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Vorschau Gelsenkirchen, Samstag 04.01.2025

(GelsentrabPR) – zur ungewohnt früher Stunde an einem Samstag beginnt der Renntag Nummer zwei im Jahr 2025 in Gelsenkirchen. Start frei zur ersten Prüfung erfolgt um 10:45 Uhr. Insgesamt stehen neun Rennen auf der Tageskarte, die ersten fünf davon als PMU-Prüfungen. Mit dem zweiten Rennen startet die V5-Wette, diese hält eine Garantieauszahlung von 3.333 € parat. Die beliebte Viererwette wird im fünften und achten Rennen zur Austragung kommen, beide Male beträgt die Garantie 3.333 €. Der Starschuss zur V3-Wette ist die siebte Tagesaufgabe. Dem Veranstalter ist es erneut gelungen beim dritten Renntag innerhalb von 11 Tagen ein buntes Programm auf die Beine zu stellen und dies wäre ohne die großartige Unterstützung aller Aktiven nicht möglich und wir können uns nicht oft genug bedanken. Ohne EUCH wäre all dies nicht möglich!

Preis von Longchamp, Django Hill (Michael Nimczyk) sollte sich die erste Prüfung des Tages schnappen, doch mit Kimberly`s Wish (Bas Crebas) und Kate Baldwin (Robbin Bot) warten zwei unangenehme Gegner auf den Hengst. Liwlife (Jan Thirring) ist an Härte kaum zu überbieten. Ganz egal wie die Mitstreiter heißen, er gibt immer alles und ist so gut wie nie aus einer Wette wegzudenken. Für die Dreierwette sollte man noch Messi Hazelaar (Jürgen Look), Julnick Shark (Jochen Holzschuh) und Kjeld von Haithabu in Betracht ziehen. Georgies Joker (Dieter Brüsten) trifft es zu hart an.

Preis von Evry – Start zur V5-Wette (Garantie 3.333 €), Time of Departure (Jens Bergmann) sprang zuletzt, was man von der Stute eigentlich überhaupt nicht kennt, vielleicht kann sie sich hier rehabilitieren? Mon General (Michael Nimczyk) ist ein äußert attraktiver Kandidat, der nun in der Hand des Goldhelmes antritt. Der Rechtskurs ist eigentlich nicht seine Stärke, aber vielleicht konnte man hier einiges korrigieren? Brillant Times (Jochen Holzschuh) hatte bei ihrem letzten Sieg keine Mühe, hier wird etwas mehr verlangt. Eagle Spav (Robbin Bot) hat sich in eine feine Form gelaufen. Noor Flevo (Thorsten Tietz) ist aktuell schwer einzuschätzen, wird die Reise sicherlich nicht grundlos antreten. Maria Hall (Daniel Robin Dierks) und Oase Vrijthout (Jan Thijs de Jong) sind interessante Mitstreiter. Nijinsky (Jan Thirring) und Hip Hop Swift (Markus Bock) sehen wir aktuell nicht.

Preis von Auteuil, Tantris (Michael Nimczyk) sollte hier das Maß aller Dinge sein. Interessant finden wir Nora Transs R (Robbin Bot) in der Hand eines Profis. Das Laufen in Berlin war nicht so übel. Dexter CG (Thorsten Tietz) ist nicht immer einfach einzuschätzen, doch läuferisch muss er sich nicht verstecken. Pralla Michi (Willem Hendricks) sucht ein wenig nach seiner Form, im letzten Jahr siegte er hier in Gelsenkirchen mit einer feinen Speedleistung gegen Karin (Cees Hetteling jr.) Flow Hazelaar (Jochen Holzschuh) mag keine Rennen von der Spitze aus, das sah man auch zuletzt hier im Park, nach langer Führung gab sie im Einlauf klein bei. Bei passendem Rennverlauf bleibt sie immer brandgefährlich. Cooper CG (Tim Schwarma) und den unsicheren Louen de Bellouet (Thomas Reber) stehen hinter den Vorgenannten schon etwas nach.

Winter-Cup, Orlando Attack (Julia Holzschuh) musste in Gladbach lediglich einen übermächtigen Gegner vor sich anerkennen. Manza Newport (Holger Hülsheger) zeigte an der Innenkante Kampfgeist und setzte sich top ein. Mission Hazelaar (Rodegang Elkendorf) gelang zuletzt der überfällige Sieg. Lake Louise (Nicole Saleh) hat sich in starke Form gelaufen, kann hier bei passendem Rennverlauf alle ärgern. El Jacky (Alexandra Kulka) verfügt über viel Speed, ist aber auch startschnell. Bleibt abzuwarten wie sich die Fahrerin am Start entscheidet. New Horizons (Thomas Maaßen) steht nach zwei Ehrenplätzen in Folge zum Sieg an. Pan Am Wood (Tom Karten) wird die zweite Startreihe nicht behagen, wir werden sehen wie der Amateur-Champion die Dame vom Start manövriert. Shanty (Frank Boenke) bevorzugen wir gegenüber Hamster de I`Inam (Ulf Heiko Schwarma), Terpie Burgerheide (Nicole Holzschuh) und Lady Elegance (Tobias Greve) doch ein wenig.

Preis von Vincennes – mit Viererwette (Garantie 3.333 €), In Love Burois (Thorsten Tietz) siegte zuletzt in guter Haltung, hielt sich dabei den Trainingsgefährten Jailbird Hillperon (Jochen Holzschuh) sicher vom Hals. Indigo des Baux (Michael Nimczyk) darf aus dem ersten Band, zeigt sich verbessert und sollte keineswegs unterschätzt werden. Für die Viererwette bleiben Hell Cat (Robbin Bot), Hangoun du Bocage (Thomas Reber), Hippie du Toulay im Gespräch. Hydole de Joyere (Jens Bergmann) hat den Trainer gewechselt, an einem guten Tag darf man die Stute nicht auslassen. Jezebel Dream (Tim Schwarma) ruft leider nicht zu oft ihr komplettes Pensum ab. Ino du Vivier (Jürgen Look) und Hawai Song (Markus Bock) können wir nicht empfehlen.

Preis vom Plateau de Gravelle, Silando (Julia Holzschuh) ist gut untergekommen, enttäuscht nie und sollte als Favorit in die Partie gehen. In MacMcManaman (Gert Jan de Vries) sehen wir einen mehr als ernstzunehmenden Kandidaten, der bei seinem Ehrenplatz in Gelsenkirchen eine gute Leistung zeigte. Mats Schermer (Tanja Weber) kann von seiner guten Starposition profitieren, eventuell schnappt er sich ein gutes Platzgeld. Une de Zeun (Tom Karten) ist nicht einfach zu steuern, bleibt abzuwarten wie ihr Catchdriver mit ihr zurechtkommt. Candy Lady S (Nicole Holzschuh) bot sich etwas an, wir stufen die Stute aktuell etwas höher ein als Une de Zeun. Limala Takoda (Rudy Poels) kann mehr, zeigt es nur zu selten. Keaum (Jürgen Look) und Celakeno (Doreen Körner) müssen sich steigern.

Preis von Maisons Lafitte – Start zu V3-Wette, Kappi de Lemi (Jochen Holzschuh) bleibt eine Wundertüte. Zuletzt war der Franzose überhaupt nicht zum Traben zu bewegen, bleibt er auf den Beinen, dürfte er nur schwer zu bezwingen sein. Delicate Daisy (Michael Nimczyk) spielte in Gladbach mit den Kontrahenten. Manolito Petnic (Jan Thijs de Jong) und Velten in Heaven (Lutz Will) sollte man in der Dreierwette nicht vergessen. Heva des Charrons (Sven Grützner), Juillet Dream CJ (Jürgen Look) und auch Nivarenne Takoda (Kilian Poels) sind lediglich Freunden von Außenseitern zu empfehlen. 

Preis von Chantilly – Vierewette (Garantie 3.333 €) / keine DW, Onyx Meadow (Cees Hetteling jr.) kommt mit einer feinen Quaklifikationszeit von einer kleineren Bahn aus den Niederlanden. Mariekes`s Boy (Bas Crebas) wird die Reise nicht umsonst antreten, sein Trainer geht selten mit chancenlosen Pferden auf die Reise. Nevele Dragon (Tim Schwarma) scheint die Pause gutgetan zu haben, die Vorstellung in Gladbach war gut, wird gestärkt an den Ablauf kommen. Kamma (Michael Nimczyk) lag lange gut in der Partie, ließ vor dem letzten Bogen nach und reagierte mit einem Fehler. Werner (Robbin Bot) ist alles andere als einfach zu pilotieren, an Können mangelt es ihm sicherlich nicht, doch seine Unsicherheiten machen ihm immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Gute Möglichkeiten in die Viererwette zu laufen haben ferner Velten Maniac (Lutz Will), Khol Smart (Patrick van Ooijen) und Kyo de Reux (Jens Bergmann). In zweiter Linie sehen wir erst Kerosene Drive (Daniel Robin Diercks) und Luna of Joy (Jochen Holzschuh).

Preis von Enghien, diese Partie ist gespickt mit einigen Top-Pferden und wir entscheiden uns für Yes Please (Thomas Maaßen), die über einen vorzüglichen Formenspiegel verfügt und in Mons lediglich einen starken Gegner vor sich dulden musste, aber auch der Berliner Gast Jerry (Sarah Kube) enttäuschte zuletzt auf dem Ehrenplatz gegen einen tollen Widersacher keineswegs. Di Ospeo (Julia Holzschuh) kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück und wird sich sicherlich wacker schlagen. Die Dreierwette könnten auch Leonella (Cathrin Bot-Nimczyk) und Ducati Express (Tom Karten) vervollständigen. Georgies Bueraner (Rodegang Elkendorf) und Quinze Juin (Stefan Langendorf) dürften momentan nur überraschen. 

Die 9 ist doch disblau, oder?

Sehr erfrischend mit Ralf Oppoli als Experten!

Unglaublich...Zu früh für die Rennleitung ! 😴

Kommt mal wieder noch nicht einmal eine Überprüfung. 

 Nicolai Laaser Gebe dir Recht. Aber nichts gegen Holger. Die Kombi Holger und Ralf wäre genial. Geballtes Fachwissen.

Der Bänderstart war ok?

Also wenn das kein Fehlstart ist, was dann?? 

Gambler schreibt:

 Nicolai Laaser Gebe dir Recht. Aber nichts gegen Holger. Die Kombi Holger und Ralf wäre genial. Geballtes Fachwissen.

Habe nichts gegen Holger geschrieben. 😉

Sowohl der Bänderstart als auch die "Nicht einmal Überprüfung" gegen Time of Departure.

Letzterer fällt Mitte Einlauf auseinander und keiner sieht das ?

Man kann es nicht glauben!

W A S  bitte machen die denn im RL Wagen???

W O  gucken die denn hin?

Die Jungs können sich ja mal mit dem Kölner Keller austauschen lassen

Macht keinen Unterschied, beide blind 😳

Time of Departure....auf Basis der Rennverfilmung ist das nicht zu beurteilen.

Eingangs des letzten Bogens kurz unsauber, in der Einlaufphase entweder unauffällig oder meist nicht im Bild.

Selbst wenn, nur von vorne, bei dem heutigen Filmmaterial braucht es keinen Keller.

Das mit dem Kölner Keller war eher ironisch gemeint.

Bei der Rennaufzeichnung exakt ab 2:29 Minuten klar erkennbar.

Habe weder mit dem einen noch mit dem anderen Pferd etwas zu tun, ich rege mich nur auf eben weil es so deutlich war und es nicht mal eine Überprung gab.

Schau Dir das mal an.

Ich reg mich jetzt auch ab, bringt ja nix!

Für mich war der Bogen ok, kurz, bevor er aus dem Bild geht, lässt sich ein dis. Blau erahnen.

Schade, wenn der Sport eine Zukunft haben sollte, dann nur über Wettkonzepte und top Bilder aus verschiedenen Quellen.

Ob dis.bl. oder nicht ist, wie  Peter Neuss schon schreibt, anhand des gesehenen Filmmaterials nur zu erahnen. Ich erahne es wie  Loser . Aber das entscheidende ist doch, dass die Rennleitung keine Überprüfung angekündigt hat. Die haben also mal wieder nichts gesehen. Ob ToD immer im Bild war konnten sie nämlich aus den Rennwagen heraus nichts wissen. Also hätten sie eine Enquete anordnen müssen, wenn sie vorher schon unsaubere Schritte gesehen hätten. Haben sie aber nicht oder es war ihnen einfach sch.... egal. Mal wieder. Und dabei ist es vollkommen egal ob das Mikro offen ist oder nicht.

Nochmal zu Ralf Oppoli. Es kam mir so vor, als ob er mit dem Mikro geboren wurde. So was profihaftes hab ich in dem Bereich noch nicht gesehen. Grosses Kino. Er und Holger im Duett würden jeder Rennbahn hervorragend zu Gesicht stehen. Kein dümmliches Blabla sondern lockere tiefgehende Analysen zu jedem Pferd und Rennen. Anscheinend tritt Ralf ja etwas kürzer und hat vielleicht Zeit mit Holger auf Deutschlandtournee zu gehen. Man kann sich mal etwas wünschen.

Time of Departure musste zwingend überprüft werden. Und ziemlich sicher auch raus. 

hotplayboy schreibt:

Time of Departure musste zwingend überprüft werden. Und ziemlich sicher auch raus. 

Vermutlich ja.

Aber, es gibt kein belastbares Filmmaterial.

Wer heutzutage mit diesen Arbeitsmitteln noch Rennleitung macht, muss dem Wahnsinn nahe sein.

Und dann dazu die TRO, die geeignet ist, der Rennleitung das Leben schwer zu machen.

Ich sehne die Protestregel alter Tage zurück.

meines Wissens sind doch aber 4-5 (Fach)Leute im Auto.

und die schaffen es nicht das übersichtliche Feld im Auge zu halten?

tut mir leid, aber das ist doch erst recht ein Armutszeugnis...

Loser schreibt:

meines Wissens sind doch aber 4-5 (Fach)Leute im Auto.

und die schaffen es nicht das übersichtliche Feld im Auge zu halten?

tut mir leid, aber das ist doch erst recht ein Armutszeugnis...

Eine unreine Gangart lässt sich perfekt aus dem Wagen bewerten.

Deshalb sollte eine dis.blau Entscheidung bereits während des Rennens entschieden werden.

Aber man muss auch hinschauen können...