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Dienstag 28 November 18:34 Uhr | |
News Trab, 28.11.2023 (nla) Die TCT-Serie geht in das vierte Jahr
Ende 2020 wurde die TCT-Serie für die ersten drei Jahre gestartet. Pferde des Jahrgangs 2019 wurden von zwei- bis vierjährig TCT-Rennen angeboten. Im Jahr 2024 geht die Trotting Classics Tour jetzt weiter mit dem mittlerweile vierten Jahrgang. Um dabei sein zu können müssen Sie Ihren Jährling, geboren in 2022, bis zum 31. Dezember 2023 auf www.trottingclassicstour.com anmelden! Eine spätere Möglichkeit zur Nachnennung gibt es nicht. Am besten kann man die Erfolgsgeschichte der Trotting Classics Tour nachvollziehen, wenn man einen kurzen Blick zurückwirft.
Die Bilanz des ersten TCT-Jahrgangs Die in 2019 geborenen Pferden haben die Geschichte des TCT eingeläutet. Für diesen Jahrgang sind fast alle 2-, 3- und 4-jährigen TCT-Rennen mittlerweile abgeschlossen und wir können daher eine Bilanz ziehen. Der ursprüngliche Plan, den wir vorgestellt hatten, bestand aus 12 TCT-Klassikern, 12 TCT-Satellitenrennen und einem Preisgeld von insgesamt 500.000 Euro. Dies wurde so positiv aufgenommen, dass nicht weniger als 380 Jährlinge registriert wurden. Dadurch konnten wir das TCT-Serie um zusätzliche Rennen erweitern. Insgesamt wurden daher 58 TCT-Rennen ausgetragen und nicht wie ursprünglich geplant nur 24. Von diesen 58 TCT-Rennen waren 24 sog. TCT-Klassiker und 34 TCT-Satelliten- oder Vorlaufrennen. Wir hätten uns aufgrund des sehr hohen Nennungsergebnisses dafür entscheiden können, die bestehenden TCT-Preisgelder zu erhöhen aber wir haben uns für eine andere Strategie entschieden. Durch die Durchführung zusätzlicher Rennen, wie zum Beispiel Stutenrennen oder Rennen mit begrenzter Gewinnsumme, haben wir dem Sport in seiner Breite weitergeholfen. Insgesamt wurden in den 58 TCT-Rennen 863.274 Euro Preisgeld ausgeschüttet und damit 363.274 Euro mehr als ursprünglich geplant! Dieses zusätzliche Geld, welches zu 100% in den Sport zurückgeflossen ist, war vor drei Jahren überhaupt nicht verfügbar.
Finanzierung von TCT Logischerweise wurde ein Großteil der ausgeschütteten Gelder von den Teilnehmern selbst beigesteuert. Insgesamt haben sie 602.435 Euro investiert, davon 543.905 Euro in den zehn Einzahlungs-Runden und 58.530 Euro durch die Startgelder der TCT-Klassiker. Aber es wurden 260.839 Euro mehr ausgezahlt, als die Teilnehmer selbst beisteuerten! Dieser zusätzliche Betrag wurde durch Beiträge der TCT-Sponsoren und die Unterstützung der veranstaltenden Trabrennbahnen finanziert.
TCT-Gebühren Die Teilnahmegebühr für den TCT beträgt 2.400 Euro, davon 800 Euro pro Jahr. Für diesen Betrag können Sie an allen TCT-Rennen teilnehmen und für alle Satellitenrennen wird kein zusätzliches Startgeld erhoben. Sie können auch jederzeit aussteigen. Von diesem Moment an müssen Sie keine Zahlungen mehr leisten. Der große Vorteil des TCT ist und bleibt, dass Sie dann den Höhepunkt erreichen können, wenn Ihr Pferd dafür in Form ist. Sie müssen nicht auf ein Rennen hinarbeiten, nur weil Sie dafür zufällig Gebühren bezahlt haben. Die Möglichkeiten verteilen sich auf drei Jahre und jeder kann seinen Zeitpunkt zum Zuschlagen selbst wählen. Basierend auf der Anzahl der Neuanmeldungen werden wir den neuen Jahresplan Ende Januar 2024 auf www.trottingclassicstour.com vorstellen. Wir laden alle ein, einen Blick auf unsere Website zu werfen, denn dort gibt es so viele Informationen. Wir arbeiten kontinuierlich an dem Konzept und sind immer offen für Anmerkungen und Kommentare.
Alle Infos auf: https://trottingclassicstour.com/de/homepage/
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Dienstag 28 November 18:46 Uhr | |
Ich würde da immer mein Jährling melden. Selbst hab ich Mercedes Star, mein einziges Pferd und selber gezogen. Er hat von die 36.500 die er bis jetzt verdient hat fast 16.000 im TCT verdient, plus 2.500 Zuchtpremie. Er steht in einen kleinen Stall, jeder hat also die Chance etwas zu verdienen. Es sind nicht nur 'die Großen'. Nicht auslassen! |
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Mittwoch 29 November 11:34 Uhr | |
Ja super Sache ansich, aber dann kommt wieder Hagoort, Mommert, Tesselaar mit 4 Pferden pro Rennen, da bleibt eben für den kleinen Besitzer nix mehr. Ist ja auch völlig normal, dass ein Trainer seine Cracks in einem Rennen startet wo es 10000 für den Sieger gibt, anstatt 1000 auf ner Wald und Wiesen Bahn. |
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Mittwoch 29 November 12:53 Uhr | |
@ elite naja sie verändern die tct schon auch etwas, die kleinen sateliten rennen sperren ja auch oft gewinnsummenbeschränkt einige pferde aus. auch das rennen das sinnige verdient gewonnen hatte, war gew. beschränkt, und zudem auf ner kleineren bahn. wichtig wird sein, hier noch mehr startmöglichkeiten für die "kleineren" anzubieten. zudem kann man ja oft nicht die entwicklung der pferde genau beschreiben, vor allem zur nennungszeit nicht. wir selber haben massiv profitiert von der TCT, aber wir hatten natürlich die Pferde vor Ort in holländischer Trainer Hand. und haben uns dann aber auch jährlich nach münchen oder hamburg bewegt.
ich denke wenn es gelingen würde noch 2-3 gewinnsummenbeschränkte rennen mehr zu gestalten, und die in deutschland, wäre es eine sehr runde sache. |