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Mittwoch 20 Oktober 16:39 Uhr | |
Ein Festival des Trabrennsports Die Breeders Crown ist das wichtigste Ereignis neben dem Derby. Für die Teilnehmer stehen über400.000 Euro Preisgeld auf dem Spiel. Samstag, 23. Oktober. (Start des ersten Rennens um 13.30 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.30 Uhr). Was in der Vergangenheit stets der Fall war, gilt auch in diesem Jahr: Die am Wochenende auf der Mariendorfer Bahn stattfindende Breeders Crown ist ein Ereignis von herausragender Qualität. Die Starterliste verkörpert ein Who’s Who des Sulkysports und die zweitägige Veranstaltung braucht sich von ihrem extraordinären Niveau und von der Bedeutung her auch vor dem Derby-Meeting nicht zu verstecken, zumal das Publikum viele der Protagonisten, die vor einigen Wochen das Geschehen prägten, erneut im Winner-Circlewiedersehen wird. Begleitet wird die Breeders Crownnicht nur von einer Vielzahl von Garantieauszahlungen und Jackpots, sondern auch von einer großen Gala, die am Samstagabend im Anschluss an die Rennen ab 19 Uhr im fünften Obergeschoss des Mariendorfer Tribünenhauses stattfinden wird und für die Plätze via Mail an gala@rennbahn-berlin.de ab sofort gebucht werden können. Einige Stallteams werden auf dem Festsicherlich kräftig mit Champagner anstoßen – dennalleine nur bei der elf Prüfungen umfassenden Auftaktveranstaltung werden inklusive der Züchterprämie rund 160.000 Euro an die Besten ausgeschüttet, während am Sonntag sogar noch einmal über 240.000 Euro hinzukommen. Doch nicht nur für die Aktiven ist entscheidend, wer am Ende ganz vorne sein wird, sondern auch für alle Wettfreunde unter den Traberfans. Denn am Samstag beginnt zugleich die große Doppelchance bei den Prämienausspielungen, die auch für die weiteren Saisonveranstaltungen gilt. Wer den Sieger eines Rennens mit einem Grundeinsatz von 10 Euro richtig vorhersagt, erhält neben seinem Geldgewinn ein Los, das nicht nur am gleichen Tag an der Ziehung wertvoller Preise – am Samstag geht es zum Beispiel um Prämien in Höhe von 3.800 Euro – teilnimmt, sondern am Jahresende ein zweites Mal in den Topf wandert. Dann wird der glückliche Besitzer eines nagelneuen AlfaRomeo Gulietta im Wert von 23.500 Euro ausgelost. Das Motto lautet also: Das richtige Pferd rauspicken und dann vor Ort an der Totokasse oder online richtig Feuer geben! In den elf Prüfungen, die den Auftakt des Meetings bilden, hat man dafür ausreichend Gelegenheit. Nur auf das Rennen der MiniTraber, das kurz vor 15 Uhr stattfinden wird und in dem die von der Sulky-Legende Wim Paal in Schweden entdeckte Lilli (Amy Fink) ihr Deutschland-Debüt gibt und auf Cracks wie Jimmy (Stefanie Mayr), Jonny (Marvin Kluth) und Galaxy Glitter (Leon Koza) trifft, kann das Publikum nicht wetten. Dass das Austüfteln der Sieger aber durchaus zu einerkniffligen Angelegenheit wird, sieht man bereits beim Blick auf die Starterfelder der beiden Breeders-Crown-Hauptläufe der fünf- bis siebenjährigen Pferde, die neben vier Entlastungen im Mittelpunkt stehen. In der Stuten-Division (8. Rennen) gibt es ein Wiedersehen mit Voyage d’Amour und ihrem Trainer Mike Lenders. Die Quick Wood-Tochter verkaufte sich schon 2018 in mehreren hochdotierten Mariendorfer Prüfungen ausgezeichnet. Doch so richtig ging ihr Stern erst in Mike Lenders‘ Wahlheimat Frankreich auf. Auf den dortigen Pisten reifte die Braune zu einem Ausnahmepferd heran, das alleine nur in dieser Saison über 60.000 Euro Preisgeld erkämpft hat und mit einer Bestmarke von 1:10,9 min. die schnellste Teilnehmerin im neunköpfigen Feld ist. Doch auf die Favoritin wartenStolperfallen: Rock my Dreams (Josef Franzl) verkörpert ebenfalls Klasse, die mittlerweile in Schweden stationierte Jacky Bros tritt mit keinem Geringeren als Lutfi Kolgjini an und auch Ice Dragon (Robin Bakker), Victorymoko (Heinz Wewering), Arendelle (Michael Nimczyk) sowie Kiss Me Bo (Dennis Spangenberg) haben mit flotten Kilometerzeiten keinerlei Probleme. Der Hauptlauf der Hengste und Wallache steht als 11. Rennen auf dem Programm und die Starterliste lässt jeden Fan mit der Zunge schnalzen – besser geht es nicht! Mit seinen über 440.000 Euro Gewinnsumme ist der von Robin Bakker präsentierte Mister F Daag – seines Zeichens Derby-Sieger 2018 – der Großverdiener im Feld. Nach einer fast einjährigen Zwangspause vermasselte der Hengst sein Comeback zwar mit einem schweren Startfehler. Doch der anschließende Auftritt war eine Demonstration und trotz Außenspur gab der Conway Hall-Sohn einem Hochkaräter wie Norton Commander (Michael Nimczyk) das Nachsehen. Brandgefährlich kann beiden der Europa-Bummler Inspector Bros (Jaap van Rijn) werden. Der in der Form seines Lebens laufende Major Ass (Victor Gentz) muss bei der schwersten Aufgabe seiner bisherigen Karriere beweisen, was der am 10. Oktober erzielte neue Mariendorfer Bahnrekord wert ist. Dass Traberhelden wie Emilion (Hendrik Grift), Orkan von Haithabu (Robbin Bot) und Virginias Prime (Kornelius Kluth) vermutlich nur als Außenseiter gehandelt werden, sagt alles über die herausragende Qualität dieser Prüfung aus. Die Veranstaltung beginnt mit einem Aufeinandertreffen von Maxville (Michael Nimczyk), Pinaki (Dennis Spangenberg), Bel Massive (Thomas Heinzig) und Yucatan (Jaap van Rijn). Im 2. Rennen (Auftakt der V4) muss Parasolka (Emma Stolle) nur an die letzten Leistungen anknüpfen, um erneut ganz vorne zu landen. In der dritten Tagesprüfung bilden Ollivander (Thorsten Tietz), Mockridge (Victor Gentz) und Kaiserhof Newport (Michael Nimczyk) die Favoritengruppe, während im 4. Rennen das Augenmerk auf Massai (Tom Kooyman) und Purple Rain (Thorsten Tietz) ruht. Direkt im Anschluss beginnt die mit 12.500 Euro Garantie ausgestattete V7+ und hier gilt Jacy di Quattro (Michael Nimczyk) als echter Herausgucker. Dann wird es allerdings verdammt schwer, denn das 6. Rennen ist ungemein ausgeglichen besetzt und Mister Ed Heldia (Michael Nimczyk), Jack Scott (Rudolf Haller) sowie Iron Polly (Kornelius Kluth) müssen sich vor ihren fünf Gegnern mächtig in Acht nehmen. Im danach ausgetragenen Trabreiten folgt ein Rendezvous zwischen Avanti Royal (Ronja Walter) und Paris Turf (Sarah Kube). So richtig ins Grübeln werden die Wetter im 9. Rennen geraten, denn trotz seiner bravourösen Leistungen steht selbst ein Kaliber wie Man U (Michael Nimczyk) nicht über dem Feld und fast die Hälfte seiner acht Konkurrenten ist ebenfalls als Sieger vorstellbar.Wesentlich leichter erscheint die Auswahl in der zehnten Tagesprüfung. Denn hier spricht doch vieles für Workaholic Diamant, der nach einem souveränen Vorlauftriumph im Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft nur an einem kräftezehrenden Verlauf scheiterte und obendrein mit Daniela Fellner eine Fahrerin im Sulky hat, die sich in Berlin stets wie zuhause fühlt.
Die Wett-Highlights am 23. Oktober: Prämienausspielung um Wett- und Wertgutscheine sowie Sachpreise in Höhe von 3.800 Euro über die Siegwette der Rennen 1-11. Alle Prämienlose nehmen außerdem an der großen Jahresabschluss-Ziehung teil. Dort geht es um einen nagelneuen Alfa Romeo Giuletta im Wert von 23.500 Euro. Platzwetten-Gewinnspiel für Bahnbesucher um 1.000 Euro in Wettgutscheinen in den Rennen 1-4. 1. Rennen - Daily Double-Rennen. 2. Rennen - Start V4 mit 4.444.- Euro Garantie!!!! 3. Rennen - 5.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot! 4. Rennen - 5.000.- Euro 3er Wetten Garantie. 5. Rennen - Start V7+ mit 12.500.- Euro Garantie!!! 6. Rennen - 5.000.- Euro 3er Wetten Garantie. 7. Rennen - 5.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot! 8. Rennen - 5.000.- Euro 3er Wetten Garantie. 9. Rennen - 5.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot! 10. Rennen - Mit 3er & 4er Wette! 11. Rennen - 5.000.- Euro Sieg-Garantie inkl. 2.000.- Euro Jackpot!
Unsere Tipps: 1. Maxville – Pinaki – Bel Massive 2. Parasolka – Fight of the Night – San Pardo 3. Olivander – Kaiserhof Newport – Mockridge 4. Massai – Purple Rain – Portland 5. Jacy di Quattro – Gaja – Magic Love 6. Mister Ed Heldia – Jack Scott – Iron Polly 7. Avanti Royal – Paris Turf – I’ve got mail 8. Voyage d’ Amour – Rock my Dreams – Kiss Me Bo 9. Man U – Ikarus Love – River Flow 10. Workaholic Diamant – Henry Buitenzorg – Ijsvink – Stand up 11. Mister F Daag – Norton Commander – Major Ass |
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Donnerstag 21 Oktober 10:46 Uhr | |
V7+ Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Samstag, den 23. Oktober 2021! V7+ mit einer Garantie von 12.500 Euro! Start der V7+ mit dem 5.Rennen um ca. 15:26 Uhr! V7-1 (Rennen 5) Jacy di Quattro – die stärkste Stute? 4 Jacy di Quattro schlägt sich in der gewinnreichen Klasse stets bravourös und kennt kaum Ausfälle. Am Einheitstag in Hamburg zeigte Jacy di Quattro ein mega starkes Laufen durch die Außenspur. Im Schlussbogen wirkte die Stute geschlagen, denn sie musste im Gegensatz zu den Gegnern etwas angefasst werden und wirkte alles andere als zwingend. Auf der Zielgeraden zog sie in der entscheidenden Phase immer wieder an und war mit Halsvorteil gegen die innen heranfliegende Ovation L.A. rechtzeitig am Zielpfosten. Mit dieser Leistung muss sie hier erst einmal geschlagen werden. 5 Gaja war in der gleichen Prüfung wie Jacy di Quattro unter Order und kam viel besser aus dem Band als die Nimczyk-Vertreterin. Diesen Vorteil konnte Gaja nicht nutzen, und verlor zudem noch den Anschluss zum Hauptfeld und wurde letzte. In Berlin geht sie bekanntlich sehr gute Rennen und war im Vorjahr Zweite hinter Rock my Dreams und vor La Grace im Hauptlauf der Breeders Crown. 9 Quick Lady ist meine Außenseiter-Empfehlung. Die Stute ist gewinnsummentechnisch hier gut untergekommen und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auf dieses Rennen vorbereitet wurde. Wenn Sie ihren Speed günstig einsetzt, dann kann hier mal der Toto wackeln. V7-2 (Rennen 6) Sehr offene Entlastung! 1 Jack Scott imponierte und überraschte im Derby Marathon der Steher, als er unter anderem den Favoriten Edens Boy bezwang. Mit dieser sehr guten Leistung legte er eine kleine Pause ein und stellt sich nun nach drei Wochen erneut vor. Über die Mitteldistanz sollte der Allegra-Racing-Vertreter keine Probleme haben. 3 Iron Polly reist mit einem sehr guten Formenspiegel aus der Hansestadt an und kennt seit Wochen nur gute bis sehr gute Leistungen. Am 4. Juli zeigte der Wallach, dass er mit dem Rechtskurs ebenfalls sehr gut zurechtkommt. Nun trifft man natürlich auch auf Pferde anderer Klassen, dennoch gibt es eine alte Turf- Weisheit, die besonders zur Breeders Crown gelten dürfte „Form schlägt Klasse“! 4 Chimichurri wagt sich ebenfalls in eine für ihn ansprechende Prüfung, aber zu Recht, wie ich finde. Der Fuchs gewann nach einem guten 2.Platz im Vorlauf das Finale zur Deutschen Amateurmeisterschaft in Hamburg-Bahrenfeld. Ein grandioser Erfolg für das komplette Team. 7 Mister Ed Heldia startet mit seinen 105.000 € Gewinnsumme als gewinnreichster Teilnehmer im Feld. Am Samstag trifft er nun auf seine Altersgefährten, die zum Teil viel weniger auf der Uhr haben. Auch wenn er dieses Jahr noch nicht gewonnen hat, musste er u.a. gegen Kyriad Newport, Mister F Daag, Colonel und Norton Commander ran. Beim letzten Renntag holte er sich mit 1:11,7 eine neue Bestzeit. 8 Joe Cocker befindet sich aktuell in Höchstform. Der Oscar Schindler SL-Sohn konnte dieses Jahr bereits sieben Mal zur Siegerehrung umdrehen und gehört somit zum erweiterten Kreis der chancenvollen Teilnehmer. Vom Startplatz braucht man natürlich eine Prise Rennglück. V7-3 (Rennen 7) Paris Turf – die Bank Nummer 1! 7 Paris Turf könnte ich mir sehr gut als Bank vorstellen, auch wenn es aus dem 3.Band sicherlich kein Elfmeter ohne Torwart ist. Dennoch kommt er unter dem Sattel sehr gut zurecht und fliegt normalerweise aus den Bändern, so dass die ersten Meter relativ schnell aufgeholt werden können. Von der Klasse her braucht er hier niemanden zu fürchten. Wer anderer Meinung ist, sollte aus dem 1.Band Avanti Royal mit Ronja Walter und aus dem 2.Band I’ve got mail mit Anna-Lisa Kunze mitnehmen. V7-4 Rennen 8 Voyage d’Amour vom Startplatz 8? 4 Jacky Bros und Lutfi Kolgjini reisen aus Schweden an und sollten guten Anhang finden, denn Lutfi Kolgjini durften wir noch nicht all zu oft in der Hauptstadt begrüßen. Die Stute kam in einer schnell gelaufenen Partie zuletzt nicht über das Mittelfeld hinaus und endete als achte im hinteren Drittel. Am 4. September war sie in
Jägersro nach einem Rennen an der Innenkante sehr gute vierte und fand nie richtig auf freie Bahn. Bei diesen beiden Rennen musste sie jeweils aus der 2.Reihe los, nun mit Startplatz 4 und Lutfi „on board“ wird es sicherlich offensiver angegangen werden. 5 Rock my Dreams gewann 2020 den Breeders Crown Hauptlauf gegen Gaja und Stuten Derby-Siegerin La Grace. Ihr vorletzter Start am 1. August in Enghien war mehr als stark. Vom Startplatz 14 lag sie hinten im Feld und wurde dann von Catchdriver, Matthieu Abrivard bis in die Todesspur eingesetzt. In der Distanz steckte sie den Kopf in Front und wurde erst auf den allerletzten Metern kürzer. Sie endete als Fünte 1,5 Längen hinter dem Sieger! Am 26. September bekam sie ein Vorbereitungsrennen auf die heutige Prüfung. Sie endete als Zweiter hinter dem Bahnrekordhalter, Major Ass. 8 Voyage d’Amour reist mit einer starken Form aus Frankreich an und steht aktuell voll im Saft. Vor zwei Wochen war sie in Laval in einem Course D Dritte in 1:13,1 über 2850m. Bei diesem Start trat sie voll beschlagen an. Davor war sie Dritte auf dem Plateau de Gravelle in 1:11,1. Mit dem Rechtskurs hat die Stute ebenfalls keine Probleme, da sie hier bereits beachtliche Rennen gezeigt hat. V7-5 (Rennen 9) Kann River Flow seinen Tempolauf aus dem Vorjahr wiederholen? 1 River Flow gewann letztes Jahr den Hauptlauf der Breeders Crown gegen Place Royal und Derbysieger Velten von Flevo und das außenherum in 1:13,1. Danach tat er sich schwer und ging in die Pause. Seinen Anstart machte er im Großen Preis von Bayern und wurde dort guter Dritter. In Baden kam er mit der Linienführung nicht zurecht und in der Askania Rekord Meile hingen die Trauben gegen die älteren Pferde zu hoch. 4 Ikarus Love siegte beim letzten Start gegen Man U in Hamburg-Bahrenfeld. Nach dem Start hatte sich Rick Ebbinge direkt hinter Man U gelegt und konnte sich so das ganze Rennen ziehen lassen. Ende des Schlussbogens nahm Rick Ebbinge den Hengst heraus und lieferte sich mit Man U ein sehenswertes Duell. Im Dinslakener Amateurfahren ging das direkte Aufeinandertreffen noch an den Nimczyk-Vertreter. 9 Man U hat sich nach der Übersiedlung in das Champion Quartier von Sieg zu Sieg gehangelt und gewann unter anderem den Vorlauf und das Finale zur Internationalen Derby-Meisterschaft der Amateure. Danach gewann man gegen Ikarus Love und unterlag diesem dann in Hamburg. Hier bekam Man U mächtig Druck von Jaap van Rijn mit Irish Steel. V7-6 (Rennen 10) Workaholic Diamant – die Bank Nummer 2! 4 Workaholic Diamant wird sich dieses Rennen nicht nehmen lassen. Der Wallach aus dem Besitz der Besitzergemeinschaft Holzapfel/MS Diamanten gewann am 2. Oktober den Vorlauf zur Deutschen Amateurmeisterschaft gegen den Finalsieger Chimichurri. Im Vorlauf führte der Wallach stets mit mehreren Längen und kam überlegen zum Zuge. Im Finale blieb er im ersten Bogen in dritter Spur hängen und musste dann viel tun, um in die Todesspur zu kommen. Das war insgesamt ein zu harter Rennverlauf. Der stärkste Gegner muss aus der 2.Reihe heran und heißt Henri Buitenzorg mit Jörg Hafer. Danach muss man den Doppelsieger Isjvink ins Kalkül ziehen, der es aber vom Startplatz 8 alles andere als passend antrifft. V7-7 (Rennen 11) Bahnrekordhalter gegen Derbysieger! 1 Major Ass stellte am 10. Oktober einen neuen Bahnrekord auf. Nach anfänglicher Führung ließ er Heinz Wewering und Virginias Prime passieren. Nach einer sehr schnellen Eröffnung blieb das Tempo auch unterwegs sehr hoch. Ende des Schlussbogens fand Major Ass auf freie Bahn und gewann den Lauf zur Gold- Serie leicht in 1:10,7! Selbst als Bahnrekordhalter wird es alles andere als leicht. 2 Inspector Bros beendete am 6. August eine dreimonatige Pause und gewann auf Anhieb im französischen Cabourg ein Course C in 1:13.5. Hier hatte er zunächst das Kommando und ließ dann Face Time passieren. Mitte der Zielgeraden kam er auf freie Bahn und gewann sicher. Danach war er in einem Course B in Paris- Vincennes unplatziert. Bei seinem letzten Start verlor er gegen Jank Summerland aus seinem Windschatten heraus um Nüsternbreite. Hier waren die letzten 500m 1:10,1. 3 Norton Commander siegte während des Derby-Meetings im Charlie Mills Memorial gegen den Derbysieger von 2020 in 1:11,7 und nun trifft er auf den Derbysieger 2018, Mister F Daag. In Wolvega gewann er gegen die Hagoort-Schützlinge Etenclin und Soul Strong. In Hamburg lag er nach einer Runde 2. Pferd innen hinter Halva von Haithabu und fand dann die Lücke über die Open-Stretch und verlor knapp gegen Mister F Daag und Colonel.
5 Mister F Daag absolvierte am 24. September seinen ersten Start nach einer langen Pause, die er krankheitsbedingt hatte. Bei diesem Comeback reagierte der einstige Derbysieger am Start mit einem schweren Fehler und kam sogar noch einmal ins Rennen und wurde fünfter in 1:12,8, wo Norton Commander gewann. In Hamburg gewann er außenherum gegen Colonel und Norton Commander. Im anschließenden Interview bestätigt Robin Bakker, dass er fast wieder der alte ist. |
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Freitag 22 Oktober 09:35 Uhr | |
V4 Vorschau von Nicolai Laaser für Mariendorf am Samstag, den 23. Oktober 2021! V4 mit einer Garantie von 4.444 Euro! Start der V4 mit dem 2.Rennen um ca. 13:54 Uhr! V4-1 (Rennen 2) Ukrainische Bank zum Auftakt! 2 Parasolka begeisterte zum Derby-Meeting das Mariendorfer Publikum und die Experten. Ende September wechselte Parasolka in den Besitz von Wolfang May und konnte auf Anhieb für die neuen Connections überlegen gewinnen. Sarah Kube konnte nur Positives von der Halbschwester zu Paris Turf berichten. Wie wir nun dem Programm entnehmen können, hat sich Klaus-Volker Stolle miteingekauft und seine Tochter Emma nimmt nun die Fahrleine in die Hand. Wer nicht mit einer Bak in das Wochenende starten möchte sollte Fight of the Night mit Sebastian Gläser mitnehmen und Son Pardo mit andre Pögel, der beim ersten Start nach der Pause hinter Dan CG zu gefallen wusste. V4-2 (Rennen 3) Kann Mockridge erneut zuschlagen? 1 Ray Kelly bekam nach dem Start am 4. Juli eine dreimonatige Pause verordnet, die ihm anscheinend gutgetan hat. Am 14. Oktober war Ray Kelly an der Spitze zu finden und wurde Mitte der Gegenseite unter Druck gesetzt. Am grünen Tisch wurde er vom vierten auf den dritten Platz hochgestuft und mit diesem Rennen im Bauch wird er Kondition gewonnen haben, um hier ein Wörtchen mitsprechen zu können. 2 Ollivander war im Derby-Meeting bereits sehr gut unterwegs, als er hinter King of the Hill und Blizzard PS einen dritten Platz in 1:14,2 einfuhr. In Hamburg lag er Gegenüber noch letztes Pferd und wenig später nahm Thorsten Tietz den Holtermann-Schützling heraus und flog am gesamten Feld vorbei und kam zu einem überlegenen Sieg. 5 Mockridge befand sich in einem kleinen Formtief, als im 2.Teil des Derby-Meetings trotz einer flotten Zeit nur ein 6.Rang heraussprang. Danach versuchte man einen Bahnwechsel und Kornelius Kluth fand leider keine Lage und musste das gesamte Rennen außen herum. Nach einer kleinen Pause zeigte er in Karlshorst wieder eine sehr starke Leistung. Vor den Tribünen übernahm Victor Gentz das Kommando und gab diese Führung bis ins Ziel nicht mehr ab. Dabei hinterließ er einen frischen, lockeren Eindruck. V4-3 (Rennen 4) Stark besetzte Entlastung. Form schlägt Klasse? 1 Portland sticht mehr mit seiner Klasse und seiner Gewinnsumme heraus als mit seinem aktuellen Formenspiegel. Am 16. Mai bekam er einen angesagten „Probelauf“, wo er am Ende des Feldes Mitte Gegenüber ansprang und disqualifiziert wurde. Die aktuelle Form bleibt des Geldschranks bleibt ein Fragezeichen. 4 Izzi’s Newport wird auf dieses Rennen explizit vorbereitet worden sein, denn 2020 verabschiedete er sich mit einem dritten Platz aus der Breeders Crown-Entlastung. Anfang Juni meldete er sich mit einem ordentlichen Probelauf zurück und zeigte beim Jahresdebüt ein starkes Laufen, als er im Speed Zweiter wurde hinter Keytothehill. In Mariendorf musste er zuletzt durch die Todesspur marschieren und wurde zum Schluss durchgereicht. Diese Leistung würde ich nicht auf die Goldwaage legen. 5 Massai war einer der Gewinner des diesjährigen Derby-Meetings. Er stellte erneut unter Beweis, dass Berlin- Mariendorf sein Lieblingspflaster zu sein scheint. Auf regennasser Piste bezwang er Laurel Park und Victorymoko knapp in 1:13,8. Danach war er in 1:13,1 sehr guter Dritter zu Jason Dragon und Free Bird. Am 26.September sprang Massai aus den Bändern und folgte mit anfänglichem Rückstand. Dieser war dann schnell wettgemacht und er wurde danach offensiv gesteuert und musste am 500m-Pfosten den Rücktritt antreten. Mit seinem Trainer im Sulky könnte das nun wieder anders aussehen. 6 Julnick Shark gewann innerhalb des Derby-Meetings in sehr starker Manier gegen Ovation L.A. und Kantadou. Vier Wochen später zeigte der Holzschuh-Schützling eine noch beeindruckendere Leistung, als er den Vorlauf zur Deutschen Amateurmeisterschaft gewann. Hier musste er weite Strecken durch die 3.Spur absolvieren und zeigte zum Ende sehr viel Kampfgeist. Im Finale reichte es dann nur zu einem 4.Platz. 8 Purple Rain gewann im Vorjahr eine Entlastung zur Breeders Crown und wurde im gleichen Jahr siegreichste Mariendorfer Pferd des Jahres. Im Derby-Meeting gewann er da Oldie-Rennen mit Rolf
Hafvenström im Sulky sicher gegen Hidalgo Heldia. Dann versprang er im Schlussbogen eine Platzierung unter den ersten Dreien und in Hamburg wurde er guter Zweiter zu Iron Polly. V4-4 (Rennen 5) Jacy di Quattro – die stärkste Stute? 4 Jacy di Quattro schlägt sich in der gewinnreichen Klasse stets bravourös und kennt kaum Ausfälle. Am Einheitstag in Hamburg zeigte Jacy di Quattro ein mega starkes Laufen durch die Außenspur. Im Schlussbogen wirkte die Stute geschlagen, denn sie musste im Gegensatz zu den Gegnern etwas angefasst werden und wirkte alles andere als zwingend. Auf der Zielgeraden zog sie in der entscheidenden Phase immer wieder an und war mit Halsvorteil gegen die innen heranfliegende Ovation L.A. rechtzeitig am Zielpfosten. Mit dieser Leistung muss sie hier erst einmal geschlagen werden. 5 Gaja war in der gleichen Prüfung wie Jacy di Quattro unter Order und kam viel besser aus dem Band als die Nimczyk-Vertreterin. Diesen Vorteil konnte Gaja nicht nutzen, und verlor zudem noch den Anschluss zum Hauptfeld und wurde Letzte. In Berlin geht sie bekanntlich sehr gute Rennen und war im Vorjahr Zweite hinter Rock my Dreams und vor La Grace im Hauptlauf der Breeders Crown. 9 Quick Lady ist meine Außenseiter-Empfehlung. Die Stute ist gewinnsummentechnisch hier gut untergekommen und ich kann mir gut vorstellen, dass sie auf dieses Rennen vorbereitet wurde. Wenn Sie ihren Speed günstig einsetzt, dann kann hier mal der Toto wackeln. |
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Freitag 22 Oktober 13:06 Uhr | |
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Samstag 23 Oktober 08:20 Uhr | |
Es geht los! Freuen wir uns auf ein phantastisches Wochenende! |
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Samstag 23 Oktober 10:40 Uhr | |
Bisher feststehende Nichtstarter 201 Atlantic Wise L 302 Ollivander 308 Valentin Newport
606 Highlander Boko 906 Ekinow Simoni 908 Noubliez jamais |
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Samstag 23 Oktober 14:07 Uhr | |
Parasolka deutete doch schon ,nachdem es wieder auf der Bahn war,das etwas nicht in Ordnung ist. Aber wahrscheinlich habe ich nur einen Knick in der Optik.😂 |
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Samstag 23 Oktober 15:00 Uhr | |
Lobend erwähnen möchte ich, dass bis jetzt die Kameraführung gut ist. Auch der Kommentator hält sich bis jetzt sehr gut zurück, das meine ich positiv. |
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Samstag 23 Oktober 15:03 Uhr | |
Hoffentlich haben sich die alten Fahrer die vorbildlich gefahrene Parade der Mini Traber angesehen😬 |
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Samstag 23 Oktober 15:12 Uhr | |
Auch wenn ich als Miesjodler hingestellt werde, aber es kann doch nicht sein, dass zum zweitwichtigsten Traber-Meeting in Deutschland innerhalb der ersten paar Rennen so viele "menschliche Fehler" passieren!? Falsche Musik zur Siegerparade, die Parademusik dudelt einfach weiter, nicht ausgeschaltete Mikros, etc., etc., etc.!! Das liegt nicht an veralteter Technik oder fehlendem Geld, das liegt nur an mangelndem Engagement, schlechter Vorbereitung und wird auf jeder Schülerparty besser gemacht!! So kann man kein neues Publikum gewinnen, aber das ist wahrscheinlich auch nicht nötig!!? OMG |
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Samstag 23 Oktober 15:17 Uhr | |
Veteran schreibt: Möglicherweise liegt es auch daran, dass erfahrene Mitarbeiter aufgehört haben und neue Mitarbeiter einfach auch noch üben müssen? |
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Samstag 23 Oktober 15:23 Uhr | |
Patricia schreibt: Verstehe ich, kann ich auch nachvollziehen. Aber: Dafür kann man vor dem eigentlichen Event üben. Glaube nicht, dass 5 Minuten vorm Rennen da auf einmal 10 Neue standen. Meiner Meinung nach, muss alles zu so einem Renntag passen und funktionieren. |
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Samstag 23 Oktober 15:25 Uhr | |
An der Musik sitzt mitnichten ein neuer Mitarbeiter ... |
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Samstag 23 Oktober 15:44 Uhr | |
Das bisherige Highlight gab's tatsächlich hier im Forum. "Puplikum" ist natürlich Weltklasse, selbstverständlich in Fettschrift.🤣🤣 Aber Hauptsache man hat sich mal echauffiert. Darauf einen Dujardin bzw. lasse ich einen fahren. LG Rumpel |
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Samstag 23 Oktober 15:52 Uhr | |
Jeder kann schreiben was er denkt - aber alles ist Übung und selbst wenn man es vorher mal durchspielt es ist eine Situation unter Druck die es beim Üben nicht ist. Ich weiß wovon ich spreche übe viele Renntage in der Krieau und bin auch nicht immer perfekt, oder es bleibt mal wo ein Mikro offen. Sollte nicht passieren, kann aber passieren. Man ist "Live" und da passieren nunmal Fehler, ist nur menschlich.
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Samstag 23 Oktober 15:59 Uhr | |
Schönes Ding für Roman! Freut mich für diesen absolut sympathischen Kerl. |
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Samstag 23 Oktober 16:04 Uhr | |
UNERTRÄGLICH dieses Geschrei, Kopfhörer hab ich weg geschmissen. Wenn er nicht anders kann, dann dreht doch den Regler runter!! |
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Samstag 23 Oktober 16:24 Uhr | |
Paris Turf dis Blau?
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Samstag 23 Oktober 16:42 Uhr | |
...bisher dachte ich, du hast ahnung...war definitiv nicht blau...aber wahrscheinlich wird mich sofort der allwissende desavouieren...ich meine damit nicht dich, elite 2017...meine den mit dem "jungen" trikot... |
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Samstag 23 Oktober 16:53 Uhr | |
Einstein schreibt: Erstmal Entschuldigung für das falsche Satzzeichen am Ende, das war ein Tippfehler von mir. Es sollte eine Frage und keine Aussage sein. Habe diesen Fehler sofort korrigiert.
Haben wir zusammen im Sandkasten gespielt? Wüsste ich nicht, daher sind wir erstmal beim Sie. |
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Samstag 23 Oktober 16:55 Uhr | |
So.... der Hauptlauf der Stuten hat nun eindeutig auch den zweiten Mariendorfer Sprecher disqualifiziert. Wie kann man so daneben liegen mit seinem Kommentar? Es war doch für jeden Zuseher auf der Bahn und vor dem Bildschirm ersichtlich, dass Voyage d Amour eben noch nicht zuhause ist und Arendelle außen heranfliegt... Wie er sich dann herauszureden versucht ist nur noch traurig... Fahrentholz beim Derby, der die Pferde reihenweise verwechselt... Murat beim zweiten Großereignis... oh man ist das schlecht.... wow wow wow... |