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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 29 Juli 09:16 Uhr | |
Verstehe die ganze Diskussion nicht wirklich. ÖK steht mit Goop, Bazire, Ebbinge, Raffin, auf einer Ebene, sprich absolute Weltklasse! Franzl und viele andere haben nicht dieses Niveau, können ja nicht alle Messis sein. Das weiss er aber auch. Allerdings gibt es auch in Schweden und Frankreich oft genug Fahrten, wo nur spazieren gefahren wird, auch von ÖK! Wer was anderes behauptet hat Scheuklappen auf!
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Mittwoch 29 Juli 09:37 Uhr | |
schätze ja deine Meinung aber unter uns wir haben sicher beide einen sehr großen Bekanntenkreis an Wettern. Kennst du wirklich einen der Franzl als Fahrer gut einschätzt bzw. die vielen Auftritte für die er nach seiner Ansicht fürs Pferd fährt akzeptiert? In dem Umfang. Das hier Leute die in Abhängigkeiten stehen anders agumentieren liegt in der Natur der Sache. Da spreche ich nicht mit Scheuklappen den als Profi Zocker darf man niemals die Objektivität verlieren sonst hätte man die Klasse von Rock my Dreams auch nicht richtig einschätzen können da der Formenspiegel um einiges täuscht wie der Eherenplatz Stutenderby oder die hausgemachte dis Form in Straubing da er in der langsamen Phase liegenblieb und beim Angriff der enormen Tempoverschärfung sprang. |
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Mittwoch 29 Juli 09:54 Uhr | |
Die Betriebstemperatur ist auf jeden Fall schon mal wieder da. 👍 |
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Mittwoch 29 Juli 09:54 Uhr | |
Hastalavista_Baby schreibt: keine Ahnung, wer gemeint ist, aber so viele haben hier ja nicht "anders argumentiert". Also: falls ich es sein sollte, der gemeint ist, wüsste ich gerne, in wessen Abhängigkeit ich stehen sollte. Ansonsten bitte auf solche Aussagen verzichten. Danke. |
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Mittwoch 29 Juli 09:54 Uhr | |
Wir reden aneinander vorbei denke ich! Es ist doch unbesttitten, dass ÖK fahrerisch in einer ganz anderen Liga spielt als Seppi Franzl und ganz viele andere! Darüber muss man aber nicht ständig diskutieren! Dass du ein gutes Auge hast und Pferde sehr gut einschätzen kannst ist ja nicht neu, darin bist du echt Klasse! Lass einfach mal deine Seitenhiebe gegen Seppi Franzl, er ist auf alle Fälle ein guter Trainer!! |
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Mittwoch 29 Juli 10:07 Uhr | |
Gratulation an J. Franzl. Großen Respekt, wie perfekt er Azimut und Rock my Dreams vorbereitet hat. Kommt nicht so oft vor, dass zwei deutsche Pferde in gehobenen Rennen in Schweden so souverän gewinnen. Er ist für mich persönlich ein sehr guter Trainer. Es spricht auch für ihn, dass er für diese beiden Rennen einen starken schwedischen Fahrer verpflichtet. Auch in Vincennce hat er ja für Azimut B. Goop verpflichtet. Ich finde es klasse, wenn man seine eigenen Stärken kennt, und sich nicht zu schade ist, für wichtige Rennen im Ausland dortige Spitzenfahrer zu engagieren. |
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Mittwoch 29 Juli 10:50 Uhr | |
@Magic Mountain. Vollkommen richtig. Wenn Franzl jetzt noch in DE einen Catchdriver wie z.B. Hülse engagieren würde, wäre er fast perfekt. |
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Mittwoch 29 Juli 13:28 Uhr | |
Amateur schreibt: Herr Fink, Sie sind meines Wissens mit Herausgeber von Trab Inside, Autor von Trabaktuell und sehr häufig Moderator der Hamburger Veranstaltung, da sehe ich schon eine gewisse Verflechtung. Ich hätte mir bei ihrem Interview mit Kornelius Kluth zu Prosperous S ein wenig Kritik an H. Kluth gewünscht. Ein Gegenhalten wie ich es erst kürzlich hier im Forum reinschrieb. "Kornelius was willst du mehr bei drei Nichstarter und 4 Vollstreichern, die nichts mit deinem Pferd zu tun haben. Zudem hast du eine Stallkollegin, die dich beim Versuch vorzurücken ins Loch hereinlässt und einen Gegner der dich wahrscheinlich ziehen lässt falls du ernst machst", vielleicht durch die Blume aber bitte etwas mehr. Stattdessen wird H. Kluth noch zugestimmt, beigepflichtet. Ihr Kollege sprach nach meiner Erinnerung noch von einem verdienten Sieg bei der Siegerehrung nach all dem "Leid" was dem Quartier im Vorfeld wiederfahren ist. Ich finde das ist kein freier Journalismus. Daher besteht für mich schon eine Abhängigkeit bei Ihnen, vielleicht für eine nächste Reportage bei TrabInside, weil man den Aktiven für ein Interview eventuell wieder benötigt. Was musste das Quartier um Ecurie die vergangenen Tage denken, als ihr Ungeschlagener die gestrige Mammutaufgabe mit Startnummer 10 wahrnahm, die gar nicht gut gehen konnte bei all den Trabern die aus der ersten Reihe größtenteils alle 1.09 können? Das sind Hercules Aufgaben im Gegensatz zu Prosperous S und das sollte man den Herrschaften auch einmal vor Augen führen. Ecurie nahm die Partie wahr ohne wenn und aber, jeder, wirklich jeder hätte es verstanden, wenn Ecurie als Vierjähriger von der Partie nach der Auslosung wie Campo Abstand genommen hätte doch er zog durch und enttäuschte nicht!
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Mittwoch 29 Juli 13:45 Uhr | |
Und wurde noch gestört durch den springenden Vitruvio |
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Mittwoch 29 Juli 13:59 Uhr | |
Endlich wieder Stimmung in der Bude... |
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Mittwoch 29 Juli 15:08 Uhr | |
Hastalavista_Baby schreibt: ich schmeiß mich hin. Bei allem Respekt vor dem Auge für Rennverläufe und offensichtlich auch einem gewissen Erfolg am Toto würde ich mir doch etwas mehr Objektivität wünschen bzw. Ahnung von dem, was auf einer Rennbahn oder ganz allgemein rund um das Pferd im Hintergrund passiert. Es fängt damit an, jedem Fahrer und Herrn Franzl besonders abzusprechen, eine gewisse Vorgehensweise beim Aufbau seiner Pferde zu verfolgen und ihn formulierungsmäßig nicht selten in der Nähe eines Deppen anzusiedeln. Das grenzt schon an Frechheit, keineswegs nur in meinen Augen. Aber weil ich nicht mal direkt für ihn Stellung bezog, sondern allgemein darauf hinwies, dass Godfather OK alles andere als eine verlässliche Größe für Wetter ist (wie oft und seitenlang wurde das hier von Teilnehmern der TG's angeprangert?) und auch andere Fahrer durchaus nicht jedes Pferd in jedem Rennen voll rannehmen, bin ich also abhängig? Weshalb? Trab Aktuell ist nach meiner Kenntnis ganz zufrieden, dass TrabInside sich duckmäuserisch verhält, wäre mir neu. Auf manches kritisch verfolgte Thema bekommen wir (positive) Anrufe und Mails von überall her, denn auch dafür, nicht alles schönzureden, schätzt man uns. In Hamburg bin ich vor ein paar Jahres rausgeflogen, weil nicht jedem meine zu kritische Art passte. Das hat mich persönlich geärgert, aber da ich sowieso für jeden Renntag 500 km Aufwand hatte und entsprechende Kosten, konnte ich es verkraften und gehe jetzt eben mit meinem Hund im Wald spazieren. Inzwischen werde ich in seltenen Abständen als Aushilfe hinzugebeten, und gut ist. Es gibt übrigens genug Menschen, die an solchen Tagen sehr erfreut sind, weil es trotz meines Seniorenalters offenbar immer noch schlechtere in dem Metier gibt. Wenn man es ganz krass formulierte, wäre eher das HTZ abhängig von mir (weil sie immer, wenn Not am Mann ist, eine routinierte und nicht völlig inkompetente Sprecheralternative haben) als umgekehrt. Kornelius hat sich im übrigen überhaupt nicht im Grundsatz darüber beschwert, die 13 zu haben, sondern darüber, dass der Veranstalter entgegen üblicher Usancen in dieser Klasse 13 Pferde zugelassen hat und offenbar zu dem Zeitpunkt, als man ein Statement abgab, den Eindruck erweckte, mehr als zehn würden nicht laufen. Da ich im Laufe der Jahrzehnte sämtliche Positionen im Rennsport durchlaufen habe und diese Usancen sehr wohl auch erlebt habe, kann ich seinen Ärger absolut nachvollziehen. Vielleicht das Interview nochmal anhören und dann zu dem Schluss kommen, dass es so und nicht anders war. Und auch wenn der Interviewer grundsätzlich die Aufgabe hat zu fragen und nicht dem Gegenüber Ratschläge zu erteilen, ist im zweiten Teil durchaus festgestellt worden, dass es mit der Klasse des Pferdes vielleicht trotzdem gehen könnte (tat es ja auch) und das Thema Stallgefährte wurde ebenfalls erwähnt. Wie man darauf kommen kann, das sei kein freier Journalismus, ist mir ein Rätsel, es sei denn, die Definition des Begriffs sagt aus, dass man immer und gegenüber jedem auf den Putz hauen muss. Wo allerdings, egal ob das Thema Franzl oder Kluth ist, eine wie auch immer geartete Abhängigkeit bestehen sollte, erschließt sich mir immer noch nicht. Bestünde die z.B. gegenüber dem HTZ, hätte ich ganz einfach nach 30 Sekunden abgebrochen und gesagt "das geht so nicht, wir nehmen ein anderes Pferd". Letzte Anmerkung: Kornelius kenne ich, seit er als Baby im Kinderwagen jeden Tag über die Bahn gefahren wurde oder im Stall war. Wenn ich ihn was fragen würde, bekäme ich eine Antwort oder Hilfestellung. Dazu bedarf es keiner Schleimerei. Das ist nämlich auch einer mit Rückgrat. |
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Mittwoch 29 Juli 16:17 Uhr | |
Nochmals Herr Fink, haben Sie bei ÖK jemals gesehen, dass er einen (gleichwertigen) Gegner an der Spitze vorbeiwinkt? Bei Goop? Nehmen Sie doch dazu Stellung, machen die genannten Leute das? Gegner vorbeiwinken? Sei es beim ersten Start oder beim letzten Start der Karriere des Pferdes. Jemals gesehen? Warum nicht gesehen? Haben Sie eine Erklärung hierfür? Warum man das nicht macht? Sie können beim Durchklicken von 1000 Archivvideos kein einziges Rennen finden in dem ÖK das vollzieht und dieser Mann nicht dafür bekannt ist Pferde zu verheizen! Beileibe nicht, seine Pferde sind bis ins hohe Alter einsatzbereit. Das Publikum dankt es ihm mit Standing Ovations, dem Prädikat "best driver in the world". Den Titel den er sich verdient, denn er nimmt die Wetter mit ins Boot. Und genau das wird bei Franzl vergessen. Er ist das unkalkulierbare Risiko, nicht einzuschätzen, fährt nach Lust und Laune, damit ist er in der Kritik als FAHRER bei den meisten Wettern, nicht mehr und nicht weniger.
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Mittwoch 29 Juli 16:26 Uhr | |
Es ist wirklich auch ein Hochgenuss, wenn man dem Mann (ÖK) zuschaut. Fährt fast immer nur aus der Hand, nimmt nie den Fuss aus dem Bügel, hat selber eine tolle Körperspannung auf dem Sulky, einfach super! Dazu die taktischen Fähigkeiten, Renneinteilung, passende Geschwindigkeit, wenn er in Front ist, fährt nicht weg, wenn der Gegner hinter ihm sitzt, kennt seine Gegner usw... Einfach Weltklasse!!
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Mittwoch 29 Juli 16:31 Uhr | |
Richtig Lanti, und ihm springen kaum Pferde aus der Hand, weil er nie übers Limit geht und ein selten gesehenes Gespür fürs Pferd hat, es wird in unserem Leben nie mehr einen Besseren geben!! |
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Mittwoch 29 Juli 16:43 Uhr | |
Letztens erst eine Art Nachschau über Ludde Kolgjini gelesen, da er scheinbar ab nächstes Jahr in die Rente geht. Er hat ja soundsoviel Siege, daher kann er nicht so schlecht gewesen sein, wie ihm viele bescheinigen (ja da schau her). Er fuhr in seiner Karriere stets offensiv und hätte manches Rennen dadurch eben gewonnen, er war nie einer der sich versteckt und lieber außen verhungern als innen festzusitzen. Kann man so sehen wie Ludde es sieht. Hätte er seine Rennen anders vorgetragen hätte er vielleicht die doppelte oder dreifache Anzahl der Siege und weniger frühzeitige Leichen. Vielleicht auch einer den schwedische Experten nicht selten in der Nähe eines Deppen ansiedeln. Eine Frechheit eigentlich, wenn man seine Siegzahl betrachtet.
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Mittwoch 29 Juli 19:02 Uhr | |
Hastalavista_Baby schreibt: wieso werde ich das Gefühl nicht los, dass hier ständig und offenbar bewusst vom Thema abgelenkt wird? Erst der überhaupt nicht dazu passende Schlenker zu Ecurie D., jetzt die Unterstellung, ich oder sonst jemand hätte geäußert, OK sei kein Weltklassefahrer. Unbestritten ist er das. Aber hier ging es darum, ob er so verlässlich für die Wetter ist wie behauptet, und dazu sagen z.B. die meisten TG'ler offenbar eindeutig nein, weil etliche Male vier- odr fünfstellige Beträge versenkt wurden. Da spielt es auch keine Rolle, ob er je jemanden durchgewunken, den falschen Rücken gesucht oder sonstige taktische Fehler gemacht hat. Es reicht, dass er nicht immer Vollgas gibt, wenn es nicht in die Langzeitstrategie passt oder mit zu viel Aufwand verbunden wäre, um eine Wette platzen zu lassen. Kann man hier bzw. im alten Forum seitenlang nachlesen. Ebenso wenig spielt auch nicht die geringste Rolle, ob er mehr oder weniger Fehler als andere Fahrer macht. Wahrscheinlich weniger, weil er ja unbestritten Weltklasse ist. Aber wenn ich einen Fahrer suche, auf den ich mit einer gewissen Verlässlichkeit dauerhaft anschaffe, ist OK mit seiner häufigen Interessenlosigkeit nicht der Richtige. Denke, das Thema ist ausgereizt, wir kommen nicht zusammen, und andere beginnen sich zu langweilen. Persönliche Abschlussbemerkung: wir haben beide auf Rock my Dreams angeschafft, ich natürlich bedeutend kleiner. Aber der Unterschied ist, einer von uns tritt selbst dann noch auf Franzl rum und erklärt zum x-ten Mal, was er alles mit dem Pferd schon falsch gemacht hat und sicher falsch gemacht hätte, wenn er selbst gefahren wäre. Und der andere, obwohl er ihn nur flüchtig aus einigen Gesprächen kennt, gratuliert ihm von Herzen und freut sich mit, denn wer hat schon ein so tolles Pferd? Ich fand die erste Variante ziemlich schlechten Stil, aber steht natürlich jedem frei. |
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Mittwoch 29 Juli 19:19 Uhr | |
wenn hier die Schweden TG als Maßstab gilt, dann brauch ich mit Ihnen Herr Fink nicht mehr weiterzudiskutieren |
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Mittwoch 29 Juli 19:25 Uhr | |
Würde man Rennen sehr eindimensional betrachten, müsste man feststellen, dass ÖK soeben mit Conrads Rödluva eine krachende Niederlage kassiert hat. Ich persönlich konnte aber keinen Fahrfehler entdecken, Pferd war heute einfach nicht gut genug (soll es ja auch geben). |
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Donnerstag 30 Juli 06:08 Uhr | |
@amateur nochmals auf ihren Vergleich zurückzukommen, da sie ja ÖK unterstellen, dass er mit seinen Pferden gelegentlich nicht angemessene Fahrten vornimmt. Sie warfen Anna Mix in den Ring. Nach Statistik ATG muss der Start vor 2016 gewesen sein, denn ab dem Jahr fuhr ÖK dieses Pferd nicht mehr, was da vorgefallen sein soll, vermag ich nicht zu beurteilen, kann mich an das besagte Rennen nicht erinnern. Selbst wenn eine "Passivfahrt" stattgefunden haben soll, liegt das schon Jahre zurück. Betrachten Sie die letzten 100 Starts, die letzten 1000 Starts, ÖK ist Vielfahrer fast täglich aktiv, WANN kam bei Ihm eine Fahrt vor, indem er sein Pferd nicht dem Können danach einsetzte? Mögen Sie ein Rennen finden, was ich sogar bezweifle. Und dann nehmen Sie Franzl ´s letzte 100 Fahrten. Sie finden 20 - 30 % Fahrten, bei denen er im Vorfeld die Starts als nicht wichtig genug fand (weil für größere Aufgaben vorbereitet, weil....., weil.... weil..), um die Pferde ihrem Können entsprechend in der Partie einzusetzen, teils weil er langsame Phasen nicht erkennt, weil es am Fahrtalent fehlt oder weil er langsamen Phasen nicht erkennen mag oder auch Gegner vorbeiwinkt. Wir sprechen von mindestens 20 - 30 %, mindestens sogar noch höher!!! Ein Wahnsinn! Jetzt nehmen Sie mal einen Stift in die Hand und notieren die Auswertung! Sie sind für eine Vielzahl der Zuseher, Zuhörer und Leser eine Art Experte im Deutschen Trabrennsport. Ein Experte der einen irrwitzigen Vergleich ins Spiel bringt. Das ist das allgemein das Schlimme im deutschen Trabrennsport. Es gibt kaum Experten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit mehr. Die meisten nehmen ihren Job nicht ernst, teils weil sie die Rennwiederholungen vieler Pferde gar nicht ansehen und dann moderieren, bei ihren Interviews dann feststellen, dass sie das und das Rennen nicht gesehen haben, obwohl 99 % der Rennen online sind, teils weil die Moderatoren zu sehr mit irgendeinen Aktiven verbandelt sind und dadurch vor ihrer Objektivität abhanden kommen. Für mich im deutschen Trabrennsport gibt es einen Experten der das Wort Experte verdient, Christoph Pellander, der auch Pferde außerhalb "seines" Stalles objektiv einzuschätzen weiß, auch die Fahrer, seine Hausaufgaben erledigt, indem er sämtliche Rennwiederholungen im Vorfeld betrachtet, die bei seiner Moderation vonnöten sind. Außer Dip und Holger Hülsheger ist keiner der Moderatoren in Deutschland als Experte ernstzunehmen, es sind mehr weniger gute oder schlechtere Unterhalter die durchs Programm führen, jedoch der eine oder andere sich dessen nicht bewusst ist und sich als Experte fühlt. Über 90 % der Wetter haben mehr oder weniger zuwenig Sachverstand, ist eine irrwitzige Quote, war aber immer so und spiegelt sich auch im Forum ab, daher gilt es hier im Forum eine mehrfache Filterung der User vorzunehmen, wessen Beitrag Gewicht hat. Besitzer und Aktive außen vor, denn die meisten sind ebenfalls nicht bei den 10 % derjenigen, die den Titel Experte verdienen. Doch sie alle quatschen hier mit. Es soll keine Beweiräucherung meinerseits sein, es sind Fakten und Istzustände. Ein Zustand den es schon immer auf der Rennbahn gab. Es gibt handverlesene Experten in meinem Umfeld selbst sogar nur eine Handvoll denen ich das Prädikat Experte zugestehe. Leider haben Sie sich Herr Fink diesen Titel bei mir noch nicht verdient und ihr Quervergleich macht das ganze nicht besser. Meine Empfehlung wäre es Experten hier im Forum ernstzunehmen, statt ihnen fehlende Objektivität, Wettscheinbeeinflussung, Empathie gegen Aktiven zu unterstellen. Das zu erkennen, wer er Experte ist, ist schon eine Kunst, sich an einen Experten zu orientieren und zu halten noch mehr!
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Donnerstag 30 Juli 07:26 Uhr | |
das wird mir jetzt zu blöd und beleidigen lasse ich mich schon mal gar nicht. Keine Ahnung zu haben oder den Job nicht gut zu machen, den Schuh ziehe ich mir sicher nicht an (übrigens zählt dazu nicht zwangsläufig, jedes Rennen gesehen zu haben). Gerade Sonntag habe ich, was natürlich reiner Zufall ist, etliche Rückmeldungen erhalten, die das Gegenteil aussagten. Ein großer holländischer Züchter sagte am Telefon "Wahnsinn, Deine Annoncen waren ja fast alle drin. Allein, wie Du rausgearbeitet hast, dass der Ready Cash von Erwin Bot mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Start springt...". Und selbst wenn Christoph Pellander herausragt: Es ist ja nicht so, dass jeder, der keinen Ferrari fährt, deshalb gleich mit einem stotternden alten Diesel unterwegs ist. Es spricht übrigens nicht für das Guru-Expertenwissen, den besagten Anna Mix-Start mit dem skandalösen Hinterherfahren nicht auf dem Schirm zu haben. Das war allerdings nicht der geliebte OK, was ich konkreter erwähnt hätte, wenn ich das Wissensleck erahnt hätte, sondern Kim Eriksson, und wurde von mir eingangs der Diskussion, die inzwischen leider zur Lehrstunde des Alleswissers mutiert ist, nur beiläufig erwähnt, um zu dokumentieren, wie Wetter von vielen Fahrern und auch in anderen Ländern und auf allerhöchster Ebene veralbert werden können. Gesundes Selbstbewusstsein ist ja nicht verkehrt, aber dieses "alle außer mir sind Idioten"-Auftreten, egal ob als Experte oder Wetter, schießt wohl doch übers Ziel hinaus. Ich bin dann mal raus. |