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Mittwoch 16 September 09:29 Uhr | |
Samstag, 19. September 2020 4. Tag des derby-Meetings
Jeopardy - der Hauptgewinn im Stuten-Derby? – Zwei Trostläufe um je 10.000 Euro – Newcomer-Serie: Velten von Polly, Ol Dono Lengai oder Jilt Flevo? – Monté-Derby mit Titelverteidiger Zauni – Ausgeglichenes Gottlieb-Jauß-Memorial – 33.333 Euro Garantie-Auszahlung in der V7+-Wette
(MW). Frühes Erscheinen sichert die besten Plätze - das gilt mehr denn je für Samstag, an dem das Derby-Meeting mit einem 14 Rennen umfassenden Menü in dieSchlusskurve biegt. Wegen der anschließenden Jährlingsauktion ertönt der erste „Start-frei-Ruf“ von Bahnsprecher Michael Kohl bereits um 11.00 Uhr zumFinale des Handicap de Luxe. 24 Stunden vor dem 125. deutschen Traber-Derby kämpfen im Stuten-Derby (13. Rennen, 16.25 Uhr) jene zehn 2017 geborenen Ladys um 88.350 Euro, die sich vor zwei Wochen in fünfVorläufen qualifiziert haben. 1989 als eigenständige Prüfung für die jungen Traberdamen begründet - die mussten vorher stets mit dem starken Geschlecht die Klingen kreuzen -, wird mit ihm als Marion-Jauß Deutsches Stuten-Derby der im Mai verstorbenen Amateurfahrerin, Besitzerin und Züchterin gedacht, die über Jahrzehnte dem Sport in Berlin auch als Sponsorin eng verbunden war.
Die 32. Auflage kommt wie viele ihrer Vorgänger höchst offen daher, was schon daraus resultiert, dass nur die besten Beiden jedes Qualifiers in den Endlaufgekommen sind. So etwas wie der Titelverteidiger ist Deutschlands Goldhelm Michael Nimczyk, der im Vorjahr mit La Grace nach vielen vergeblichen Versuchen mit La Grace endlich sein erstes Derby gewann. Diesmal hat er mit Kyriad Newport eine Waffe zur Hand, die viermal in Folge nicht zu bezwingen war und die Pflicht vor der heutigen Kür quasi im Schongang erledigt hat - in der langsamsten Zeit aller Siegerinnen. Das könnte ihr einige Reserven erhalten haben, die dringend nötig sind. Zwar sind, wie es so schön heißt, Zeiten Schall und Rauch und die Karten grundsätzlich neu gemischt, doch mindestens die übrigen vier Siegerinnen werden der Stute aus dem Besitz des Berliner Bahneigentümers Ulrich Mommert gehörig auf den Zahn fühlen. Whoopie Diamant hat nach dem verpatzten Stutenlauf zum Buddenbrock-Rennen nachdrücklich gezeigt, was sie kann und war vorneweg von der hoch eingeschätzten Glide be Lucky AS keine Sekunde zu erschüttern. Und dann sind da noch die drei im schwedischen Sport gestählten Namanga Bo, Rayaund Jeopardy. Von denen ist Namanga Bo, für die erneut Pietro Gubellini aus Italien einfliegt, die reichste und Jeopardy die schnellste der Vorlaufsiegerinnen. Mit der imposanten Braunen will Conrad Lugauer endlich einen Makel in seiner sportlichen Vita merzen. Frei nach Klaus Lage „Tausendmal versucht, tausendmal ist nix passiert“ soll es nun endlich „Zoom“ machen: Ein Sieg im deutschen Derby fehlt dem seit mehr als einem Jahrzehnt im Süden Schwedens ansässigen gebürtigen Regensburger trotz zahlreicher vielversprechender Anläufe noch immer. Mit der nach einer amerikanischen Quiz-Show benannten Stute will er den hartnäckigen Bock endlich umstoßen - ausgerechnet im 13. Rennen!
Großer Andrang nach Trost
19 jener Stuten, die sich nicht fürs Finale grande qualifizieren konnten, wollen sich Trost im sogenannten Finale B holen. Ob des gewaltigen Andrangs wird dieserTrostlauf in zwei mit je 10.000 Euro dotierten Abteilungen ausgetragen. Abteilung 1 (5. Rennen) könnte an Night fever Bo oder Heavenly Dreamgirlgehen, die jedoch mit „7“ und „8“ nicht gerade optimale Startplätze gelost haben. In der 2. Division (10. Rennen) ist die Gemengelage nicht viel übersichtlicher.Katalonia aus dem Erfolgsteam Hagoort/Bakker will ihre rote Karte aus dem Vorlauf korrigieren, Naomi Boendlich ihren ersten Sieg landen, Shimmy des Bois die nach drei Treffern im Alltagsgeschäft doch recht deftige Vorlauf-Schlappe vergessen machen. Und auch KiwiFortuna geht mit Stuten-Derby-König Heinz Wewering die Aufgabe alles andere als chancenlos an.
Zauni vor der neuerlichen Titelverteidigung
Erster echter sportlicher Knüller verspricht mal wiederdas Monté-Derby um 20.000 Euro (6. Rennen) zu werden, das seine achte Auflage erlebt. Die letzten beiden waren eine jeweils klare Sache für Ronja Walter und Zauni, die 2019 mit sagenhaften 1:11,5 die schnellste je in einem Trabreiten auf deutschem Boden erzielte Zeit aufs Tapet brachten. Ein bisschen haben die vielen harten Schlachten besonders auf französischem Terrain an der Frische des seit langem ausschließlich unterm Sattel eingesetzten einstigen St-Leger-Siegers genagt. Da könnte Lea Ahokas mit dem elf Jahre alten Franzosen Volcan de Bellande, einem Satteltraber par excellence, der mehr als eine halbe Million Euro gescheffelt hat, einen gehörigen Streit um die 10.000 Euro für Platz eins vom Zaun brechen. Seinen einzigen Auftritt in Deutschland hat der Franzose hier in Mariendorf überlegen gegen Tell Me No Lies gewonnenund bewiesen, wie scharf alte Kanonen auch beim 116. (!) Auftritt ihrer Laufbahn noch zu schießen vermögen. Deutschlands Championesse ist mit ihrem Paradepferd hinreichend gewarnt.
Mit dem 8. Rennen, dem Derby-Pokal der Flieger, beginnt für all jene Wetter, die ans ganz große Geld wollen, die schwierigste Denksport-Aufgabe. Gelingt es ihnen, bis zum letzten Rennen alle Sieger richtig vorherzusagen, ist in der V7+-Wette vom Berliner Trabrennverein eine Ausschüttung von mindestens 33.333 Euro garantiert. Doch schon der erste Teil hat‘s in sich. Der im Bogen erfolgende Start ist nicht jedes Pferdes Sache. Es gehen lediglich sechs Gespanne aus der ersten Reihe ab, so dass das zweite halbe Dutzend direkt dahinter Platz nehmen muss. Die Startplätze zwei, drei und vier gelten gemeinhin als die besten, und das könnte Zofran de Gleris ausnutzen. Der Italiener hat in seiner Heimat zahlreiche solcher Sprintaufgaben erfolgreich gelöst; mit ihm sollte Berlin-Fan Rudi Haller bestens gerüstet sein. Andererseits wollen Iron Creekund Otero die letzten, etwas mageren Resultate gerade rücken. Und dann ist da noch Mon Filou, der vor zwei Wochen für Sieg-Odds von 563:10 genau solch eineKönigswette hat platzen lassen…
Leichter wird’s auch im folgenden Finale der Newcomer-Serie um 20.000 Euro nicht, obwohl alle Kandidaten in unterschiedlichen Konstellationen miteinander die Klingen gekreuzt haben. Die Favoriten Ol Dono Lengai und Velten von Polly waren im Halbfinale am 5. September Totalausfälle, was JiltFlevo entschlossen genutzt hat. Seine dabei erzielten 1:13,6 sind durchaus die Kragenweite der beiden Vorgenannten - und Startplatz „8“ ein nicht zu unterschätzendes Handicap. Auf neuerliche Ausrutscher wartet Amon Wise As, der vor vierzehnTagen mit einem Ehrenplatz maßgenommen hat.
An Berlins vor 21 Jahren tödlich verunglücktes Idol erinnert das Gottlieb-Jauß-Memorial, das sich -abgesehen vom Monté-Derby - an die gewinnreichste Klasse wendet. Prima aufgestellt ist der Stall Habo mit den seit geraumer Zeit in Schweden stationierten Natorp Bo und Volare Gar, doch ein Selbstläufer wird‘s nicht: Massai ist ein bewährter Krieger, der mit ein wenig Glück eine solche Schlacht gewinnen kann; auch Noubliez jamais darf nie vergessen werden, von Arendelle ganz zu schweigen. Die zähe Stute hat jüngst sogar Rainbow Diamant das Nachsehen gegeben, gingdamals allerdings mit 20 Meter Vorsprung auf die Reise.
Erst im fünften Abschnitt der V7+-Wette (12. Rennen) könnte man auf der Suche nach einem „Bankpferd“ fündig werden, damit der V7+-Einsatz nicht gar zu hoch wird: Der kleine JFK hatte am 5. September wegen eines Reifenschadens keine Chance auf den Sieg, biss sich jedoch mit enormem Kampfgeist zum Ehrenplatz durch.
Nach dem letzten Rennen wird wie üblich kräftig in die Zukunft investiert: Vor der offenen Endellschen Tribüne aus dem Gründerjahr der Trabrennbahn kommen zur 30. Derby-Auktion 84 Jährlinge in den Ring. Gesteigert werden kann „live“ vor Ort oder erstmals auch online.Dass durchaus für den schmalen Geldbeutel etwas Gutes dabei sein kann, hat die Vergangenheit hinreichend bewiesen: Die Breeders-Crown-Sieger Ginger Heldia und Emma di Quattro waren 2012 für 12.000 bzw. 6.000 Euro zu haben, Laskari 2014 gar für nur 4.500 Euro. Auf der gleichen Auktion war Orlando Jet für 7.500 Euro eine 1a-Investition, wie sich in den folgenden Jahren gezeigt hat: Der Hengst hält nicht nur den Mariendorfer Bahnrekord, sondern ist der aktuell beste deutsche Traber und hat derzeit 409.351 Euro auf der hohen Kante…
Die Wett – Highlights des Tages:
1. Rennen - Daily Double-Rennen. 2. Rennen - 7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot. 3. Rennen - Start der V5 Wette mit 6.000.- Euro Garantieauszahlung 7. Rennen - 7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot. 9. Rennen - 8.000.- Euro 3er Wetten Garantie! 10. Rennen - Mit 3er und 4er-Wette! 11. Rennen - 11.111.- Euro 3er Wetten Garantie inkl. 3.650.- Euro Jackpot!!! 12. Rennen - 7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot. 14. Rennen - 7.500.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot.
Prämienausspielung um Wettgutscheine und Sachpreise in der Siegwette der Rennen 1-13. PLACE-Gewinnspiel für Bahnbesucher in den Rennen 1-4.
Unsere Tipps:
1. Finale “ Handicap-Pokal de luxe “ 3. Emilion – Exclusive Fire – Pompano Julian 4. Nada mas – Gabalier – Million PS – Germinal 5. Heavenly Dreamgirl – Fräulein Trixie – Donato Princess 6. Zauni – Volcan de Bellande – Gustavson Be 7. Black Star – Longhire – I can steel 8. Iron Creeck – Fitforfun – Zofran de Gleris 9. Jilt Flevo – Ol Dono Lengai – Velten von Polly 10. Katalonia – Quelle Fleur – Kiwi Fortuna – Shimmy des Bois 11. Natorp Bo – Massai – Rainbow Diamant 12. JFK – Golden Evasion – Flash Gordon 13. Jeopardy – Kyriad Newport – Namanga Bo – Ruby Barosso
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Mittwoch 16 September 14:24 Uhr | |
V5 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Samstag, den 19. September 2020
V5 mit einer Garantie von 6.000 Euro!
Start der V5 mit dem 3.Rennen um ca. 12:02 Uhr!
V5-1 (Rennen 3) Reicht es dieses Mal für Exclusive Fire?
4 Exclusive Fire gewann Anfang August sehr eindrucksvoll gegen Laurel Park und Honesty Newport. Die Uhr blieb bei 1:12,8 stehen. Danach musste er eine Niederlage gegen die Stuten Derby Siegerin 2019, La Grace, einstecken. Vor 14 Tagen hatte er Startplatz 12und wurde eingangs der Gegengeraden von 9. Position eingesetzt und flog an das gesamte Feld vorbei und versuchte sich ausgangs des Schlussbogens abzusetzen. Weniger Meter vor dem Ziel wurde er von Izzi's Newport gestellt. Ich vermute, das Victor Gentz etwas an der Anspannung ändern wird, damit „Excel“ den Gegner auch sehen kann. Viel besserer Startplatz als zuletzt.
7 Desert King ist viel besser, als der aktuelle Formenspiegel aufweist. In Dänemark lag man zu weit aus dem Rennen, um noch vorne mitzumischen. Davor scheiterte er zwei Mal am Bänderstart in Berlin. Er reagiert jedes Mal mit einem Fehler. 2018 gewann er sowohl den Vorlauf als auch das Finale zur Derbymeisterschaft der Amateure völlig überlegen. Für eine hohe Quote durchaus denkbar.
8 Emilion meldete sich mit einem 2.Platz zum Seriensieger Larsson gut vorbereitet aus einer sehr langen Pause zurück. Danach wurde er Dritter zu Orlando Jet und Rainbow Diamant und holte sich hier eine neue persönliche Bestmarke von 1:12,3. Zuletzt wurde er vorsichtig in die Partie geführt und absolvierte die ersten 700m in 3.Spur, danach den Rest in der Todesspur und gewann ,trotz des nach außen Driften, leicht.
V5-2 (Rennen 4) Viele Möglichkeiten, aber nur 2 für mich!
7 Gabalier wechselte vor einigen Wochen das Quartier und es wurden ein paar Dinge verändert, u.a. auch der Wechsel zu einem kurzen Check, mit dem er auf Anhieb in Padova Start-Ziel gewinnen konnte. Man war im Quartier bereits vor dem Rennen sehr überzeugt und ich denke, dass er hier dieses Rennen ebenfalls an seine Fahnen heften kann. Er wird von Startplatz 7einiges tun müssen, um nach vorne zu kommen. Wenn ihm das gelingt, dann ist er schwer zu schlagen.
11 Nada más kam gut aus einer Pause zurück und bestätigte die gute Form des Stalles. Im Programm stehen ein Sieg und ein 2. Platz zu Ovation L.A. Vor 14 Tagen reagierte er im gestreckten Galopp, als er nach vorne geschickt werden sollte. Nun darf er aus der 2.Reihe heran und wenn er nicht im Verkehr stecken bleibt, dann kann er Gabalier Paroli bieten.
V5-3 (Rennen 5) Die 1.Abteilung des Finale B!
1 Mystic Dream lag im Vorlauf lange letztes Pferde. Zum Schluss hat Gerhard Biendl die Stute erst sehr spät eingesetzt und konnte noch gut aufkommen. Da man keine Chance hatte das Finale noch zu erreichen, bin ich der Meinung, dass hier noch Körner aufgehoben worden sind. Für mich eine chancenvolle Aussenseiterin!
4 Donato Princess hatte ich zunächst gestrichen, als ich aber den Rennfilm mir erneut angeschaut habe, habe ich gesehen, dass die Donato Hanover-Tochter keine freie Fahrt hatte und somit unter Wert blieb. Nun startet sie auch aus der 1.Reihe. Ebenfalls nicht uninteressant.
6 Kelcy Beuckenswijk begann in ihrem Vorlauf sehr ordentlich und versuchte dann eine Lage zu finden ,was nicht gelang. Sie musste aufgenommen werden und fand sich somit an 6.Stelle. Aufgrund von Positionsveränderungen im Rennen, wurde sie immer mehr nach hinten geschoben und dann war der Weg zu weit. Wenn sie die Leistung vom 02. August einstellt (4. in 14,1), dann kann sie mit ihrem neuen Catchdriver, positiv überraschen. Im Stall ist man sehr überzeugt von ihr.
8 Heavenly Dreamgirl genießt ebenfalls viel Vertrauen im Umfeld. Die Stute zeigte bereits starke Leistungen und bewies dabei viel Kampfgeist. Zuletzt versprang sie ihre Finalchancen direkt in der Startphase. Vermutlich war Startplatz 1 nicht ganz optimal. Von der 8 heute wird es nicht einfach, aber sie besitzt einen sehr guten Antritt, den Robbin Bot bestimmt versuchen wird auszunutzen.
V5-4 (Rennen 6) Gelingt Zauni der Hattrick im Monté-Derby?
3 Gustavson Be macht sich das Leben stets durch Startfehler schwer und zeigt danach immer wieder sehr starke Leistungen. Konzentrieren wir uns auf das relativ neue Metier, das Trabreiten. Hier hat er am 19.07. seine Premiere gefeiert und ging bis zu seinem Fehler ein sehr starkes Rennen. Er wäre immer 2. gewesen zu Volcan de Bellande und den Fehler hat Caroline Grevenig sofort auf ihre Kappe genommen, denn sie wollte zu diesem Zeitpunkt einfach zu viel. Er startete aus dem gleichen Band wie der Grift-Schützling, war aber ca. 40m hinter ihm unmittelbar nach dem Start. Eine Formumkehr halte ich nicht für ausgeschlossen.
6 Zauni ist ein absolutes Ausnahmepferd im Trabreiten. 2019 hat er mit Reisen durch Europa (darunter Länder wie Frankreich, Holland und Schweden) über 40.000 Euro verdient. Zudem konnte der nun 7-jährige dieses Monté Derby sowohl 2018 als auch 2019 gewinnen. Mit dem heutigen Sieg kann die deutsche Championesse Ronja Walter Geschichte schreiben. Seine Generalprobe konnte er am 22. August überlegen gewinnen.
8 Volcan de Bellande könnte sich hier zum Spielverderber von Zauni entwickeln. Am 08. August war er im Aby Stora Monté Pris Zweiter in neuer Rekordzeit von 1:10,5 zu Rajesh Face. Er lag stets 3. Pferd innen und wurde Ende des Schlussbogens herausgenommen und zeigte noch eine sehr gute Schlussleistung. Davor war er hier in Mariendorf überlegen. Im Sattel saß die letzten beiden Starts die heutige Reiterin, Lea Ahokas.
V5-5 (Rennen 7) Offene Kiste in der Nachwuchs-Meisterschaft!
6 Black Star hat sich in einer gut besetzten Prüfung den 3.Platz hart erarbeitet. Er war stets innen zu finden und fand dann die Lücken, die er brauchte. Davor war man in einer Handicap-Prüfung von Bud Spencer überraschend geschlagen. Diese Prüfung sieht aber sehr günstig aus und man darf auf Shooting-Star, Marciano Hauber, vertrauen!
7 Moncler Bo agierte in der Vergangenheit sehr wechselhaft. Zumindest ging er die letzten beiden Starts glatt und konnte sich auch auf Anhieb in der Dreierwette finden, obwohl er nicht die besten Rennverläufe hatte. In Berlin wollte er die Spitze, bekam sie aber nicht, wurde dann zurückgenommen und fand sich wenig später 2.Pferd aussen. Das Führpferd sprang dann weg und er musste es alleine machen. In Gelsenkirchen war er das gesamte Rennen in der Todesspur. Diese beiden Leistungen können hier für Sophia Raschat schon reichen.
8 I can steel war vorletzten Start 2. in Mons und wurde nachträglich wegen unreiner Gangart blau disqualifiziert. Es stellte sich heraus, dass er ein kleines Problem hatte, welches nun behoben wurde. Mit guten Arbeitsleistungen reiste man dann vor 14 Tagen nach Berlin, wo im Schlussbogen der Fehler kam. Er lag zumindest noch chancenreich im Rennen zu diesem Zeitpunkt.
10 La Ballade gewann in heutiger Hand am 14. Juli gegen einen Jack Scott. Dabei marschierte Elisabeth Höll mit ihrer Stute munter durch die Todesspur. Danach folgte eine Disqualifikation mit Dr. Marie Lindinger. In Berlin führte sie das Rennen lange an und war sogar 150m vor dem Ziel noch vorne und verlor dann erst auf den letzten Metern eine bessere Platzierung.
11 Longhire war im gleichen Rennen wie Black Star und war knapp hinter ihm. Heute hat er leider die 2.Startreihe und braucht wohl Rennglück von ganz hinten kommend. Dennoch hat das Jauß-Pfed die stärkste Form zur Hand. Im Sulky sitzt Lisa Hanikisch, die dieses Jahr noch auf den 1.Treffer wartet. |
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Donnerstag 17 September 09:22 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Samstag, den 19. September 2020!
V7+ mit einer Garantie von 33.333 Euro inkl. 11.197 Euro Jackpot!
Start der V7+ mit dem 8.Rennen um ca. 14:10 Uhr!
It's Jackpot-Time! Wetten ist pflicht, auch wenn es sehr schwer wird!
V7-1 Rennen 8 Knifflige Sprinterprüfung zum Auftakt!
2 Zofran de Gleris gewann in Baden bei Wien Start-Ziel hochüberlegen. Danach konnte er in Daglfing ebenfalls nach gutem Antritt die Spitze übernehmen und verlor das Rennen auf der Linie gegen David As. Da es nun aber nicht über den langen Weg geht, sondern über die Meile stehen die Chancen von dem perfekten Startplatz sehr gut.
3 Gaja hat ebenfalls einen sehr guten Antritt, den Jochen Holzschu bestimmt versuchen wird auszunutzen. Ich glaube nicht, dass er vorbei darf, aber die Lage dahinter scheint zu winken. Wenn sich dann die Lücken öffnen, hat Gaja alle Möglichkeiten. Zuletzt hat sie sich gegen Toscanini Diamant sehr lange gewehrt und verlor das Rennen erst kurz vor der Linie.
4 Mon Filou hätte es vermutlich nie in die Vorschau geschafft, wenn er nicht am vergangenen Renntag für einen Paukenschlag gesorgt hätte. In der Vergangenheit hat er sich stets durch Fehler das Leben schwer gemacht und letzten Renntag hat er sich jene komplett verkniffen. Er lag stets hinter La Ballade, die ein straffes Tempo anschlug, und wurde eingangs der Zielgeraden eingesetzt.
5 Fit for Fun befindet sich aktuell in Topform. Am 09. August unterlag man einem gut aufgelegten Nordic Jaycee und danach gewann man in Hamburg in scheller Zeit von 1:14,8. Jedoch bin ich kein Fan von Startplatz 5 aus dem Bogen. Es wird wohl ein offensiver, kräftezehrender Verlauf werden. Aber auslassen wäre auch fahrlässig.
10 Freedom Fighter darf hinter Mon Filou starten und kommt aus starken Schlachten aus dem belgischen Mons und dem holländischen Victoria Park. Auch in Berlin war er zuletzt guter Vierter in 1:13,7 gegen Izzi's Newport und Jason Dragon. Hier ist es deutlich einfacher. Er braucht aber Rennglück.
12 Otero wird vermutlich der Favorit dieser Sprinterprüfung werden. Der Muscle Hill-Sohn hat nun das Quartier gewechselt und befindet sich nun bei Wolfgang Nimczyk. Im Sulky sitzt sein neuer Besitzer, Karel Gerrits. Die Generalprobe fiel komplett ins Wasser. Otero kam nicht glatt vom Start und wurde sofort disqualifiziert. Mit Startplatz 12 wird es für den kleinen Hengst nicht einfach, daher ein Favorit, der angegriffen werden kann.
V7-2 (Rennen 9) Velten von Polly auf Wiedergutmachung?
4 Velten von Polly gewann den 6.Lauf der Newcomer-Serie völlig überlegen. Ende des 1.Bogens zog Jaap van Rijn in Front und kontrollierte ab dann das Geschehen. In der entscheidenden Phase löste sich Velten von Polly von Amon Wise As. Eine Formumkehr kann ich mir nicht vorstellen. Zuletzt war der Varenne-Sohn bereits vor der Marke in der Luft.
6 Ol Dono Lengai war der Sieger des 5.Laufes zur Newcomer-Serie und hier zeigte er eine Demonstration seines Könnens. Trotz Verschiebung seines Startplatzes nach ganz außen war der Lasbeker überlegene Ware. Er wurde sofort nach hinten zurückgenommen und wurde dann vor den Tribünen eingesetzt und durch gewunken. Er siegte letztendlich hoch überlegen in 1:13,4. Davor war er sehr guter 2. in Halmstad über 1640m mit Startplatz 11. Vor 14 Tagen versuchte er sich im Schlussbogen zu verbessern, wo ihm ein Fehler ereilte. Der Angriff sah gar nicht schlecht aus.
8 Jilt Flevo wurde vorsichtig ins Rennen gebracht. Er befand sich im 1.Bogen in der 3.Spur und wählte dann den Weg nach vorne. Vor den Tribünen zog er dann in Front und verteidigte diese Führung bis ins Ziel. Zweiter wurde Amon Wise As, der nun zwei Bezwinger hier wiederfindet und somit es nicht in meine Überlegungen schafft.
9 Jack Hanover war stets gut platziert und vermutlich wäre er nicht auf meinen Schein gekommen. Aber die letzte Leistung war so stark, dass man ihn hier nicht unterschätzen darf. Im Derby der Vierjährigen hat er Seriensieger Jank Summerland niedergerungen. Zu den geschlagenen Pferden gehörten auch Jonah Vredebest und John King Boko.
V7-3 (Rennen 10) Finale B, 2.Abteilung, hab hier einige Chancen entdeckt!
2 Honfleur bietet sich im Training stets an und zeigt grandiose Arbeitsleistungen, von denen der Trainer, Victor Gentz, stets schwärmt. Sie gewann ihre ersten beiden Rennen überlegen. Es folgten zwei Leistungen, die man sich kaum erklären kann. Zuletzt hat man es bewusst ruhig angehen lassen und man wurde mit einem 3.Platz im Speed belohnt. Hier eine chancenvolle Aussenseiterin.
3 Kiwi Fortuna konnte als gesetzte Stute das Finale zum Stuten Derby nicht erreichen. Sie belegte einen dritten Platz weit hinter Raya und Paulette und hatte zudem auch keinen schlechten Rennverlauf. Die Siegerin des Adbell-Toddington-Rennen-Stutenabteilung kann in diesem Feld die Dreierwette belegen, eventuell auch gewinnen.
4 Quelle Fleur scheint die beste Form aus den Vorläufen mitzubringen. Sie war im Schlussbogen noch dicht auf und zum Schluss gar nicht weit weg von der Zweitplatzierten Grace Keely. Davor war sie Zweite in Gelsenkirchen zum Derbystarter, Venture Capital.
8 Katalonia hätte vielleicht ins Finale kommen können, wäre sie nicht unmittelbar nach dem Start angesprungen und disqualifiziert worden. Die Stute war mit 3,3:1 stark gewettet und konnte auch mit ihrem Sieg in Gelsenkirchen imponieren. Leider trifft sie es vom Startplatz 8 nicht ganz optimal an.
10 We are in the game kam erst ganz spät in diese Vorschau. Der Grund ist, dass sie im Vorlauf rettungslos festsaß und sich nicht entfalten konnte. Normalerweise reichen die Formen nicht aus, aber mit dieser Rekordverbesserung 1:15,7 gehört sie zumindest in die Überlegungen.
V7-4 (Rennen 11) Kaum ein Streicher im Gottlieb-Jauß-Memorial!
2 Noubliez jamais scheiterte zuletzt am Rennverlauf und diese Form kann gestrichen werden. Age Posthumus setzte den Hengst vor den Tribünen in 3.Spur ein und er stieß mit Free Bird und Emilion auf zuviel Gegenwehr und somit war das Rennen an dieser Stelle bereits vorbei. Davor gewann er überlegen in 1:14,1. Mit Chatchdriver Robin Bakker im Wagen sehr interessant.
5 Natorp Bo, ein Dreijähriger schwedisch registrierter Rapphengst, der schon über 54.000 Euro verdienen konnte. Ende Dezember gewann er den Hamburger Winterfavorit in 1:15,2 und danach ging der Bornmann-Schützling nach Schweden. Es folgte sofort ein 3.Platz im Breeders Course-Finale zu Hell Bent For Am und Bolero Gar. Dafür gab es über 23.000 Euro. Beim vorletzten Rennen lag er mit Startplatz 9 zu weit aus dem Rennen und bei einer 1:10,5 des Sieger, ist es schwer von hinten Boden gutzumachen. Danach war er stets Zweiter zu Armani Degato, der in 1:11,0 gewann. Hier muss er sich gegen die Älteren beweisen.
7 Volare Gar kommt aus dem gleichen Quartier und kommt aus schweren V75-Prüfungen. In Romme war er ohne Chance unterwegs und davor in Kalmar ging er als 1,4:1 Favorit durch die Todesspur. In Axevalla war er wiederum sehr stark. Der 15-fache Vorjahressieger gehört für mich in alle Überlegungen.
V7-5 (Rennen 12) So langsam wird es teuer, deshalb jetzt nur 2 anstatt 5 mögliche Sieger!
5 JFK begann die Saison mit einem starken 3.Platz zu Africa Bi und Piccadilly. Beide Pferde waren danach in Schweden sehr erfolgreich. Dann gewann JFK eine leichte Aufgabe und wurde danach Vierter nach aufwendigem Rennen. Vor 14 Tagen ging er als Ultra-Favorit an den Ablauf und erlitt im 1.Bogen einen Reifenschaden. Der Körpermimik von Michael Nimczyk nach zu urteilen, war er alles andere als „amused“. Dennoch kämpfte sich JFK trotz Platten auf einen starken 2.Platz. Für mich der Sieger!
6 Itseblitz halte ich für ein besseres Pferd. Er hat bereits Zweijährig hier in Berlin auf sich aufmerksam gemacht. Es folgten drei gute Leistungen im Westen ehe er in Berlin an den Start gegangen ist. Als Zweiter zu Blizzard PS ging er ein starkes Rennen und letztens hilet er sich als Fünfter zu namhaften Pferden mehr als gut und das mit Startplatz 11 und nicht dem allerbesten Rennverlauf.
V7-6 (Rennen 13) Jeopardy – meine Favoritin im Marion-Jauß-Stuten-Derby 2020!
Mindestens eine Bank pro Vorschau in einer V7-Wette, habe ich mir als Credo gesetzt. Am besten sogar zwei Banken, damit die Wetten auch bezahlbar bleiben. Am heutigen Renntag sehe ich kein Pferd, welches über dem Feld steht und daher nehme ich das Stuten Derby!
4 Jeopardy hat mir am meisten imponiert. Sie zog sofort in Front und spulte dann mit Leichtigkeit und Schweif oben ihr Pensum ab. Mit 1:14,5 war sie zudem die schnellste Vorlaufssiegerin vor 14 Tagen. Conrad Lugauer beschreibt sie wie folgt: Jeopardy ist startschnell, trabsicher, komplett und er glaubt das beste Pferd zur Hand zu haben. Im Finale wird sie eventuell mit Zugwatte ausgestattet.
Wenn Sie doch noch Budget übrig haben, dann gehören selbstverständlich Kyriad Newport, Raya und Ruby Barosso mit auf den Schein.
V7-7 (Rennen 14) Eigentlich geht der Sieg über Legend Act, oder?
2 Legend Act kommt aus deutlich besseren Rennen und kann hier den Sieg für Hubert Baginski nach Polen entführen. Als Riesenaußenseiter zeigte er sich Legend Act im Speed auf den 3.Platz an. Es folgte ein super 4.Platz gegen Body'n Soul, King of Steel und Gerben. Danach konnte er erneut seinen Rekord auf 1:14,7 verbessern. Normal gewinnt der doch, oder?
3 Loaded Eliyas startete vor zwei Wochen bereits mit Pietro Gubellini im Sulky und sprang am Start .Er folgte weit zurück und war letztendlich noch 7. in 16,1. Davor war er sowohl in Ärjang als auch in Lindesberg in der Luft. Den ersten Start verlor der Hengst knapp gegen Fade Away. Die Siegform aus dem Programm ist lediglich eine Qualifikation gewesen.
7 Lampard gewann sein Debüt in beeindruckender Weise gegen Derbystarter Cunningham. Danach folgte eine Disqualifikation in der Wuhlheide. Bei den nächsten Starts stieß er auf gute Pferde, aber die Erwartungen waren wohl doch höher. Beim letzten Start als Dritter hatte er mit der Siegentscheidung nichts zu tun. Muss sich steigern, um Legend Act zu schlagen.
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Samstag 19 September 08:53 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 501 - Mystic Dream
1405 - Inflation |
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Samstag 19 September 10:43 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 404 - Empereur de Moon 501 - Mystic Dream
1107 - Volare Gar
1405 - Inflation |
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Samstag 19 September 12:16 Uhr | |
Bitte tauscht den Fahrentholtz aus. Rennen Nr.3 heute - soviele Versprecher, weiß nicht, dass Laurel Park blau ist.. |
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Samstag 19 September 12:28 Uhr | |
Wenn heute der Tag ist, an dem mit Negativserien aufgeräumt wird - und die Tatsache, dass EMILION endlich sein erstes Rennen in Berlin gewonnen hat, deutet darauf hin -, dann ist JEOPARDY wohl unschlagbar. 😁 |
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Samstag 19 September 13:26 Uhr | |
Weis zufällig jemand die Tendenzreihe vom 3. Rennen der V5, also das 5. Rennen in Berlin. Danke schon mal im voraus 👍 |
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Samstag 19 September 13:30 Uhr | |
reinholdyeti schreibt: |