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Autor | Beitrag |
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Montag 26 Juni 12:32 Uhr | |
Lanti schreibt: Kollege von Gambler? |
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Montag 26 Juni 13:27 Uhr | |
hotplayboy schreibt: Der HVT hat damit wohl weniger zu tun. Ich denke, ein Ausbildungsbetrieb muss die Voraussetzungen ggü. dem zuständigen Ministerium nachweisen. Da gehört vermutlich auch einiges mehr dazu... bei uns muss man z. B. eine Ausbildereignungsprüfung gemacht haben. Ziemlich sicher kann V. Gentz das - wie jeder andere Berufsfahrer das auch können sollte. Leider ist es aber tatsächlich schwierig, auf eine Frage hinsichtlich eines Ausbildungsplatzes eine adäquate Auskunft zu geben. Da kann man nur sagen: frag' bei den jeweiligen Ställen nach🤷 Die Übersicht auf Mein Trabrennsport ist ja nicht schlecht, aber leider unvollständig. Eine kurze Vorstellung aller Profi-Ställe wäre zielführend.
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Montag 26 Juni 14:09 Uhr | |
Aus meiner Sicht ist es doch entscheidend, dass der oder die Auszubildende zur Prüfung zugelassen wird und nach Bestehen die Berufsbezeichnung Pferdewirt, Fachbereich Trab, führen darf! Ob die Ausbildung bis dort hin bei Gentz oder Haller stattgefunden hat, ist doch in der Situation wo sich der Deutsche Trabrennsport befindet, total zu vernachlässigen! Es gibt wichtigere Probleme die es zu lösen gilt. Z.B. wie gewinne ich Nachwuchs und wie schaffe ich Rahmenbedingungen um die Ausbildung gut zu gestalten. Damit meine ich weg von der 70 Stunden Woche, regelmäßig Fahrten, Hospitation bei anderen guten Trainern usw.... Aber was geht das mich an!? |
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Montag 26 Juni 14:20 Uhr | |
Lanti schreibt: Dann können wir die Meisterpflicht für jeden Handwerklichen Beruf abschaffen? Das wäre der absolute Untergang unsere deutschen Handwerker, die den Beruf erlernt haben. Nachwuchs werden wir mit Ausbilder ohne Meisterbrief auch nicht mehr generieren als sonst. |
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Montag 26 Juni 14:29 Uhr | |
Stimmt doch schon lange nicht mehr! Es reicht ein Ausbilderschein, den man auch ohne Meistertitel bekommen kann! Es wird hier wegen des akkuten Fachkräftemangel in D noch weitere Aufweichungen geben! |
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Montag 26 Juni 15:26 Uhr | |
Lanti schreibt: Naja, ob uns diese Aufweichungen weiter bringen wird man sehen. Ich habe damals meinen Meister gemacht um einen eigenen Betrieb aufmachen zu dürfen, da war der Ausbilderschein ein nice to have. Der wurde später wichtig als der Laden lief und ich Azubis hatte. Aber mittlerweile reichen im Trabrennsport ja 2 Jahre Rennen fahren und 50 Siege um sich selbstständig zu machen. Mag sein, dass normale Gesellen auch was auf dem Kasten haben und eventuell auch Ausbilden könnten. Aber der Meister hat nochmal nen anderen Wissensstand und ist ne andere Liga. War ja vor kurzem die Disskussion das KFZ Meister wieder HU bei Fahrzeugen abnehmen dürfen weil zu wenig Ingenieure unterwegs waren. Da sind die Ingenieure mal eben auf die Barrikaden gegangen, weil sie hätten ja schließlich studiert usw. Wird immer Pro und Kontra geben bei der Thematik....
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Montag 26 Juni 15:31 Uhr | |
Lanti schreibt: Da ich im Forum schon mit Anwaltskenntnissen in Verbindung gebracht worden bin, kann ich dem hier Geschriebenem grundsätzlich zustimmen. |
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Montag 26 Juni 15:37 Uhr | |
Auf der Homepage des Gestütes Lauvenburg ist zu lesen: Als anerkannter Ausbildungsbetrieb bilden wir zu den Berufen Pferdewirt Schwerpunkt "Zucht und Haltung" und Schwerpunkt "Trabrennfahren" aus. Wir sind dem Zentralverband für Traberzucht und -rennen e.V. (ZVT) angeschlossen. Ist zwar in der Begründung nicht mehr ganz aktuell (Schwerpunkt "Trabrennen" wurde mit den Galoppern zu Schwerpunkt "Pferderennen" zusammengefasst und den ZVT gibt es ja auch nicht mehr), dennoch gibt es keinen Zweifel, dass das Gestüt Lauvenburg ein Ausbildungsbetrieb für Pferdewirte, Schwerpunkt "Pferderennen", ist. Pferdewirt ist im übrigen kein Handwerk. Hat mit Handwerk nichts zu tun. |
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Montag 26 Juni 16:57 Uhr | |
Es ist Zeit die Regeln zu aendern. In Holland darf jeder Profi jemand ausbilden. Lernen geht bei uns in der Praxis, wenn man denkt das der AzuBi so weit ist folgt eine Anmeldung fuer eine Pruefung. Die besteht aus 2 Teilen: Theorie und ein Test mit Pferd, das sind einige Baenderstarts und ein Rennen fahren. Geht hervorragend. Marciano Hauber ist so angefangen, Micha und Danny Brouwer auch. Kurz davor gab es bei uns noch eine Schule, aber das ist vorbei. Zeitgemaess soll es sein. Wer in diesen Sport arbeiten moechte meldet sich in ein Stall, faengt da an und dann geht es weiter. Alles andere ist ueberfluesig. Ich wuerde mich als junge Aktive gerne ausbilden lassen von jeden Profi der noch da ist in Deutschland. Alle sind gut genug, dafuer braucht man keine Papiere. Nur den Drive weiter zu gehen |
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Montag 26 Juni 17:36 Uhr | |
Hans Sinnige schreibt: Ist ja beim Thema Ausbildung zum Hufschmied auch in NL deutlich besser als in D. |
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Montag 26 Juni 17:37 Uhr | |
Hans Sinnige schreibt: Auch nicht schlecht. Und argumentativ nachvollziehbar. |