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Autor | Beitrag |
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Dienstag 22 Juni 21:53 Uhr | |
Godolphin schreibt: Es gibt Ställe, in denen am Renntag so viele Leute umherrennen - die sind da sicherlich nicht nur zum Quatschen (insbesondere zu Corona-Zeiten müssen die ja sehr wichtig gewesen sein). Und wie ich bereits schrieb 6 Pferde pro PflegerIn. Dann sollte das auch klappen. Aber das ist wohl Illusion heutzutage... |
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Dienstag 22 Juni 21:56 Uhr | |
Labido schreibt: Die Unterstützungskassen wurden eingefroren, zumindest in Berlin. Die Strafen sollten gem. damaliger Mitteilung des HVT für die Nachwuchsarbeit eingesetzt werden...
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Dienstag 22 Juni 22:25 Uhr | |
Heron schreibt: Es ist wohl tatsächlich so, dass es in den großen Ställen ein Problem mit der Fahrerverteilung gibt. Jeder Besitzer möchte den "Trainer" als Fahrer haben, zur Not eben den Berufsfahrer (wenn vorhanden). Insgesamt betrachtet fehlt es in allen Ställen an Personal. Das ist ja auch kein Wunder, wenn der Nachwuchs keine Chance bekommt. Dann ist der Nachwuchs eben weg... und das obwohl die Arbeit nicht zu schaffen ist. Dann wird eben auf Pflege oder sonstwas verzichtet. Wenn die Berufsfahrer mit Hilfstrainerlizenz die Möglichkeit bekämen ausbilden zu dürfen, würde es vielleicht besser laufen. Wenn aber diese Azubis keine Fahrten bekommen, sind sie auch wieder weg. Irgendwie hat sich noch nicht rumgesprochen, dass man vorhandene BerufsfahrerInnen und Lehrlinge wie Goldstaub behandeln muss. Sie werden leider immer seltener... Wenn man dem Nachwuchs Chancen geben würde, hätte man auch mehr Startpferde. Aber viele Besitzer wollen den Nachwuchs eben nicht im Sulky, sondern nur für die Stallarbeit. |
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Dienstag 22 Juni 22:33 Uhr | |
Sie schreiben sich ja richtig in Rage, !Zu den einzelnen Punkten: ich hatte zu seinen Glanzzeiten lange ein Pferd bei Heinz in Baldenhorst. Glauben Sie, mir ist es phasenweise nicht auch so ergangen? Das Problem haben Sie in allen renommierten Ställen, egal ob seinerzeit bei Wewering, heute bei Bazire, Untersteiner, Lövgren, Gocciadoro und anderswo. Angebot und Nachfrage. Natürlich kann auch ein anderer lizensierter Fahrer ggf. feststellen, wie das Pferd sich fühlt. Sogar unlizensierte. Mitunter vielleicht sogar besser. Aber das ist ja nicht der Punkt. Und "meine" Hannah, die möchte nicht fahren. Die möchte reiten. Aber auch das lässt unser Verband nicht zu. Lizenzerteilung auf Basis nachgewiesener reiterlicher Ausbildung kommt nicht in Frage. |
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Dienstag 22 Juni 22:50 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Wieso das? Genau die Möglichkeit war doch mal geschaffen worden, um neue Reiterinnen zu gewinnen. Haben auch einige genutzt. Selbst Ronja über ein Reitabzeichen der FN, soweit ich es erinnere. Hat sich daran etwas geändert? |
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Mittwoch 23 Juni 01:01 Uhr | |
Carola, frag doch mal nach in den großen Trainieranstalten, wie sehr ihnen die Türen eingerannt werden.. Carola, die Zeiten, in denen man in den Ferien z.B. Winterdecken ausstriegelte mit einem Metallstriegel, bis einem die Hand blutete, um endlich, endlich das erstemal auf dem Fohlenwagen mitfahren zu dürfen, sind lange vorbei. Bedanke mich im Geiste heute noch bei Trainer Horst Reiter, was waren das für schöne Ferientage...heute würden viele, nicht Alle!, junge Leute fragen, was bekomm ich denn für meine Hilfe..wir, meine Freundin und ich, dagegen waren froh, helfen und lernen zu dürfen.. Wir leben im Zeitalter der Selfies, Facebook, Instagramm, das Leben ist immer nur eine Momentaufnahme. Nicht schlimm, nur 99,9 % Prozent der "nach einem Job Fragenden" sind raus, wenn das Thema Wochenende - nix mit Hoch die Hände, zur Sprache kommt. Solche Menschen braucht es aber, denn wir reden von Pferden, weißt Du eh, jeder Trainer, der solche Pferdemenschen hat, darf sich glücklich schätzen, wird sie auch pflegen und halten wollen - ich bin überzeugt, dass keiner der großen Trainingsquartiere seine guten! Leute nicht zu schätzen weiß, keiner. Ohne Flax ein paar Zitate aus Bewerbungsgeprächen, in kursiv die unausgesprochenen Antworten.. "Oh, Sonnabend und Sonntag muss auch gefüttert werden?" "Alle Boxen müssen jeden Tag gemacht werden?" "Die Wege sind so weit, müssen die Koppeln so groß sein?" "Nasse Regendecken bleiben nicht im Stall auf?"
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Mittwoch 23 Juni 08:13 Uhr | |
6 Pferde pro Pfleger ... klingt toll. Da würde sich manch Pfleger drüber freuen, wenn es mal nur 6 wären ... |
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Mittwoch 23 Juni 08:36 Uhr | |
kann Ihnen versichern, dass ein HW ihm überstellte Pferde noch nicht mal selbst im Rennen gefahren hat zu seinen Glanzzeiten. Aber die Rechnungen waren saftig! Sehr geehrte Frau Reckzeh, ich kann Ihnen versichern,ich wAR während meiner ersten Zeit als Besitzer bei einigen Trainern,bis ich zum Goldhelm kam.Es war bei weitem bei Keinem von ihnen so preisgünstig als bei ihm. Er hat jedes Pferd im Heat gefahren.Dazwischen noch Pferde trainiert,die zu Hause standen.Das AF wurde benutzt,um mit Besitzern zu reden,war alles möglich.
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Mittwoch 23 Juni 10:34 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Karin, das hast Du sehr gut geschrieben. Die Zeiten haben sich geändert, keine Frage. Deshalb müssen die Menschen heutzutage eben auch regelmäßig mindestens einen freien Tag in der Woche haben - und das nicht nur aufgrund der Belastung mit vielen Auswärtsstarts. Keinesfalls werfe ich den Trainern eine "Geiz-ist-geil"-Mentalität vor. Sie müssen ja irgendwie die Besitzer halten. Dann fingen die ersten an, selbst zu transportieren. Du erinnerst Dich sicher noch daran, dass es früher Transporteure gab. Viele fingen an, selbst zu beschlagen usw. Das haut doch dann alles nicht mehr hin, wenn der Transporter angeschafft und unterhalten werden muss samt Benzinkosten, Hotelkosten anfallen usw. Logisch!
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Mittwoch 23 Juni 10:51 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Warum gibt man ihnen denn dann nicht die Chancen? Warum fahren sie nicht jeden Renntag? Früher mussten Lehrlinge mindestens zehn Fahrten im Jahr absolvieren... Ich vermute, dass die Besitzer das nicht wollen. Das ist ein großes Problem. Die Zeiten haben sich geändert - die Besitzer bestimmen nun die Fahrerverteilung. Ob es sowas früher gegeben hat? Sind die Besitzer gegangen, wenn z. B. ein Herr Wewering ihre Pferde mit Lehrlingen angegeben hat? Das kann ich mir nicht vorstellen. Die Besitzer müssen sich im Klaren sein, dass sie einen großen Einfluss auf den Fortbestand des TRS haben. |
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Mittwoch 23 Juni 11:03 Uhr | |
die diskussion ist interessant aber auch schwierig.
hier wird viel vom Nachwuchs gesprochen, dann lasst uns doch mal über einen besonders talentierten oder fleissigen Nachwuchsmann(frau) sprechen, die in den letzten 15 Jahren ihren Weg im dt. Trabrennsport gemacht haben? https://www.hvtonline.de/championate/ wie ihr seht, sehr sehr dünn. jetzt schauen wir mal dagegen nach Holland. komischerweise sehen wir da eine große Anzahl von starken und talentierten jüngeren Fahrern.
Aus meiner Sicht eine ganz einfache Erklärung: Förderungen und Unterstützungen der Großen Trainer/Ställe in Deutschland nahezu null, zudem fehlende Bereitschaft der "betroffenen" sich überndurchschnittlich einzubringen. Lehrlinge waren billige Arbeitskräfte, und sollten sich nicht als spätere Konkurrenz entwickeln. Ob an der Leine oder mal als Trainer.
Der Großteil der verbliebenen Aktiven Pfleger oder auch AF sind über die Liebe zu den Pferden zu dem Sport gelangt, sie haben sich praktisch auf den Trainingsanlagen selbst angeboten. Haben auf Lau oder für Kleinigkeiten in den Ställen geholfen, manche davon sind geblieben, oder selber aktiv geworden, als Amateure. Dies passiert im Jahre 2021 nicht mehr. Ausser mal ein Fohlen zu streicheln, oder kurz vor den Koppeln zu verweilen, das ist schon das äusserste. Die Arbeit wird immer mehr, und bleibt immer mehr an wenigen "Haften". Ähnliches ist mit unserer Landwirtschaft. Der Kleinbauer arbeitet sich "tot" und kann nicht mehr davon leben. Der Großbauer muss sich verschulden und immer mehr Fläche bearbeiten um seinen Betrieb weiter zu bringen.
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Mittwoch 23 Juni 12:35 Uhr | |
Carola und Andi, Nachwuchsförderung- sofort, auch wir hätten sicher Pferde, die wir gerne zur Verfügung stellen würden, bei uns hat auch kein Lehrling je "Lehrlingsgehalt" bezogen - kann keiner von leben, sollte er hungrig zur Arbeit erscheinen?- aber auch hier ein Anekdötchen.. Man war sich fast einig mit einem jungen Nachwuchsmann, auch dass er Rennen fahren und Rennerfahrung sammeln sollte, war besprochen, kurz vorm Handshake kam dann aber der Hammersatz, wenn er denn nicht eine festgelegte Anzahl Rennen führe im Jahr für uns, wieviel "Entschädigung" wir dann zahlen würden.. OHNE WORTE! Manchmal hofft man, dass auf diese teils inaktive Fotophase ( warum muss man sich eigentlich ständig selbst knipsen, ich werde es nie verstehen) der jungen Leute, eine Gegenwelle anläuft- Ziele setzen, aktiv sein, Träume verwirklichen, mit anderen Worten: Leben- nicht das Leben fotografieren. Sorry, bin abgeschweift , aber ganz ehrlich, ich wollte mit der Selfie-Generation nicht tauschen...
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Mittwoch 23 Juni 12:38 Uhr | |
Welche großen Trainieranstalten haben denn überhaupt Auszubildende? Mir fällt spontan die TG Gramüller/Sparber ein, aber wie sieht es woanders aus? Wann wurde z.B. in unserem Championatsstall jemand ausgebildet und hat eine faire Chance bekommen in den letzten Jahren? Oder in Bayern bei Rudi Haller, Gerd Biendl, Heiner Christiansen usw...? |
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Mittwoch 23 Juni 12:40 Uhr | |
Es WILL doch scheinbar so gut wie niemand eine "faire Chance"! |
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Mittwoch 23 Juni 13:14 Uhr | |
Finde dieses "Junge-Leute-Bashing" ziemlich flach und einfach! Die "U-30 jährige, die mit einem Mückenstich ins KH fährt"... Ja, die gibt es, aber... Was ist mit den End 50ern, die sich von Krankenschein zu Krankenschein hangeln und nur auf den Vorruhestand schielen? Die "Selfie-Generation" bringt so intelligente Menschen hervor, wie es sie nachweislich nie gegeben hat. Es gibt junge Menschen - auch außerhalb des Berufs Pferdewirt - die arbeiten für Mindestlohn hart, verdammt hart. Und dem jungen Mann, der eine Entschädigung verlangt, wenn Zusagen nicht eingehalten werden, kann ich nur größten Respekt zollen. Richtig gemacht und nicht wie viele andere zuvor gutgläubig auf Luftschlösser reingefallen. Nur weil es gerade passt und es ist kein Nimczyk-Bashing: Am Sonntag in MG fehlen die Top-Fahrer Michael Nimczyk und Robbin Bot. Der Ü-60jährige Wolfgang Nimczyk und der Ü-70jährige Hendrik Grift übernehmen die Fahrten für den Stall. Auch ein Armutszeugnis für den Sport und ein eindeutiges Indiz dafür, dass es an Nachwuchs in allen Bereichen (Profisport, Amateursport, Vorstände der Rennvereine, Besitzer, Züchter...) fehlt. Übrigens, ein anderer aber ähnlicher Wirtschaftszweig: Landwirtschaft oder Weinanbau/Winzer. Was die heutige junge Nachfolgegeneration leistet, ist sensationell. Landwirtschaftsbetriebe, denen es richtig gut geht. Der deutsche Wein hat durch viele Jungwinzer einen rasanten Aufstieg genommen. Ja, Frau KWM, diese jungen Menschen können was. Ob Sie es glauben, oder nicht. Sie treten, wie Sie gemerkt haben, zum Glück auch selbstbewusst genug auf!
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Mittwoch 23 Juni 14:03 Uhr | |
Heron,
Intelligent und arbeitsam gepaart- davon hat die Welt etwas- warten wir es ab... Man darf nicht alle jungen Menschen über einen Kamm scheren, wie ich sagte, es gibt diese Knaller Leute mit Herz und Hirn, aber wenn Sie meinen Heron, die "Mückenstich-Affäre" wäre lächerlich, dann erklären Sie das mal ihren guten Stammleuten im Stall, dass da wieder mal nur jemand fürs Arbeitsamt vorbei geschaut hat, sich mit 'nem eingeklemmten Finger drei Wochen krank schreiben lässt, am zweiten Tag zum Mittag erscheint, seine Wohnung RTL-messiemässig hinterlässt, der Opa zum fünften Mal gestorben ist, usw.usw., sie aber bitte weiterhin 150 % Prozent geben müssen, um das Arbeitspensum der nennen wir sie, Teile der verlorenen Generation, zu kompensieren. Wie gesagt, geht vielen Branchen so- Tierarztkliniken- keiner will mehr Wochendschichten schieben, Dachdeckerbranche, null Bewerber laut einer renommierten Besitzerin aus Berlin..es wird eng in der Zukunft.. Der deutsche Wein- klar- den muss man auch 24/7 füttern- bessere Beispiele bitte.. Übrigens haben Sie Marciano Hauber in MG übersehen,und richtig, es war Mommert-Bashing, nicht Nimczyk-Bashing! 😂😂😂 Alles ok! |
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Mittwoch 23 Juni 14:13 Uhr | |
Alice schreibt: Jytte Meincke ist bei Heiner Christiansen und bekommt auch Fahrten. |
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Mittwoch 23 Juni 14:21 Uhr | |
Kein Mommert-Bashing, liebe KWM! Mag nur die pauschale Verurteilung der Selfie-Generation nicht. Ich, Ü50, erlebe in meiner Generation auch Dinge, die mich nur mit dem Kopf schütteln lassen Und zu Marciano Hauber: stimmt, der in Holland registrierte Nachwuchsmann fährt auch ein Pferd für Sie, Grift hingegen sogar 3. Und ich finde die Reaktion des jungen Mannes weiterhin nicht frech. Wissen Sie wie viele junge Top-Fahrer mit genau solch falschen Versprechungen aus dem Sport verjagt wurden? Richtig, dass man heute genauer hinsieht und sich absichert. Ist üblich im Profisport. Und die Entwicklung in der Gesellschaft, weg vom "Handwerk", hin zu vermeintlich "modernen" Berufen kehrt sich schon wieder um. Man muss nur auch etwas anbieten können, z.B. Perspektive und daran mangelt es im deutschen Trabrennsport mehr, als an engagierten und intelligenten jungen Leuten...
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Mittwoch 23 Juni 14:25 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Karin, eine festgelegte Mindestzahl an Fahrten ist doch eine gute Sache. Der junge Mann hat Ziele! Vielleicht hätte man pro nichteingehaltener Fahrt einen zusätzlichen freien Tag vereinbaren sollen🙃 Die fehlende work-life-balance wird von Dir weiter oben gut beschrieben (Burnout-Grenze). Das betrifft ja nicht nur die Trainer, sondern auch das Personal. Aber wenn nun jemand sagt, dass er auf sich achten möchte und deshalb nur noch halbtags arbeitet, ziehst Du es ins Lächerliche. |
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Mittwoch 23 Juni 15:38 Uhr | |
Alice schreibt: Bei Gerd Biendl Wiktoria Kopec
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