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Der Major hat gegen Michael das Kommando
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Montag 27 März 10:37 Uhr
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Hans Christian Panny

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 26.03.2023

 

(cb) Major Ass (Victor Gentz) in der besten Klasse – Vier Siege für Michael Nimczyk Doppelerfolg für Marciano Hauber 

 

Nach Tagen des Regens präsentierte sich das Wetter in Hamburg pünktlich zum Märzausklang von seiner sonnigen Seite. Am ersten Tag der Sommerzeit wehte so mehr als ein Hauch von Frühling über das 1040-Meter-Oval, was die erfreulich zahlreich erschienenen Besucher an die Rails trieb, um sich an den neun Rennen des Tages zu erfreuen. Insgesamt flossen auch ohne Jackpots knapp 100.000 EUR durch die Wettkassen, was den Veranstalter zufrieden gestellt haben sollte. Die Hälfte der Profifahren ging an den Champion, der überdies noch dreimal Zweiter werden konnte.

Alles hört auf den Major

 

Im Rennen der besten Tagesklasse, in dem nach drei Ausfällen leider nur noch fünf Kandidaten antraten, hörte am Ende alles auf das Kommando von Major Ass. Victor Gentz setzte sich mit dem 8-jährigen Wallach durch, obwohl er eine Runde außen herum musste. Im letzten Bogen trat er das Gaspedal voll durch und schnappte sich nicht nur Larsson, sondern hielt sich in Tagesbestzeit von 14,1 auch noch den speedigen Midsommer records vom Leib. Damit war der fünfte Tageserfolg von Michael Nimczyk verhindert.

 

 

Viermal der Goldhelm

 

Ansonsten aber prägte der Goldhelm den Sonntag in Hamburg. Zum Auftakt der V6-Wette trotzte Forza Laser der Außenspur und erdrückte mit Michael Nimczyk letztlich die Pilotin Have a nice Day, die dann auch noch Maze Craze Ass über die Open Stretch und Reine des Neiges mit dem letzten Schritt vorbeilassen musste. Seinen zweiten Treffer brachte der Champion dann mit Jacques Villeneuve unter Dach und Fach, der bis auf eine Rochade mit dem Trainingsgefährten Kaiserhof Newport immer vorn auszumachen war. Im letzten Bogen gab der Pilot Gas und kam locker von Kaiserhof Newport und Timberlake Diamant weg.

 

Nummer drei gelang dann mit Prestigious SB, die auf der ersten Überseite nach vorn durfte und dort ihre Kreise zog in beeindruckender Manier. Die von Rimski, Kartoon und Black Mountain angeführte Konkurrenz stand auf verlorenem Posten und erbrachte in der Viererwette gerade einmal 76,9:1. Den Schlusspunkt setzte der Champion dann mit Sir Express, der nach überlanger Pause sich siegreich zurückmeldete, aber einiges tun musste, um den Widerstand des führenden Parom zu brechen. Klar zurück komplettierte Easton AV eine Knack-und-Back-Wette, die 3,8:1 zahlte. 

 


 

Hauber doppelt

 

Überaus optimistisch hatte sich Marciano Hauber im Vorwege zu Klaes Hunt geäußert, und er sollte Recht behalten. Vom Fleck weg dominierte er mit dem klaren 1,6:1-Favoriten das geschehen, so sehr sich Maxville dahinter auch bemühte, es war einmal mehr kein Kraut gewachsen gegen den Seriensieger. Dritter in einem absolut formgemäßen Rennen wurde Ray Kelly, eine Reihenfolge, die wirklich jeder auf dem Wettschein hatte, was lediglich 3,1.1 in der Dreierwette ergeben konnte.

 

Mehr gab es beim zweiten Sieg des jungen Mannes aus dem Nachbarland, als Marciano Hauber Nicolas Matisse zum Seriensieger machte. Sein Anhang musste allerdings das ganze Rennen über zittern, denn nach einem Fehler vor der Marke musste er im Rennen einiges aufholen, dies alleine tun, um sich dann in der Distanz auch noch gegen die feine Schlussattacke von Grande Love zu wehren. All Brioni komplettierte die Dreierwette, die 77,1 zahlte, weil Michael Nimczyk hier mit dem fehlerhaften Favoriten Heartbeat Ice den einzigen echten Fehlschuss des Tages landete.

 

Zwei „Einheimische“

 

Ebenfalls von der Spitze aus kam Donato Princess zum Zug. Hans-Jürgen von Holdt steuerte sie gleich nach vorn und dosierte das Tempo genau richtig. Waikiki Fortuna blieb immer dran, konnte die Pilotin aber nicht kippen, während Donna Leone H dahinter die Form auslief.

 

Nach einem verpatzten Debut machte die Lasbekerin Saluti beim zweiten Mal alles richtig und trabte, ging Ende der ersten Überseite an die Tete und war fortan mit Josef Franzl souverän. Lagerfeld Mo hielt beim Debut als einziger in etwa Anschluss, während sich Man of Steel in der zweiten Hälfte des Rennens noch nett einschaltete. Die favorisierte Cash Unlimeted S war schon vor der Startmarke durch einen Fehler aussichtslos geworden. 

 


 

 

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