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Montag 18 September 12:17 Uhr | |
Nachschau München-Daglfing, 17.09.23
Gramüller-Crack siegt überlegen im Duell der Derby-Sieger – Paul Hagoort in den TCT-Prüfungen das Maß der Dinge – Drei Siege im Rahmenprogramm für Team lila – Jeronimo sichert sich den Lauf zum Elisabeth-Mann Nachwuchschampionat – Sevilla As begeistert über die Meile!
Duell der Derby-Sieger endet mit einem Sieg für Bayern!
Der Hacker-Pschorr Bayern-Pokal ist der traditionelle Saison-Höhepunkt in München-Daglfing und bot in diesem Jahr ein Duell der Derby-Sieger Mister F Daag und Days of Thunder. Während Mister F Daag in den Niederlanden stationiert ist und das Derby des Jahres 2018 gewinnen konnte, ist Days of Thunder ein waschechter Bayer. 2018 im Jahr des Derbysieges von Mister F Daag erblickte „Daisy“, wie ihn sein Umfeld nennt, das Licht der Welt im oberbayerischen Gestüt Mutzenhof, wurde von Marcus Gramüller entdeckt und von seinem Vater Robert zum Champion geformt, der sich 2022 das wichtigste Trabrennen des Landes in Berlin sichern konnte. Logisch, dass das Daglfinger Publikum auf einen Sieg des Lokalmatadoren Days of Thunder im Bayern-Pokal hoffte. Und die Hoffnungen wurden nicht enttäuscht. Nach dem Start sicherte sich zunächst Workaholic Diamant das Kommando und gemeinsam mit Giacomo Pastor und Ignatz von Herten, war an der Spitze zunächst schnelles Tempo aufgerufen. Die Lage beruhigte sich nach einer Runde ein wenig, sodass das Feld etwas dichter zusammengerückt war. Die mit 50 m Zulage angetretenen Pferde des dritten Bandes, sorgten fortan für einigen Wirbel. Hooper des Chasses verbesserte sich vor den Tribünen bis auf Position drei, Days of Thunder wechselte in die dritte Spur und machte Boden gut, während Mister F Daag durch ein kurzes „einfädeln“ im Sulky von Better Be Royal einige Positionen verlor. Eingangs zur Gegenseite trat Christoph Schwarz das Gaspedal bei Days of Tnunder voll durch. Der Hengst verbesserte seine Position schnell und stellte Eingangs zum Schlussbogen den führenden Ignatz von Herten. Eingangs zur Zielgeraden hatte Days of Thunder bereits einen klaren Vorteil gegenüber der Konkurrenz. So wurden die letzten 150 m des Rennens zur „via triumphalis“ für den Lokalmatadoren der unter den Ovationen des zahlreich anwesenden Publikums, die Ziellinie passierte. Mister F Daag holte sich mit starker Schlussleistung noch den Ehrenplatz vor Hooper des Chasses und Ignatz von Herten. Im Siegerinterview schwärmte Christoph Schwarz von den überragenden Fähigkeiten seines Partners, der die Sieger-Zeremonie vor mehr als 4.000 Zuschauern seelenruhig über sich ergehen ließ.
Paul Hagoort bei den Drei- und Vierjährigen vorne
Für die Niederlage mit Mister F Daag im Bayern-Pokal entschädigte sich Paul Hagoort reichlich. So punktete Krac d`Azur, ein in Belgien gezüchteter Dreijährige im TCT Gold-Cup. In starken 1:14,8 / 2.100 m punktete der Hengst leicht gegen Noah Newport und die Favoritin Kira Bo Face. Lediglich Rang vier blieb für die Münchner Hoffnung Nelson Newport, der in der Entscheidung mit Rudi Haller nicht mehr entscheidend zulegen konnte. Kurzen Prozess mit der Konkurrenz machte Paul Hagoort auch im TCT München-Cup. Mit dem Derby-Zweiten Y Not Diamant erwischte der Niederländer den besten Start, dominierte das Geschehen von der Spitze aus nach Belieben und triumphierte schließlich in 1:14,3 / 2.100 m gegen Yahoo Diamant und Uccellone.
V6-Wette liefert einen Treffer – gelungenes Comeback der V3-Wette
Besonders spannend für das wettende Publikum war der Ausgang der V6-Wette, die mit 20.000 EUR Garantie, inklusive einem Jackpot ausgespielt wurde. Zunächst holte sich Escada im Speed einen Sieg gegen Black Sheriff und Blue Edition und bescherte Maximilian Frick den ersten Sulky-Treffer. Danach sprintete Sevilla As über die Meile in Tagesbestzeit von 1:14,2 über die Meile. Die zwei weiteren Sieger in der V6-Wette hießen Scoiattolo Jet und King Occagnes. Obwohl damit im Wesentlichen favorisierte oder mitfavorisierte Pferde gewinnen konnten, gab es in der V6-Wette nur einen Treffer. Der glückliche Gewinner konnte sich dabei über satte 25.996 EUR freuen. Über die drei letzten Rennen wurde an diesem Renntag die V3-Wette ausgespielt und auch hier wurde das Angebot des Rennvereins gut angenommen. Nach dem erwarteten Sieg von King Occagnes, holte sich Ronja Walter den Sieg mit Khalid im Trabreiten und auch in der Abschlussprüfung gab es einen Favoritensieg durch Princess und Josef Franzl.
Grundhöfer siegt erneut
Fehlen noch die Sieger vom Beginn des Renntags. Gleich zum Start in den Tag siegte Brilliant Times mit Christoph Schwarz, der sich leicht gegen Viking Victory durchsetzen konnte. Das folgende Amateurfahren aus den Bändern wurde zu einer Beute von Eaton und Stefan Hiendlmeier. Anschließend war es wieder Christoph Schwarz, der sich die Sieger-Rosette abholen konnte und Bossa Nova zum fünften Sieg in Serie pilotierte. Besonderen Grund zur Freude hatte danach Lasse Grundhöfer. Der Nachwuchsfahrer, der bei Josef Franzl beschäftigt ist, siegte mit Jeronimo und holte sich seinen zweiten Jahressieg in einem Nachwuchsfahren, womit er die Chance hat, deutscher Nachwuchschampion zu werden.
Ein gut besuchter Renntag rund um den Bayern-Pokal endete nach 13 Rennen mit einem Umsatz von 138.000 EUR, mit dem sich die Verantwortlichen sehr zufrieden zeigten.
Weiter geht es in Daglfing am Donnerstag, den 28. September mit einer PMU-Matinee.
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Montag 18 September 13:48 Uhr | |
Die Leistung von DOT war mega, so kann's weiter gehen!! |
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Montag 18 September 14:01 Uhr | |
Wenn man im September mit NUR zwei Siegen als Lehrling die Chance hat deutscher Nachwuchschampion zu werden ,ist das ein negativer Beweis,wie es um den TRS insbesonders der Nachwuchsförderung in Deutschland bestellt ist.Zu meiner Lehrzeit zählten meine 10 Siege zu den FERNER LIEFEN. |
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Montag 18 September 14:13 Uhr | |
Das hat in diesem Fall ausnahmsweise nur wenig mit der (wenig vorhandenen)Nachwuchsförderung zu tun. Es zieht sich doch durch alle Sparten. Handwerk, Pflege, alle Berufe, die körperlich anstrengend sind/sein können und bei denen man sich die Finger schmutzig machen muss - sowohl Nachwuchs zur Ausbildung als auch ungelerntes Personal ist absolut Mangelware. Unabhängig von Entlohnung und Arbeitszeiten. |
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Montag 18 September 14:58 Uhr | |
Seit 2015 haben max. 6 Siege gereicht um Nachwuchschampion zu werden. Ein mal reichte sogar ein Sieg. Das liegt nicht am Nachwuchs, es gibtvhalt keine Rennen mehr. Die Berufsfahrerelite hat in den letzten Jahren meist weniger Fahrten als der 29-fache Champion Heinz Wewering an Jahressiegen aufzuweisen hatte. Auch das liegt nicht an der Klasse der Fahrer. Keine Rennen-keine Fahrten. Keine Fahrten- keine Siege. |
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Montag 18 September 14:58 Uhr | |
Seit 2015 haben max. 6 Siege gereicht um Nachwuchschampion zu werden. Ein mal reichte sogar ein Sieg. Das liegt nicht am Nachwuchs, es gibt halt keine Rennen mehr. Die Berufsfahrerelite hat in den letzten Jahren meist weniger Fahrten als der 29-fache Champion Heinz Wewering an Jahressiegen aufzuweisen hatte. Auch das liegt nicht an der Klasse der Fahrer. Keine Rennen-keine Fahrten. Keine Fahrten- keine Siege. |
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Montag 18 September 19:27 Uhr | |
Keine Züchter -keine Pferde-keine Fahrten und Rennen-aber trotzdem genügend Wetter.Irgendwie komisch😂 |
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Montag 18 September 19:47 Uhr | |
Eben nicht . Es gibt nicht genügend Wetter. |
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Montag 18 September 20:04 Uhr | |
Genügend Wetter gibt es. Nur haben die mittlerweile andere Orientierungen. Aus verständlichen Gründen. |
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Mittwoch 20 September 13:23 Uhr | |
Im 12.Rennen war zwischen der Nr.4 und Nr.8 ca. 25m bei Start Ab. Beide Damen verfügen über eine gewisse Klasse und Erfahrung. Wieso sollte man auf Fehlstart entscheiden , wenn die anderen Teilnehmerinen, nicht über die reiterliche Fähigkeiten verfügen. International ist es doch eher sehr amateurhaft, wie sich viele Reiter/inen in D beim Bänderstart und im Rennen mit ihren Pferden verhalten. |