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Freitag 20 September 08:36 Uhr | |
Vorschau Mons, Samstag 21.09.2024 (hhü) Zum 25. Jubiläum des Grand Prix de Wallonie Belgique hat sich die absolute Elite der französischen Traber angesagt. Ein Rennen auf allerhöchsten Niveau erwartet die Zuschauer in Mons und an den Bildschirmen !
Zwei Prix d`Amerique-Sieger, der Sieger im World Grand Prix, die beste italienische Stute, der Sieger des Prix de Paris und der ewige Zweite der Toprennen. Sie alle sind am Samstag um 16.42 Uhr auf dem Weg zum Startwagen und werden die 2.840 m Distanz in Angriff nehmen. Ungeachtet der exorbitanten Klasse der Konkurrenz könnte diese Prüfung im Zeichen des Duells von Idao de Tillard (Clement Duvaldestin) und Horsy Dream (Eric Raffin) stehen. Ersterer meldete sich mit einem Sieg La Capelle nach gut zehn Wochen Pause wieder siegreich zurück und sollte durch diesen Start weiter verbessert antreten. Horsy Dream musste im Aby World Grand Prix auf seinen verletzten Stammfahrer Eric Raffin verzichten. Das hinderte den Scipion du Goutier-Sohn aber nicht daran gemeinsam mit seinem Trainer Pierre Belloche die schwedischen Spitzenpferde mit einem Steigerungslauf auf dem langen Weg gänzlich aus den Schuhen zu rennen. Der Siebenjährige ist der Form seines Lebens und könnte genau wie am 23. Juni Idao de Tillard das Nachsehen geben. Go On Boy (Romain Derieux) ist der ewige Zweite, eine Platzierung die in dieser Prüfung aber sicherlich schon als großer Erfolg zu werten wäre. Diesmal ist der Achtjährige kein Favorit und könnte somit als Speedpferd von einem sehr hohen Tempo profitieren. Ampia Mede SM (Theo Duvaldestin) hat es auch nach dem Trainerwechsel zu Thierry Duvaldestin nicht geschafft nochmal ihre Bestform zu erreichen und muss bedingt durch den Wechsel nun auch auf ihren kongenialen Partner Franck Nivard verzichten. Hussard Du Landret (Benoit Robin) wird auch diese Aufgabe für den weiteren Formaufbau für das Wintermeeting nutzen, dessen Hauptziel die Titelverteidigung im Prix de Paris sein soll, der erst ganz am Ende des Meetings zur Austragung kommt. Von Hooker Berry (Nicolas Bazire) war nach zwei Monaten Pause in La Capelle noch nicht viel zu sehen. Der Siebenjährige hätte es wohl auch in absoluter Bestform gegen die beiden Protagonisten zu schwer und ist hier wohl nur in zweiter Linie zu nennen. Sein Trainer Jean-Michel Bazire übernimmt die Fahrleinen von Ganay de Banville, der in La Capelle als Vierter sehr gut endete und aus zweiter Reihe innen eine geschonte Lage finden sollte. Cash du Rib (Jean-Loic-Claude Dersoir) war in dieser Prüfung im Vorjahr auf Rang vier gegen nichts ansatzweise vergleichbare Konkurrenz gelandet. Zuletzt enttäuschte der Oldie in Wolvega und Avenches in der europäischen Altliga und steht genau wie Elvis du Vallon (Pierre-Yves Verva) vor einem sehr schweren Gang. Die beiden zwölfjährigen “Hausherren“ Cicero Noa (Sydne van den Brande) und Cyriel d`Atom (Hanna Huygens) sind auf diesem Level vollkommen chancenlos. Hier der Link zum Rennen: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Frankreich/Mons__Ghlin_/210924030605 |
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Samstag 21 September 09:26 Uhr | |
Hier das Programm zu diesem Super-Renntag: https://www.trotting.be/races
Und hier der link zum stream: https://youtube.com/@hippodromedewallonie858?feature=shared
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Samstag 21 September 14:27 Uhr | |
Tulipe Oasis, Belgiens Top-Zweijähriger bleibt nach seinem Debutsieg von Tongeren auch heute ungeschlagen und distanziert seine Gegner für Besitzer Marc de Soete und Coach Mike Esper. Fahrer war erneut Jos Verbeeck. Herzlichen Glückwunsch. Bin live vor Ort. |
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Samstag 21 September 16:59 Uhr | |
Was für einer ist denn dieser Raffin ? Warum fährt man nach Mons, wenn man null Interesse hat. Früher hätten sie alle Plumpsfahrt geschrien. Aber bei einem 150000 ? Auf der letzten Überseite nicht rauszunehmen, als einer in der dritten Spur ankommt, ist mit nichts auf der Welt zu entschuldigen. Jeder Amateur oder Lehrling hätte es besser gemacht, es sei denn, dass es so gewollt war. |
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Samstag 21 September 16:59 Uhr | |
Holger hat es in seiner Vorschau genau richtig beschrieben. Der "ewige Zweite" Go On Boy. Und heute gewinnt er gegen die Bomber. Aber klar, war natürlich alles Verlauf plus das Desinteresse von Eric. Sicher hat Horsy Dream noch andere Aufgaben und es wäre nicht klug gewesen auf der kleinen Bahn den Angriff selbst zu fahren, aber gibt sicher einige Wetter, die hoch Platz hatten. Ich zum Glück nicht ☺️
Nach der vielen zum Teil berechtigten Kritik an Derieux muss man heute auch mal ein dickes Lob aussprechen. Er hatte von vornherein die schlechteste Ausgangslage und hat ALLES richtig gemacht |
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Samstag 21 September 17:01 Uhr | |
Romain Derieux kann definitiv Rennen fahren. Mit dem "ewigen Zweiten" und Meilenspezialisten GO ON BOY hat er frühzeitig die Spitze übernommenen und die versammelte Pferde- und Fahrerelite eingeschläfert. Herzlichen Glückwunsch |
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Samstag 21 September 17:50 Uhr | |
Go On Boy/Romain Derieux 1:14,5/2840m |
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Samstag 21 September 18:05 Uhr | |
Tut mir leid aber ich muss widersprechen. Wichtigere Aufgaben ? Dann fahr ich nicht nach Mons oder der Trainer sagt vorab, dass es ein Prepare sein soll. Solch einen Mist kenn ich aus FR eigentlich nicht. Wenn Ein Kihlström in Schweden so fährt, so bin das gewohnt. Aber Raffin ? NE. Ausserdem wollte er ja rausnehmen vor Idao doch der hatte dieselbe Idee. Deshalb hat er wieder zurückgenommen. Aber auf der letzten Überseite nicht rauszunehmen nach einem totalen Bummelrennen ist nicht zu erklären oder zu entschuldigen. Wenn selbst einem Raffin der Wetter schon scheissegal ist, so werde ich meine Einsätze in FR stark zurückfahren. Ist denen auch scheissegal, weiss ich. Aber ich sage mal vorraus, dass ich nicht der einzige bin der so denkt und irgendwann wird es sie interessieren. Nur interessiert es mich nicht dann nicht mehr. |
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Samstag 21 September 18:08 Uhr | |
Es war das Vorbereitungsrennen für den 11. Okt.. Da wird Go On Boy nicht gewinnen, sondern statt Schlafwagentempo heißt es dann: High Noon der weltbesten Traber: Idao de Tillard gegen Horsy Dream - mit Begleitung der Gäste aus Schweden. Da wird die Erde beben. |
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Samstag 21 September 18:17 Uhr | |
Hatte ich nicht mehr auf dem Plan. Dchte demnächst steht nichts größeres an. Nehme dann alles zurück. Hatte aber auch wohl keiner der Kolumnisten auf dem Plan. Habe ich jedenfalls nirgendwo gelesen oder gehört. Auch Beloche im Vorabinterview hab ich nicht davon reden hören. Habe aber auch nicht das ganze Interview gehört. Also alles gut. Mein eigener Fehler. |
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Samstag 21 September 18:19 Uhr | |
Die Vorberichterstattung war in der Tat nicht erschöpfend. Bin überzeugt, Raffin war schon zufrieden, dass er Idao herauslocken konnte, so dass der mal wieder den schlechteren Rennverlauf hatte. Er hat schon im Vorfeld tief gestapelt und denkt weiter. Idao mußte sich quälen und Horsy Dream spritzte schön aus der Hand. Wer hat da das nächste Mal die besseren Karten? |
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Samstag 21 September 18:21 Uhr | |
Dass es nicht Raffins Tag war, erkent man vor allem daran, dass er beim sofortigen und rigorosen Zurücknehmen, als ihm Duvaldestin in der ersten Gegenseite zuvorkommt, Bazire mal einfach über den Haufen fährt. |
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Samstag 21 September 19:04 Uhr | |
Kiebitz schreibt: Mag ja sein. Aber wenn Clement nach dem Start nicht aufnimmt, sondern an seinem Bruder vorbei durchfährt, kann ER nach 500 Metern GO ON BOY passieren lassen und dann muss Raffin kommen. Ein Spitzenfahrer hätte verhindert, dass sein Schützling nahezu den ganzen Weg außen herum gurken muss. |
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Samstag 21 September 19:13 Uhr | |
Clement wollte sichtbar nicht powern, aber er hat seinem Pferd keinen Gefallen getan. Das dicke Ende war absehbar. Belloche bringt es bei Equidia gerade auf den Punkt: "Lieber in diesem Stil verlieren, als müde zu sein."
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Samstag 21 September 20:19 Uhr | |
casaque jaune schreibt: Sehe ich genauso. Heute nicht Erics Tag. Nur ärgerlich für die Wetter. Fast die Hälfte des Sieggeldes war auf Horsy Dream. Ich finde übrigens auch, das Derieux besser fährt als sein Ruf. Ganz anders Clement Duvaldestin. Was der regelmäßig auf diesem Überpferd(meine Meinung) veranstaltet, ist furchtbar. |
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Samstag 21 September 20:31 Uhr | |
Gambler schreibt: Ja, da hast Du auch schon recht und musst Dich ohnehin niemals für Deine Meinung entschuldigen 😊 Wie Du schon sagst...Das kennen wir von Eric halt nicht. Wird ihm auch in gewisser Weise nicht gefallen, auch wenn er diese Taktik selbst gewählt hat. Er hat zumindest Trainer und Besitzer zufriedengestellt, was in einem Rennen mit diesen Umsätzen natürlich nicht ausreicht. Ich konnte mir auch schon denken, wie Belloche nach dem Rennen denkt, weil Horsy Dream in diesem Jahr schon über 1 Million verdient hat Hier sein Statement:
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Samstag 21 September 20:52 Uhr | |
Also das halbe Rennen aussenrum hat Idao bei dem Tempo bestimmt nicht weh getan. Das Rennen war ein 600 bis 700m Sprint mit über 2000m Anlauf. Das Rennen hat keinem Teilnehmer weh getan. Letztens hat man sich hier über den International Trot nicht gerade positiv geäußert. Dagegen war das Rennen heute nochmal mindestens eine Kategorie schlechter. Solch eine Besetzung außerhalb FRs wird es so schnell nicht mehr geben . Da erwartet man ein Spektakel und nicht ein besseres Trainingsrennen. So what. Freuen wir uns auf den 11. OKTOBER.
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Samstag 21 September 22:22 Uhr | |
Wundere mich dass sich niemand darüber aufregt ,dass der eine Bruder den Anderen Im Einlauf platz macht sodas der ihm das zweite Geld wegnimmt |
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Samstag 21 September 22:42 Uhr | |
ein wenig geheime Info muss es vorher gegeben haben - der Zwilling bezahlt 20:1 am PMU ??? - das ist schon sehr wenig wie ich finde |
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Sonntag 22 September 11:45 Uhr | |
Der Schutz der Wetter wird in Frankreich mittlerweile auch öfters diskutiert. Man kennt ja zur Genüge die Amerique-Vorbereitungsrennen. Die Pferde brauchen halt Rennen im Bauch, aber man muss auch ein sensibles Gut - die Moral - erhalten. Wenn die Cracks ganz nach oben geführt werden sollen über Jahre, können sie nicht jedes Mal Volldampf gehen. Josh Power läuft 34 Rennen, gewinnt davon 4 und davon 2 Gruppe 1. Man wird jetzt anders auf ihn gucken und jedes Mal hohe Erwartungen haben. Bin gespannt, wie Ernault damit umgeht. Auch er will in den Amerique. Das angeratene Management der Pferde widerspricht den Erwartungen der Wetter. Früher liefen die PdA-Pferde vor allem im Winter. Das große Geld lockt nun aber auch im Sommer und Horsy Dream hat da eine neue Dimension eröffnet. Neben Elitloppet auch noch den Aby World GP und jetzt das UET-Finale. Im letzten Jahr hat da Hohneck gewonnen nach dem Elitloppet - das hat den Superstar vermutlich auch zerrissen. Ganzjährig Topform - jeder Olympiaathlet wird erläutern können, dass das nicht geht. Wie aber erkläre ich das dem Wetter? Für den UET nochmals "Best Shape" zu erreichen, ist für Horsy Dream nicht leicht. Das läuft nicht mal eben von allein. Da gibt es biologische Grenzen. Nach dem UET Finale liegt der Fokus dann auf dem PdA. Auch dafür wird er in der Vorbereitung Rennen laufen und nicht alle gewinnen können oder dürfen. Der letzte Sonntag im Januar zählt und nichts anderes. Und schafft er wirklich, die 4 größten (?) Rennen in Europa in Folge zu gewinnen, hat sich eine Karriere als mehrfacher Amerique-Sieger damit erledigt. Selbst für einen hoch überlegenen Coktail Jet war es nach dem Double Amerique/Elitloppet vorbei. Sollte man deshalb sagen: Welch ein Glück für die Amis, dass die kein Wintermeeting haben? Nein, den Managern der großen europäischen Cracks wird schon klar sein, dass sie sich zu entscheiden haben. Alles geht nicht! Ourasi wird einmalig bleiben. Und es muß Wege geben, den Wetter fair zu informieren. Und der Wetter muss lernen, nicht immer nur böse Absichten oder Antitalent (z.B. bei der Fahrweise) zu unterstellen. Er will doch auch nur seine Cracks bewundern. Die aber reifen nur langsam, mit Schonung und in Ruhe. Früher war das Mittel der "Ohne Wetten" gängig. Die Umsatzmacher haben es verpönt. Vielleicht lassen sich die Emojis in diese Richtung weiterentwickeln. |
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Sonntag 22 September 13:35 Uhr | |
ich denke auch, dass Idao das verpackt, aber ... die schlimmsten Rennen für die Moral sind die Verschleppten, wo es am Ende zur Sache geht und jeder meint, er habe bis zum Schluss noch eine Chance und fährt und fährt ... Die Leichtathleten sagen, die 400 m sind die härtesten - und dies Rennen war vergleichber. diesen Rennverlauf des Leerfahrens erfährt Idao des öfteren und er lernt dazu war es nicht Ede Freundt, der gesagt hat: Man kann ein Pferd auf 100 m ruinieren. das Wichtigste aber: das Pferd ist ein Fluchttier. Es ist mit der menschlichen Physiologie nicht zu vergleichen. Es geht weit über seine Grenzen hinaus. Für uns unvorstellbar. |