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Dienstag 21 Februar 13:51 Uhr | |
Vorschau Berlin-Mariendorf, 26.02.2023
Michael Nimczyk wird beim Mariendorfer Februar-Ausklang mit Sicherheit eine Schlüsselrolle spielen. Sein Schützling Norton Commander trifft allerdings auf einen starken Trainingsgefährten.(Start des ersten Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.15 Uhr).
In der vergangenen Saison war er auf der Derby-Bahn im Schnitt bei 50 Prozent seiner Starts entweder Erster oder Zweiter. Kein Wunder, dass der zwölfmalige bundesdeutsche Champion Michael Nimczyk in der Gunst des wettenden Publikums stets ganz oben steht. Er besitzt bei der zehn Prüfungen umfassenden Berliner Sonntagveranstaltung mehrere Möglichkeiten, um ganz vorne zu landen. Zu seinen chancenreichen Pferden gehört natürlich auch Norton Commander, der im 10. Rennen antritt. Doch der Fuchshengst muss sich mit einem überaus unbequemen Gegner auseinandersetzen – und der kommt ausgerechnet aus dem eigenen Trainingsquartier. Tsunami Diamant wird von Robbin Bot pilotiert und hat als Derby-Triumphator des Jahres 2017 mit über 354.000 Euro Gewinnsumme ziemlich genau doppelt so viel Geld „auf der Uhr“ wie sein Teamgenosse.
Die beiden Cracks sind aber nicht die einzigen Sieganwärter in dem Feld, das zwar nur fünf Teilnehmer umfasst, aber zugleich der beste Beweis dafür ist, dass auch quantitativ schmal besetzte Rennen großes Interesse wecken können. Denn die anderen drei Starter sind ebenfalls echte Vierbeinerhelden und gehören seit langer Zeit zu den Publikumslieblingen. Dies gilt insbesondere für Willow Bay Evert, dessen Einsatzbereitschaft geradezu einzigartig ist. Er ist ein unverwüstlicher Kerl, der mit seinem Trainer und Fahrer Jorma Oikarinen schon für viele große Momente gesorgt hat. Das Zusammengehörigkeitsgefühl von Heinz Wewering und Rainbow Diamant ist ähnlich intensiv. Der Platinhelm hat den Hengst vom ersten Tag an begleitet und 78 Rennen mit ihm bestritten. Victor Gentz blickt mit Gustavson Be, der unter seiner Regie rund 75.000 Euro verdient hat, ebenfalls auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück.
Mit solchen Bilanzen können die Pferde, die sich am Sonntag zur Auftaktprüfung hinter den Flügeln des Startautos versammeln, natürlich noch nicht mithalten. Und auch einige ihrer Fahrer stehen erst ganz am Anfang der Karriere. Leni Thamm zum Beispiel, die im Sulky von Jokerface Platz nimmt, ist erst 17 Jahre jung. Die Amazone war dennoch in Gelsenkirchen mit einem Riesenaußenseiter schon einmal auf der Ehrenrunde unterwegs und dass ihr gewonnenes Rennen ausgerechnet „Preis von Tempelhof“ hieß, ist bestimmt ein gutes Omen. Janis Grundhöfer ist 21 und will unbedingt mit dem Favoriten Hot Dansk Dynamite punkten. In den Weg stellen könnten sich aber vor allem Konkurrenten, die über mehr Routine verfügen. Chantal Solhart, die Verdi Venus steuert, hat schon 255 Fahrten bestritten und 22 Volltreffer erzielt. Nadine Skoruppa (161 Starts / 8 Siege) verdient mit Kalou einen deutlichen Hinweis und Caroline Grevenig (54 Starts / 8 Siege) war zuletzt Dauergast im Winner-Circle und ist daher mit High Darling brandgefährlich.
In der zweiten Tagesprüfung stellt Josef Franzl mit Saluti eine interessante Debütantin vor. Deren Abstammung lässt aufhorchen, denn die Stute stammt aus der 18-fachen Siegerin Elaine, die 95.050 Euro Gewinnsumme hat. Der Cheftrainer des Gestüts Lasbek steht auch im 7. Rennen im Rampenlicht, denn Siena fegte im letzten Sommer erfolgreich in 15er-Zeit um die Mariendorfer Kurven. Mit einem nahezu identischen Schnitt trumpfte bei der letzten Berliner Veranstaltung Kronos Centaur auf, der mit Michael Nimczyk der glasklare Favorit des 3. Rennens ist. Denn der Wallach kann es vermutlich sogar noch besser. Bei seinem Sieg wirkte der Sechsjährige geradezu gelangweilt – das Pensum war für ihn offenbar nur eine flotte Trainingseinheit. Im anschließenden 4. Rennen gehört Michael Nimczyk mit Kathy Scott erneut auf den Schein, zumal dort die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ beginnt. Opposition droht aber von den 20 Metern schlechter gestellten Spy Lord (Dennis Spangenberg), Bonanomi CG (Alexander Kelm) und Thunder Jet (Kay Werner).
Im 5. Rennen kommen die französisch gezogenen Traber an die Reihe und es gibt eigentlich nichts, was gegen den dreimal hintereinander erfolgreichen Hangoun du Bocage und seinen Besitzer Thomas Reber spricht. „Er wäre zwar barfuß und links herum meiner Meinung sogar noch einen Tick stärker – aber es ist wirklich toll, wie sich der Fuchs entwickelt hat“, schwärmt Thomas Reber und schließt – falls es weiter so gut läuft – auch einen zukünftigen Start auf einer französischen Provinzbahn nicht aus. „Dies einmal zu machen, ist ein kleiner Traum von mir, den ich mir gerne erfüllen würde. Ganz egal, wie es dann ausgeht – falls wir nichts zu melden haben, packen wir eben unsere Sachen zusammen und fahren wieder nachhause“, sagt der norddeutsche Profi in genau jener bescheidenen Art, die ihn so sympathisch macht.
Einen Frankreich-Ausflug haben Michael Nimczyk und Midsommer records – der Favorit des 6. Rennens – bereits hinter sich. Der wurde zwar nur mit einer kleinen Prämie belohnt, aber die Konkurrenz in Paris war gewaltig. Nun ist die Aufgabe zwar deutlich leichter, aber der Goldhelm wird Julnick Shark (Tim Schwarma) und WalkofFame Diamant (Robbin Bot) trotzdem nicht unterschätzen. Im 8. Rennen dürften mehrere Teilnehmer Siegambitionen hegen – sowohl für Englishtown (André Pögel) und Maharana C.G. (Michael Hamann) als auch für die 20 Meter besser gestellten His Highness S (Caroline Grevenig), John Butcher (Janis Grundhöfer) und Anis Rower (Leni Thamm) ist alles drin. Im 9. Rennen spricht dann wieder einiges für Michael Nimczyk, denn er präsentiert die frische Doppelsiegerin Kampala Newport. Aber ein Kontrahent ist mindestens gleichwertig: Wenn der diesmal von Thomas Panschow gesteuerte Gino seine Nerven im Griff behält, wird er kaum zu besiegen sein.
Die Wett-Highlights am 26. Februar:
Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9.
1. Rennen - Lunch-Double-Rennen 2. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 3. Rennen - 4.444.- € 4er Wetten Garantie. Keine 3er Wette! 4. Rennen - Start V7+ Wette mit 10.000.- € Garantie 5. Rennen - 4.444.- € 3er Wetten Garantie. 6. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 7. Rennen - 4.444.- € 4er Wetten Garantie. Keine 3er Wette! 8. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- € 9. Rennen - Daily-Double-Jackpot 2.000.-! 10. Rennen - Sieg-Jackpot 2.000.- €
Unsere Tipps:
1. Hot Dansk Dynamite – Jokerface – High Darling 2. Saluti – Maze Craze Ass – Hitacq Wit 3. Kronos Centaur – Dexter CG – Mon General – Naemi Dream 4. Kathy Scott – Spy Lord – Thunder Jet 5. Hangoun du Bocage – Dalton du Demon – Grietje 6. Midsummer records – WalkofFame Diamant – Julnick Shark 7. Siena – Forza Laser – Joni d Àzur – Gemoglobin 8. Englishtown – His Highness S – John Butcher 9. Kampala Newport – Gino – Junior Kite 10. Norton Commander – Tsunami Diamant – Gustavson Be
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Mittwoch 22 Februar 08:16 Uhr | |
Hinweis für unsere Stammbesucher
Alle in unsere Stammbesucher-Kartei eingetragenen Gäste genießen auch am kommenden Renntag (26. Februar) einen besonderen Vorteil!
Unter Vorlage Ihres Lichtbildausweises und nach Abgleich mit unserer Stammbesucher-Datei erhalten Sie einen Wettbon in Höhe von 5,00 Euro – natürlich kostenlos! Sie können ihn im Anschluss an jeder unserer Wettkassen einlösen. Die Ausgabe der Wettbons erfolgt im Erdgeschoss des Tribünenhauses. Bitte beachten Sie: Das erste Rennen wird um 13.00 Uhr gestartet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! |
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Donnerstag 23 Februar 16:11 Uhr | |
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Freitag 24 Februar 09:06 Uhr | |
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Freitag 24 Februar 16:03 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Sonntag, den 26. Februar 2023!
V7+ mit einer Garantie von 10.000 Euro!
Start der V7+ mit dem 4. Rennen um ca. 14:16 Uhr!
V7-1 (Rennen 4) Kathy Scott – die Bank Nummer 1!
3 Kathy Scott hat zwar 2022 kein einziges Rennen gewonnen, dennoch denke ich, dass sie hier aus dem 1.Band nur schwer zu schlagen sein wird. In der Handicap-Klasse war sie in der Vergangenheit selten bis gar nicht unterwegs. Die Wiederqualifikation war recht ordentlich, als sie aus dem Mitteltreffen heraus an allen anderen vorbeistiefelte.
Wer in dieser Bänderstartprüfung Kathy Scott nicht Banker möchte, sollte sich mit Hamster de l’Inam und dem aus der Pause kommenden Don Timoko breiter aufstellen. Aus dem 2. Band bietet sich eine glattgehende Smilla mit Thomas Heinzig an.
V7-2 (Rennen 5) Erneut Hangoun du Bocage?
3 Germinal hat nun drei Rennen im Bauch und sollte konditionell nun auf 100 sein. Zuletzt wurde er von einem zurückfallenden Gegner ausgebremst und musste komplett neu ansetzen. Für diesen Start nimmt man alle vier Eisen ab, wodurch er bestimmt interessant sein wird.
4 Grietje hat im vergangenen Jahr gutes Geld verdient und sich dadurch nun in eine andere Klasse gelaufen. Damit muss sie auf den Bandvorteil oft verzichten. Zuletzt brauchte sie ein wenig, um auf die Beine zu kommen, ehe sie Mitte der Gegenseite unvermittelt ansprang. Glattgehend erste Wahl.
5 Hangoun du Bocage konnte einen lupenreinen Hattrick erzielen und hat den Begriff „Dauerläufer“ inne. Ist er einmal unterwegs, läuft der Fuchs immer weiter. Zuletzt konnte er eine Runde vor Schluss die Führung übernehmen und gab diese bis zum Ende auch nicht mehr ab.
8 Dalton du Demon gefällt mir aus dem 2. Band am besten. Michael Nimczyk hat den Fuchs erst zweimal gesteuert und war beim Debüt sofort Dritter und anschließend in Mariendorf siegreich. Nach dem vierten Platz in der offenen Klasse hat er knapp drei Monate pausiert.
In zweiter Linie sehe ich Hippie du Toulay und Gouritch, während das erste Band für den Sieg nicht in Frage kommt.
V7-3 (Rennen 6) Klarer Zweierweg!
5 Midsommer records erlebte einen fantastischen Winter und war auf drei verschiedenen Bahnen jeweils siegreich.Einen Tag nach dem Prix d’Amérique wagte man einen Ausflug nach Paris-Vincennes, wo Michael Nimczyk verzweifelt freie Bahn suchte und unter Wert endete.
6 Julnick Shark verlor am 1. Januar aufgrund einer Störung im ersten Bogen seinen dritten Platz hinter KyriadNewport und Norton Commander am grünen Tisch. Im belgischen Mons konnte er trotz Startplatz 1 die Führung nicht übernehmen und saß dann zu lange fest, um das Blatt noch zu wenden. Danach gewann er in Gelsenkirchen Start-Ziel in starker Haltung.
V7-4 (Rennen 7) Siena auf Wiedergutmachung?
1 Joni d’Azur beendete eine kleine Pause und zeigte sich zuletzt bärenstark, als sie von Startplatz Elf aus startend vor den Tribünen bereits in Front war und ihr Tempo locker flockig nach Hause lief. Am 6. August kreuzten sich bereits die Wege mit der Favoritin, Siena, die damals noch das bessere Ende für sich hatte.
2 Siena konnte ihr Lebensdebüt im Derbymeeting 2022 siegreich gestalten. Die Lasbekerin flog sofort nach vorne und stiefelte direkt eine 15er Zeit auf das Parkett. Sie gewann mit 2 Längen gegen Joni d’Azur. Vor vier Wochen war die Stute ebenfalls sofort in Front, gab dann aber die Führung an Mountain Hero ab. Auf der Überseite orientierte sie sich in die Todesspur und sprang beim Angriff eingangs der Zielgeraden an.
6 Final Destination hat ein wenig an Form verloren. Bei seinem letzten Start wurde er defensiv an der Innenseite gesteuert und fand erst spät auf freie Bahn. Bei gesteigertem Tempo war kein Boden mehr gutzumachen. Ich würde den Wallach allerdings nicht vorzeitig abstreichen. Mein Mumm!
8 Liten Frieda debütiert für Trainer Victor Gentz und kann beim letzten Start nicht in Ordnung gewesen sein. Die Stute rumpelte etwas in der Startphase, Age Posthumus nahm sie auf und war ab dann nicht mehr im Bilde. Gemessen am Sieg über Liwlife und Oase Vrijthout besitzt sie genügend Kapazität, um hier gleich ganz vorne zu landen.
Von den übrigen Teilnehmern steht Jester Tonic über Run ofthe Race, der Neuerscheinung Gemoglobin und dem aus der Pause kommenden Forza Laser.
V7-5 (Rennen 8) Kann André Pögel endlich jubeln?
3 His Highness S ist aufgrund der Fahrererlaubnis günstig untergekommen. Der Wallach belegte zuletzt einen guten 2.Platz hinter Majestic. Bei seinem einzigen Bänderstartrennen kam er in heutiger Hand allerdings nicht glatt ins Rennen. Wenn er abrennt, muss er erstmal geschlagen werden.
6 Maharana CG besitzt deutlich mehr Können, als sein Formenspiegel momentan wiedergibt. Nach einigen Platzierungen ging es am 2. Oktober zur Deutschen Amateurmeisterschaft, bei der er sich mit einem starken 3.Platz qualifizieren konnte. Kurz vor dem Finalstart wurde der Maharajah-Sohn fahrerlos. Danach kann er mit Jaap van Rijn nicht in Ordnung gewesen sein. Sein Catchdrivernahm 600m vor dem Ziel die Hände herunter und ließ ihn austrudeln. Nun stellt er sich nach einer kleinen Pause erneut vor.
7 Englishtown musste vor zwei Wochen ebenfalls aus dem 2. Band starten, drehte dort auf dem Teller und brauchte etwas, um Schwung zu holen. Dennoch war er bereits eine Runde vor Schluss in Führung und wurde erst spät gestellt. Durch den Rennrhythmus wird er konditionell gesteigert sein, so dass ein Sieg hier durchaus wahrscheinlich erscheint.
V7-6 (Rennen 9) Gino – die Bank Nummer 2!
5 Gino wurde zuletzt von seinem Mitbesitzer, Bernd Nebel, gesteuert, der bis kurz vor dem Ziel alles richtig gemacht hatte. Erst wenige Meter vor dem Ziel verlor Gino seine Aktion und wurde disqualifiziert. Ohne diesen Fehler hätte er nie verloren. Davor gewann er von der Spitze aus gegen Naidoo. Einen ähnlichen Rennverlauf sehe ich hier gegen Kampala Newport auch.
Größere Systeme nehmen selbstverständlich den deutschen Champion, Michael Nimczyk, mit Kampala Newport mit und sichern sich mit Junior Kite und Dennis Spangenberg ab.
V7-7 (Rennen 10) Erster Jahrestreffer für Norton Commander?
3 Gustavson Be zeigte sowohl im schwedischen Jägersroals auch im dänischen Aalborg starke Leistungen, wo er jeweils Dritter in schnellen Zeiten wurde. Am 30. Januar war er in Straubing wieder Dritter hinter den Bahnspezialisten Ocean Blue und Far West. Hier winkt vermutlich erneut ein offensiver und aufwendiger Verlauf.
4 Norton Commander wurde nach dem Start am 9. Oktober behandelt und pausierte bis zum Neujahrstag und zeigte eine gute Leistung hinter der Trainingsgefährtin Kyriad Newport. Das Laufen wird den Fuchs sicherlich gefördert haben und in diesem kleinen Feld sollte der Weg über ihn führen, zumal der Hauptgegner aus dem gleichen Stall kommt.
5 Tsunami Diamant könnte in diesem 5er Feld in Front fliegen und so das Zepter an sich reißen. Die Konkurrenz,bis auf Norton Commander, ist nicht als Blitzstarter bekannt. In Gelsenkirchen zeigte er seine alte Klasse und gewann gegen Jenna Transs R, Free Bird und Kyriad Newport. |
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Freitag 24 Februar 17:24 Uhr | |
Freitag, ab 19:00 Uhr verfügbar: |
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Sonntag 26 Februar 11:30 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 502 Heidi de Domloup 602 WalkofFame Diamant 708 Liten Frieda |
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Sonntag 26 Februar 13:04 Uhr | |
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Sonntag 26 Februar 20:52 Uhr | |
Immerhin gut, dass man nun weiß, dass es keine Konsequenzen hat, wenn ein Foul auf dem Bild "nicht zu sehen" ist. |
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Sonntag 26 Februar 20:57 Uhr | |
Das war doch mal ein schöner Renntag. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und die Idee mit den Clipeinblenden und Sieger raten hat mir gut gefallen. Es ist eine sehr gut Idee, dass Publikum so interaktiv mit einzubinden. Völlig egal, was es zu gewinnen gibt. Neudeutsch "Gamification" oder "Gamifizierung" funktioniert im Trabrennsport wahrscheinlich noch besser als in anderen Kontexten. Ich würde wetten, dass wenn man hier kreativ genug ist, es möglich ist neue Kunden zu gewinnen bzw. die bestehenden am Ball zu halten und weiter zu binden. Wenn man beim Clip Beispiel bliebe, könnten ja alle Teilnehmer, die heute richtig lagen einen Punkt erhalten. Beim nächsten Mal gibt es es dann ein neues Rätsel und die Teilnehmer mit der richtigen Antwort erhalten wieder einen Punkt. Hat ein Teilnehmer drei Punkte, erhält er das erste virtuelle Abzeichen bspw. "Tippelstarter" , mit zehn Punkten das nächste usw usw. Der Teilnehmer, der am Ende des Jahres die meisten Punke hat bekommt einen netten Preis bspw. einen kleinen Wettgutschein oder irgendetwas und den Titel "Tipp Titan" o.ä.. Die Rangliste wird in den einzelnen Renntagen immer eingeblendet. So entsteht spielerisch das Bedürfnis keinen Renntag zu verpassen um mitzumachen und auf der Rangliste zu erscheinen. Es gibt unzählige Publikationen zu dem Thema. Der Beweis, dass so etwas funktioniert, ist schon mehrfach erbracht. Ich glaube zudem, dass es für eine ziemliche Kraftanstrenung ist. Im Studio moderieren, dann Treppen laufen, Siegerehrung tlw. neben dem Pferd herlaufend und wieder zurück. Gelohnt hat es sich auf jeden Fall. Vielen Dank dafür.
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Sonntag 26 Februar 21:24 Uhr | |
Ich muss unbedingt noch etwas ergänzen, bevor ich es vergesse.
Mir haben extrem gut die Interviews vor den Rennen gefallen. Ich finde es ist hier genau der richtige Weg nicht nur nach den Chancen des Pferdes im nächsten Rennen zu fragen, sondern auch den Fahrer oder die Fahrerin ins rechte Licht zu rücken und den Menschen dahinter kennenzulernen. Nicolai Laaser hat Herrn Reber bspw. zum Gewinn des C- Bahn Champions gratuliert. Die Antwort von Herrn Reber war einfach nur sympathisch und es hat einfach Spaß gemacht hier zuzuhören. Genauso beim Interview von Frau Plankl. Die Pferde sind auf einer Rennbahn sicher die Protagonisten, aber auch die Fahrer und Co dahinter dürfen nicht vergessen werden, um eine Marke und emotionale Bindung aufzubauen. Genau das ist heute richtig gut gelungen. |
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Montag 27 Februar 10:34 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Wen oder was meinst Du genau?! |
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Montag 27 Februar 13:09 Uhr | |
Veteran schreibt: 7. Rennen: eingangs letzten Bogen rasiert Herr Wewering Carsten.... |
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Dienstag 28 Februar 18:30 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: ...passiert dem platinhelm in letzter zeit leider des öfteren...bsw. am 29.01. im 9. rennen die behinderung von brandy simoni...da fand ich die strafe schon recht moderat...bei anderen fahrern hätte man da sicher nach disqualifikation oder zumindestens nach einer zurücksetzung geschrien......nebenbei, ich bein heinz-fan... |
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Dienstag 28 Februar 18:42 Uhr | |
Leporello schreibt:
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Dienstag 28 Februar 21:30 Uhr | |
Einstein schreibt: Das dürfte weder Absicht noch Rücksichtslosigkeit sein. Das ist das Alter - die Augen sind schwächer, das Gefühl für Tempo und Abstände lässt nach. Für das Alter Strafe zahlen? Macht keinen Sinn. Milde mit dem Champ. Es kommt der Tag, da schlägt die Waage in die andere Richtung aus. Doch bis jetzt wertet unser aller Idol jedes Rennen auf. Bin Heinz-Ultra. |
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Dienstag 28 Februar 22:28 Uhr | |
Seh ich dann doch etwas anders. Es gibt - oder sollte es nicht geben - kein Lex Wewering. Auch für ihn gilt die gleiche TRO wie für jeden anderen. Alterssicherung ist völlig fehl am Platz, wenn dadurch andere Leben - Mensch wie auch Pferd - gefährdet werden. Klar kann er durch seine Erfahrung viel kompensieren, wenn das aber nicht mehr ausreicht, gehört er oder auch jeder andere in dieser Situation nicht mehr auf die Rennbahn ... |
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Dienstag 28 Februar 22:59 Uhr | |
DerBerliner schreibt: Selbstverständlich darf auch der, der aus welchen Gründen auch immer nicht mehr in der Lage ist, sein Pferd sicher zu steuern, noch auf die Rennbahn. Er sollte dann halt nicht mehr in den Sulky steigen. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass ich nicht qualifiziert bin, die Leistungen Wewerings als Sicherheitsrisiko zu beurteilen. |
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Mittwoch 01 März 05:37 Uhr | |
Die Geschichtsbücher sind voll.....aber man sollte nicht aufs Aufhören vergessen.... |
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Mittwoch 01 März 12:24 Uhr | |
Es gibt auf der Welt keinen faireren und besseren Fahrer als Heinz Wewering und wer daran zweifelt muss selbst ins Heim. |
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Mittwoch 01 März 12:44 Uhr | |
... schon wieder nur populismus... ... niemand hat hier behauptet, dass heinz wewering ein unfairer fahrer ist... es wurde nur auf 2 offensichtliche behinderungen hingewiesen... ... nicht mehr, aber auch nicht weniger... ... da braucht man nicht gleich pauschal ausfallend werden, herr welsing... |