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Montag 11 März 07:49 Uhr | |
Vorschau Arhus, Montag 11.03.2024
(hhü) Mit Thomas Reber und dem mittlerweile in Alveslohe eingebürgerten Niederländer Ronald de Beer werden heute zwei Trainer aus Schleswig-Holstein mit jeweils zwei Startern den Weg ins dänische Arhus antreten. Zudem wird der derzeit sehr erfolgreiche Björn Spangenberg ebenfalls ein Duo aufbieten.
Den Anfang wird Thomas Reber in der zweiten Tagesprüfung mit Saturday machen. Das Duo muss der ungünstigen Startnummer acht trotzen und versuchen mit passender Lage ein Platzgeld zu schnappen. Der noch sieglose Saturday verfügt zwar über eine gute Grundschnelligkeit, aber leider mangelt es ihm an Endkampfhärte. Die Favoritenrolle sollte hier an Here We Go Chief (Michael Lönborg) gehen.
Im dritten Rennen bietet Ronald de Beer erstmals seine Neuerscheinung King Of Steel auf, der seit über drei Jahren keinen Zielrichter mehr belästigt hat. Ronald würde sicherlich nicht die Reise nach Dänemark antreten, wenn der Wallach sich unter seiner Regie nicht deutlich verbessert hätte. Hill Shadow (Birger Jörgensen) sollte hier das Einsatzpferd sein.
Die deutsche Doppelspitze bilden im vierten Rennen Gouritch und Karel G Greenwood. Auch der FranzoseGouritch hat genau wie sein Stallgefährte Saturday die suboptimale Startnummer acht erhalten und dürfte es sehr schwer antreffen. Knapp ein halbes Jahr hat Karel G Greenwood, der Bruder des großartigen Goofy Greenwood pausiert. Dem großrahmigen Wallach mangelt es ganz bestimmt nicht an Klasse, aber Trainer Björn Spangenberg dürfte ihm beim ersten Start nach der Pause sicherlich noch nicht alles abverlangen. Insbesondere deshalb, weil mit dem letztjährigen dänischen Derbyfinalisten Harboe (Birger Jörgensen) und Henri Cloc (Michael Lönborg) zwei sehr starke Kontrahenten mit von der Partie sind.
In der Anfängerklasse bietet Ronald de Beer zum zweiten Mal den Jaques Villeneuve- Halbbruder Ragazzaccio in Dänemark auf, der sein Debüt am 13. Oktober an gleicher Stelle als Vierter beendete. Die viermonatige Winterpause sollte in der niedrigen Gewinnklasse nicht als Nachteil angesehen werden, eher könnte der Vierjährige die Zeit genutzt haben, um sich weiter zu steigern. Edoardo Jet (Rene Kjaer) aus dem Team SI Racing hat es hier wahrscheinlich etwas leichter als zuletzt in Hamburg, aber dem schlaksigen Italiener fehlt immer noch ein wenig die Power, um ganz nach vorne zu laufen, daher sollte für ihn einmal mehr ein gutes Platzgeld drin sein.
Hier der Link zum Renntag: https://www.trotto.de/rennen/Trab/Daenemark/__rhus/1103249001
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