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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 21 August 08:52 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Was den zweiten Absatz betrifft - Sehr viel "Deutscher" kann ein Beitrag nicht sein. Hier wird eine "Amateurfahrerin" angeprangert, weil sie eine Tätigkeit ausübt, die sie erlernt hat. Man hätte sich ja auch einfach mal vorab informieren können. Und viel verwunderlicher wird so ein Beitrag von jemanden, der sein Pferd auch einer "professionellen" Ausbildung durch einen Trainer entzieht. Wo genau ist denn da der Unterschied? |
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Donnerstag 22 August 23:39 Uhr | |
Lieber Andi, das Thema ist doch mit Dani schon längst geklärt. Zu Deinem 2. Teil: Du traust mir die Ausbildung junger Pferde nicht zu? |
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Montag 26 August 08:55 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Ich weiß nicht, wie gut du junge Pferde ausbilden kannst. Deswegen steht mir hier auch kein Urteil zu. Was mich aber wundert ist die Tatsache, dass du zeitlich beschränkte Ausstellungen von Q-Trainer-Scheinen forderst, weil da eine in deinen Augen anständige Ausbildung fehlt, aber bildest selbst junge Pferde ohne Nachweis aus. Welches Wissen kann denn den Personen, die derzeit mit einem Q-Trainer-Schein Pferde trainieren, noch vermittelt werden? Die sollen weiterhin auf eine "Schule" gehen um irgendeinen Nachweis zu bekommen, der nur viel Geld kostet? Ist jeder Trainer, der dann einen solchen Schein hat, dann tatsächlich ein besserer Trainer? Ich glaube, dass diese Trainer mit einem Q-Trainer-Schein besser trainieren als so manchen ausgebildeter Trainer mit Meisterbrief. Aber passt ja in die derzeitige Zeit. Was jemand kann, scheint völlig egal zu sein, die Hauptsache ist, er hat einen Schein vorzuweisen. Ähnlich deine Vorwürfe gegen Hans-Jürgen von Holdt. Er erfüllt alle Anforderungen, die in der TRO stehen, aber das passt dir dann auch nicht. Aber anstatt es den Interessierten leichter zu machen, sich für diesen Sport zu begeistern, versuchen wir die Einstiegshürden noch weiter zu erhöhen. Welchen in deinen Augen "richtigen" Amteurfahrer nimmt Herr Holdt denn Fahrten weg? Von mir aus, darf jeder den AF-Schein machen und darf dann entscheiden, ob er sich ein Pferd dazu kauft. Wenn er fahren will, wird ihm in 95% der Fällen eh nichts anderes überigbleiben. Oder glaubst du ehrlich, dass ein wenig talentierter AF-Fahrer, wie ich es z.B. gewesen wäre, auch nur eine Fahrt mehr bekommt, wenn ein Herr Holdt keine Lizenz mehr hätte? |
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Montag 26 August 14:53 Uhr | |
da hast Du mich aber völlig falsch verstanden! Meine, wie du es nennst, Forderung hinsichtlich der Q-Berufsfahrerregelung hat den Hintergrund, dass der HVT mMn in der Pflicht steht, diese Q-Berufsfahrer auf dem Weg zur Meisterprüfung zu unterstützen (s. Anmerkungen zur Strafenkasse). Wer soll denn künftig ausbilden (Menschen!)? Keinesfalls schreibe ich Berufsfahrern entsprechende Kenntnisse ab. Oder der HVT findet eine Regelung mit der Kammer, dass eben auch Q-Berufsfahrer ausbilden dürfen. Dann wäre die Kuh vom Eis. Für die deutsche Gesetzgebung kann ich nichts😉 Zum Thema AF-Lizenzen: Meinetwegen kann jeder eine haben. Gem. TRO sollte man eben im Besitz eines Startpferdes (oder war es Pferd?) sein. Da Hannes seine Pferde selbst in den offenen Rennen fährt, habe ich mich gefragt, welches Pferd oder Startpferd er denn besitzt (er hat ja schon ewig kein eigenes Pferd mehr gefahren). Nicht mehr und nicht weniger. Es ist eben nur die Frage, welchen Wert bringt denn ein Amateur dem Sport, wenn er noch nicht mal ein Startpferd besitzt? |
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Montag 26 August 15:19 Uhr | |
O.K. dann tut es mir leid für das falsch Verstandene. Zum Thema AF-Fahrer sagt die TRO folgendes: "als Allein- oder Mitbesitzer eines Pferdes in das Besitzerregister des HVT eingetragen ist, das mindestens zweijährig und höchstens zehnjährig (Stuten) bzw. vierzehnjährig (Hengste und Wallache) ist, wenn das Pferd in dem Kalenderjahr vor der Ausweiserteilung bzw. Ausweisverlängerung mindestens einmal in einem Rennen in Deutschland gestartet ist." Da steht nichts von einem Startpferd. Nur, dass es im letzten Jahr in Deutschland gestartet sein muss. Zum Rest gerne später mehr.
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Montag 26 August 18:50 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Hooksiel, 24. Juli: 8.595 Euro Umsatz pro Rennen, Hannes indehouse Hooksiel, 31. Juli: 8.785 Euro Umsatz pro Rennen, Hannes indehouse Hooksiel, 7. August: 6.702 Euro Umsatz pro Rennen, kein Hannes indehouse Wetter wetten gerne auf gute Fahrer. Es gibt auch ganz viele Besitzer, die können oder wollen nicht selber steuern. Und manchmal passen die Pferdchen nur in Amateur-Rennen. Das muss ich ja Ihnen nicht erklären. Und dann ist man froh, einen anständigen Kutscher zu engagieren. Genau das bringen solche Top-Amateure wie Hannes oder Andre Pögel dem Sport.
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Montag 26 August 20:58 Uhr | |
Das mag so sein. Jedoch fallen zunehmend Renntage aus wegen Startermangel und da ist es völlig egal, ob Hannes "indehouse" sein wollte. Er hätte ja kein eigenes Startpferd mitgebracht. Zudem sind C-Bahnen ohnehin nicht mit den regelmäßigen Veranstaltern zu vergleichen. Wie bereits geschrieben: es fehlen Startpferde. Übrigens: Andre besitzt mehrere Pferde und züchtet auch. Das ist eine ganz andere Hausnummer! |
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Montag 26 August 21:01 Uhr | |
Diese Beschreibung ist doch ohnehin Nonsens. Wie soll ein Zweijähriger im Vorjahr gestartet sein? Der HVT wollte mit dieser Neuerung selektieren. Was genau, ist nicht klar, wenn Pferde noch nicht mal auf einer Trainingsliste stehen müssen. |
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Dienstag 27 August 08:51 Uhr | |
Ich glaube, die derzeitigen Regelungen stellen zu hohe Einstiegshürden dar. Stellen wir uns vor, Person XY findet Trabrennen faszinierend. Wenn diese Person nicht aus einer Traberfamilie stammt, wird sie wahrscheinlich durch einen Besuch auf einer Trabrennbahn auf den Sport aufmerksam. Dabei wird sie zunächst keinen Trainer kennen, und kaum jemand betritt von sich aus das Stallgelände. Aber wo findet man Informationen dazu? Sucht man bei Google nach 'Wie werde ich Amateurfahrer im Trabrennen?', landet man auf der Seite 'Mein Trabrennsport', die sehr allgemeine Informationen bietet und auf die Seite der Traber Allianz verweist, auf der es angeblich weitere Informationen geben soll. Doch wirklich greifbare Informationen findet man dort ebenfalls nicht. Die verfügbaren Infos stammen von Insidern und sind für Insider gedacht. Grundlegende Fragen bleiben jedoch unbeantwortet: Was kostet ein durchschnittliches AF-Pferd? Wie hoch sind die monatlichen Unterhaltskosten? Welche Trainer gibt es in meiner Nähe? Gibt es Ansprechpartner, die ich kontaktieren kann? Ähnlich verhält es sich, wenn man Lehrling werden möchte. Hat jemand zum Derby weiterführende Informationen dazu gesehen? Auf 'Mein Trabrennsport' lese ich 150 Berichte über ausländische Rennen, die bei Interesse ohnehin schon jeder im Live-Stream oder als Aufzeichnung gesehen hat. Warum gibt es nicht einmal begleitende Berichte über Amateurfahrer von den ersten Schritten bis zu den ersten Rennen oder über Lehrlinge und ihren Arbeitsalltag? 'Mein Trabrennsport' ist eine Seite von alten Traberleuten für alte Traberleute. TikTok? Kennen wir nicht, wollen wir nicht, bringt nichts. Informationsstände an großen Renntagen, um Lehrlinge, Besitzer oder Amateurfahrer zu gewinnen? Nein, die Leute werden schon von selbst zu uns kommen. 90% der Energie in diesem Sport wird darauf verwendet, bitte alles so zu belassen, wie es immer war. Energie, die eigentlich dazu genutzt werden sollte, Neues anzustoßen, wird stattdessen verwendet, um Gründe zu finden, warum etwas Neues nichts bringen wird. Wenn nicht in allen Interessengruppen ein radikales Umdenken stattfindet, werden wir uns in Zukunft nur noch darüber streiten, wer als Letzter das Licht ausmacht. |
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Dienstag 27 August 09:25 Uhr | |
Thema Nachwuchsförderung Wieso nicht in jeder Region ein vom HVT finanziertes Pferd, welches jeweils ein "Jung-Trainer", so weit noch vorhanden, ins Training bekommt und das abwechselnd mit einem Nachwuchsfahrer und Amateurfahrer (gegen Gebühr) an den Start geht? Das Ganze dann immer begleitet mit einer Videokamera mit Interviews mit dem Fahrer, bzw. der Fahrerin und Trainer bzw. der Trainerin vor und nach dem Rennen. Idealerweise auch noch mit Helmkamera während dem Rennen. Dazu noch die Begleitung mit Kamera, wie das Pferde trainiert und für das Rennen vorbereitet wird. |
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Dienstag 27 August 09:59 Uhr | |
Tiktok ist doch eine Superidee.Eine komplet neue Zielgruppe,einfach zu erreichen.Junge Mädchen stark an Pferdeumgang interessiert.Aber wer soll die Videos machen und reinstellen.Influencer,gibt es solche im TRS?Die Beamten im TRS können es sicherlich nicht den geeigneten Ton zu finden,denke ich mir. |
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Dienstag 27 August 10:05 Uhr | |
Es gibt so viele Ideen. Frau Dr. Platvoet hat auf der letzten MV auch einiges angesprochen und vorgestellt. Leider geht es aber in allen Bereichen nicht voran. Bisher gibt es nur Bewegung hinsichtlich des Zuchtbeirats, allerdings wurde hier bisher der Osten der Republik irgendwie ausgeblendet. |
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Dienstag 27 August 10:07 Uhr | |
Bewegung im Zuchtbeirat? Wo sind Züchter angesprochen worden? Welche Züchter sind angesprochen worden? Die üblichen Verdächtigen oder auch "Jungzüchter"? Gibt es irgendwo Informationen dazu? Oder bleibt auch dies ein Inner-Circle? in dem die "üblichen Verdächtigen" unter sich bleiben? |
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Dienstag 27 August 10:16 Uhr | |
Im April gab es ein Schreiben und die "Zuchtbeirat Ordnung". Wie das genau zustande kam, weiß ich nicht. "Der Entwurf der Ordnung wurde im Januar gemeinsam mit verschiedenen Züchtervertretern aus den Regionen Nord, West und Süd erstellt". Nach Ostern sollte zu Züchterversammlungen eingeladen werden... |
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Dienstag 27 August 10:28 Uhr | |
Jaja, nach Ostern.... Wer genau ist denn nun der Verantwortliche und/oder der Zuständige? Oder bleibt das auch im "Inner-Circle"? |
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Dienstag 27 August 10:31 Uhr | |
Das erste was dieser Zuchtbeirat beschließen muss, ist eine zwingend notwendige Änderung der TRO. Solange die Züchter meinen im HVT unter sich bleiben zu wollen, wird auch kein Gemeinschaftsgefühl entstehen. Die Aktiven und die Besitzer gehören genauso zum HVT wie auch die Züchter. |
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Dienstag 27 August 10:44 Uhr | |
Labido schreibt: Gab es doch schon alles man denke nur an Emma Stolle,die hatte richtig gute Sachen bei YouTube mit ihrem Kanal über den TRS berichtet ,ihren eigenen Werdegang geschildert usw..Dreimal darfst du raten warum sie hier nicht mehr schreibt.Wurde hier auch blos von irgendwelchen "Tastenhools" sinnlos belöffelt die meinen,die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben.Man muß das Rad nicht neu erfinden,gibt schon genug intressierte aber leider ist dieses Forum ein Spiegelbild des TRS da wird von "an einem Strang ziehen" geschrieben usw aber genau das Gegenteil ist der Fall. |
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Dienstag 27 August 10:52 Uhr | |
Neuer oder alter HvT,es sieht so aus,als ob sich nichts verändert hat,nur die Worthülsen haben sich verändert. |
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Dienstag 27 August 11:31 Uhr | |
Diese Maßnahme gehört zu den ersten Schritten (Konzept) des HVT. Zunächst muss sich der Zuchtbeirat konstituieren. Dann kann die Arbeit losgehen! Leider haben wir hier im Osten Schwierigkeiten uns zusammen zu finden. Ich kenne leider nicht alle Züchter hier und habe dementsprechend auch keine Kontaktdaten🙄 Mein Versuch, über das Forum was anzustoßen, wurde ja wieder nur dumm befeuert. Allerdings haben wir eine WhatsApp-Gruppe, aber da fehlen noch viele. Wir würden uns über weitere Mitstreiter freuen😉 |
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Dienstag 27 August 12:16 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Und genau da siehst du die Problematik. Seit den Neuwahlen sind 10 Monate vergangen und du erzählst etwas von "Schwierigkeiten uns zusammen zu finden"? Das ist jetzt keine Kritik an dir. Aber! Normalerweise läuft es so, dass du beim HVT anfrägst nach Kontaktdaten für Züchter aus dem Osten, die in den letzten fünf Jahren als Züchter aktiv waren. Dann bekommst du eine Liste und kannst die Daten verarbeiten. Hast du nach einer solchen Liste gefragt? |