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Autor | Beitrag |
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Freitag 16 Februar 15:37 Uhr | |
Anbei noch ein Bild, zur Verfügung gestellt vom User Hombre! Vielen Dank! |
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Freitag 16 Februar 17:46 Uhr | |
Siegel wurde in Dinslaken von Hans Dieter Tutas für Züchter van Dreveldt eingebrochen.Ich kann mich noch an einige kaputte Fohlenwagen erinnern.Er war nicht so ganz einfach hatte da aber schon eine Aura. |
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Samstag 17 Februar 13:35 Uhr | |
Eines meiner besonderen Momente war, wenn Pik König bei uns immer im Stall während seiner Daglfing-Starts als Gastpferd war. Und natürlich der Start von Varenne in Daglfing. Es gibt noch viele weitere besondere Momente... das würde hier aber den Rahmen sprengen. |
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Samstag 17 Februar 19:08 Uhr | |
Wenn in Daglfing die Transporter mit den Startern für den Großen Preis von Bayern oder den Preis der Besten anrollten....und man fast mit Ehrfurcht die internationalen Cracks sehen durfte: Tidalium Pelo, Equileo, Fresh Yankee, Armenie, Bellino II, Une de Mai, Zoogin, Pershing....die Liste ist lang... |
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Samstag 17 Februar 22:12 Uhr | |
Borni schreibt: Romulus war mein erster Jährling den ich nach der Lehre in Pflege hatte und auch eingebrochen habe. Ich durfte ihn auch im Versuchspreis Zweijährig fahren. In dem Jahrgang hatten wir Romulus, Grottenpracht, Sommertag und Sonnenwende. Das er im Derby sein erstes Rennen gewann, lag auch daran das die Bahn solange geschlossen war (Umbau von 1600m auf 1200m). |
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Samstag 17 Februar 22:55 Uhr | |
...dann nehme ich mal an, dass du auch andrej eingebrochen hast... |
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Samstag 17 Februar 23:53 Uhr | |
Einstein schreibt: Mit Andrej durfte ich viele Rennen gewinnen, hatte ihn auch in Pflege - aber das einbrechen war schon vor meiner Zeit. Ich habe neben den Siegerfotos noch ein Büschel von seinen Schweifhaaren, so ist ein Teil von ihm noch bei mir. |
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Sonntag 18 Februar 11:35 Uhr | |
...auf die gefahr hin mich zu blamieren, andrej...war er ein fuchs (oder ziemlich hellbraun) mit heller (weißer ?) mähne ?... |
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Sonntag 18 Februar 12:31 Uhr | |
Einstein schreibt: Du hast Recht, er war ein Fuchs. Halbfranzose von Macbeth D, die waren Charakterlich speziell. Bei mir durfte er auch Mal schnappen, war ebend ein Hengst. |
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Sonntag 18 Februar 13:17 Uhr | |
Wir waren früher mit unserem Tessino oft und deutschlandweit auf Reisen. Mit sehr überschaubarem Erfolg. aber immer mit viel Spass an der Reise an sich. Da haben Frau und ich viele schöne Momente erlebt. Es war schon erwähnenswert wie herzlich und freundlich wir überall empfangen und behandelt wurden. Ganz besonders in Erinnerung sind 2 Reisen nach Berlin. Einmal wurden wir bei Denise Darling einquartiert und mit einer selstverständlichkeit behandelt als wäre es unser Stall und Denise sei der Gast. Ein anderes mal, wärend der Derbywoche, mussten wir nach dem Renntag das Stallgelände verlassen da einfach Platz für den nächsten Renntag geschaffen werden musste und die Starter schon um die Ecke kamen und die Boxen brauchten. Da wir unseren Tessino immer nur mit seiner Begleitstute transportieren konnten (allein hat er mehr als einen Hänger geschrottet) brauchten wir 2 Übernachtungsplätze. Da sind wir bei Roman Matzky untergekommen. Der hatte eigentlich auch nichts mehr frei. Kurzerhand wurde eine Kette vor das Strohlager gespannt und unsere Hottis hatten die größte Boxe die sie je gesehen hatten. Am nächsten Tag hatten wir mit den beiden noch einen wunderschönen Ausritt in den Brandenburger Wäldern. Roman sagte zu uns: "Wenn ihr euch verirrt, dann lasst die Pferde einfach laufen. Es hat noch jeder Gaul wieder nach Hause gefunden." Und genau so war es dann auch. Orientierung verloren, die Zügel hängen lassen und die beiden Pferde sind brav zum Hof gelaufen. In Gelsenkirchen hatten wir auch ein schönes Erlebnis: Die Rennen lange vorbei, das Licht im Stallgelände ging schon aus, kaum noch Leute vor Ort. Unser Tessino ließ sich beim besten Willen nicht verladen. Da kamen dann wortlos zwei Niederländer, jeder min. 130 Kg schwer, haben Tessi den Arsch angehoben und ihn auf den Hänger "geworfen". Der hat blöd geguckt und wusste nicht wie ihm geschah. Danach hatten wir nie wieder Verladeprobleme. |
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Sonntag 18 Februar 19:10 Uhr | |
Paul Büchel sagte mir Mitte der Woche: Am Dienstag fährst Du Edirod. Wer ist Edirod? Wir bekommen ihn zum Wochenende ins Training. Komisch, warum muss der gleich starten? Fragte ich mich. Am Montag Morgen war er plötzlich da....klein, ohne Muskeln, krankhaft lange Haare, vor längerer Zeit eingerieben im Kreuzbereich, kein Beschlag. Paul, das Pferd fahre ich nicht. Und ob Du fährst! Eine Pflegerin kommt zu mir und fragt, welche Eisen er bekommen soll? Meine professionelle Antwort: Das ist mir scheiss egal. Am Dienstag Abend steht er vor dem Rennen angespannt und beschlagen vor mir und ich denke, eigentlich ein lieber Kerl, streichele ihn und sage, bringen wir es schnell hinter uns.... Edirod....9 x dis. rot mit Gottlieb Jauß! Die letzten Formen, ich fahre auf den Flügel, lass ihn los, er galoppiert, wird disqualifiziert und dann schnell rein. Meine Strategie. Ich denke er wird pullen wie ein Stier, das war aber nicht so, nervös, aber gut handelbar bei der Parade. Die Flügel gehen auf, wir sind sofort da, er pullt jetzt, das Auto wird schneller und schneller, Edirod auch. Wir führen mit ca. 8 Längen, warum springt dieses Pferd nicht? Da denke ich hoppla, halte ihn nur noch fest, bis ich den Atem der folgenden Pferde im Nacken spüre und wir gewinnen leicht...unter den Buhrufen der Zuschauer. Gewonnen hat er danach nie wieder...und ich leider auch nicht so oft....
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Sonntag 18 Februar 19:34 Uhr | |
echt Geil. Genau dafür brauchten wir dieses Thema,
fehlt nur noch der Kommentar des ewigen Nörglers zu unseren alten Geschichten. |
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Sonntag 18 Februar 19:49 Uhr | |
Ein komischer Sonntag Renntag in Mönchengladbach Wir hatten rund 30 Pferde, Eddy Freundt trainierte zusätzlich die Pferde von Heinz Ellgering. Der Pfleger Jussi war immer für seine Pferde da. An diesem Sonntag nicht, an diesem Sonntag fuhr der Trainer auch nur ein Rennen, das war besonders. Mir wurde die Ehre zuteil eine Seriensiegerin anzuspannen, aus dem Stall Ellgering, Leider fällt mir der Name nicht mehr ein. Auch das war besonders, für mich waren das heilige Räume. Und ich hatte den Schlüssel. Zum Rennen kam Eddy Freundt, gab mir 50 DM und sagte: Lauf zur Tribüne und setze auf Sieg. Auch das war besonders, wie oft hatte ich schon für den Meister angespannt, ich war ziemlich erschrocken, aber noch nie so schnell auf der Tribüne. Ich sagte noch, Warum? Eddy Freundt: Mein Abendessen mit Marlene... Die Stute sprang am Start, Eddy Freundt war stocksauer, vermutlich auf sich selbst und auch hier...die Wetter drohten die Tribüne abzureissen.
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Sonntag 25 Februar 19:45 Uhr | |
Heute hat jemand, ich kenne ihn als Dennis, die Trabrennbahn in Recklinghausen auf Facebook aktuell gezeigt. Das nach so vielen Jahren, noch so viel Atmosphäre übrig ist, haut mich um, vielleicht ist es auch meine Träumerei. Ein besonderer Moment war für mich als kleiner Junge....eine Lücke in der Hecke zu Beginn der Stallgeraden...da habe ich die Rennen genossen...eigentlich der Mittelpunkt der Erde für den Moment. |