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Dienstag 12 Juli 13:38 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 17.07.22
(btv-press) In den beiden Läufen des Buddenbrock-Rennens tritt die gesamte Derby-Elite an. Auch Usain Lobell, der Sieger des letztjährigen Hauptlaufs, ist mit dabei.
Eine Stute machte im Jahr 1901 den Anfang: Emilia hieß die vierbeinige Lady, die das erste jemals ausgetragene Buddenbrock-Rennen gewann. Eine Prüfung, die sich rasch den Ruf eroberte, das Orakel par excellence für das Derby zu sein, und die sich seit ihrer Einführung zu einem absoluten Klassiker entwickelt hat. Namensgeber des Rennens war der Freiherr von Buddenbrock, der in seiner Funktion als Hofmarschall des Herzogs Ernst Günther zu Schleswig-Holstein – einem für seinen ausschweifenden Lebensstil berüchtigten Adligen – eng mit dem Präsidium der Bahn im Westend verbunden war. Genau auf jener Charlottenburger Piste trabte Emilia damals dann auf der langen 2.600-Meter-Distanz die Kilometerzeit von 1:37,2 min., was sicherlich nicht einem Geschwindigkeitsrausch glich. Angesichts des von Cash Hanover (2015) und Keytothehill (2020) auf der 700 Meter kürzeren Strecke aufgestellten 12,6-Rennrekords war Emilia vielmehr im Schneckentempo unterwegs. Usain Lobell, der Sieger des letztjährigen Hauptlaufs, begnügte sich mit einem 14er Schnitt. Er brauchte damals angesichts seiner Überlegenheit jedoch nicht mehr zu zeigen als nötig. Der Sohn der Derby-Siegerin Lobell Countess kam in dieser Saison bisher mit wechselhaften Ergebnissen in Wolvega, Aby und Vincennes an den Ablauf und gibt nun in der als 10. Rennen ausgetragenen Europagruppe-III-Prüfung, die mit 25.000 Euro dotiert ist, sein Mariendorfer Comeback. Mit der Startnummer 2 hat es der wie stets von Robin Bakker präsentierte Hengst optimal erwischt. Er gehört daher zweifellos zu den Favoriten des Hauptlaufs. Doch eine felsenfeste Bank ist der Braune nicht. Dazu ist er noch zu unsicher. Sein Trainer Paul Hagoort war vor einigen Wochen zwar davon überzeugt, die genaue Ursache für die nicht hundertprozentige Stabilität gefunden zu haben – doch die kürzliche Disqualifikation in Paris scheint dieser Annahme zu widersprechen.
Genügend Klasse besitzt Usain Lobell aber allemal und sein Mitbesitzer und Züchter Jasper Roos darf außerdem noch auf ein zweites Pferd hoffen. Cash Winner (Micha Brouwer) hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten geradezu sensationell gesteigert und gewann den Großen Preis von Bayern und das Pit Pan-Rennen in atemberaubender Manier. Der Ready Cash-Sohn ist trotz der ungünstigen Position 8 ebenso wie der von der Spitze aus imponierende Adbell-Triumphator Days of Thunder (Thorsten Tietz) ein möglicher Sieger. Und damit ist die Liste der Erfolgsanwärter noch längst nicht beendet. Denn Don Trixton war im selben Rennen nur eine Halslänge von Days of Thunder getrennt. Margitta Föllmers Hengst verfügt über einen geradezu mörderischen Speed und hat mit Thomas Panschow einen Mann im Sulky, dem derzeit einfach alles gelingt.
Um die mit 6.666 Euro Garantie (inklusive 2.222 Euro Jackpot) versehene Vierwette zu treffen, sollte man aber definitiv noch weitere Pferde mit auf den Schein nehmen. Lorens Flevo (Michael Nimczyk) und Grand Ready Cash (Jörgen Sjunnesson) gingen ebenso wie Lumumba (Michel Rothengatter), die einzige Stute im elfköpfigen Teilnehmerfeld, beim Kampf um den ersten Zacken der Dreifachen Krone nicht glatt, können sich nun aber rehabilitieren. Jimmy Ferro BR (Christoph Schwarz) zeigte ein feines Finish und ist ähnlich wie Staccato HL (Robbin Bot) sehr zuverlässig. Lozano (Jaap van Rijn) wagt sich nach drei Siegen hintereinander erstmalig auf die höchste Ebene und ließ zuletzt einen vorzüglichen Gegner einfach links liegen.
Überhaupt nicht einzustufen ist Lockheed Draviet (Marciano Hauber). Die neunmonatige Pause spricht zwar gegen den Hengst – aber man darf nicht vergessen, dass er Lorens Flevo im Derby-Finale 2021 nur um wenige Zentimeter unterlag. Eines ist sicher: Schon der Kampf um die Spitze wird ein richtiger Krimi werden. Denn Thorsten Tietz betonte beim Adbell-Siegerinterview, dass er Days of Thunder eigentlich gar nicht derartig offensiv vortragen wollte und Robin Bakker wird die Derby-Startgaloppade von Usain Lobell noch schmerzlich in Erinnerung haben. Beide Fahrer werden auf den ersten Metern also Vorsicht walten lassen. Aber sie können sich es sich zugleich von der Position 1 und 2 aus überhaupt nicht leisten, eingebaut zu werden – zumal direkt neben ihnen mit Don Trixton und Lockheed Draviet Konkurrenten positioniert sind, die nicht gerade für ihre Beginnerqualitäten bekannt sind. Wie wird also die Taktik aussehen? Der Hauptlauf gleicht einem Schachspiel. Auch der mit 12.500 Euro dotierte Buddenbrock-Stutenlauf, der als 4. Rennen ausgetragen wird, hat es in sich. Denn das Publikum darf sich auf ein hochkarätiges Duell freuen. Die harte Schlachten gewohnte Riet Hazelaar (Robin Bakker) weicht erstmalig den Hengsten und Wallachen aus und kann einen gehörigen Strich gehen. „Mr. Derby“ wird vom Startplatz 5 aus also mit großer Wahrscheinlichkeit das Heil in der Flucht suchen. Aber Bakker hat einen hartnäckigen Gegner im Nacken, denn Michael Nimczyk wird mit Sunset boulevard alles daran setzen, den Rückstand von Anfang an nicht zu groß werden zu lassen. Und wenn die kleine Stute mit dem riesengroßen Kämpferherz erst einmal so richtig an einem Konkurrenten dran ist, trabt sie meist als Siegerin vom Platz.
Auch Gri My Dream zeigte zuletzt eine großartige Leistung, Ihr zweiter Platz im Adbell-Toddington-Rennen hinter Sunset boulevard war für ihren Besitzer, Züchter, Trainer und Fahrer Herbert Tuscher genauso schön wie ein voller Erfolg. Dem 76-jährigen Allrounder, der den Sulkysport leidenschaftlich liebt, ist ein erneutes gutes Abschneiden absolut zu gönnen. Luna Scott (Robbin Bot), Isla (Tim Schwarma), Flotte Biene (Kornelius Kluth), Courage (Thorsten Tietz) und Lazy Breeze (Marciano Hauber) können bei passendem Verlauf weit vorne landen – in Richtung Winner-Circle werden aber entweder Riet Hazellar oder Sunset boulevard umdrehen.
Den von der V4 begleiteten Auftakt der Veranstaltung macht ein Trotteur Français, in dem Grietje (Jochen Holzschuh) das Maß aller Dinge ist. Darauf folgt eine Prüfung für noch unerfahrene Pferde, in der vieles trotz des kürzlichen Ausfalls für Reine des Renards (Thorsten Tietz) spricht. Im 3. Rennen werden San Pardo (André Pögel) und Kaiserhof Newport (Christoph Pellander) eine scharfe Klinge schlagen, während in der fünften Tagesprüfung – dem Start der mit V7+ mit 10.000 Euro Garantie – Bogomir CG (Jaap van Rijn) und if i can dream (Andreas Gläser) favorisiert sind. Im 6. Rennen gibt es nur zwei mögliche Sieger: entweder Crazy Boy (Thorsten Tietz) oder Gentle du Noyer (Thomas Panschow). Auch im 7. Rennen schaut es nach einem Zweikampf aus: Sannawa (Jaap van Rijn) misst sich mit May Scott (Dennis Spangenberg).
Ebenso wie der Buddenbrock-Hauptlauf ist auch die als achte Tagesprüfung ausgetragene Newcomer-Serie mit einer Vierer-Garantie in Höhe von 6.666 Euro inklusive 2.222 Euro Jackpot ausgestattet. Mit ihr startet zugleich die PMU-Liveübertragung. Zwei Teilnehmer, nämlich Redford (Josef Franzl) und Capitano (Jaap van Rijn) gehören unbedingt in die Überlegungen. Des Weiteren verdienen Lopetegui (Christoph Schwarz), Othello PS (Victor Gentz), King of the Hill (Michael Nimczyk) und Pandroklus Eck (Thorsten Tietz) jede Menge Aufmerksamkeit. Das 9. Rennen stellt mit Startern wie Hockstedt (Victor Gentz), Ito (Michael Nimczyk), Chimichurri (Jaap van Rijn) und Rolfi (Thomas Panschow) einen echter Leckerbissen dar. Das abschließende 11. Rennen wartet mit drei frischen Siegern auf, nämlich Lucky Charlie (Michel Rothengatter), Hanke Vincennes (Jörgen Sjunnesson) und Alwine (Michael Nimczyk).
Die Wett-Highlights am 17. Juli:
Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine in Höhe von 1.700 Euro über die Siegwette der Rennen 1-11.
1. Rennen - Start der V4 mit 4.000.- Euro Garantie! 2. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 3. Rennen - Lunch-Double-Wette. 4. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 5. Rennen - Start der V7+ mit 10.000.- Euro Garantie! 6. Rennen - Daily-Double-Wette. 7. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 8. Rennen - 6.666.- Euro 4er Gar. inkl. 2.222.- JP! Mit 3er Wette! 9. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro. 10. Rennen - 6.666.- Euro 4er Gar. inkl. 2.222.- JP! Mit 3er Wette! 11. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- Euro.
Unsere Tipps:
1. Grietje – Haribelle – French Turgot 2. Reine des Renards – Sevilla As – Bela Bartok 3. San Pardo – Kaiserhof Newport – Horatio Fortuna 4. Riet Hazelaar – Sunset boulevard – Gri My Dream 5. Bogomir CG – if I can dream – Francesco 6. Crazy Boy – Gentle du Noyer – La Vie en rose 7. Sannawa – May Scott – Mountain Hero 8. Redford – Capitano – King of the Hill – Othello PS 9. Hockstedt – Ito – Chimichurry 10. Usain Lobell – Days of Thunder – Cash Winner – Don Trixton 11. Lucky Charly – Hanke Vincennes – Maharana |
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Dienstag 12 Juli 16:05 Uhr | |
Nur mal nebenbei bemerkt, weil irgendwer ja immer was zu meckern hat: Die 10K-Garantie in der V7+ ist in BM einerseits eine verlässliche Größe, richtig. Andererseits ist die Garantiehöhe an einem Buddenbrock-Renntag(!) natürlich ein Witz bzw. reisst sich der BTV damit nicht unbedingt das Futter aus dem Frack! Ja, es ist Ferienzeit und zugleich "Schwimmbad-Wetter". Allerdings lagen am hitzebedingt auf den Sonntagabend verlegten Adbell-Renntag im Juni (ca. 21 K) und zuletzt (vor bald zwei Wochen) mit rd. 32 K die Umsätze in der V7+ so deutlich über der ausgelobten Garantie, dass BM wohl kein größeres finanzielles Risiko eingegangen wäre, hätte man am bevorstehenden Renntag inkl. Jahrgangsklassiker eine "vernünftige" (gemeint: stattlichere) Garantiesumme als zusätzlichen Wettanreiz ausgelobt! Für immerhin 5 Siegjackpots à 2 K über den Renntag verteilt reicht's ja gerade noch! Mir persönlich ist nicht eine einzige (!) Person bekannt, die darin einen echten Wettanreiz sieht, aber das muss nicht repräsentativ sein, vielleicht kenne ich auch einfach nur die falschen Leute bzw. habe schlechten Umgang.😉 Das selbsternannte Quotenparadies Mariendorf....arbeitet im Grunde gegen das eigene Image bzw. fokussiert sich lieber auf das "Aufhübschen" der Umsatzzahlen (wie ein namhafter User erst kürzlich detailliert hier im Forum darlegte), anstatt realen Umsatz zu fördern. Mein Fazit: Man muss nicht immer Alles verstehen wollen in dieser Welt, gelingt sowieso nicht. Lg Rumpel P.S. Am Derbysonntag (21.08.) bitte nur 5 K-Garantie in der V7+ ausloben, denn an dem Tag spielt St.Pauli in Rostock und zugleich hat meine Mama ihren Birthday. Da sind sie wieder, die Geburtstagszahlen, die beim Galoppderby so lohnenswerte Quoten gebracht haben.😉 |
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Dienstag 12 Juli 16:31 Uhr | |
Rumpel Teazer schreibt: Danke Rumpel, nun werden neben mir tausende im Derby treffen, da Du auf das Datum noch aufmerksam machen musstest 😂 |
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Samstag 16 Juli 20:53 Uhr | |
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Samstag 16 Juli 20:54 Uhr | |
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Samstag 16 Juli 21:01 Uhr | |
Meine Vorschau für die V4 am Sonntag, dem 17. Juli 2022 V4 mit einer Garantie von 4.000 Euro Start der V4 mit dem 1. Rennen um ca. 15:30 Uhr V4-1 (Rennen 1) Sehr knifflige V4-Wette! 1 Haribelle hat den Besitzer und das Quartier gewechselt und scheint sehr trabsicher geworden zu sein, was bei den Trotteur Francais-Rennen durchaus von Vorteil sein kann. Die Charly du Noyer-Tochter wird mit ihrem heutigen Steuermann sicherlich den Bandvorteil ausnutzen wollen und ist somit auf Anhieb brandgefährlich. 2 Grietje ist ein absolutes Erfolgspferd und startet gerne in Mariendorf und geht hier auch die stärksten Rennen. Sie ist in der Startphase weiterhin mit Vorsicht zu fahren und dabei hilft der innerste Startplatz im Band nicht wirklich. Wenn sie aber einmal liegt und rollt, dann wird sie schwer zu schlagen sein. 4 Fantastic Foot und Meilenrennen passen einfach nicht zusammen, das wird Pinky Hönemann sicherlich auch gemerkt haben. Der sehr schwierige Fuchs war selbst bei seinen Platzierungen stets in der Luft und sollte er mal einen guten Tag haben und glatt aus dem Band kommen, dann kann er das durchaus gewinnen. 7 Beau de la Vitard kann anscheinend nicht gewinnen, denn er hat noch nie gewonnen. Sollte er im Endkampf sein, läuft er einfach nicht vorbei und klebt an den anderen Pferden, egal wie schnell es ist. Ein absolutes Phänomen, denn er hat knapp 60.000 Euro verdient. Beau de la Vitard fliegt aus den Bändern, allein die Mitteldistanz und die Doppelzulage lassen selbst mich zweifeln. Vielleicht hilft ja die Skepsis.
A: Haribelle, Grietje, Fantastic Foot, Beau de la Vitard B: French Turgot C: Farlington, Etorix V4-2 (Rennen 2) Drei Pferde suchen Wiedergutmachung! 2 Simply the best qualifizierte sich in Dinslaken in 1:21,1 gegen versierte Pferde wie Edwin Hornline und Itseblitz. Dabei ließ es Marciano Hauber ruhig angehen und hatte noch einiges in den Händen, so dass Simply the best diese Zeit mit Leichtigkeit untermauern wird. 3 Reine des Renards gewann ihr Lebensdebüt überlegen in 1:17,7 gegen May Scott und Shotgun ES. Letzterer gewann vor einer Woche in der Wuhlheide und wertete somit diese Form noch auf. Beim 2.Start sprang Reine des Renards hinter dem Flügel sofort an und war schnell auspariert und folgte Cedric di Poggio bis in die Zielgerade, wo ihr ein 2.Fehler unterlief. 5 Sevilla As war ebenfalls unglücklich unterwegs, denn Sevilla As konnte ihr letztes Rennen in Dinslaken sicher gewinnen, wurde aber aufgrund einer Behinderung aus der Wertung genommen. Michael Nimczyk hatte sich mit Markus Bock auf eine Rochade geeinigt und beim Überholungsvorgang kam der Gegner an den Sulky von Sevilla As und sprang an. Eine sehr unglückliche Situation für beide Vertreter. 7 Belladonna DM imponierte bereits mit einer sehr guten Qualifikation. Diesen Eindruck bestätigte Jochen Holzschuh im Interview am 23. Juni und er sollte recht behalten. Belladonna DM übernahm sofort das Kommando und gab diese Führung bis zum Ziel nicht mehr ab. In Hamburg sprang die Halbschwester zu Sir Karan beim Versuch das Kommando zu übernehmen. A: Reine des Renards, Sevilla As, Belladonna DM B: Simply the best, Bela Bartok, C: Welcome V4-3 (Rennen 3) Kein Pferd auszulassen! Eine ganz offene Kiste ist dieses Amateurfahren und ich empfehle sich hier breit aufzustellen. Beppi Santana startet nun wieder regelmäßig und durch diesen besseren Rennrhythmus wird er hier ein Wörtchen um den Sieg mitsprechen. Der 2.Platz über die Meile konnte sich sehen lassen und auch seine Fahrerin konnte erst kürzlich mit Pamela Anderson punkten. Cora Sun beendete zuletzt eine längere Pause und wird sicherlich gefördert sein. San Pardo ist zwar ein frischer Doppelsieger, doch findet er es hier deutlich schwerer vor, so dass ich persönlich nicht glaube, dass er gewinnt. Kaiserhof Newport steht verlockend günstig in der Partie und kann von ganz außen viel Schwung mit in die Partie bringen. Im 2. Band bekommt Quick Lady mit Anna Kunze eine neue Partnerin und das könnte gut funktionieren. Quick Lady scheiterte in Karlshorst an der Startphase. Davor sprang sie in prominenter Lage an. Horatio Fortuna legte eine stramme Pace am 26. Juni vor und trifft es nun deutlich einfacher an. Hocus Pokus saß am 05. Juni rettungslos fest und man hatte den Eindruck, als wenn er dieses Rennen nicht verloren hätte. Danach bestätigte er diese gute Form nicht. Er bleibt aber auf dem Zettel.
A: Beppi Santana, Cora Sun, Kaiserhof Newport B: San Pardo, Quick Lady, Horatio Fortuna, Hocus Pocus C: V4-4 (Rennen 4) Riet Hazelaar – die Bank in der V4! 5 Riet Hazelaar absolvierte einen phantastischen Probelauf in 1:12,7. Diese Zeit hat die Fuchsschimmelstute dann im Adbell Toddington Rennen fast egalisiert, als sie Vierte zu Days of Thunder wurde. Sie eröffnete diese Partie in einer 05er Zwischenzeit. Dadurch, dass sie erstmalig gegen das gleiche Geschlecht antritt, denke ich, dass sie hier nicht zu schlagen sein wird. Dahinter sehe ich selbstverständlich Sunset boulevard, die zuletzt viel Herz bewiesen hat, als sie die Gegner nach einer Slalomfahrt einsammelte. Auch Courage erwarte ich weit vorne, die nun erstmalig für neue Connections antritt. A: Riet Hazelaar B: Courage, Sunset boulevard C: Flotte Biene, Lazy Breeze, Luna Scott
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Samstag 16 Juli 21:02 Uhr | |
Meine Vorschau für die V7+ am Sonntag, dem 17. Juli 2022 V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro! Start der V7+ mit dem 5. Rennen um ca. 17:35 Uhr! V7-1 (Rennen 5) Knifflige Handicap-Prüfung zum Auftakt! 1 if I can dream steht im ersten Band verlockend günstig. Die Stute beendete vor einer Woche eine halbjährige Pause und wusste beim 2.Platz zu Pamela Anderson zu überzeugen. Die Stute war erst mehrere Meter auf sich allein gestellt, ehe sie im Einlauf noch kurz festsaß. 4 Racing in Time geht in Mariendorf seine besten Rennen. Der Wallach konnte im Januar eine ähnliche Prüfung gewinnen und war danach drei Mal disqualifiziert worden. Nach einer kurzen Pause war Racing in time dann wieder in Mariendorf am Start und belegte einen guten 2.Platz zu Don Timoko und war vor Pandroklus Eck, der nun drei Rennen an der Strippe gewinnen konnte. 6 Bogomir CG kündigte sich nun zwei Mal deutlich an und es wird nicht lange dauern, bis der Dillges-Schützling seinen ersten Jahrestreffer landet. In Amateurhand war er nun zwei Mal Zweiter und darf nun von Catchdriver Jaap van Rijn gesteuert aufgeboten werden. 7 Emine Smiling trifft es gewinnsummentechnisch sehr günstig an. Die Stute wirkte noch nicht geschlagen, als sie im Schlussbogen in der Wuhlheide einen Fehler einstreute. Ich hatte immer etwas Mumm auf die Stute und sie erhält heute ihre letzte Chance von mir. A: if i can dream, Racing in Time, Bogomir CG, Emine Smiling B: Francesco C: Bellas Bijou, Francesco
V7-2 (Rennen 6) Crazy Boy von der Startrampe 1 – Fluch oder Segen? 1 Crazy Boy wechselte vor wenigen Tagen den Besitzer und das Quartier. Beim letzten Mariendorfer Renntag konnte man sofort einen Sieg feiern und Thorsten Tietz erklärte im anschließenden Interview, dass man ihn ohne Eisen aufgeboten hatte und in der Startphase etwas riskieren wollte. Nun geht er von Startplatz 1 anstatt Startplatz 2 ins Rennen und die Eisen bleiben heute drauf. 2 La Vie en rose gewann ihr Jahresdebüt fast Start-Ziel leicht und war danach nur von Kaithlynn Star bezwungen. In Mönchengladbach sprang sie als 1,6:1 Totofavoritin, tat sich aber linksherum schwer und war sehr Pass anfällig. Laut ihrem Steuermann wird die große Stute auf dem großen Mariendorfer Rechtskurs viel besser zurechtkommen. 7 Gentle du Noyer wird immer stärker und gewann zuletzt gegen Pogba und Red Pine Lily. Der Wallach steckte dabei einen Rennverlauf durch die Außenspur sehr gut weg und sein Fahrer Thomas Panschow schien im Schlussbogen bereits alles unter Kontrolle zu haben. Falls Crazy Boy heute schwächelt, kann der Krismann-Vertreter hier durchaus seinen Hattrick feiern. A: Crazy Boy, La Vie en rose, Gentle du Noyer B: Russel, Lorette Ass C: Farmer Simoni, Haut En Couleur V7-3 (Rennen 7) Sannawa – die Bank Nummer 1! Die Banken zu setzen, wird heute alles andere als einfach werden. Ich habe mich nun für 7 Sannawa entschieden. Erwin Bot hat momentan sein Lot sehr gut in Schuss und die Stute wusste am 1. Juni in Gelsenkirchen zu überzeugen. Sie war fast das ganze Rennen durch die Todesspur unterwegs und setzte sich dennoch sicher gegen Karin Hazelaar und Fantastico durch. In Wolvega war sie gegen starke Gegner ebenfalls außen herum unterwegs und sprang im Schlussbogen an. Dieses Feld sollte Sannawa können. Wer meine Bank nicht teilt, sollte sich mit May Scott (neuer Rekord), Jokerface (Fahrer in Form) und einen glattgehenden Mountain Hero beschäftigen. Auch Jörgen Sjunnesson sollte mit Donna von Haithabu nicht vernachlässigt werden. Kalou und Verdi Venus wären eine Überraschung, jedoch keine Sensation. A: Sannawa B: May Scott, Jokerface, Mountain Hero C: Donna von Haithabu, Kalou, Verdi Venus V7-4 Rennen 8 Stark besetzte Newcomer-Serie 2 Capitano war am 10. Juni im holländischen Wolvega sehr stark. Capitano drückte eine Runde auf das Kommando und Lucky Charly wollte ihn nicht passieren lassen. Also blieb nur die Todesspur und dennoch konnte Capitano sich gegen die heranfliegenden Gegner verteidigen. Das war bärenstark. Einen ähnlichen Rennverlauf hatte Capitano am 24. Juni und hier war es Karl Bianco, der den Bot-Schützling stets außen hielt und seinen Innenvorteil zum Sieg nutzte. Capitano war außen herum Zweiter und wieder stark
gegangen. 5 Redford hat die meisten Punkte in der Newcomer-Serie gesammelt und kann seinen knappen Vorsprung weiter ausbauen. Mit Heinz Wewering war Redford stets überlegen und gewann in 1:14,1. Am 26. Juni war er dann von einem sehr gut gehenden Lozano in 1:13,3 bezwungen worden. Da sein Hauptgegner nicht der schnellste Starter ist, könnte er hier locker die Führung übernehmen und so den besseren Rennverlauf bekommen. In zweiter Linie sehe ich zum einen Lopetegui, der den Formfahrer Christoph Schwarz im Sulky hat und zum anderen Afillycalledlilly, die zuletzt aufgrund einer Behinderung von der Rennleitung zurückgestuft wurde. Othello PS setzte sich locker und leicht durch die Außenspur durch, darf aber in diesem großen Feld nicht allzu viele Meter verschenken. A: Capitano, Redford B: Lopetugui, AfillycalledLilly, Othello PS C: Klaus Hazelaar, Pandroklus Eck, King of the Hill V7-5 (Rennen 9) Viele Formpferde treffen aufeinander! 3 Hockstedt ließ das vergangene Engagement aus und meldet sich nun mit dem starken 3.Platz im Münchener Pokal zurück. Der in Mietgendorf trainierte Hengst ist selbstverständlich auf Derbykurs und wird hier barfuß aufgeboten. 4 Ito meldete sich am 03. Juli mit einem 2.Platz aus einer fünfmonatigen Pause zurück und ich denke, dass man im Quartier durchaus zufrieden war. Ito lag stets hinter Kosy Occagnes und hatte somit ein perfektes Rennen für die Moral und wird auch konditionell gefördert sein. 6 Chimichurri unterlag zuletzt überraschenderweise Thunder Jet. Der Fuchs ist in Front stets gehfreudig und wird somit wichtige Körner bereits vorher verbrannt haben. In der Hand von Jaap van Rijn gelang ein Sieg in der Breeders Crown-Entlastung gegen Iron Polly und Mister Ed Heldia. Absoluter Siegkandidat! A: Hockstedt, Ito, Chimichurri B: Rolfi C: Kantadou, Mon Filou V7-6 (Rennen 10) Days of Thunder – die Bank Nummer 2! Wie eingangs bereits erwähnt, habe ich es mir mit den Banken nicht leicht gemacht. Ich entscheide mich zaghaft für 1 Days of Thunder mit Thorsten Tietz. Die letzte Leistung war einfach bärenstark, wo er die Lage hinter Riet Hazelaar frühzeitig aufgab und den Druck erhöhte. Trotz einer harten Eröffnung in 1:05, konnte er sich auf der Zielgeraden gegen den heranfliegenden Don Trixton behaupten. Im Gegensatz zu Usain Lobell, der eventuell auf Dauer stärker sein könnte, hat der Gramüller-Schützling mehr Rennrhythmus und - Härte. Wer sich verständlicherweise breiter aufstellen möchte, muss natürlich Usain Lobell auf dem Schein haben, der zuletzt am Bänderstart in Paris scheiterte. Interessant ist auch ob
Don Trixton, die fantastische Leistung aus dem Adbell-Toddington-Rennen wiederholen kann. Für Freunde von Außenseitern empfehle ich Grand Ready Cash, der mit nur 4 Lebensstarts relativ geschont wurde und heute Catchdriver Jörgen Sjunnesson hinter sich weiß. A: Days of Thunder, Usain Lobell B: Don Trixton, Grand Ready Cash C: Jimmy Ferro BR, Lorens Flevo V7-7 (Rennen 11) Mehrere Möglichkeiten im letzten Rennen! 3 Maharana C.G. kommt zwar aus einer kleinen Pause, dennoch habe ich richtig Mumm auf den Schützling aus dem Trainingsquartier von Roman Matzky. Für diesen Start hat man Catchdriver Jaap van Rijn verpflichtet und davor war er fast nur in Amateurhand unterwegs. Marlene sagte mal selbst, dass er sie nicht für voll nimmt. Hier könnte der erste Saisontreffer erfolgen! 5 Lucky Charly gewann zuletzt erwartungsgemäß in 1:14,3 gegen Vivaldi Diamant und Diakan CR. Michel Rothengatter ließ es zunächst ruhig angehen und blieb in der 2.Position hinter Anna. Mitte der Gegengeraden wurde Lucky Charly herausgenommen und blies zum Angriff. Danach war er überlegen voraus. Ich denke, dass es heute nicht so einfach wird, wie zuletzt. 8 Hanke Vincennes war bisher nur in Dänemark zu sehen. Der Formenspiegel liest sich so übel nicht. Bei ihrem letzten Start am 26. Juni in Arhus konnte sie aus den Bändern gut beginnen und übernahm vor den Tribünen das Kommando. Jörgen Sjunnesson ließ das Tempo nie richtig abflauen und kam zu einem sicheren Erfolg gegen Giovanna. Der Startplatz 8 ist natürlich ein Nachteil, zumal die besseren Starter innen postiert sind. A: Maharana C.G., Lucky Charly, Hanke Vincennes B: Alwine, Rita C: Bebi Royal, Anis Rower
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Samstag 16 Juli 21:08 Uhr | |
Viel Erfolg morgen und Gute Unterhaltung! Für alle Bahnbesucher wartet das Platzwettengewinnspiel und für alle Trotto-Kunden und Bahnbesucher die Prämienausspielung. Prämienausspielung über die SIEG-WETTE 1. Preis: 400,- Euro in Wettgutscheinen vom BTV 2. Preis: 200,- Euro in Wettgutscheinen vom BTV 3.-4. Preis: je 2 VIP – Tickets für den Renntag am 6. August 2022 5. Preis: 100,- Euro in Wettgutscheinen vom BTV 6.-8. Preis: 100,- Euro Wertgutschein von Thomas Philipps, Ostpreußendamm 67 9.-10. Preis: 50,- Euro Wertgutschein für das Chamäleon-Theater 11.-14. Preis: 50,- Euro in Wettgutscheinen vom BTV 15.-19. Preis: 20,- Euro in Wettgutscheinen vom BTV Ihr Moderator morgen Christoph Pellander und Ihr Kommentator Murat Eryurt. |
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Samstag 16 Juli 21:13 Uhr | |
viel Spaß nico und genieße deinen wohlverdienten Urlaub |
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Sonntag 17 Juli 13:06 Uhr | |
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Sonntag 17 Juli 13:35 Uhr | |
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Sonntag 17 Juli 14:54 Uhr | |
Wann fängt denn die Übertragung auf YouTube an ? |
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Sonntag 17 Juli 17:48 Uhr | |
Kann mir einer aus der TRO die Passage einmal hier reinstellen, wo steht, dass dis.blau abgeschafft wurde? Finde sie leider nirgends ..... |
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Sonntag 17 Juli 18:10 Uhr | |
Wenn ich Pferde hätte und einen Catchdriver in einem Großereignis bräuchte, wäre T.Panschow meine erste Wahl. Würde mich sehr freuen, ihn noch einmal ein Derby gewinnen zu sehen. Früher hätte ich mich nicht zwischen T.Panschow und R.Hülskath entscheiden können aber das ist heute ja leider kein Thema mehr. War aber schön, Roland in dem kurzen Einspieler mal wiederzusehen. |
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Sonntag 17 Juli 19:17 Uhr | |
Keine Überprüfung im 8. Rennen? |
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Sonntag 17 Juli 19:52 Uhr | |
Die 4 ist im Einlauf Galopp gegangen (der Grund ist für ein dis. nicht relevant) |
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Sonntag 17 Juli 19:59 Uhr | |
Einmal ein dickes Kompliment an den Rennverein und an Christoph Pellander für diese super Ehrung von Thomas Panschow.
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Sonntag 17 Juli 20:19 Uhr | |
Von meiner Seite an alle Beteiligten ein riesiges Kompliment , welche diesen Sport heute begleiten. Das macht total Spaß bei pünktlicher Abwicklung. Top Leistungen habe ich heute gesehen, deshalb gratuliere ich in die Breite. |
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Sonntag 17 Juli 20:36 Uhr | |
Peter Neuss schreibt: .. DANK PMU 😇 |
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Sonntag 17 Juli 20:47 Uhr | |
Bea schreibt: Und genau das nervt mich so tierisch.PMU ist da und plötzlich geht es.Beim nächsten Renntag wird wieder hinterher geschlampt. Dienst am Kunden heisst das wohl.Hatte mich schon gewundert,als ich den Stream einschaltete zur rechten Zeit ein Rennen lief.Dachte schon wie üblich, es ist das vorhergehende Rennen................ |
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Sonntag 17 Juli 20:55 Uhr | |
Viel gesehen heute..... Lumumba nur noch ein Schatten, eine Hülle. Macht das Pferd endlich "Dick" und schenkt ihr den Ruhestand, hat sie sich verdient.
Sehr gute und emotional packende Ehrung von TP.
Stark laufender Don Trixton, paar Meter mehr und er wäre vor dem Ersten gewesen.
Sobald auf der Bahn Mal paar gute Fahrer und Pferde aus dem Ausland sind, fährt der deutsche Champion nur noch hinterher, ist eben nicht MG.
Heinz Wewering sollte besser mit dem Rennenfahren aufhören, bei allem Respekt seiner Person gegenüber, aber wird Zeit, dass der Mann eine Funktion bei der Rennleitung a.ä. bekleidet.
Alles meine persönliche Meinung, einfach nur Feststellungen, bevor hier wieder einer weint.
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