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Autor | Beitrag |
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Dienstag 24 August 16:52 Uhr | |
Und leider wird es auch nicht passieren,wie einige Male gesehen am Wochenende,daß sich die Favoriten die Köpfe wegfahren,und dann aus dem Rücken ein Anderer gewinnen kann.Bei Bakker eher nicht zu erwarten. |
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Dienstag 24 August 17:48 Uhr | |
Nicolai Laaser schreibt: Ein Video für den Renntag und eins für die Versteigerung könnte klappen. |
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Dienstag 24 August 18:26 Uhr | |
Rumpel Teazer schreibt: Warten wir Mal ab, was Heinz so aus dem Ärmel schüttelt eventuell. Erinnere mich an den Sieg mit Unikum......
Ein Thomas Panschow in Verbindung mit Arnold Mollema hat auch in der Vergangenheit gute Früchte gebracht. Eine Überraschung ist auch hier möglich.... |
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Dienstag 24 August 18:50 Uhr | |
Charliebue, ich schrieb es bereits, Timecatcher wurde das Halfter gemobst..und zwar zweimal..Erst das mit Namensschild versehene und dann das nachorganisierte Lederhalfter für den Transport. Da fehlen einem die Worte..wo sind wir bloss gelandet.. Egal, erstickt an den Halftern, werte Pferdefreunde.. Zweijährigen-Rennen braucht kein Mensch, lieber sollte eine jede Premiumbahn/ Region gut dotierte Dreijährigen-Rennen die nächsten Jahre anbieten. Einfallslos der Transport der Derbyendlaufteilnehmer..da mietet man mal eben 10 Fahrräder mit Deutschlandflaggen dran und lässt die Herren mit Coronaabstand auffahren..wär mal ein Bild gewesen. Die junge Dame, welche die Nummern zog, hätte man auch gerne mit einem Derbypolo ausstatten und entlohnen dürfen. Chris, Hans und Nico in sehr guter Verfassung - hiermit sei auch allen Käufern der Auktion viel Glück gewünscht, allen Teilnehmern der Rennen gute An- und Abreise in den kommenden Tagen und möge der Fairste das Derby gewinnen! |
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Dienstag 24 August 19:03 Uhr | |
Kopfschüttelntu
Quali 2j halte ich für gut und wichtig. Ohne Zeitdruck das Pferd enscheidet den Zeitpunkt. Die sollen Talent zeigen und die Zeit ist zweitrangig. Die Routine auf der Bahn ist gut. Sie letzte 2j, die für mich gestartet ist, war wohl Esina Diamant vor 20 Jahren. |
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Dienstag 24 August 19:32 Uhr | |
charliebue schreibt: Ein sehr guter Ansatz....lernen ja...aber am besten bei 70% bleiben....unter 1.20 braucht keiner. |
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Dienstag 24 August 19:55 Uhr | |
Für mich steht der Derbysieger. Same procedere as every year. Die Dreierwette halte ich aber für sehr sehr offen. Gibt ja kaum Vollstreicher. |
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Dienstag 24 August 21:01 Uhr | |
Unser Trabrennsport hat sich nie angepasst, an gar nichts. Jetzt ist es zu spät. In meinen Augen definitiv. Lasse mich gern belehren, aber aus meine Sicht ist es so. Wie soll sich das Grundgerüsst auf die Schnelle ändern? Wer will sich überhaupt anpassen? Der HVT bestimmt nicht. (lassen wir das leidige Thema). Als ich noch kein Geld für eigene Pferde hatte (70ger, 80ger) waren wir in Europa eine der führenden Nationen. Da kamen die Europastars nach GE, MD, RE, BM. Selbst Action Squoter (NL-Superstute, wie man den Namen genau schreibt würde ich hier gerne erfahren) war in MG zu Gast. Nun hatten wir die Derby-Auktion. Was da an Gelder rüberging, Respekt an alle Investoren. Im Schnitt etwa 17 die Halbe pro Pferd. Wie will der Durchschnitt der Trabrennpferde das je mals wieder reinbekommen? Das sagt mir: Investitionsbereitschaft ist noch vorhanden. Das sagt mir auch: da im Alter kein Geld mehr zu verdienen ist muss eine Investition in jungen Jahren reingerudert werden. Es gibt halt bei uns keinen späten Ruhm für frühes Geld. Das die 2j. Rennen kein Mensch braucht sehe ich aus diesen Gründen anders. Wie lange werden die Investoren wohl warten wollen? Auch ich habe lieber eine komplette Karriere, möglichst incl. Einbrechen, incl. erfülltes Rentnerleben, Spass und Freude an den Hottis im Sinn, kann es mir aber nur auf ganz kleinem Niveau leisten. Bei 40 Mille für allein den Ankauf bin ich definitiv außen vor. Aber dafür können unsere Eigenen ihr Rentnerdasein auf ihrer Wiese, ( und Nachts in einer Box) genießen, zumindest so lange ich alter Sack noch etwas reinrudern kann. |
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Dienstag 24 August 21:13 Uhr | |
Habe die Schreibweise "Action Skoatter" in Erinnerung, bin mir aber nicht 100% sicher. LG Rumpel |
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Dienstag 24 August 21:19 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Das Problem sind nicht die 2jährigen Rennen oder das Derby 3jährig, sondern der Umgang damit.
Einige Beispiele aus eigener Erfahrung.
Jimmy Ferro BR - 2jährig. Im Sommer letzten Jahres rief mich Michael Nimczyk (den mögen wir ja beide) an und berichtete, dass Jimmy schon sehr weit in seiner Entwicklung sei, er sich anbietet. Wir haben ihn dann gestartet und er gewann spielerisch den Jugendpreis, hat ihm nicht weh getan. Jimmy trainierte danach weiter hervorragend und zeigte sich immer gut gelaunt; für jeden Spaß zu haben, wie junge Heranwachsende halt so sind. Bei 2 weiteren Startversuchen sprang er dann in der Startphase an. Michael interpretiere dies als „ich hab darauf jetzt gerade keine Lust mehr" und wir haben auf einen weiteren Start verzichtet und Jimmy in den Urlaub geschickt. Kein Problem - Bei Trainern die „auf ihre Pferde hören“ Apollo Ferro BR & Buena Vista BR - 2jährig. Beide das ganze Jahr über sehr weit in ihrer Entwicklung, Marcel Hauber warnte aber immer „das kann in 2 Wochen wieder ganz anders sein bei so jungen Pferden“. Vor 7 Wochen begann er dann selbst auch sehr optimistisch zu sprechen: „die wollen laufen“. Erste Arbeit in Wolvega, sehr gut und der übermütige Besitzer war sich schon sicher, den Titel im Jugendpreis zu verteidigen. 2 Wochen später fing Buena wieder an zu wachsen und wirkte Apollo im Training plötzlich lustlos. Die nachdrückliche Empfehlung des Trainers: Entwicklung nicht gefährden und Jugendpreis vergessen. Streichung aus dem Jugendpreis erfolgte einen Tag später durch den frustrierten Besitzer. Kein Problem - Bei Trainern die ihre Pferde „vor ambitionierten Besitzern schützen“.
Jimmy Ferro BR - 3jährig. Aus dem Urlaub zurück macht man sich hoffnungsvoll an eine Planung für die Saison, mit dem Traum Derbyteilnahme in Berlin. Dann stellt man fest, es gibt in Berlin, aufgrund seiner Gewinnsumme, nicht 1 normales 3jährigen Rennen für ihn, das seine Entwicklung fördern könnte, ohne das er direkt an seine Leistungsgrenze gehen müsste. Na dann mal ran gegen Saltimore, Di Ospeo und Barateau. Halb so wild, wenn man einen Trainer hat der weiß, gegen welchen Gegner man auf Sieg fahren kann und gegen welchen nicht und der auch im Adbel so fährt, dass es seinen Schützling fördert. Trotzdem: Problem 1 - Ausschreibungen für junge Gewinnreiche.
Zum Glück die Ausnahme - 2jährig. Training von 2jährigen von Erfolgstrainer X auf Rennbahn Y vor einem Renntag. Der Großteil der Gruppe arbeitet prima, aber einer der 2jährigen spring wiederholt an. Trainer fährt mit ihm zurück zum Stallgelände, schnallt das Pferd in der Box an und bestraft es in eindeutig unzulässiger Weise. Danach fährt er wieder raus auf die Bahn, das Pferd galoppiert nicht mehr. Inzwischen ist auch Publikum eingetroffen und bewundert den Trainer für die Trabsicherheit seiner „Schützlinge“. Hauptproblem - Überambitionierter Trainer (die Ausnahme) der sein Pferd überfordert. |
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Dienstag 24 August 21:33 Uhr | |
Es ist wie im richtigen Leben: der verantwortunsvolle Umgang ist das A und O. Mit anvertrauten Pferden, mit anvertrauter Technik, mit Menschen sowieso. Aber wir wissen doch alle wie es im DTS ist: Verdienstmöglichkeiten für Trainer und Fahrer sehr überschaubar. Langfristige Treue an einen Trainer? Na ja.... Erfolge müssen her. Den Rest kennen die Interessierten selbt. |
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Dienstag 24 August 21:43 Uhr | |
Tino schreibt: |
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Dienstag 24 August 22:37 Uhr | |
18.06. 1987. Genau so habe ich es in Erinnerung, Wewring ohne die kleinste Siegchance. Wir waren vor Ort. Unfassbar voll in MG, selbst für die alten Verhältnisse. Da war ich Anfang 20. War teuer, weiß ich noch. Danke |
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Mittwoch 25 August 10:35 Uhr | |
"Training von 2jährigen von Erfolgstrainer X auf Rennbahn Y vor einem Renntag. Der Großteil der Gruppe arbeitet prima, aber einer der 2jährigen spring wiederholt an. Trainer fährt mit ihm zurück zum Stallgelände, schnallt das Pferd in der Box an und bestraft es in eindeutig unzulässiger Weise. Danach fährt er wieder raus auf die Bahn, das" Sorry, aber das kann man doch so nicht stehenlassen - wenn das so beobachtet worden ist, wo sind dann die Konsequenzen? Handy raus und anzeigen! Oder sofort noch einen Zeugen hinzubitten- Fest steht, dass am Sonntag offensichtlich alle Pferde, bis auf den Sieger, absolut überfordert waren - null Ästhetik, nichts was man einem Publikum präsentieren sollte. Wer möchte, sollte Probeläufe in Anspruch nehme, ohne Dotation, dann gerät auch Niemand in Versuchung, seine Schützlingen wie oben beschrieben völlig sinnfreien Gewaltattacken zu unterziehen, fördern Ja- überfordern Nein. Wer immer es war den Sie beobachtet haben, Yankee Butcher, ist mit Sicherheit kein "Erfolgstrainer" durch Können, sondern schlichtweg ein unfähiges, unfaires, brutales "Würstchen". Widerlich... |
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Mittwoch 25 August 10:40 Uhr | |
Mein Like für das "unfähiges, unfaires, brutales Würstchen", da bin ich ganz bei Ihnen. |
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Mittwoch 25 August 10:53 Uhr | |
Das Zuchtziel des HVT war jahrzehntelang der frühreife Traber. Als vor etwa 20 Jahren bei einer HVT Konferenz im Münchner Hilton Hotel die ersten Zweifel über die Sinnhaftigkeit hochdotierter Zweijährigen Rennen aufkamen, verteidigte die damalige Zuchtleiterin das Zuchtziel vehement. Als Gegenstimmen aufkamen ist sie sogar in Tränen ausgebrochen. Das Thema ist also nicht neu. Es gab in GE den Gold Cup für Zweijährige mit einer Irrsinns-Dotation deren Höhe ich vergessen habe. Man war der Meinung, daß Züchter nur Geld bekommen wenn es diese Rennen gibt. Ich glaube, daß es auf unseren Bahnen an die 40 Rennen für Zweijährige gab. Auch war man der Meinung, nur ein guter Zweijähriger könnte das Derby gewinnnen. Das Zuchtziel wurde geändert, die Rennen für Zweijährige wurden drastisch reduziert.Etliche Bahnen, wie MD schreiben seit Jahren keine solche Rennen mehr aus. Die wenigen Rennen beginnen nun Ende August mit der Derbywoche, später mit der BC. Da nun die TCT Serie eingeführt wurde, kommt je ein Rennen in HB und MD zur Austragung. Dieses Jahr dürften insgesamt etwa 6 bis 8 Zweijährigen Rennen stattfinden. Am Beispiel von Jimmy Ferro BR und einigen anderen gut trainierten und vorgestellten Pferden könnte ich mir vorstellen, auch in Zukunft solche Rennen auszutragen. Vielleicht sollte man erst ab September damit beginnen. Der Peitscheneinsatz müßte für solche Rennen noch mehr reduziert werden. Man könnte auch der Meinung sein, keine solche Rennen mehr auszutragen. Wegen der TCT Serie dürften dann allerdings noch mehr Jährlinge im deutschen Besitz zu Trainern nach Holland geschickt werden. Wenn man sich die große Anzahl deutscher Pferde in der TCT Liste ansieht, sollte man sich diesen Schritt genau überlegen.
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Mittwoch 25 August 10:55 Uhr | |
Die Babyrennen gehören bei den Trabern, nicht nur in D schon lange abgeschafft! Über Galopper erlaube ich mir kein Urteil, denke mal da gilt das Gleiche! Dort geht es um den schnellen Zuchtaufbau, die Uhr kann da wohl nicht mehr zurückgedreht werden. Unabhängig von den armen Babys ist es insbesondere auch für den Sport bei uns nicht nachhaltig, wenn die Pferde schon so früh verheizt werden! |
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Mittwoch 25 August 11:08 Uhr | |
Der Gold Pokal in Ge war 1984 mit 1.000.000 DM dotiert. Es gewann Ivona Girl mit Rolf Dautzenberg vor Diamond Way. Es liefen 21 !!!! Zweijährige aus drei Startreihen über 1.609 m. |
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Mittwoch 25 August 11:13 Uhr | |
Vor 30 Jahren 5000 Fohlengeburten. 1% ist gestartet = 50 zweijährige. Heute sind es 400 Fohlengeburte 1% = 4 Grundsätzlich gab es bei uns auch sehr viele Traber die 2jährig in die Rennlaufbahn gestartet sind und über Jahre gute Leistung gezeigt haben. Aber es bieten sich nicht viele an und bei unseren Fohlengeburten machen 2jährige Rennen national keinen Sinn. In Hamburg hat sich bis jetzt eine 2 jährige Qualifiziert und danach ihr erstes Rennen in Chalottenlund gewonnen. Feine Leistung und gutes Pferd. Ich glaube sonst hat sich auf deutschen Bahnen bis jetzt kein weiteres Pferd qualifiziert. |
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Mittwoch 25 August 11:22 Uhr | |
Egal ob es manche aushalten oder nicht, ein zweijährige Pferd ist körperlich noch nicht ausgereift und somit kann es nicht im Sinne des Tieres sein! Frage mich, wo überhaupt die Vorteile liegen sollen!? |