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Autor | Beitrag |
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Montag 07 August 13:08 Uhr | |
Ich bin bei meiner Betrachtungsweise davon ausgegangen, dass Pferde ohne das Gebot vom Frau Walter-Mommert, zurück zum Anbieter gegangen wären, und deshalb habe ich sie aus meiner Durchschnittsrechnung komplett rausgelassen. Und natürlich ist es ok, wenn ein Anbieter mitbietet (mitbieten lässt) um einen Wunschpreis zu erzielen, aber Herr Thomaskamp lässt das ganze dann doch absurd aussehen. Zum Derby 4 Jährig: Ich finde es prinzipiell gut, da die Pferde gereifter und härter sind und Chance besteht, dass diese Pferde keine Eintagsfliegen werden wie z. B. Velten von Flevo, Muscle Scott oder Ferrari Kievitshof. Ja, ich bin da altmodisch und sehe die Pferde lieber, die eine lange Rennkariere vorweisen können, als irgendwelche One-Hit-Wonder. Allerding bin ich gleichzeitig der Meinung, dass Alternativen für 2 und 3 Jährige Pferde geschaffen werden müssen. Die 3 Jährigen Serie ist ein guter Anfang, aber nicht genug. Sonst könnte es, wie Lou schon angemerkt hat, bald keine deutschen Züchter mehr geben, da es sich überhaupt nicht mehr lohnt. Als bitte an die Züchter: Nutzt eure Stimme beim HVT. Ohne euch, gibt es keinen deutschen Trabrennsport. |
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Montag 07 August 13:50 Uhr | |
corilo schreibt: Ich würde es besser finden wenn die Verkäufer einen Mindestpreis bei Auktionator hinterlegen würden, erreicht das Gebot diesen nicht,wird das Pferd nicht verkauft. |
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Montag 07 August 13:58 Uhr | |
Aussteller, führende Züchter und etliche deutsche und ausländische Trainer = Agenten haben deutlich ihr Unverständnis geäussert. Käuferpublikum ist nur Derby-WE vor Ort, auch Flair fehlt. Equine Marketing würde wohl gerne am Derby Auktionieren. Liegt aber wohl hauptsächlich am Veranstalter, also Rennverein und UM. Haben sonst "zuviel Stress"🙄 Aus Umsatzgründen u.a. werden 14 Rennen veranstaltet. Stress der Aktiven dabei aber egal. "Weniger kann mehr sein" Pausen sind jetzt statt 22min (Schweden) und statt 25 min wie üblich, jetzt 30 min. 13x 5 sind 65 Minuten die man einsparen kann. Vorschlag zB 13.00 anfangen, max. 12 Rennen, 17.45-18.00 letztes. Angebot max 75 jährlinge, mit Mindestpreis 5.000 beginnen. Immo Müller P.S. wie mir eine äußerst zuverlässige Person mitgeteilt hat, war der Termin "Vorläufe" aus Sicht des BTV der bessere und dadurch mehrheitlich entstanden. Herr Mommert selber war für das Derby-WE. Zufriedenstellend war das diesjährig nicht und somit soll nächstes Jahr neu konzeptioniert werden, und zwar am Derby-WE. Ich bin gespannt, was dann das Resultat ist. Hab schon so'ne Vermutung 😌 |
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Montag 07 August 16:03 Uhr | |
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Dienstag 08 August 11:43 Uhr | |
Frau Walter-Mommert 13 Pferde im Wert von 345.000 EUR erstanden. Das ist schon eine Hausnummer. Wenn die Dame mal keine Lust mehr auf Pferderennsport hat, siehts aber ganz schön dunkel aus ;-) |
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Dienstag 08 August 11:51 Uhr | |
Es ist jetzt schon stockeduster |
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Dienstag 08 August 12:45 Uhr | |
Huberty schreibt: Vielleicht haben dann ja andere wieder mehr Lust zu kaufen. Alleinherrschaft tut niemals gut |
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Dienstag 08 August 12:50 Uhr | |
So ein Quatsch, der nicht mal oberflächlicher Betrachtung stand hält! |
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Dienstag 08 August 15:35 Uhr | |
Ich würde die Auktion Do Abend vor den Finalis durchführen ....Schwerpunkt Online...Dann ist die eigentliche 3-tägige Veranstaltung damit in keinster Weise unter Druck gesetzt... |
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Dienstag 08 August 15:46 Uhr | |
Derbywoche schreibt: Wer kaufen will findet einen Weg ,um ein Gebot abzugeben. In Hamburg wird es ja auch ein Tag vorher gemacht ,wenn ich mich nicht irre.
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Donnerstag 10 August 09:10 Uhr | |
Derbywoche schreibt: Absolut keine Alternative, online ist ohne line |
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Donnerstag 10 August 11:23 Uhr | |
Denke man ist schon sehr froh die Auktion nicht mehr am Final-WE zu finden...schau ma mal was die Zukunft Allgemein so bringt |
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Donnerstag 10 August 17:58 Uhr | |
Die Holländer haben die Entscheidung 4j. Derby von Anfang an kritisiert, wenn ich mich nicht irre. Das ist die Konsequenz. Ein weiterer Sargnagel und kein kleiner. |
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Donnerstag 10 August 21:16 Uhr | |
Das kann auch eine Chance sein, wenn man als deutscher Besitzer wieder Aussicht auf die (selbst weniger) fetten Derby-Fleischtöpfe hat. Galopp-Rennsport war immer Elite, Trabrennsport der Sport des kleinen Mannes. Die Politik der letzten Jahre, den kleinen Mann mit aller Macht aus dem Sport zu drängen, ist für mich das Hauptproblem. Ohne Breite keine Spitze. |
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Donnerstag 10 August 22:58 Uhr | |
Das Angebot der Auktion war gut, was das Niveau der Pferde anging. An der gastronomischen Betreuung der Bieter muss noch gefeilt werden. Ja, es fehlte die internationale Klientel, die Frage ist, ist dies nur dem Termin geschuldet? Nicht zwingend denke ich, aber was wohl wenig angenommen wurde, war die Möglichkeit des Online Bietens.Hier würde ich als Veranstalter nachfassen, warum.. Labido, Fake Preise oder Pferde vorher zu erwerben, dennoch in die Auktion gehen zu lassen, um sich dann als Ersteigerer des teuersten Jährlings feiern zu lassen, lehne ich kategorisch ab. Wenn Sie mögen, lass ich Ihnen gerne entsprechende Belege zukommen. Züchter investieren Zeit, Geld und Liebe in den Nachwuchs. In meinen Augen verbietet es sich von selbst Schindluder mit diesem Engagement aus Profilierungsgründen zu betreiben. Ich würde sogar soweit gehen und dies als kurzsichtiges Eigentor bezeichnen. Gute Arbeit muss entlohnt werden. Ohne Züchter kein Sport, da keine Pferde. Jährlinge sind Hoffnung, Emotionen und die Basis des Sports- es gibt viel zu tun.. |
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Donnerstag 10 August 23:35 Uhr | |
Der Termin war auf jeden Fall Quatsch - die Auktion MUSS in der Nähe des Derbyfinales sein bei solch geballten 6 Tagen kommen ALLE Interessierten, wirklich alle - durch die Splittung auf zwei Wochenden welche 2 Wochen auseinander liegen verliert man Publikum en masse So, wieder gegen eine Windmühle geritten..... |
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Freitag 11 August 06:08 Uhr | |
Hab mir die Bilder aller Jährlinge angeschaut, da waren wirklich tolle Pferde dabei! Es muss für die Züchter auch emotional schwierig sein, wenn ihre mit viel Liebe gepflegten Jährlinge keiner will oder gar verramscht werden!? Geht mir beim Anschauen der Bilder schon so!? |
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Freitag 11 August 09:17 Uhr | |
Also zuallererst mal Lob. Die Equine Marketing hat die Auktion äusserst gut abgewickelt. Ich achte aus Erfahrungen der Vergangenheit auf viele Kleinigkeiten. Unser Pferd war gut untergebracht, etwas extra Stroh oder Heu zu erhalten war problemlos. Versorgungsstellen mit Wasser waren top platziert und eingerichtet. Du hast jederzeit Hilfe bekommen können, es waren zahlreiche Helfer unterwegs, oder aber du fandest immer wen am Büro. Ein schöner Laufplatz in der Mitte. Video s und Foto s waren toll, die Abwicklung dazu auch. Wir mussten kurzfristig Termine schieben, man half uns durch flexibilität. Moderation und Auktionatoren wie immer stark. --------------------------------------------------------------- Kommen wir zur Termininierung, und zu bestimmten Gegebenheiten. Der Trabrennsport hat einige Reize, die ihn trotz der hohen Kosten immer noch bestehen lassen. Viele Dinge davon erkennen wir nicht immer im ersten Blick, oder scheinen gar nicht so wichtig zu sein. Der Erfolg der Derby Auktion lag immer zu einem Großteil an den Emotionen. Die an einem lauschig warmen Sommerabend aufkamen. Wenn ca. 1 Stunde vor der Auktion die Stutenderbykönigin ihren Ehrungsgang vom Winnercircle in den Stall vollbrachte. Diese Eindrücke, Gefühle und Stimmung und die Aussicht auf das Derby am nächsten Tag, das bringt eine Auktion deutlich nach "vorne". Auf dies muss man 14 Tage vorher verzichten. Hier gäbe es sicherlich auch Möglichkeiten, die konnte man aber aus vielen Gründen nicht ausreichend umsetzen. Zudem herrscht Europaweit ein wenig Zurückhaltung, durch Krieg und steigenden Kosten usw. Es gilt auf dies Einzuwirken, neues zu Planen, und miteinander eine Basis zu schaffen, um dies wieder langfristig zu einem Ausnahmeevent zu machen. In meinen Vorstellungen gibt es 14 Tage vor dem Derby eine Mixed Sales. mit 20 Jährlingen, und max 30 2j. und Startern. und 3 Verkaufsrennen. Denn die grossen Ställe stellen sich gern neues junges in die Boxen, wenn Platz dafür besteht. Und Derbywoche starte ich wieder Donnerstag. Fahre Samstag ein 10 Rennen Programm, mit 2-3 int. Highlights und einer qualitativ starken 50 Pferde Auktion. Am Freitag Abend auch ein schönes Programm, und Freitag ab Mittag würde ich eine Messe veranstalten wie in Vincennes, mit einem kleinen Flohmarkt. Gefüllt durch Trainer, Besitzer, Züchter, Deckhengsthalter die dort für ihre Ställe werben, und mit Futtermittelhersteller, und Sportzubehör. Gastronomisch von 11-16 Uhr etwas schönes bieten, und einer Diskussions oder Gesprächsrunde mit unseren starken Moderatoren. Die Kundschaft die auf den Auktionen in Europa einkaufen, muss ich egal wie, hierherbekommen. Für Stimmung und ein gutes Gefühl sorgen, der Rest kommt dann von allein. Die Derbywoche hat schon Flair, den selbst ausländische Besitzer und Aktive schätzen werden. Man muss nur damit "ARBEITEN!"
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Freitag 11 August 09:54 Uhr | |
Aus meiner Sicht war der ursprüngliche Auktionstermin (Samstag nach dem Stutenderby) der beste Termin. Nicht jeder Besitzer nimmt sich eine 4 Tage Auszeit, aber am Samstag sind eigentlich schon alle Besitzer vor Ort und nehmen (wie von Tsunami geschrieben) die Stimmung vom Stutenderby mit. Wichtig wäre nur, dass die Auktion nicht erst gegen 20:00 beginnt, um dann bis nach Mitternacht zu gehen. |