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Autor | Beitrag |
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Dienstag 26 Juli 22:42 Uhr | |
Freitagabend ca.23.35 uhr Recklinghausen 13.Rennen Amateurfahren .La Beach mit ihrem Besitzer Josef Verhaag auf dem Weg zur Parade.Heinz Röttger's erste Worte in seiner ruhigen Art. Die Parade wird angeführt von einer Ziege. Das war die Lebensgefährtin von La Beach.Wir gerieten in leichte Panik da es keiner bemerkt hatte dass Diese mal eben hinterhergelaufen war.Eine Minute vor dem Start hatten wir sie eingefangen.Unvergessene Momente. |
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Dienstag 26 Juli 23:46 Uhr | |
Ja Rumpel, wie konnte ich das vergessen, Asche auf mein Haupt. "Kampf um Sieg und Plätze!" und dann mehrere Minuten warten bis zum vorläufigen Einlauf. Hatte auch was Gutes, weil man war die paar Minuten noch mit Hoffnung am Warten auch wenn von den Pferden die man brauchte in der Realität nicht einer unter den ersten Fünf war! |
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Mittwoch 27 Juli 08:15 Uhr | |
In meiner Erinnerung gibt es noch die Einblendung der Platzierung via Videotext. Gefühlt waren es während des Rennens in so ca. 10-15 Anzeigen der Platzierung, die niemals etwas mit dem endgültigen Einlauf zu tun hatten. |
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Mittwoch 27 Juli 08:17 Uhr | |
@ Th.Welsing Hut ab, da war La Beach eine der ersten die sich im Sport als homosexuell geoutet haben...die Lebensgefährtin öffentlich vorgestellt 😊 |
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Mittwoch 27 Juli 09:42 Uhr | |
Sie haben sich später getrennt als La Beach in die USA ausgewandert ist. |
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Mittwoch 27 Juli 10:38 Uhr | |
Rumpel Teazer schreibt: Sehr sehr lustig, ging mir oft genauso. Die 3 und die 5 sind im harten Kampf und gewonnen hat ......... die 8. Aber ist ja teilweise heute mit Bildern noch ähnlich. Ein Kommentator für Frankreich sieht regelmäßig "prominent aufrückende Pferde" und ich sehe selber, dass da schon nichts mehr im Tank ist. Liegt halt immer im Auge des Betrachters. |
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Mittwoch 27 Juli 13:00 Uhr | |
ich muss alt sein, oder ich bin schon zu früh ins Wettbüro gegangen... Meine ersten Erinnerungen waren, dass man für F spielen konnte, dann kam irgendwann die Ansage aus dem Lautsprecher: "Ziel!" - und dann durfte man nicht mehr spielen. Ergebniss kam dann 5 Minuten später.. Damals waren Wettbüros noch Institutionen, es gab den Buchmacher der sein eigenes Geld riskierte, und natürlich hatte es für den Durchschnitts-Bürger etwas anrüchiges. Für den wohlerzogen Jüngling aus der Vorstadt ein Magnet!🤠 |
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Mittwoch 27 Juli 13:28 Uhr | |
Dann war die Leitung ausgefallen oder du warst vor länger als ca. 45 Jahren beim Bookie. Dann kann ich da nicht mitreden. |
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Mittwoch 27 Juli 13:51 Uhr | |
Da gab es in Wien ein kleines Büro wo einer an einem Fernschreiber oder Telegraphen oder was auch immer saß und für alle Wettbüros die Übertragung machte die dort aus einem Erstweltkriegs-Lautsprecher plärrte - lief dann meist so ab: - Start zum dritten in VIncennes - die 4 vor der 6 und der 12, jetzt kommt die 14 - die 6 die 4 und die 14 im Kampf dann die 8 - Ziel - Vorläufiger Einlauf: 5 1 6 13 - die Quoten für den Einlauf 5 6 9 blablabla und dann das ganze wieder von vorne beim nächsten Rennen
ab und an hat der gute Mann natürlich auch die "Übertragung" verzögert bis er wusste was der Einlauf war das ging solange gut bis mal drei Toto 1000 vorne waren und ALLE etwas höher Zwilling und Dreierwette "trafen" *lach* |
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Mittwoch 27 Juli 13:58 Uhr | |
Aus: "Der Clou". |
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Mittwoch 27 Juli 15:11 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Das Grausame ist, dass es in D heute noch immer so ist. In Berlin braucht man die Anzeige der führenden Pferde während des Rennens gar nicht ansehen. Eigentlich immer falsch oder nicht aktualisiert. Ist seit 30 Jahren nix passiert, die Verantwortlichen dort leben hinterm Mond, wobei dies eine Beleidigung wäre für eventuelle Bewohner dort! |
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Mittwoch 27 Juli 15:19 Uhr | |
KillerQueen schreibt: Radio Luxemburg war auch sehr beliebt...konnte man Ende 70er/Anfang der 80er teilweise über Autoradio empfangen und die haben die Tierce oft übertragen. Die gierigen Bookies die so lange die Kassen aufließen bis der Einlauf über den Ticker kam, Audio gabs da noch nicht, haben oft bitter bezahlt dafür! Der Ticker war übrigens original so wie beim "Der Clou". Papierband mit Einiauf und Quoten das durchtackerte und dann abgerissen und ausgehängt wurde! |
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Mittwoch 27 Juli 15:20 Uhr | |
Ist in Wien und Baden leider auch so |
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Mittwoch 27 Juli 19:13 Uhr | |
Gambler schreibt: geht sich knapp aus... 1976... ev. hatten da einige Bookies schon Audio-übertragung, aber ich erinnere mich an Sachen vor 50 Jahren tw. besser, als an das, was gestern war...🤡.. Aber vermutlich war das wirklich nur kurz so.. und Bookies, das waren damals teilweise(!) Sir´s... bei einem hatten wir unser Geld verspielt und für danach Karten für ein Länderspiel. Wie er das mitbekommen hat, hat er jeden von uns 50,- ATS in die Hand gedrückt und gesagt:"kauft´s Euch a Bratwurst und viel Spaß beim Match!" bei einem anderen, natürlich viel später, wollte ich Hr. Indurain Sieg bei der TdF spielen. Damals gab es eigentlich nur Pferde und Fußball. Er sagte: "den kenn ich nicht, aber 3-fach kannst Du haben.." Hier wird oft in der Vergangenheit geschwelgt und oft denke ich mir, schade um den Aufwand. Aber klar, das war etwas anderes wie heute, wo oft laienhafte Mitarbeiter, die glauben ein Pferd gibt Milch, arbeiten. Bookies gibt es zwar als Beruf, und die sind schon gut, aber so wie das früher war, war es schon lässiger....🤠 |
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Mittwoch 27 Juli 21:13 Uhr | |
Die Strategie im Rennsport ist Nachhaltigkeit. Denken wir 40 Jahre und mehr zurück....vieles wurde oft nicht erneuert. - Startnummern (Schilder) - Sanitäranlagen - Rennbahntechnik Aber es geht immer weiter, nachhaltig eben. Was wurde geändert? - Die Trabrennordnung - Die Ausrichtung des HVT - Der Amateurtrainer wurde Besser man hätte nichts verändert, nachhaltig eben. Das Gegenteil von alldem, gepaart mit einer Strategie zum Wettgeschäft, hätte vielleicht gepasst. Geht noch was? Ich würde es mir wünschen. |