielter Sieg im "Park", als er trotz größtenteils weiter Wege durch die Außenspur ohne Führpferd am Ende sogar noch leicht hinkam. Einen Ausrutscher der eher seltenen Art leistete sich hingegen 10 WALKOFFAME DIAMANT bei seinem jüngsten Auftritt in Mönchengladbach, als er ausgangs des letzten Bogens an dritter Position liegend noch mit allen Chancen von den Beinen kam. Zuvor löste der Wallach an gleicher Stätte eine etwas leichtere Aufgabe erwartungsgemäß souverän, so dass dem ehemaligen Seriensieger, der im übrigen bereits am letztjährigen Neujahrstag - ebenfalls in Gelsenkirchen - die deutsche Rennsaison 2020 siegreich eröffnet hat, die schnelle Möglichkeit zur Wiedergutmachung gegeben wird.
V7-4 (6.Rennen): 9 STACCATO HL präsentierte sich nach der krankheitsbedingt längeren Pause sofort wieder bestens aufgelegt und sicherte sich bei seinem Comeback an der Niers gleich mal eben ein 10.000 € -Rennen. Der Hengst war im vergangenen Jahr eine der größten Derbyhoffnungen des Quartiers und verfügt über die beste Klasse im Feld, so dass der Weg zum Sieg trotz der schlechtmöglichsten Ausgangsposition nur über ihn führen wird. Herausforderer sind in erster Linie die nur ganz selten enttäuschende 7 MASS FINEST, sowie eine glattgehende 10 NYX HILLPERON. Nicht ganz zufriedenstellend waren die letzten beiden Vorstellungen von 5 VELTEN ISABEL, die in Karlshorst nach langer Führung auf der Zielgeraden nichts mehr zuzusetzen hatte, als es ernst wurde und im Anschluss auch in Dinslaken zumindest nicht voll überzeugte. Nach optimalem Start aus dem zweiten Band hatte sie die Zulage gegenüber dem späteren Sieger bereits sehr früh wettmachen können, konnte aber das Blatt letzten Endes dennoch nicht zu ihren Gunsten wenden. 6 SAN PARDO reist mit beständigen Berliner Formen an, doch dürften die in dieser starken Gesellschaft zumindest für einen etwaigen Sieg kaum ausreichen. 11 KISSING DIAMOND gefiel zuletzt aus ähnlicher Ausgangsposition mit einer guten Schlussleistung, die dem Senior im Feld sogar noch einen Rang auf dem Treppchen ermöglichte.
V7-5 (7.Rennen): Die beste Klasse des Tages ist auch zugleich die vermutlich interessanteste Partie des Nachmittags. Trotz zweier Disqualifikationen dürfte 2 MASSAI aufgrund seiner starken Vorstellungen in den Sommer - und Herbstmonaten noch einiges an Kredit haben, zumal er auf dem nun wieder anstehenden Rechtskurs offensichtlich deutlich besser aufgehoben ist. Bei seinem letzten Gelsenkirchener Gastspiel bezwang er u.a. die beiden Nimczyk-Schützlinge 4 TOMNJERRY DIAMANT und 7 MISTER ED HELDIA, doch darf man den in der Hand des Goldhelms antretenden "Diamanten" nach dem seinerseits vollauf überzeugenden Sieg von vor zwei Wochen gegen u.a. 1 NOUBLIEZ JAMAIS durchaus auf Augenhöhe wähnen. 8 URBANIO hat hier im Vorjahr sogar gegen Gegner noch größeren Kalibers gewonnen, doch nach seiner anschließend eher missglückten Dänemark-Kampagne kann man nur schwerlich glauben, dass der Italiener nun schon wieder in der Nähe seiner Bestform sein soll, zumal auch sein Comeback unter neuer Regie mit einer dis.blau-Form in einem Trabreiten eher wenig verheißungsvoll ausfiel. Streng nach Können und Klasse gehört der Italiener aber ganz sicher zu den besten Pferden im Feld. Mit 10 BEAU DE GRIMOULT ist dank der Handicap-Ausschreibung sogar ein Pferd mit mehr als einer halben Million Euro Geld in diesem Rennen dabei. Auch wenn der Löwenanteil bereits vor einigen Jahren in seiner französischen Heimat verdient wurde, ist er mit seinen über 130 Rennen natürlich ein alter Hase, den man zumindest mal nicht einfach so stehen lässt. 6 NAMANGA BO hat es durch die bei ihrem Breeders Crown-Sieg aufgenommene Gewinnsumme als einzige Stute im Feld von vornherein nicht einfach. Vor drei Wochen in Mönchengladbach war sie zu keiner Phase siegverdächtig und auch hier anstehende Aufgabe sieht zumindest nicht weniger anspruchsvoll aus.
V7-6 (8.Rennen): Ein mit lediglich sieben Teilnehmern bestücktes Amateurfahren gilt es als vorletzte Hürde der ersten V7-Wette des neuen Jahres zu bewältigen. Mit 2 LILLY STAR reist dabei eine Stute an, die bereits Ende August ein Gastspiel im "Park" siegreich beendete, allerdings stand sie dabei unter dem Einfluss einer verbotener Substanz und bekam den Sieg im Nachhinein auch folgerichtig aberkannt. Nach ihrer Dopingsperre und dem zwischenzeitlich erfolgten Trainerwechsel könnte die Schnellstarterin nun erneut zum Zuge kommen, zumal sie mit dem Hamburger Rennen im Körper sicher weiter gefördert sein wird. Wie schon im Sommer trifft sie auch diesmal wieder auf 7 KINGSTON RENKA, der damals nach der späteren Disqualifikation Lilly Stars im Nachgang zum Sieger erklärt wurde. Auch der Franzose 3 HIGH DARLING hat auf dieser Bahn bereits ein Rennen gewonnen. Dies liegt allerdings schon einige Zeit zurück und eine Bestätigung dieses Erfolgs lässt nach wie vor auf sich warten. 6 LIMALA TAKODA verlor erst noch am letzten Montag ihren dritten Platz per enquête und wurde auf Rang fünf zurückgestuft. Die Belgierin kann hier immerhin ihre Trabsicherheit in die Waagschale werfen. 5 GANIVET DE BELVIE verriet bei ihren letzten Starts einen Aufwärtstrend, doch bleibt abzuwarten, ob sie diese Tendenz auch nach der immerhin dreimonatigen Pause nahtlos fortsetzen kann. 1 JESICAN und auch 4 KIRA EXPRESS wären als Siegerinnen eine Überraschung.
V7-7 (9.Rennen): Zum Abschluss dürfen gleich nochmals die Amateure `ran, wobei die extrem konstante und auch im "Park" schon siegreiche gewesene 5 ITS SHOWTIME vornehmlich von 7 KATHY SCOTT herausgefordert wird. Auch die in der Hand der Europameisterin noch ungeschlagene 2 RITA agiert unverändert in fantastischer Form, allerdings die tritt Stute erstmals in dieser höheren Klasse an. Mit der Empfehlung von drei Ehrenplätzen geht 4 WAIKIKI FORTUNA in diese Aufgabe hinein. Die in der Regel ziemlich offensiv vorgetragene Stute könnte speziell aus dieser guten Ausgangssituation für die drei Gemeinten so etwas wie das Zünglein an der Waage sein, sofern sie ihr bevorzugtes Rennen vorfindet. Der aus einer kleinen Pause zurückkehrende 3 BACARDI ROYAL, der erst noch kürzlich in einer etwas leichteren Aufgabe ordentlich gelaufene 8 FIFI DU GASSEL, sowie der unlängst unterwegs von einem Kontrahenten behinderte 1 GHOST RIDER MC, gefallen von den übrigen Teilnehmern besser als 6 FARENNE O, für den diese Aufgabe zu schwer ausschaut.
Der finale Dip-Tipp für die V7-Wette:
V7-1: 6, 7, 10 V7-2: 4 MR BLITZER BYD V7-3: 4, 10 V7-4: 9 STACCATO HL V7-5: 2, 4, 8, V7-6: 2, 3, 7 V7-7: 2, 5, 7 162 Wetten x 0,20€ = 32,40 € |
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Samstag 01 Januar 13:25 Uhr | |
Nichtstarter: V7-3: 509 Wizzard V7-4: 601 White Phoenix V7-5: 705 Best Off Rush |
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Samstag 01 Januar 16:50 Uhr | |
Und darum gehört Thomas Panschow nach wie vor zur Spitze der Fahrer. |
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Samstag 01 Januar 18:25 Uhr | |
schöne Abfahrt gerade |
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Samstag 01 Januar 18:40 Uhr | |
...nur 77 Sieg bei der PMU der Kerl sammelt weiter Sympathiepunkte...🙄 |
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Samstag 01 Januar 19:34 Uhr | |
Wenn man den "Rennbahn-Präsidenten" gerade im Interview so hört, wie stolz er auf den deutschen Außen-Umsatz ist, beschleicht einen ein bisschen der Eindruck, dass man auf Veranstalter-Seite ganz glücklich über das Ausrichten ohne Publikum ist, weil man sich dann finanziell unter dem Strich besser steht als mit Besuchern: Keine Ordner erforderlich, kein Toto-Personal, keine Gastronomie und kein Beheizen der Tribüne etc.. Es mag sein, dass die Tatsache, dass Dinslaken am Vortag mit sehr gutem Zuspruch mit bis zu 750 Zuschauern und Gelsenkirchen stattdessen vollkommen ohne Publikum veranstaltet hat, einer kommunalen Anordnung geschuldet ist, wenn es aber stimmt, dass der Flohmarkt auf dem Gelsenkirchener Rennbahn-Parkplatz in dieser Woche stattgefunden hat, hinterlässt einen dies schon mit einem gewissen Stirnrunzeln. Dass im Gegensatz zu Mönchengladbach und Dinslaken aber heute im »Park« der Zugang zum Stallgelände keinerlei Beschränkung unterlag, setzt dem Ganzen die Krone auf. |
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Samstag 01 Januar 20:12 Uhr | |
Gestern in Dinslaken wurde wieder sichtbar gemacht mit wieviel Enthusiasmus und Energie eine Mannschaft dafür kämpft dass ihre Bahn für ihr Publikum geöffnet wird und stolz auf ihre Veranstaltung sein kann. |
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Sonntag 02 Januar 11:27 Uhr | |
Ihren Eindruck kann ich nur vollinhaltlich teilen und bestätigen. Es ging den Verantwortlichen in GE höchstwahrscheinlich nur darum, Kosten beim Personal etc. zu sparen. Es ist zwar nicht gänzlich ausgeschlossen, dass die kommunale Behörde in Gelsenkirchen ein Bahnpublikum verboten hat, jedoch ist es im Hinblick auf das für Dinslaken genehmigte Publikum kaum vorstellbar. Schließlich gelten für sog. Großveranstaltungen (maximal 750 Zuschauer) landesweit die gleichen Regeln. Eigenartig auch, dass offensichtlich der Zugang zum Wettcenter auf dem Rennbahngelände gestattet war und sich dort draußen etliche Zuschauer aufhalten konnten. Dass der Flohmarkt auf dem Parkplatz des Rennbahngeländes regelmäßig stattfindet und gut besucht wird, habe ich schon an anderer Stelle geschrieben. Aber auch das passt ins Bild, denn der bringt den Pächtern schließlich mit den Standgebühren und den Parkgebühren Geld. Traurig, traurig. Schade nur für Marco Schindler und Holger Hülsheger, die bei der Moderation einen Topjob machen und sich den Hintern aufreißen.
Auch Sie haben vollkommen recht. Was die Verantwortlichen in Dinslaken unter den gegebenen bescheidenen Verhältnissen bei den Renntagen immer wieder auf die Beine stellen, ist mehr als lobenswert. |
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Sonntag 02 Januar 14:27 Uhr | |
...und genau DIE müssen den Laden zwangsweise schließen 😟 Dinslaken hatte und hat ein eigenes Flair, eben einzigartig 👍 |
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Sonntag 02 Januar 15:47 Uhr | |
Flair hatte Gelsentrab auch mal........................... |
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Sonntag 02 Januar 20:32 Uhr | |
Loser schreibt: und warmes Flaschenbier, bereits nach dem 3. Rennen..... |
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Sonntag 02 Januar 20:58 Uhr | |
...dann habt ihr zu schnell getrunken 😉 |