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Die Galopper präsentieren die "7-Gewinnt-Wette"
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Freitag 23 September 08:54 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 4656
Beiträge: 2968

News Galopp, 23.09.22

 

(deutscher-galopp-press) Du kennst Dich mit Galopprennsport aus? Dann ist das hier genau Deine Wette! Du hast „keine Ahnung vom Pferd“? Dann bist Du hier richtig! Ein Widerspruch? Nein! Sieben Sieger in sieben Rennen vorherzusagen, ist nicht so einfach, wie es vielleicht klingen mag – selbst, wenn Du natürlich pro Rennen mehrere Pferde ankreuzen kannst.

 

Deshalb ist diese neue Wette auf jeden Fall was für die „Profis“. Aber aufgrund der Unwägbarkeiten in jedem einzelnen Rennen, kommen hier ganz bestimmt auch die „Geburtsdaten-, Hausnummern- und Würfelwetter“ zu ihrem Recht.

Mitmachen lohnt sich, denn mindestens 77.777 Euro plus der WETTSTAR.de-Jackpot von 7.777 Euro liegen auf dem Tisch. Und sollte die Wette nicht getroffen werden, kann die Auszahlung aufgrund von Jackpots auf deutlich höhere Summen ansteigen.

Dazu beträgt der Mindesteinsatz je Wette nur 0,20 Euro. Das ist der niedrigste Einsatz beim Galopprennsport. Eine Dreierwette oder Viererwette kostet mindestens 0,50 Euro, die anderen Wetten gibt es ab 1,00 Euro bzw. 2,00 Euro.

Zum Vergleich: Ein Kästchen beim Lotto 6 aus 49 kostet 1,20 Euro – plus 0,35 Euro Gebühr je Lottoschein.

Klar: Beim Lotto kannst Du zig Millionen gewinnen. Aber die Chance auf den Hauptgewinn liegt bei 1 zu 139.838.160...

 

Bei der „7 gewinnt!“-Wette geht es „nur“ um zig Tausend Euro, des Öfteren sicherlich auch um 100.000 Euro und mehr. Wenn in drei Rennen 7 Pferde starten und in den anderen vier Rennen je 10 Pferde, dann liegt die Chance bei 1 zu 3.430.000 – sofern alle Pferde die gleichen Chancen haben. Das ist zumeist jedoch nicht der Fall. Und genau da liegt der Reiz dieser Wette: Bist Du schlauer als die anderen, sind Deine Glückszahlen besser, kannst Du die Formen der Pferde besser lesen, ist heute ein Tag der Außenseiter?

Die Wette bietet allen Mitspielern ihre Möglichkeiten!

Die „7 gewinnt!“-Wette wird an jedem ersten und dritten Sonntag eines Monats während der „grünen Saison“, also während der Grasbahnsaison ausgespielt. Sei dabei!

„7 gewinnt!“ - vielleicht auch Du! Oder „Ihr“, denn diese Wette eignet sich auch hervorragend für Wettgemeinschaften!

Auf geht's, Deutscher Galopp!

 

Freitag 23 September 09:00 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

Nirgends kann man lesen, wieviel Gewinnränge es jetzt gibt. Wenn man an der ursprünglichen Planung festgehalten hat, nur einen 1. Rang auszuschütten dann Gute Nacht. Ich würde in diesem Fall prognostizieren, dass diese Wette wochenlang nicht getroffen wird, die Jackpots immer weiter ansteigen und der "Normalo"-Wetter sehr schnell die Lust verliert, weil es einfach sehr teuer ist.  

Freitag 23 September 09:07 Uhr
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Gunni

Themen: 15
Beiträge: 628
Holger Romey schreibt:

Nirgends kann man lesen, wieviel Gewinnränge es jetzt gibt. Wenn man an der ursprünglichen Planung festgehalten hat, nur einen 1. Rang auszuschütten dann Gute Nacht. Ich würde in diesem Fall prognostizieren, dass diese Wette wochenlang nicht getroffen wird, die Jackpots immer weiter ansteigen und der "Normalo"-Wetter sehr schnell die Lust verliert, weil es einfach sehr teuer ist.  

Siehe hier:
https://www.deutscher-galopp.de/gr/wetten/7gewinnt/index.php?fbclid=IwAR0kWoH-Hqu-qOoyfXMYruVXSicpNHMqGoTP479eNx8vGkGknL8Mw9wCBa0

Unter FAQ steht diese Frage: Gewinne ich auch wenn ich 6 Richtige habe?
mit folgender Antwort: Nein, das ist wie bei ABBA: „The Winner takes it all“. 🤷

Freitag 23 September 09:16 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Es gibt nur einen Rang

https://www.deutscher-galopp.de/gr/wetten/7gewinnt/index.php#anchor_67bdc800_Accordion-27-Gewinne-ich-auch--wenn-ich-6-richtige-Tipps-habe-

 

Das ist auch richtig so , denn sonst könnte man nicht die Garantie für den 1. Rang ausloben . Das Wochenlang nicht getroffen ist , glaube ich nicht , bei mehreren hunderttausend Reihen . Sollte das einmal geschehen wird der Umsatz steigen , wenn man das richtig vermarktet . Sieht man auch bei Lotto . Dort geben die Menschen auch mehr ab , wenn der Jackpot steigt . Beim Lotto glaubt auch keiner vorweg , dass er treffen wird . Bei einer V7 , wenn auch einfacher als 6 aus 49 , wissen Wetter wie schwer es ist und geben trotzdem ab , auf Grund Chance ( Gewinn ) / Risiko . Keiner sagt / denkt ernsthaft " das Teil treffe ich ich auf Tutti " , während man das bei einer einfachen Siegwette , schon mal denkt .

Freitag 23 September 16:24 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1723

spannend....

immer gut, wenn etwas probiert wird...

ob 1: 3,4Mio lockend klingt, weil ja beim Lotto die Chance noch viel kleiner ist (ein Vergleich, der einen Gehstock benötigt, da extrem hinkend...) und ob man Geburtstagszahlen und Würfler als werbewirksam ansieht soll Geschmacksache sein. Allgemein wird es ev. locken, hier im Forum etwas weniger... und 0,20 als günstig anzupreisen, weil ja die DrWette 0,50 kostet ist ein Vergleich von Apferl- und Birnenkompott - kostet in SWE 0,06 und im Luxus-Land Österreich 0,18.. und da gibt es (in Ö), wenn der 7er nicht getroffen wird, wenigstens Geld für den (dann sicher nicht leichten) 6er, was fair ist für den Spieler.. Also spannend, aber da ich nicht glaube, 7x mit Geburtstagszahlen hinzukommen, auch nicht mehr als das...

Jaja, man soll nicht meckern, wenn jemand etwas probiert - aber man kann...🤠

Freitag 23 September 17:33 Uhr
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Funicula

Themen: 0
Beiträge: 104

Ich bin gespannt, ob sich die Wette langfristig hält. Sowohl Lotto als auch die Großwetten V75 und Quinte haben die Nebenränge ja nicht ohne Grund. Die Kleingewinne halten den Spieler bei der Stange. Natürlich gehen die auf Kosten der Hauptgewinne. Andererseits ist man bei diesem Design schnell, wenn der 7er zweimal nicht getroffen wurde, in der Gegend von einer halben Million € im Pott. Da fängt so ein only Winner schon an lebensverändernd zu sein.

Um die breite Masse zu erreichen, bräuchte es auf jeden Fall sowas wie den Tippel Tom, am besten noch mit der Möglichkeit unkompliziert an mittelgroßen Wettgemeinschaften teilzunehmen.

Freitag 23 September 18:32 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672
Funicula schreibt:

Ich bin gespannt, ob sich die Wette langfristig hält. Sowohl Lotto als auch die Großwetten V75 und Quinte haben die Nebenränge ja nicht ohne Grund. Die Kleingewinne halten den Spieler bei der Stange. Natürlich gehen die auf Kosten der Hauptgewinne. Andererseits ist man bei diesem Design schnell, wenn der 7er zweimal nicht getroffen wurde, in der Gegend von einer halben Million € im Pott. Da fängt so ein only Winner schon an lebensverändernd zu sein.

Um die breite Masse zu erreichen, bräuchte es auf jeden Fall sowas wie den Tippel Tom, am besten noch mit der Möglichkeit unkompliziert an mittelgroßen Wettgemeinschaften teilzunehmen.

Ob sich diese Wette langfristig positiv entwickelt , hängt nach meiner bescheidenen Meinung davon ab , ob nur Kannibalismus innerhalb der Pferdewettszene betrieben wird oder ob man es schafft , langfristig neue Kunden zu akquirieren und das in der breiten Masse . Ansonsten würde zwar Geld was sonst nach Frankreich oder Schweden gewettet wird nach Deutschland gewettet doch das nur solange , wie das Klientel lebt und die Wette interessant ist .

Würde man 2. und 3. Ränge bezahlen , bekommst ein Problem mit der Wirtschaftlichkeit der Garantie . Österreich kann auf den 2. Rang Geld auszahlen , weil die nur 6 K garantieren . Kann man nicht vergleichen . Lotto garantiert überhaupt nichts , deshalb kann man das auch nicht vergleichen , nach meiner Meinung .

Wichtig ist , dass Geld ins Marketing gesteckt wird und diese Wette zum Flaggschiff wird . Auch müßte man eine eigene Website für Neukunden haben , auf der nur die V7 bewettet werden kann . Dort können dann die üblichen Verdächtigen / Vermittler / Buchmacher werben , wenn wer fortgeschritten ist . Doch das Marketing bewirbt mit Affiliate Programmen diese Website .

Alles nur meine subjektive Meinung . Der Anfang ist gemacht und das ist was zählt . Ich sehe das absolut positiv , denn eine Chance ist eine Chance für den Sport .

Freitag 23 September 21:50 Uhr
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Cotopaxi

Themen: 13
Beiträge: 1723

wie erwähnt: spannend.... Sehe halt nicht, wo da jetzt die neuen Spieler herkommen sollen. Gut, es wird etwas von F und S nach D umgeleitet, das macht Sinn. Aber das es mehr als über die Wettplatformen promotet wird ist für mich schwer vorstellbar. Wenn ich mich in diesem Punkt irre, könnte es langfristig etwas bringen - ansonsten ist es nmM ein Strohfeuer über dass sich der eine oder andere freuen wird und das in einem Jahr nicht mehr brennt...

und: ob 6K Garantie oder 77K ist vom Prizip her egal. Es geht darum, auch dem 50,- Euro-Spieler das Gefühl zu geben, eine reelle Chance auf Auszahlung zu geben. Sonst ist es keine Volkswette, sondern es gibt 5 TG´s a 20K und der Rest beteiligt sich klein oder lässt es ganz sein. Mag den Zweck irgendwie erfüllen, aber auch das funkt nmM nicht lange... 

Man wird sehen, und ausserdem ist nachjustieren ja auch erlaubt!🤠

Samstag 24 September 11:18 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434

"Nachjustieren" wird aber ziemlich schwierig bei diesem Konstrukt. 
Man darf sich in diesem Zusammenhang auch fragen, wer das Risiko hier trägt. Könnte mir vorstellen dass die Bookies wieder die reine Vermittlungsprovision kassieren und am Risiko, bzw. auch an den Marketingkkosten nicht beteiligt sind. 

Ich hab heute ausgerechnet dass man einen Mindest-Wettumsatz von 93K braucht um überhaupt mal Break-Even zu sein. Da sind dann aber auch nur die Garantie, der Jackpot und die Vermittlungsprovisionen drin. Übrig bleibt da nichts und alle weiteren Kosten wie Marketing usw. stehen auf der Soll-Seite. Alles was darunter liegt, generiert dann ein Minus für die BGG und somit für den Sport. 

So wie die Wette aufgebaut ist muss der Veranstalter dringend hoffen, dass möglichst lange niemand trifft und der entstehende Jackpot Anreiz genug ist, für erhöhte Wettumsätze. Mal ganz abgesehen davon, dass man mit dieser Wette die parallelen Wettpools erheblich kanibalisiert, ist sie ab einem gewissen Jackpot zunehmend für Wettgemeinschaften interessant. Diese Wettgemeinschaften bedienen die offiziellen Seiten des Galopprennsports aber gar nicht (oder so gut wie gar nicht). Hier hofft man dann auf andere Partner, denen man dann für alles Provision bezahlt, anstatt dieses Geld in eigenen Reihen zu behalten. Darüber hinaus bezahlt die BGG dann auch noch die Werbung für eine Wette, die letzten Endes bei anderen Webseitenbetreibern für neue Konten und Umsatz sorgen. Eine Riesen Idee 😀
Für mich gibt es da kaum eine Chance für den Galopprennsport. Das Geld wandert wieder einmal und vorzugsweise woanders hin. Z.B. hier in die Wettgemeinschaften. Für mich ist das auch ok, aber verstehen tue ich es aus Sicht des deutschen Galopprennsports eben nicht.

Samstag 24 September 12:19 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Holger Romey , Du hast mit vielen Dingen recht , doch was ist die Alternative ? Es nicht zu probieren ? weiterhin Viererwetten mit 10 K zu veranstalten oder eine 2 aus 4 zu veranstalten , die nie angenommen wurde . Was bleibt dabei für den Sport übrig ?

Wer hier mitliest , kennt meine Meinung . Ich nehme nicht für mich in Anspurch recht zu haben , denn das kann nur die Zukunft zeigen . Was ich aber weiß ist folgendes : macht man so weiter , ist irgendwann Feierabend . Im TRS steht das für mich fest , wenn ich Garantien von 3 K sehe ( lächerlich was dort für den Sport übrig bleibt ) und keine Großwette in Sicht . Der Galopp folgt dann 10 bis 15 Jahre später .

Nur eine Großwette , wie Quinte ( für D. nicht geeignet ) oder V - Wette ( die Schweden haben auch mal kleine mit V - Wetten angefangen ) hat eine Chance ein breites neues Publikum zu erreichen . Denn nur 10.000 neue Kunden ( 0.000125 % der Bevölkerung ) die alle 14 Tage um die 25 € einsetzen wären 250 K Umsatz .

Entscheidend ist es zu machen und der Schritt ist getan . Was folgen muß ist das wie und das Marketing / Vertriebsnetz .

Nur veranstalten wird nicht reichen das ist klar !!!

Samstag 24 September 12:44 Uhr
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Frascati

Themen: 1
Beiträge: 412

Kann caliph nur voll zustimmen, sehe auch nicht wie damit eine relevante Anzahl von Neukunden erreicht werden soll! Dies überhaupt mit dem Produkt Pferderennen in D schaffen zu können ist in meinen Augen fast schon unmöglich. Um dieses trotzdem noch möglich zu machen, müsste man schon was 100%iges machen ohne Kompromisse! Wenn ich schon lese zweiwöchentlich und da auch nix von fester Uhrzeit, dann ist es für mich schon gegessen. Sollte eigentlich jedem mittlerweile klar sein, dass es einen festen Tag und eine feste Uhrzeit geben muss um auch die anvisierten Neukunden auf Dauer anlocken zu können! Jetzt wird wahrscheinlich kommen, dass es nicht jeden Sonntag geht, wegen Startermangel, Winter, usw. Stimmt zwar, aber dann hätte man sich halt mit den Trabern verbünden müssen dann wärs gegangen! So ist es ein laues Lüftchen was bisschen bläst, mit null Potenzial dauerhaft Wind in die Segel zu bekommen. Und bevor jetzt jemand schreibt, dass es wenigstens ein Versuch ist und lobenswert. Will keinem den guten Willen absprechen und finde auch Engagement immer gut. Finde ich aber auch bei Kindernachmittagen und Hüpfburgen auf Rennbahnen. Den Durchbruch zur Grosswette mit dauerhaften Mitspielern werden diese Attraktionen aber genausowenig bringen wie eine zweiwöchig ohne feste Uhrzeit stattfindende 7-Wette, auch noch mit geplanter Winterpause wenn ich's richtig gelesen habe.

Man stelle sich vor, Lotto würde ab sofort nur noch jeden zweiten Mittwoch und jeden dritten Samstag ausgespielt und das auch nicht verlässlich sondern mit längeren Pausen weil die Kugeln ausgegangen sind. Zudem ändert sich noch der Annahmeschluss ständig. Braucht man wohl nicht viel Phantasie was passieren würde mit den Umsätzen! Und im deutschen Rennsport fängt man gleich mit den Stockfehlern im Konzept an, weils nicht anders geht und ja nachjustiert werden kann! O mei!

Samstag 24 September 15:53 Uhr
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Nichtstarter

Themen: 7
Beiträge: 434
High Roller schreibt:

Holger Romey , Du hast mit vielen Dingen recht , doch was ist die Alternative ? Es nicht zu probieren ? weiterhin Viererwetten mit 10 K zu veranstalten oder eine 2 aus 4 zu veranstalten , die nie angenommen wurde . Was bleibt dabei für den Sport übrig ?

...

Natürlich muss man jeder Aktion die Umsatz verspricht erst einmal positiv gegenüber stehen. Aber mal ganz ehrlich: Die Planung dieser Wette hat ja bereits Ende letzten Jahres begonnen. Die Vorlaufzeit war recht gross und Ideen wurde vielerorts eingesammelt. Wenn ich mich recht erinnere fiel dein Name (im Gespräch mit R.L.) seinerzeit auch, als es um die Vorbereitung und Ideenfindung zur Ausgestaltung der Wette ging. Kann aber auch sein dass ich mich da irre, ich will es nicht beschwören. Tatsache ist aber, dass bereits vor über 1 Jahr diese Idee konkrete Formen angenommen hat. Und dafür halte ich das Ergebnis für äusserst "mager". 

Ich habe immer die Meinung vertreten, dass sich der deutsche Galopprennsport mit seinem, noch frei verfügbaren Kapital selber aus dem Sumpf ziehen kann, indem er sich ganz bewusst auf eigene Stärken und Möglichkeiten bezieht. Hiermit meine ich insbesondere die eigene Online-Wettplattform, die noch nie mit anderen Anbietern konkurrieren konnte. Meiner Meinung nach hätte man im letzten Jahr die technische Infrasatruktur soweit ausbauen müssen, damit eine solche Grosswette technisch sauber und autark verarbeitet werden kann.
Hierzu gehören dann eine vernünftige Möglichkeit Wettgemeinschaften zu bewirtschaften, hierzu gehört aber auch die Einführung eines QuickTipps (Harry Boy). Das alles hätte man parallel vorantreiben müssen, bevor man solch eine Grosswette startet. Passiert ist in dieser Hinsicht aber rein gar nichts. Stattdessen hat man sich auf die Meinung der Konkurrenz verlassen. Die Unterstützung sogar noch explizit gelobt. 

Am Wettkonstrukt selber hätte man den Fokus nicht allzu sehr auf grosse Zahlen legen sollen, vielmehr hätte der Kunde im Fokus stehen müssen. Geld muss sich bewegen, im Kreislauf bleiben und nicht vom Markt abgezogen werden.
So wie die Wette jetzt angeboten wird, ist sie in erster Linie pro Partner/Buchmacher und danach erst pro Rennsport. Wobei der Rennsport vermutlich wieder alle Risiken alleine trägt. Denn diese Wette kann für den Galopprennsport nur dann zu einem finanziellen Erfolg werden, wenn es lange Zeit keinen Treffer gibt. Trifft jedesmal jemand, dann ist die BGG nach 5 Veranstaltungen aber ziemlich fett im Minus. Abhängig vom Marketingaufwand.

Die Erfahrung zeigt doch, dass wenn es nur die normale Garantieauszahlung (85K) gibt, dann wird es ziemlich schwer, jedesmal die benötigten 125K Wettumsatz zu erreichen die man braucht, um volles Takeout zu bekommen. Das kennt man doch von vielen anderen Veranstaltungen. Wenn ich 50K Garantie habe, kann ich mit 60K Umsatz rechnen. Habe ich 10K Garantie, werden es vermutlich 12K. Aber ganz sicher keine 50K 😀 

Für mich wurde hier eine grandiose Chance vergeben, sich aus dem Würgegriff der vielen "Geschäftspartner" zu befreien, sich auf eigene Beine zu stellen, Marketing für eigene Kunden zu betreiben und ein bisschen näher auf Augenhöhe zu kommen mit denen, die den Markt seit langer Zeit im Würgegriff haben.

Aber wie gesagt: Das ist meine persönliche Meinung und vielleichht bin ich ja auch völlig auf dem Holzweg, weil ich nichts davon verstehe.
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. 

Samstag 19 November 11:58 Uhr
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High Roller

Themen: 18
Beiträge: 2672

Ohne wandern des JP Rennbahnübergreifend , hätte es diesen JP heute nicht gegeben 

Samstag 19 November 15:02 Uhr
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Amateur

Themen: 20
Beiträge: 922
High Roller schreibt:

Ohne wandern des JP Rennbahnübergreifend , hätte es diesen JP heute nicht gegeben 

mit anderen Worten: Selbst wenn man an Details sicher noch feilen kann, die einzige wirklich entscheidende Grundlage für Erfolg haben sie hinbekommen. 

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