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Dienstag 28 September 12:40 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, 02.10.2021
Seit Wochen fiebern die Traberfans ihm entgegen, nun steht es an. Am Sonnabend und Sonntag findet das internationale Grand Prix-Meeting auf der Bahrenfelder Trabrennbahn statt. Los geht es am Sonnabend mit zehn Rennen ab 13.30 Uhr, in deren Verlauf ein begehrter Titel vergeben wird. Die traditionsreiche Deutsche Amateurmeisterschaft wird wie immer in Erinnerung an den erfolgreichsten norddeutschen Amateur als Hans-Johan Stamp-Memorial gelaufen. Insgesamt 30.000 Euro sind in Vor- und Finalläufen zu verdienen. 24 Pferde bewerben sich mit ihren Fahrern in zwei Vorläufen um die Finalqualifikation. Weitere Höhepunkte des Nachmittags sind zwei mit je 15.000 Euro dotierte Prüfungen für zweijährige Pferde sowie ein exzellent besetztes Trabreiten. Die Wetter blicken insbesondere auf eine mit der ungewöhnlich hohen Garantie von 10.000 Euro versehene V6-Wette und auf die Möglichkeit, im 4., 5. und 9. Rennen die Viererwette mit Zwölfer-Feldern zu spielen.
1 aus 24
24 Teilnehmer treten in zwei Vorläufen zur Deutschen Amateurmeisterschaft an, einer wird sich nach dem Finale, für das sich jeweils die ersten sechs qualifizieren, mit dem begehrten Titel schmücken können. Während die Vorläufe mit dem Auto gestartet werden, müssen die Teilnehmer der zweiten Vorentscheidung im Finale beim Bänderstart 20 Meter Vorgabe leisten. Favorit kann im ersten Vorlauf Dan CG (Emma Stolle) werden, da dessen einzige Bezwingerin bei den letzten sechs Starts Pastors Girl (Christoph Pellander) durch den Startplatz in der zweiten Reihe entscheidend gehandicapt sein könnte. Genau wie die beiden derzeit an zweiter bzw. dritter Stelle der Championatswertung Liegenden ist auch der aktuell knapp führende Thomas Maaßen mit von der Partie, doch musste sich der von ihm gesteuerte Kaiserhof Newport in jüngerer Zeit mit Platzgeldern begnügen. Chancenreicher sollte der aus Bayern anreisende und einst einen Sieg-Rekord für Amateure aufstellenden Andreas Schwarz mit Doppelsieger Workaholic Diamant sein, auch Hamburgs Frontrennerin Waikiki Fortuna (Jani Rosenberg) meldet Ambitionen auf einen Platz weit vorn an. Fast alle übrigen Teilnehmer kommen zumindest für die Berücksichtigung in der Viererwette in Betracht. Auch der zweite Vorlauf ist ausgeglichen besetzt. Hamburg drückt Lesley Renner und ihrem Wallach Quandor die Daumen, aus dem Traberwesten reist der wiedererstarkte Julnick Shark (Peter Neisius) an, und der Bayer L’Amicus (Stefan Hiendmeier) ist seit mehr als zwei Jahren nie ohne Geldpreis zurück in den Stall gekommen. Berliner Chancen könnten beim Seriendritten Ibracadabra gut aufgehoben sein.
10.000 Euro-V6
Wird man sich in den beiden Amateur-Vorläufen bezüglich der mit 10.000 Euro Garantieauszahlung versehenen und über die Rennen drei bis acht laufenden V6-Wette breiter wird aufstellen müssen, könnte es in der Auftaktprüfung einfacher sein. Dem in sehr guter Manier qualifizierten Chic Bi (Michael Nimczyk) eilte ein guter Ruf voraus, den er vor sechs Tagen in Mönchengladbach als Debüt-Sieger noch erhärtete, doch der scheinbar formlose, aber beim letzten Start erst unmittelbar vor dem Ziel deutlich in Front liegend angesprungene Haut en Couleur (Thorsten Tietz) könnte fehlerfrei ein gleichwertiger Gegner sein. Die zweite Hälfte der V6-Wette beginnt mit dem 6. Rennen, einem mit 15.000 Euro dotierten Trotting Class Stake Race, und wirkt einfach, denn mit dem während des Derby-Meetings gleich zweimal imponierend erfolgreichen Smart Hill As (Robin Bakker) gibt sich der aktuell beste Zweijährige hierzulande die Ehre. Mit Julia Sisu (Per Nordström) reist eine veranlagte Stute aus Schweden an, die beim kürzlichen Sieg in Jägersro gleichfalls schon überdurchschnittliches Können verriet.
Monté mit Top-Reiterinnen
Im als 7. Tagesprüfung und damit vorletztem V6-Rennen gelaufenen Trabreiten darf man sich auf einige aktuelle und frühere Championessen freuen. Seit Jahren dominiert in Deutschland Ronja Walter, die mit Khalid eins ihrer derzeitigen Erfolgspferde sattelt, doch auch ihre Vorgängerin Marisa Bock ist gut bestückt, denn mit Dean Les Jarriais siegte sie zuletzt zweimal in Österreich. Beide müssen genau wie die mit der niederländischen „Goldenen Reitkappe“ ausgerüstete Sytske de Vries, deren Namanga Bo in Jägersro als schnelle Zweite ein beachtliches Sattel-Debüt gab, 20 Meter Vorgabe leisten. Da im ersten Band mit Joe Cocker (Anne Lehmann) ein ausgewiesener Spezialist für dieses Metier postiert ist, präsentiert sich auch dieses Rennen überaus offen. Das V6-Finale hat auf dem Weg zu möglicherweise großem Geld die zweite Abteilung des Zweijährigen-Rennens im Angebot, in dem Melrose Draviet (Thomas Panschow) die Favoritenrolle übernehmen könnte, nachdem sie vor einem Monat auf der Derbybahn in 15er-Zeit platziert war. Mit Monestary Boko (Robin Bakker) und Bella Bavaria (Micha Brouwer) bietet sich ein Duo aus dem Erfolgsstall von Trainer Paul Hagoort an.
Die auch in Norddeutschland immer zahlreicher werdenden Minitraber haben ihren Auftritt vor dem ersten und nach dem zweiten Rennen. Im Anschluß an die Veranstaltung findet in der Ada-Lounge ein Get-together statt, in dessen Rahmen die Siegerehrungen zur Deutschen Amateurmeisterschaft vorgenommen werden. Wer einmal die Größen des Trabrennsports außerhalb der Rennpiste erleben oder kennenlernen will, kann das bei dieser Gelegenheit tun.
Am morgigen Sonntag folgt der zweite und Abschlusstag des Grand Prix Meetings mit dem Hamburger Jahreshöhepunkt Großer Preis von Deutschland (40.000 Euro) und mehreren ebenfalls fünfstellig dotierten und international besetzten Rennen. |
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Donnerstag 30 September 15:10 Uhr | |
Der erste Nichtstarter für den Renntag am Samstag, 02. Oktober 2021.
Rennen 1 / Nummer 2 Jusain Bolt |
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Donnerstag 30 September 16:09 Uhr | |
Donnerstag 30 September 19:04 Uhr | |
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Freitag 01 Oktober 13:27 Uhr | |
Freitag 01 Oktober 15:46 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Ein weiterer Nichtstarter: 3. Rennen: 1 Chic Bi |
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Freitag 01 Oktober 18:59 Uhr | |
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Samstag 02 Oktober 07:51 Uhr | |
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Samstag 02 Oktober 10:51 Uhr | |
Änderungen |
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Samstag 02 Oktober 14:10 Uhr | |
Da kann man nur hoffem, dass zum 1.Rennen noch nicht so viele neue Besucher auf der Rennbahn waren. Es kann selbstverständlich passieren, dass sich erst im Rennen herausstellt, dass ein Pferd nicht in Ordnung ist. Jetzt müsste man das konsequenterweise aber auch den neuen Besuchern erklären. Die finden es vermutlich kurios, dass ein Pferd, auf das man die geringste Rendite bekommen hätte, bereits 600 Meter vor dem Ziel einfach aufhört. Nicht schön, soetwas gleich erklären zu müssen (wenn man es denn macht). Fällt wieder unter das Motto: "Außenwirkung nicht wirklich gut (auch wenn in diesem Fall einfach nur unglücklich)".
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Samstag 02 Oktober 14:46 Uhr | |
Die RL hat M. Nimczyk nach den Rennen befragt. Cabaret Bi wurde wegen Atemprobleme angehalten |
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Samstag 02 Oktober 16:37 Uhr | |
Immer gefährlich das Bärenfell zu teilen bevor der Bär tot ist...😉 |
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Samstag 02 Oktober 21:29 Uhr | |
Herzliche Glückwünsche an Andi Marx zum Sieg mit Chimichurri und damit zum deutschen Amateurmeister💪 Sauber nach Berlin geholt🙃
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Samstag 02 Oktober 21:52 Uhr | |
Hamburger, schlechte Aussenwirkung? Glückwunsch nach Berlin, lasst es krachen!
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Sonntag 03 Oktober 11:08 Uhr | |
Neue Besucher - dessen bin ich mir relativ sicher - waren gestern leider allenfalls in homöopathischen Potenzen vor Ort. Das scheint mir seit längerem das Problem in Bahrenfeld zu sein. Und es liegt sicher nicht an den "Animateuren" - vom Fachpersonal, das von "oben" oder aus dem Stallgelände auf die Rennen schaute bis zu »Haddi« Thöne im winner circle, der für neues Publikum in meinen Augen die besten Töne trifft, war das gestern top. Das meiste Interesse außerhalb unseres Mikrokosmos schienen da gestern noch diejeningen "Bahnfremden" zu haben, die auf der Stallseite jeinseits des Zaunes, der das Bahngelände vom Volkspark trennt, ein Weilchen neugierig auf das Geschehen im Stallgelände blickten, bevor sie ihren Park-Spaziergang fortsetzten. Diese konnten aber auch nichts von den Moderatoren auf der Bahn hören, ist die Akustik im Stallgelände in HH doch ähnlich miserabel wie in Mönchengladbach. Vielleicht wären die Wett-Hostessen, die unter den alten "Wetthasen" auf dem Tribünen-Vorplatz doch verloren wirkten und nahezu vollkommen beschäftigungslos waren, an diesem Zaun sogar besser ausgelastet gewesen. Das Hamburger Publikum ist ja generell eher ein bisschen hanseatisch kühl, aber gestern hatte ich das Gefühl, dass der Veranstaltung das Flair fehlte. Schön war in jedem Fall, dass in der Amateurmeisterschaft am Ende wahre Amateure, passionierte Hobbyleute und langjährige Besitzerfamilien die Protagonisten waren.
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Sonntag 03 Oktober 11:15 Uhr | |
Vielleicht sollte man besser 😀Cheerleader einsetzen ......... |
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Sonntag 03 Oktober 12:23 Uhr | |
Frau KWM, natürlich sollte ein Pferd, das im Rennen gesundheitliche Probleme offenbart, umgehend angehalten werden (soweit, so selbstverständlich). Mit schlechter Aussenwirkung ging mir durch den Kopf, dass das Pferd vorher von den Moderatorewn kräftigst "angesungen" wurde. Dies sicherlich für eventuell anwesendes, neues Publikum, da die alten Hasen solche Ansagen wohl eher nicht brauchen. Nun könnte ein neues Gesicht, dass dieses Pferd gewettet hat, doch auf den nicht ganz abwegigen Gedanken kommen: "Was ist denn da los? Der Megafavorit wird einfach mal so angehalten und mein Geld hat sich damit verflüchtigt." (Ein Laie vermutet im ersten Moment wahrscheinlich nicht gleich gesundheitliche Probleme). Daher mein Gedanke, dass dieses Problem den "Neuen" doch erläutert werden müsste/sollte. Sobald die Information vorliegt, sollte jeder verstehen, warum das Pferd angehalten wurde. Inwieweit diese Info gestern eventuell verbreitet wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ist aber nach den Eindrücken von "casaque jeune" vielleicht aber auch gat nicht erforderlich gewesen.
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Sonntag 03 Oktober 12:40 Uhr | |
Vielen Dank für das Kompliment "jung". Soll aber "gelb" sein... ;-) Es wurde auf der Bahn verkündet. Das habe ich sogar auch im Stallgelände gehört, weil ich da zufälligerweise genau unter einem Lautsprecher stand. |
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Sonntag 03 Oktober 12:52 Uhr | |
@casaque jaune So bin ich halt, Komplimente immer möglichst früh am Tag raushauen! 😀 Da es erläutert wurde, ist dann aus meiner Sicht alles korrekt gelaufen. Ein bis zwei Rennen später finde ich auch immer noch zeitnah genug (gleich im Anschluss an das Rennen wäre dann eine 1 mit Sternchen gewesen).
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Sonntag 03 Oktober 13:09 Uhr | |
In solchen Fällen ist ein Fahrer verpflichtet sein Verhalten zu begründen. Insofern ist eine sofortige Information an das Publikum selbstverständlich.
Die wahre Analyse dauert natürlich Tage....aber den Ersteindruck muss man mitteilen.
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Sonntag 03 Oktober 17:01 Uhr | |
Hoffentlich schmeckt dem Personal von TSCHIBO der IDEE Kaffee .😬
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