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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 28 August 22:46 Uhr | |
Schon interessant, daß sich niemand zur Derbyauktion geäußert hat.Weder hier noch bei fb und co. Oder hab ich was übersehen? Positiv: der Termin.Auch ,daß der BTV wirklich erstmals nur 10 Rennen durchführte. Deswegen hat sich die Auktion nicht bis Mitternacht hingezogen. Auch mit der Organisation waren wohl alle zufrieden. Die Moderation und die Auktionatoren machten ihre Sache auch wirklich gut. Negativ:Fast kein Züchter/Anbieter war mit den erzielten Preisen zufrieden.Das Wort katastrophal machte die Runde.Einige waren aber auch selbst nicht ganz unschuldig. Ich habe noch bei keiner Auktion gesehen, daß Jährlinge mit 2 langen Führzügel zum Ring gebracht werden mußten. Es waren aber auch nicht alle Pferde so, wie man sich das wünscht. Zuviele Pferde trafen auf zuwenig Käufer.Die Holländer,früher immer gute Kunden dieser Auktion, fehlten fast ganz. Im Hotel hörte ich ,daß in Holland keine Werbung dafür gemacht worden wäre.Auch Stammkäufer ,die fast jedes Jahr gekauft haben, hielten sich zurück. Die Käufe von Fr.Mommert haben das Ergebnis dann besser aussehen lassen. Fazit: zuviele Pferde, mehr als maximal 60 Jährlinge sind wohl nicht zu vermarkten. Viele enttäuschte Züchter und Anbieter. Zu viele Pferde gingen wegen der Preise zurück. Die Züchter hatten nun die Kosten und die Auktions-Gebühren zu zahlen. Aber nicht alle Pferde waren auch gut oder gut vorbereitet. Der Termin ist wohl alternativlos. Z |
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Donnerstag 29 August 00:37 Uhr | |
Hannes Sporer schreibt: Naja ,wenn man sich heute die Franzosen Auktion angesehen hat,oder die kommende in Baden Baden die nicht nach einen Renntag statt findet, kann man auch anderer Meinung sein. Warum muss sowas nach einer Abendveranstaltung und einen weiteren Renntag abgehalten werden? Sollen die Käufer nicht ausgeruht sein?
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Donnerstag 29 August 04:10 Uhr | |
Die Holländer waren schon da (bzw. in der Stadt) aber man sieht überdeutlich dass deren Fokus nach Schweden übersiedelt ist. Völlig klar wenn man bedenkt wieviel Geld man wo gewinnen kann. Das Interesse an deutsch gezogenen Pferden ist bei Hagoort mittlerweile gleich Null |
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Donnerstag 29 August 09:01 Uhr | |
Donnerstag 29 August 10:56 Uhr | |
Der Züchter will nicht mehr züchten, weil es sich nicht mehr lohnt. Der Besitzer will nicht mehr kaufen, weil man nichts mehr verdienen kann. Der Aktive will seinen Beruf nicht mehr nachgehen, weil er nicht mehr davon leben kann. Der Wetter will nicht mehr wetten, weil das Wettangebot nicht mehr attraktiv genug sind. Wo setzt man an, um wieder Anreize ins System zu bekommen ? |
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Donnerstag 29 August 13:58 Uhr | |
Der Sport müsste sich wieder lohnen. Das geht eben nur über die Dotationen. Wenn die LANGFRISTIG (also auf Jahre garantiert) durch die Bank in allen Rennen signifikant angehoben würden, also nicht nur ab und an in einzelnen Rennen, so weit, dass sich gute Pferde über die Rennpreise gut selbst finanzieren, ein Starter also nicht nur Liebhaberei ist sondern auch Geld verdient, dann könnten sich Menschen für mehr Pferde erwärmen. Hiesse mehr Nachfrage für die Züchter. Hiesse mehr Nennungen. Hiesse bessere Ergebnisse bei den Auktionen. Damit dann auch langfristig größere Felder, damit auch interessantere Rennen, höhere Chance bei Rennen bessere Quoten zu erzielen, damit mehr Wetteinsätze. Klingt ja alles toll - aber wer finanziert es JETZT um diese Spirale anzustoßen? |
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Donnerstag 29 August 15:08 Uhr | |
Trabereddy schreibt: Wer sich ein Rennpferd zulegt, um damit Geld zu verdienen, war in diesem Sport schon immer falsch. Jedes Rennpferd, welches bei einem Trainer stationiert ist, müsste 15 - 20 Tsd. € pro Jahr verdienen, damit es nichts kostet. Das schaffen geschätzt maximal 100 inländische Pferde im Jahr. Der Durchschnittsgewinn im letzten Jahr lag lt. TRK 202352, bei 4.331,-€ pro Pferd. Der Trabrennsport kann und soll für Besitzer nur ein, zugegebenermaßen sehr schönes, Hobby sein.
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Donnerstag 29 August 16:44 Uhr | |
Und das können und wollen sich immer Weniger leisten. Auch wenn der Sport noch so schön ist. Zumal man den Etablierten meistens nur noch hinterher fährt. Oder Alle zu Nimczyk/Bot bzw. Holland.
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Donnerstag 29 August 17:35 Uhr | |
corilo schreibt: Wieso funktioniert das aber in Schweden, Frankreich und Italien? Es KANN und SOLLTE also auch in Feutschland möglich sein. Zu sagen "hier kann und soll es keine Gewinne bringen" ist definitiv nicht der richtige Ansatz sondern kommt einer Kapitulation gleich. |
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Donnerstag 29 August 17:58 Uhr | |
Auch in Frankreich, Schweden und sonst wo auf der Welt verdient nur ein geringer Prozentsatz der Pferde seinen monatlichen Unterhalt! Was bei uns allerdings verschärfend dazu kommt, man hat ja nur noch alle paar Wochen eine Startmöglichkeit und muss dann starten ohne Wahlmöglichkeit! |
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Donnerstag 29 August 19:21 Uhr | |
Wenn du einen einigermaßem Guten in Frankreich hast, finanziert der/die 2 bis mehr Pferde mit. Haste einen in Deutschland der 12 Rennen gewinnt, musst du noch Geld mitbringen. Ebenso bei den Galoppern. In Frankreich mit den ganzen Prämien finanziert das Pferd sich fast selber, wenn es nicht 3 Beine hat. Hier bei uns gewinnst du 2 Rennen, bist im hohen Ausgleich und findest kein Rennen mehr. Hier nur noch Hobbysport und Menschen die sich nicht auskennen was verändert werden muss. Mittlerweile alles viel zu spät und wird nie wieder richtig nach oben gehen. Nur noch verwalten und dass die Alten lange leben. |
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Donnerstag 29 August 19:47 Uhr | |
Markus H Stimmt was du schreibst, steht auch nicht in Widerspruch zu dem was ich geschrieben habe! In Schweden reden wir von ca. 20.000E Kosten im Jahr für ein Startpferd, insbesondere schlagen dort die hohen Transportkosten wegen der langen Wege zu Buche, dazu beste Tierärztliche Betreuung usw..... Natürlich gibt's Pferde die das locker gewinnen, genau wie in Frankreich aber eben deutlich mehr, die darunter bleiben! Die Chancen in beiden Ländern sind natürlich besser auf sein Geld zu kommen, selbstredend, gelingt aber bei weitem nicht allen. |
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Donnerstag 29 August 22:43 Uhr | |
Natürlich gelingt es nicht allen. Aber die Chancen sind - auch ohne absolute Siegertypen - in Schweden deutlich besser. Ich kann mich drauf verlassen, dass mein Pferd immer dann starten kann, wann ich es will. Ich kann also ohne grosse Probleme den 14-Tages-Rythmus halten. Und das bei Dotationen, die bei knapp 5000 Euro anfangen. und es finden oft genug Rennen bis 25.000 statt. Bronsdiv, Guld, Diamantstoet usw ... und nicht der grosse Preis von Posemuckel in Mönchengladbach für 1000 Euro. |
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Freitag 30 August 06:29 Uhr | |
Bei dem Wort Posemuckel werden Erinnerungen geweckt 😃😃 |
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Freitag 30 August 07:30 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Das mit den Regelmäßigen Starts ist ein großes Problem. Ich bin schon länger der Meinung das die Renntage so verteilt werden müssen, das in jeder Region mindestens alle zwei Wochen ein Renntag stattfindet. Desweiteren sollten jeden Renntag fünf Rennen ausgeschrieben werden , in dem jedes Pferd unterkommen kann. Wegen meiner bis 5000 , 10000, 25000, 50000 und frei für alle. Jedes Pferd muss die Möglichkeit bekommen an jedem Renntag zu starten. |
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Freitag 30 August 08:52 Uhr | |
Nun ja. Morgen Berlin wäre 2 Wochen nach dem Derby Meeting gewesen. Ich glaube es waren weniger Nennungen als Rennen ausgeschrieben wurden. Also ob es daran liegt.... |
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Freitag 30 August 09:15 Uhr | |
inzwischen nicht mehr. das war eine forderung von vor 10 jahren, jetzt greift solch eine massnahme ohne fahrer/ startpferde nicht mehr. |