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Donnerstag 28 Juli 14:51 Uhr | |
Vorschau München-Riem, 31.07.22
(riem-press) Wie gut ist der aktuelle Derbyjahrgang? Diese Frage stellt sich jedes Jahr wieder neu und findet am Sonntag, 31. Juli, auf der Galopprennbahn in München-Riem eine wichtige Antwort. Denn im Großen Dallmayr-Preis, einem der wichtigsten Rennen in Deutschland, gibt sich der frisch gekürte Derbysieger Sammarco die Ehre und trifft dabei auf sechs, überwiegend ältere Gegner.
Nach zwei Jahren Corona-Pause dürfen sich die Galoppfans am Sonntag endlich wieder auf einen „echten“ Dallmayr-Renntag mit tausenden Besuchern in München-Riem freuen. „Der Große Dallmayr-Preis ist dank der großartigen Unterstützung von Dallmayr auch in den vergangenen zwei Jahren ausgetragen worden, doch am Sonntag ohne Pandemie-Beschränkungen wird es endlich wieder das große Galoppfest, auf das wir uns riesig freuen“, sagt der Geschäftsführer des Münchener Rennvereins, Sascha Multerer. Der mit 155.000 Euro Gesamtpreisgeld dotierte Grand Prix über 2.000m ist natürlich das absolute Highlight eines Renntags, der früh beginnt. Der erste Start ist für 10:50 Uhr angesetzt, die ersten sechs der neun Rennen sind in das Programm der französischen Wettgesellschaft PMU integriert und werden damit direkt nach Frankreich in tausende Wettannahmestellen übertragen.
Dallmayr-Kinderland, Geschenkkörbe und Hutwettbewerb
Zum sportlichen Programm zählt eine Prüfung für Zweijährige sowie ein stark besetztes Handicap der Kategorie Ausgleich II. Für die Wetter wird eine Viererwette mit garantierter Gewinnausschüttung von mindestens 15.000 Euro ausgespielt. Doch neben dem Sport sorgt Dallmayr für weitere Highligts: Es werden drei lukrative Geschenkkörbe verlost und es gibt kostenlos Kaffee, so lange der Vorrat reicht. Das Dallmayr-Kinderland bietet unter anderem Hüpfburg, Kinderschminken und Ponyreiten. Und es gibt den Donner & Reuschel Hutwettbewerb mit prominenter Jury und vielen Preisen.
Das mit 155.000 Euro Preisgeld dotierte Gruppe I – Rennen über 2.000m bietet das erste Zusammentreffen der besten Dreijährigen mit den besten älteren Pferden auf höchster Ebene. Erstmals seit 2012 macht der amtierende Derbysieger seinen ersten Start nach Hamburg in München. Damals deklassierte Pastorius die Konkurrenz, kein schlechtes Omen für Sammarco. Der Schützling von Trainer Peter Schiergen kennt die Riemer Bahn schon. Im Mai wurde Sammarco in der Bavarian Classic (Gruppe III) Zweiter, danach gewann er das Union-Rennen (Gr.II) und das Derby (Gr.I). Dabei bewies Sammarco große Kämpferqualitäten.
Aga Khan-Stute als Favoritin
Die wird er am Sonntag vermutlich auch brauchen, denn mit Ebaiyra kommt eine fünfjährige Stute aus Frankreich angereist, die zum echten Prüfstein werden dürfte. Das hat mit den weltweit bekannten grünen Rennfarben des Aga Khan, dem geistigen Oberhaupt der Ismailiten, zu tun, mit dem Jockey Christophe Soumillon, der als absoluter Spitzenvertreter seines Fachs gilt, und auch mit dem französischen Trainer Francis-Henri Graffard, der vor zwei Jahren mit In Swoop das Deutsche Derby gewann. Die Stute selbst war auf Gr.I-Ebene zweimal platziert und hat zuletzt in Chantilly ein Listenrennen gewonnen. Ebenfalls aus Frankreich angereist kommt der fünfjährige Dawn Intello, den der Deutsche Andreas Schütz in Chantilly trainiert. Der Hengst hat in diesem Jahr ein Gr.III-Rennen in Mailand gewonnen und war dort zuletzt eine Klasse höher Zweiter. Er wird von Gerald Mosse geritten, der im Vorjahr mit Skalleti eine beeindruckende Vorstellung ablieferte.
Lokalmatador Piechulek reitet Sammarco
Im Sattel von Sammarco sitzt der in München ansässige Rene Piechulek. Der Siegreiter des Prix de l’Arc de Triomphe im vergangenen Oktober mit Torquator Tasso springt ein, weil die beiden Stalljockeys von Schiergen gesperrt bzw. verletzt sind. Neben Sammarco vertritt auch der von Andreas Wöhler trainierte Queroyal den deutschen Derbyjahrgang. Der Hengst war nach seinem Gr.III-Erfolg in Baden-Baden für das Derby nachgenannt worden, die 2.400m lange Distanz schmeckte ihm aber offenbar nicht so. Jetzt versucht man es wieder über die 2.000m.
Die einzige Stute im Feld ist die von Waldemar Hickst trainierte Amazing Grace. Die Vierjährige gewann zuletzt in Hamburg ein Listenrennen und müsste schon einen erheblichen Sprung machen. Gleiches gilt auch für Rubaiyat, dem „Galopper des Jahres von 2019“ aus dem Quartier von Henk Grewe, und Best Lips aus dem Stall von Andreas Suborics. Diese Drei zählen zu den Außenseitern.
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Sonntag 31 Juli 09:09 Uhr | |
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Sonntag 31 Juli 13:47 Uhr | |
Wenn man die große Anzahl der Besucher bei den Galloppern in Riem sieht ,kann man als "Traber "richtig neidisch werden. Der Weg nach Dagelfing ist doch genau so weit.😅 |
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Sonntag 31 Juli 14:21 Uhr | |
Tja, die machen halt etwas mehr Programm und die Rennbahnen sind nicht ganz so abgewrackt wie bei uns Trabern... |
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Sonntag 31 Juli 14:38 Uhr | |
und dann gewinnt noch ein Besitzer ,der leider nur kurze Zeit im Trabrennsport engagiert war.Baron H.v.Finck😅 |
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Montag 01 August 14:56 Uhr | |
Frau Holle schreibt: Das mit abgewrackt mag ja vielleicht für andere Galopprennbahnen gelten, diese Aussage genau über Riem zu treffen ist eher lustig...auch wenn Sie es vielleicht nicht wissen, deswegen natürlich verzeihlich: Riem hat drei Tribünen, davon ist bei einer Tribüne bereits vor Jahren das Dach entfernt worden und bietet weder Sonnen- noch Regenschutz, da hätten Sie schön gekocht wenn Sie da wie viele gestern gesessen wären. Die zweite Tribüne war komplett geschlossen, weil Sie erstmal renoviert werden muss nach einem Brand im Winter. Die wird dieses Jahr auf sicher nicht mehr geöffnet, würde mich nicht wundern wenn überhaupt nie mehr! Bleibt noch die uralte Zieltribüne, an der man ausser dem Alter nicht viel aussetzen kann, aber natürlich total unausreichend für so einen Renntag mit so einem Andrang wie gestern. Zusätzlich scheint bei denen auch noch mit den Lautsprechern was passiert zu sein, vom Rennkommentar war praktisch nichts zu hören auf der gesamten Zielgerade, eben genau da wo sich der Großteil der vielleicht 10.000 geschätzten Besuchern aufgehalten hat! Warum es gestern so zuging wie jedes Jahr beim Dallmayrpreis hat eine einfache Erklärung: Dallmayr verschenkt in seinem Geschäft in der Innenstadt x-tausende Freikarten. Ich habe meine Karten dagegen am Haupteingang an einem der beiden Kassenhäuschen gekauft. Dort war gähnende Leere, war genau gar keiner angestanden...im Gegensatz zum Eingang, wo fleissig die Freikarten abgerissen wurden! Bei regulären Eintrittspreis von 22 Euro für einen Erwachsenen und 12 Euro für Minderjährige von 14-18 Jahre, würde mich mal interessieren wieviele Besucher da gekommen wären ohne Freien Eintritt! An den Wettkassen war übrigens auch nicht mehr los als an einem normalen Renntag in Riem, im Verhältnis zur Besucherzahl lächerlich! Dafür mussten die Leute an den Getränke- und Imbissbuden ca 30 Minuten anstehen und das durchgehend am gesamten Renntag, die Schlangen waren im Durchschnitt 20m lang. Auch da viel zu wenig Angebot für so eine Vielzahl von Leuten und das, obwohl es ja bekannt ist wieviele kommen! Komplettes Disaster die Organisation dort in Riem, seit Jahren! Kann man jetzt sagen was man will, in Mariendorf beim Derby brauchst auch am Sonntag im Gegensatz dazu an keiner Bude lang anstehen und gibt sogar mittlerweile genügend Pauschalangebote zur Auswahl...Qualität der Speisen steht auf einem anderen Blatt, die Currywurst letztes Jahr schmeckte eher nach Wasserleiche!
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Montag 01 August 16:56 Uhr | |
Frascati schreibt: Den Eindruck kann ich (leider) zu 100% bestätigen. Gastronomie immer mit langen Anstehen verbunden. Wenn am am Ende eines rennens etwas besorgen wollte, musste man hoffen, trotz 30 Minuten Zeit zwischen den Rennen, zum nächsten Rennen wieder am Platz zu sein. Egal ob es Kaffe, getränke, Eis oder Essen war. Lautsprecher in Zielnähe in Ordnung, 150 davon weg kaum zu verstehen. Die Holzhütte gab es auch noch, sich darin aber aufzuhalten kann niemanden Spaß gemacht haben, da es total dunkel und stickig drin war. |
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Montag 01 August 17:11 Uhr | |
Hallo Herr Gruber,
sie haben völlig recht, ich kenne Riem nicht, da ich aus dem Traberwesten komme. Ich war am Samstag morgen in Köln und die Rennbahn war top. Und auch ausreichend Gastronomie, dass man nicht warten musste. Die Preise aus meiner Sicht etwas drüber mit 4,50 für eine Plastikflasche Wasser. Aber dennoch eine gute Veranstaltung. Auch die Bahnen in Düsseldorf und Krefeld sind äußerlich völlig okay. Gastronmisch topt sowieso unser Krefeld alles. Wenn man sich das etwas zu essen kaufen möchte, muss man eher 2 Rennen einplanen. Im Gegensatz sieht es in Dinslaken oder MG schon mager aus. Ich habe nur das Gefühl, dass die Galopper dennoch etwas aktiver sind und schon zeitweise reichlich Leute auf die Bahn bekommen. Und das wäre doch toll, wenn uns das auch gelänge.
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Montag 01 August 17:34 Uhr | |
Naja ... realistischer Weise muss man sagen: wieso sollten sich diverse RV gross Gedanken um die Gastro machen? Speziell bei den ganz normalen Renntagen, Lunchrenntagen usw reicht fürs Publikum n Kasten Bier und n Tablett Stullen. Spendendose daneben, der Umsatz dürfte nicht viel niedriger sein als mit ner Frittenbude. |
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Montag 01 August 17:38 Uhr | |
Die schönste Galopprennbahn D. befindet sich in Hoppegarten . Was Privatinvestor Herr Schöningh aus dieser Bahn gemacht hat kann locker mit Rennbahnen in Frankreich oder England mithalten . Grün so weit das Auge reicht , top Gastronomie für jeden Geldbeutel , schöne Tribünen , tolles Ambiente . Fehlt nur noch eine vernünftige V - Wette . |
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Montag 01 August 17:47 Uhr | |
Und in Mariendorf im Teehaus kostet eine große Flasche Wasser 8€, da sind die 4,50 in Köln ja noch ein Schnäppchen...... Bevor das Teehaus wegen Renovierung geschlossen wurde, waren es 5€.
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Montag 01 August 17:51 Uhr | |
High Roller schreibt: Da kann ich nur zustimmen 👍 Und weil das so ist, sind bei den Veranstaltungen immer ca. 10000 Zuschauer ( hängt vom Wetter ab) . Bringt einfach Spaß dort 😃 |