Forum

Karin Walter-Mommert schreibt:

Rumpel Teazer,

wieviele Bänderstarts haben Sie in ihrem Leben gefahren? Spätestens wenn eine folgenreiche Kollision erfolgt ist durch ein scheuendes Pferd, vergeht einem jegliche Ironie. Und wer ist dann haftbar zu machen? Seien Sie mir nicht böse..

Die Frage ist und bleibt, wer hat das angeordnet, wo finde ich als Aktiver den Passus hierzu in der TRO, sprich auf welcher rechtlichen Grundlage basiert dies überhaupt?

Wird ein Bänderstart zurückgepfiffen, wenn sich ein Pferd hiervor erschreckt oder sind Bodenblender jetzt Pflicht? Ist unsere Ausbildung für und Ausführung von Bänderstarts so mangelhaft, das wir das benötigen? Wenn, nur in Berlin oder deutschlandweit? 

 

 

Warum fragen Sie nicht einfach Ihren Mann, wer das angeordnet hat? Ihre Pferde-Fach-Fragen sind allesamt berechtigt, aber wer sollte es besser wissen als der Eigentümer des Grund und Bodens auf dem dieser alberne Punkt angebracht ist??!!

Was hat der Eigentümer damit zu tun, Veteran? 

HVT, BTV oder Rennleitung...aber hier liest ja eh keiner mit..🤣🤣🤣

Andreas Gruber schreibt:

Auf Wunsch von Karin ein Video dazu.

Das könnte auch unser aller Robbie sein...

malen nach zahlen....  a nein: Punkti-Punkti, Strichi-Strichi > fertig ist das Mondgesichti... 

so ein Blödsinn!

🤠

Ich weiss es seit gestern ganz genau.Alle die sagen:Nein ich lese  das Forum nicht mehr; Sie sind alle noch da, und das ist gut so.👍

Veteran schreibt:

Karin Walter-Mommert schreibt:

Rumpel Teazer,

wieviele Bänderstarts haben Sie in ihrem Leben gefahren? Spätestens wenn eine folgenreiche Kollision erfolgt ist durch ein scheuendes Pferd, vergeht einem jegliche Ironie. Und wer ist dann haftbar zu machen? Seien Sie mir nicht böse..

Die Frage ist und bleibt, wer hat das angeordnet, wo finde ich als Aktiver den Passus hierzu in der TRO, sprich auf welcher rechtlichen Grundlage basiert dies überhaupt?

Wird ein Bänderstart zurückgepfiffen, wenn sich ein Pferd hiervor erschreckt oder sind Bodenblender jetzt Pflicht? Ist unsere Ausbildung für und Ausführung von Bänderstarts so mangelhaft, das wir das benötigen? Wenn, nur in Berlin oder deutschlandweit? 

 

 

Warum fragen Sie nicht einfach Ihren Mann, wer das angeordnet hat? Ihre Pferde-Fach-Fragen sind allesamt berechtigt, aber wer sollte es besser wissen als der Eigentümer des Grund und Bodens auf dem dieser alberne Punkt angebracht ist??!!

Ob die Mommerts ihren Frühstückstisch beim selben Tischler anfertigen haben lassen wie Putin seinen Konferenztisch lassen wir mal dahingestellt!

Aber Spaß beiseite, Frau Mommert ist offenbar erst letzen Renntag der weiße Punkt aufgefallen, obwohl Herr Laaser geschrieben hat dass dies als eigentlich Linie statt Punkt schon länger praktiziert wird! Die Anfeindung mit Rumpel könnte man kontern und fragen wieviel Bänderstarts sie selbst schon gemacht hat während diese Linie existiert. Denke da steht's 0:0...Also Frau Mommert, Butter bei die Fische: Haben sich Fahrer bei ihnen über die Linie beschwert? Wenn ja wie viele und wie oft...zu viele können es ja nicht gewesen sein wenn es ihnen jetzt erst aufgefallen ist obwohl es schon länger Standard war?

Ich hatte ja bei meinem Beitrag letztens eigentlich gedacht, dass ihre Bedenken bezüglich des Punktes/Linie tatsächlich begründet sind! Mittlerweile wenn ich lese dass  das Prozedere schon Standard in Mariendorf ist ohne besondere Vorkomnisse...lieg ich da falsch wenn ich sie da in die Schublade der Reaktionäre einschiebe? Täte mir leide, das mein ich ernst!

Wenn sich ein Pferd von Herrn Werner oder Herrn Heinzig erschrocken hätte wäre die Reaktion auch nicht so heftig gewesen.

Nicht böse gemeint,aber Fakt.

PS. Ich habe auch noch keinen Bänderstart gefahren.

Und für Caliph : Es gehört viel mehr Bänderstarts gefahren 😊

Karin Walter-Mommert schreibt:

Was hat der Eigentümer damit zu tun, Veteran? 

HVT, BTV oder Rennleitung...aber hier liest ja eh keiner mit..🤣🤣🤣

 

Frau Mommert, wenn jemand auf meinem Grundstück mit Farbe rumspielt, dann geht mich das schon was an!!🧐

Scheinbar gab es in der jüngeren Vergangenheit eine Markierung für die Fahrer, die das Band anführen. In Form einer Linie. Das macht in meinen Augen Sinn, denn gerade über die Mitteldistanz haben die Pferde mit hohen Nummern ganz außen in Berlin einen eklatanten Vorteil, der noch massiver ist, wenn man am Start zu sehr abkürzt. Sprich: Idee gut, Ausführung letzte Woche in meinen Augen mangelhaft, denn ein großer, weißer Fleck führt zu Irritationen der Pferde. Selbst ein „Raufer“ wie Kaiserhof Newport scheute beim Probestart und ließ sich beim

Start schlichtweg nicht hinter den Fleck lenken, weil er Angst davor hatte. 

Derart etabliert kann das Prozedere auch nicht sein, sonst hätte mich der Hauptstarter beim

Probestart und Einfahren ins Band nicht extra auf die neue Markierung hingewiesen und mich gefragt, ob ich damit schon vertraut sei. 

Ich kürze es ab: Wenn man zu der dünnen LINIE zurück findet, die im Übrigen von Nico Laaser scheinbar schon einmal vorgestellt wurde (und nicht der Fleck), halte ich die Markierung für sinnvoll. Weiße Flecken in dem Durchmesser der letzten Woche sind Störfaktoren, die kein Aktiver braucht.

Ich bin gespannt, welche Markierung uns am Sonntag erwartet. 

Am besten Keine .Es muss jeder Fahrer im Rücken des Vordermannes sein dann klappt es auch.Beim Drehen auf engem Raum wie in Gladbach und Schweden wird auch vernünftig aufgeschlossen und wenn jeder Aktive weiss wo seine Fahrspur auf dem Geläuf ist was Voraussetzung ist gibts auch keine Probleme.Ich trainiere fast nur im Wald und viele Pferde müssen auch lernen auf einer Strasse über eine weisse Linie zu laufen.Dann braucht man dies nicht auf einer Rennbahn.

Die ganze Diskussion ist ja eigentlich nur eine Randerscheinung, die baldigst erledigt sein sollte. Man könnte ja auch eine kleine Rille in den Sand ziehen, erkennbar und nicht störend!?

ich finde die Diskussion spannend... Als Stadtkind kann ich nicht beurteilen, wie sehr der weiße Punkt stört - eine dünne Linie wäre sicher geschickter. Ich war einmal minimal an einem Pferd beteiligt, das ist gerne und vergnügt über Wasserlacken gesprungen. Keine gute Idee bei Trabrennpferden...😎

Für Spieler sind Bänder-Starts sowieso nicht lustig, da kommt es einem oft so vor, hauptsache gesund und alle auf der Reise... in Österreich genau so - irgendwer stielt immer ein paar Meter. Wenn das mit Lichtschranke gemacht wird braucht man pro Rennen eine Stunde und es gewinnt der, der keine 2 Fehlstarts hatte..🤠

Pferde scheuen unberechenbar.Darum sollte es nichtdurch unnötige Aktionen provoziert werden.Die Galopprennbahn auf meiner Insel liegt mitten in der Hauptstadt.Der Parkplatz idiotischer Weise im Innenraum.Vor und nach jedem Rennen werden Grasplatten über die Fahrspuren gelegt.Kommt ein neues Pferd auf die Insel,muß es bei einer Art Qualifikation beweisen,daß es damit kein Problem hat.Letztes Jahr scheute ein Pferd,obwohl es einige Starts hier hatte,brach aus und in den Pulk.Ein Jockey wurde überrollt und starb.Ein Andererschwer verletzt.Ein Pferd mußte getötet werden.

Laßt die Kirche im Dorf.Jeder Fahrer ,WENN er will,kann einen Bänderstart regelgerecht ausführen .

Führt doch mal so viele Fehlstarts durch mit saftigen Sanktionen ,bis esauch der Letzte kapiert hat,da´ß es sich nicht lohnt zu bes........

Ob die Veranstaltung dann eine Stunde ,statt eine halbe Stunde Verspätung haben wird,dürfte egal sein.Wenigstens hätte diese Verspätung eine begründete Ursache.

Loser,

für mich ist Pferd Pferd..

Fragen Sie mal nach bei Dr. Lubczyk, wer bei der Stute war, die vor Jahren fahrerlos von der Bahn in den neu gebauten Supermarkt hinter der Bahn stürmte und blutend in einem Meer von Glasscheiben der geborstenen Schaufensterscheibe lag, durch welche sie gesprungen war..auf ihrem Hals liegend, damit sie sich nicht erheben konnte, um in der riesigen Blutlache auf glattem, blutgetränktem, mit Glasteilen übersätem Bode wieder zu stürzen...

Wer den völlig überforderten damaligen Geschäftsführer auf der Stute liegend anblaffte, er möge sofort Decken und Späne organisieren, um ein sicheres Aufstehen und anschliessendes Verbringen zu dem Praxisraum zu gewährleisten..

Wer bei Berger jun. war, als er von seinem Pferd am Bein getroffen und vor Schmerz schreiend auf der Bahn lag...das sind Situationen, die ich niemals wieder erleben möchte.

Es geht hier einzig um die Sicherheit aller! Pferde und Fahrer, mir jedenfalls. 

Egal wer in Gefahr gerät- es ist immer Einer zuviel!

Frascati,

erklären Sie mir doch bitte, warum wir einen solchen Punkt überhaupt benötigen, eine konsequent angewandte und umgesetzte TRO sollte doch genügen. Aber wenn man jahrelang Startmopser nicht diszipliniert, ist der Weisheit letzter Schluss lieber Pferde zu irritieren?

Mit allen eventuell dramatischen Konsequenzen? Dann bin ich gerne und lieber reaktionär, sehr gerne sogar!

Also wenn man sich jetzt hier über Linien oder Punkte streitet wäre meine Frage warum man nicht wieder das Gummiband einführt- übrigens der Namensgeber des Bänderstart-oder warum man es überhaupt abgeschafft hat,ich fand da irgendwie die Chancengleichheit höher weil jeder einmal knapp drehen musste und dann gings los.Mir kommts nach der heutigen Regelung so vor als ob Innen immer die Arschkarte hat weil auf kleinstem Radius gedreht wird während Aussen mit mehr Schwung starten kann.

Ohne Disziplin geht es nicht. Und das ist Erziehungssache! Stelle mir gerade vor: das Berliner Team und ein schwedischer Bänderstart - so oder so ähnlich

Quelle: HEAT

Links der Herr pinkelt gerade den weißen Punkt weg...

"die fehlende Linie" ist auch kaum zu treffen

Wenn es um Orientierung geht: Günther Lühring hat seiner Zeit vorgeschlagen, an der Außenseite des Geläufs eine Markierung anzubringen, auf die der führende Fahrer strikt zuzufahren hat bis das Kommando zum Eindrehen kommt.

Bänderstart früher:

Hier sind doch genug Profis die wissen wie "Bänderstart" geht. Ist doch wirklich nicht schwer. Allein ein schwieriges Pferd kann den Bänderstart zu einer heiklen Sache werden lassen. Wenn ein Pferd absolut nicht zu händeln ist helfen auch 130 kg Eigengewicht nicht mehr. Dann ist der Hauptstarter gefragt. Wenn es zum wiederholten mal nicht geht vom Start verweisen oder, wenn kein eigener Vorteil entsteht UND kein andes Pferd behindert wird mal Fünfe gerade sein lassen und der Start geht ab. Die "Heißen" werden auch beim 4. Startversuch nicht hädelbarer, imGegenteil. Kann mich gut an meinen Amateurlehrgang erinnern. Alles absolute Neulinge, manche zwar mit vielen Jahren Pferdeerfahrung aber natürlich völlig ohne Rennerfahrung. Der Bänderstart wurde ausführlich erleutert, dann in die Praxis umgesetzt. Gab, glaube ich, 3 Versuche. Alles lief wie am Schnürchen. Bei Anfängern. Man muss es nur wollen. Linien braucht es nicht. Erst recht keine Punkte. Es braucht lediglich Disziplin und die Achtung voreinander.

Am schlimmsten ist das die "Schlitzohren" und "Schnellstarter" genau wegen der Regelverstöße hoch angesehen sind. Zur Not ist die Satzung zu ändern: Strafen welche weit höher sind als der zu erwartende monitäre Vorteil beim Klauen. Meinetwegen Bänderstartverbot für ein Jahr. Jeder Blödie erkennt ob ein Pferd nicht zu halten ist oder ob absichtlich geklaut wird. Im IT-Zeitalter kann es auch Übergreifende Strafen geben. Z.B. beim zweiten absichtlichen Klau-Versuch sofortige Startverweisung, egal ob der erste Versuch in BM war und der zweite in MD ist.

Ich war mal Großwetter. Heute in Deutschland zwar noch immer recht hoch angesiedelt, aber keine 10% mehr von früher. Bänderstarts bewette ich bestimmt schon vier Jahre nicht mehr, nur in Deutschland wohlgemerkt.