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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 09 November 18:24 Uhr | |
News Trab, 09.11.22
(agr) Es gab ja noch einige Personen mit Hoffnungen auf einen Fortbestand der Trabrennbahn in Dinslaken. Man hörte von Petitionen, Verhandlungen mit der Stadt Dinslaken und Bemühungen aus dem Bereich der Aktiven. Auf der heutigen Terminkonferenz der Rennvereine wurde das „Aus“ in Dinslaken nun offiziell bestätigt. Der Niederrheinischer Trabrennverein Dinslaken e.V. hat für 2023 keine Termine mehr beantragt, da der Verein keine Trabrennen mehr veranstalten wird. Das vorhandene Vereinsvermögen soll nun in eine Stiftung übergehen, die dem „Wohle des Trabrennsportes“ dienen soll. |
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Mittwoch 09 November 19:06 Uhr | |
Zum Wohle des Trabrennsports. Ich lach mich tot.Der Silvesterrenntag ist bei mir gestrichen.Ich geh nicht gern zu Beerdigungen vor allem nicht zu denen die umgebracht wurden. |
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Mittwoch 09 November 19:57 Uhr | |
Die Rennbahnen ziehen nach. 50% Aufgabe im Westen, auf Profis gerechnet ein guter Schnitt. So gehen Zahlen... |
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Mittwoch 09 November 20:01 Uhr | |
Sehr schade, aber das größere Problem wird kommen, sollte MG ende nächstes Jahr auch zumachen, was wird dann mit den ganzen kleinen Besitzer, was machen die dann mit ihren Pferden, die meisten sind doch nicht gut genug für Ge. |
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Mittwoch 09 November 20:09 Uhr | |
Welche Ziele hat der Trabrennsport denn? Ist Mönchengladbach eher ein Störer? Es bleibt wie es ist, es gibt kein Konzept.
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Mittwoch 09 November 20:34 Uhr | |
Gint es hierzu Informationen? Welche Stiftungen zum Wohle des Trabrennsports gibt es? Warum schreibt der Rennverein keine Rennen an anderen Standorten aus?
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Mittwoch 09 November 21:53 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Ich warte erstmal belastbare Informationen ab. Bisher war mein Ausflug zum 31.12. nach Dinslaken eigentlich eingeplant. |
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Mittwoch 09 November 22:19 Uhr | |
Was passiert eigentlich mit einem event. Jackpot , wenn es der letzte Renntag des Niederrheinischen Trabrennverein Dinslaken e.V. ist ? Wie ist so etwas geregelt ? Geht der dann mit in die Stiftung ... lol ? Könnte in einer möglichen V - Wette , Zweier oder Dreierwette passieren . |
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Mittwoch 09 November 22:32 Uhr | |
Wäre kein Problem, wenn man es rechtzeitig klärt. Ist bei C-Bahnen, die nur einen Renntag haben, ja auch so: JP geht in das letzte Rennen. Falls da auch nicht getroffen, gibt's Geld für beliebige Reihenfolge. Alles eher unwahrscheinlich, weil bei der Häufung von Renntagen zum Jahresende Silvester keine großen Felder zu erwarten sind, aber trotzdem muss natürlich alles geregelt sein. Vielleicht müsste eine solche Regelung sogar am vorletzten Renntag schon gelten, denn es gibt sogar beim Rennverein Stimmen, die befürchten, dass Silvester mangels Masse ausfallen könnte. |
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Mittwoch 09 November 23:12 Uhr | |
Es ist alles nur noch traurig In DIN meinen ersten Sieger als Besitzer - Oro von True Sally auf die Bahn geschleift. Mein erster Sieg mit Koala Houberg, 12 x am Stück zweiter Platz von Cantarel Houberg. So viele schöne Stunden, ich könnte heulen.
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Donnerstag 10 November 06:45 Uhr | |
Sehr sehr traurig. Jetzt ist es für die kleinen Besitzer fast unmöglich noch etwas zu verdienen. Man kann wirklich nur hoffen das etwas für die kleinen gemacht wird ansonsten wird man bald garkeine Pferde mehr haben.( meine Meinung) Dinslaken ist einfach die gepflegteste Rennbahn Deutschlands. Und es ist wieder eine Tradition die endet. Ich werde mir die letzten drei Renntage selbstverständlich live anschauen und werde am 31.12. Mit Tränen in den Augen meine lieblingsbahn verlassen.
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Donnerstag 10 November 07:41 Uhr | |
Heinz Baltus schreibt: Das stimmt, Heinz. Nur traurig! Auch ich absolvierte meine erste Interimsfahrt in Dinslaken - 3. mit Yankee Night. Kommentiert durch the one and only Heinz Röttger. Montags haben wir Jungs uns extra zu Hause verabredet um DIN zu schauen mit Flasche Sekt, Paysafecard und Gyros Pita! Zwischendurch bedurfte es eine weitere Flasche aber auch einer weiteren Paysafecard :-) |
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Donnerstag 10 November 07:44 Uhr | |
Heinz Baltus schreibt: Oro wirklich? Er blieb immer stehen,wenn er einen Sulky sah.Piet Koppejan hat ihn geheilt und Martin Beets schöne Siege mit ihm errungen.Hab ihn nach dem Verkauf aus den Augen verloren. |
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Donnerstag 10 November 12:46 Uhr | |
Dinslaken ist mit keiner Bahn zu vergleichen. Das ist für mich Heimat.Habe mit Heintje Fohlenwagen gefahren.Gelenkt hat Bernd Spangenberg mit Delmonica Hanover und Hänschen Frömming in der Box gestanden und jeweils mit Roy Black und Fritz Egner zwei Stunden auf einer Haferkiste gesessen und Haribo gelutscht.Das gabs sonst nirgendwo und kommt nie wieder. |
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Donnerstag 10 November 13:03 Uhr | |
Wie so vieles Thomas! Werde auch immer ganz wehmütig wenn ich an die guten Zeiten denke! Dinsi, wie wir in Bayern sagten, ist nur ein weiterer trauriger Schritt dem Ende entgegen. Wer was anderes behauptet lebt in einer Traumwelt! |
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Donnerstag 10 November 17:03 Uhr | |
Kann mich noch gut an eine Anekdote aus der neuen Zieltribüne erinnern, kurz nach der Eröffnung: Wir saßen mit fünf, sechs Personen im neuen Restaurant und bestellten Essen. Als Thorsten Tietz an der Reihe war: "Ich hätte gerne die Nummer X als Vorspeise und danach die Nummer Y." Darauf die Bedienung: "Junger Mann, das sind aber zwei Hauptgerichte!" Darauf T.Tietz: "Junge Frau, darum möchte ich doch sehr bitten." |
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Donnerstag 10 November 18:41 Uhr | |
Hat der Rennverein wirklich so große Vermögenswerte? Wenn ich in der "Stiftungs-Schule" richtig aufgepasst habe, darf das Stiftungsvermögen selbst nicht für den Stiftungszweck genutzt werden, sondern nur die mit dem Stiftungsvermögen erzielten Erträge. Wirklich traurig, wie es jetzt zu Ende geht. Kann mich noch sehr gut an mein erstes Startpferd in Dinslaken erinnern. Bin dafür extra aus Berlin angereist und durfte mich über einen dritten Platz freuen, nachdem ich gerade noch rechtzeitg die Startgebühr in bar in der Meldestelle eingezahlt hatte :-) |
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Donnerstag 10 November 20:04 Uhr | |
Amsellied aus dem Stall Gallhoff kam zu Paul Büchel ins Training. Die Stute war ohne Form. Die Maus lief in Dinslaken, als Pfleger war ich dabei. Ich saß auf der Holztribüne, oben auf der Umrandung, es war ja voll. Vor mir der"alte"Gallhoff....emotional verfolgte er sein Pferd, Schwung die Arme wie verrückt, er wurde schneller in seinen Bewegungen, als sein Pferd mit Paul ernst machte. Der Einlauf wurde erreicht, Amsellied flog und flog immer mehr, Gallhoff auch, drehte sich zu mir um...gab mir vor Glück eine Ohrfeige....fast wäre ich metertief gestürzt. Amsellied gewann!
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Donnerstag 10 November 20:35 Uhr | |
Ein gesunder Verein mit regelmäßigen Einnahmen wird aus unerfindlichen Gründen an die Wand gefahren. Aus dem Rat der Stadt ist zu hören, dass ein ernsthaftes Gespräch zwecks vorübegehendem Weiterbetrieb vom Vorstand nicht stringent verfolgt wurde. Interessierte Traberleute und engagierte wurden vom Vorstand ausgegrenzt..... Wenn auch das Weitere was kolportiert wird stimmen sollte: man möchte nur noch draufhauen. |
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Donnerstag 10 November 20:37 Uhr | |
Die Stadt soll übrigens die Verträge über die "Nebennutzungen" schon für min. 2 Jahre verlängert haben. |
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Donnerstag 10 November 20:53 Uhr | |
Jessir schreibt: Heißt? 2 Jahre Trabrennen wären möglich gewesen?
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