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Willkommen zum Forum!
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Autor | Beitrag |
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Dienstag 26 Oktober 18:28 Uhr | |
Höchstgebote 18:27 Uhr
Mockridge: 24.000 Euro (geschlossen) Robustus Ferro: 11.000 Euro
Überbieten möglich bis 18:34 Uhr |
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Dienstag 26 Oktober 18:35 Uhr | |
Höchstgebote 18:34 Uhr
Mockridge: 24.000 Euro (geschlossen) Robustus Ferro: 12.000 Euro
Überbieten möglich bis 18:41 Uhr |
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Dienstag 26 Oktober 18:42 Uhr | |
Höchstgebote 18:41 Uhr
Mockridge: 24.000 Euro (geschlossen) Robustus Ferro: 15.000 Euro
Überbieten möglich bis 18:47 Uhr |
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Dienstag 26 Oktober 18:53 Uhr | |
Verkauft! |
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Dienstag 26 Oktober 19:14 Uhr | |
Gratulation an die Macher, ebenso an die Anteilseigner, nach 2 Siegen nochmal 39.000 € in der Schatulle. Ach ja, die MwSt muss noch rausgerechnet werden . Alles Gute und viel Glück mit den neuen Besitzern euch Beiden, auf das ihr auch weiterhin Spass und gute Laune verbreitet! |
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Dienstag 26 Oktober 20:56 Uhr | |
Vielen Dank für dieses tolle Projekt. Sicher habe ich oft heftig kritisiert, dennoch war ich sehr gerne und mit Überzeugung dabei. Ich freue mich sehr auf künftige Projekte. Nico und Babapaps: tolle Traber-TV-Sendung. Liebe Grüße Marko |
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Dienstag 26 Oktober 21:44 Uhr | |
🔝 MOCKRIDGE bleibt bei uns im Stall🔝 Bei der Auktion heute Abend konnte Victor den Maharajah Hengst für 24.000 € als Höchstbietender ersteigern! Wir freuen uns unglaublich darüber, dass es geklappt hat und wir ihn bei seiner weiteren Laufbahn begleiten dürfen! Wir sind uns sicher: wir werden mit MOCKRIDGE noch viel Freude haben. Und diese Freude wollen wir mit allen teilen! Das heißt: natürlich auch MIT Euch! Nachdem IHR gezeigt habt, wie viel MOCKRIDGE auch Euch bedeutet, haben wir uns zu Folgendem entschlossen: Wir möchten Euch einladen wieder Mitbesitzer von MOCKRIDGE zu werden! Wie genau diese Besitzergemeinschaft aussehen wird, das tüfteln wir gerade noch aus. Dafür werden wir uns in nächster Zeit zusammensetzen und genauere Details ausarbeiten und diese euch anschließend vorstellen. Jetzt stoßen wir erst einmal auf unseren MOCKRIDGE an und wollten euch hier kurz die frohe Botschaft mitteilen, dass ihr wieder mit dabei sein könnt! Wir freuen uns auf die Zukunft mit Euch und MOCKRIDGE! 🍾🥂 Wenn wir schon beim Anstoßen sind: Ganz herzlich gratulieren wir natürlich auch „Trab mit uns“ die ROBUSTUS FERRO ersteigern konnten! Auch ihm wünschen wir für seine Zukunft alles alles Gute! Du wirst uns fehlen! Bis bald! Euer Team Gentz |
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Mittwoch 27 Oktober 08:22 Uhr | |
Wenn man die Preise der beiden doch unterschiedlichen Traber in die Relation setzt, der Eine präsentiert sich so stark wie kaum zuvor, bei Robustus ist der weitere sportliche Werdegang doch zumindest fraglich, da muß man sich schon etwas wundern... |
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Donnerstag 28 Oktober 21:33 Uhr | |
Es ist soweit! Ihr könnt Euch wieder an MOCKRIDGE beteiligen! Wir freuen uns sehr Euch schon heute unsere neu gegründete Besitzergemeinschaft vorstellen zu können!
Ihr Name ist: TrotClub
Nachfolgend findet Ihr nun alle Informationen dazu. Viel Freude dabei!
Los geht´s!
DIE IDEE: Wie uns von vielen Seiten zugetragen wurde, ist das Interesse und die Hoffnung groß, Mockridge wieder in einer Besitzergemeinschaft für alle zu sehen. Diesem Wunsch versuchen wir nun zu entsprechen. Wir wollen Mockridge allerdings nicht am Ende einer Laufzeit verkaufen, sondern versuchen die Besitzergemeinschaft dauerhaft zu erhalten. Hierzu haben wir uns folgendes Konzept überlegt:
Wir gründen die Besitzergemeinschaft „TrotClub“ welche alleiniger Besitzer von Mockridge ist. Um Teil von TrotClub zu werden ist die Zahlung einer Jahresgebühr notwendig.
Wir begrenzen die Laufzeit einer Mitgliedschaft auf 12 Monate (bei der ersten Laufzeit 14 Monate). Die „Jahresgebühr“ beträgt pro Besitzanteil 100 €. Nach einem Jahr kann sich der Anteilseigner entscheiden, ob er weiter Teil der Besitzergemeinschaft bleiben möchte, oder ob er aussteigt (was wir nicht hoffen ;-) ). Im Falle einer Verlängerung wären erneut 100 € Jahresbeitrag fällig. Die Mitgliedschaft verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn diese nicht bis zum 30.11. eines jeden Jahres gekündigt und erneut der Jahresbeitrag gezahlt wird.
JÄHRLICHE ZAHLUNG: Ein Anteil an der Besitzergemeinschaft TrotClub kostet jährlich 100 € incl. MwSt.. Nach Erwerb eines Anteils kommen keine weiteren Kosten in dem entsprechenden Zeitraum auf die Mitbesitzer zu. Sämtliche Kosten für Ankauf der Pferde, Training, Schmied, Tierarzt, Versicherungen, Administration usw. werden aus dem Pool bezahlt. Nach Eingang der Jahresgebühr auf dem angegebenen Treuhandkonto erhält jeder Mitbesitzer je Anteil ein Zertifikat mit persönlicher Zertifikatnummer für das jeweilige Jahr.
WIE KÖNNEN ANTEILE ERWORBEN WERDEN? Für das Erwerben der Anteile bitten wir um eine E-Mail an: team@trotclub.de mit folgenden Daten: Name, Adresse, Anzahl der gewünschten Anteile. Anschließend senden wir Ihnen die entsprechenden Zahlungsmodalitäten zu, mit der Bitte ihren Mitgliedbeitrag innerhalb von 10 Tagen zu begleichen. Nach Erhalt des Geldes senden wir Ihnen ihr persönliches Zertifikat zu. Damit sind sie dann offiziell ein Teil vom TrotClub.
WIE VIELE ANTEILE WIRD ES IM ERSTEN SCHRITT GEBEN? Der Zielwert an Anteilen liegt bei 500. Wir wollen aber ausdrücklich niemanden der Interesse am Trabrennsport und einer solchen Besitzergemeinschaft hat, ausschließen. Sollte folglich der Zuspruch sehr groß sein, kann sich die Zahl der ausgegeben Anteile vergrößern.
Sollte es wider Erwarten zu einer nicht ausreichenden Zeichnung von Anteilen kommen um die finanzielle Belastung innerhalb des Zeitraums zu bewältigen, so muss die Besitzergemeinschaft aufgelöst und das oder die Pferde verkauft werden.
WAS PASSIERT MIT DEM ZUSÄTZLICHEN KAPITAL? Der Kapitalbedarf für Mockridge wird in der ersten Laufzeit (01.11.21-31.12.22) mit 45.000 € kalkuliert. In dieser Kalkulation sind Kosten für den Erwerb, Training, Schmied, Tierarzt, Administration, Versicherungen usw. enthalten. Sollte es durch eine höhere Anzahl an ausgegebenen Anteilen zu einer hohen Überdeckung kommen, so hätte man die Möglichkeit ein zusätzliches Pferd für die Besitzergemeinschaft zu erwerben. Eine solche Entscheidung würde mit allen Anteilseignern kommuniziert und auch abgestimmt werden.
STIMMBERECHTIGUNG: Jeder Anteil berechtigt zur Abgabe einer Stimme bei Umfragen. Hält ein Anteilseigner mehrere Anteile, so hat er entsprechend mehr Stimmberechtigung. Entscheidungen werden grundsätzlich mit einfacher Mehrheit getroffen. Umfragen werden per E-Mail vorgenommen und dann gemacht, wenn die Gemeinschaft über wesentliche Dinge abstimmen soll. Diese könnten sein: langfristige Planung, Besitzertreffen, Investitionen (z.B. Dress), Kauf und Verkauf von Pferden, usw.
Die alltäglichen Entscheidungen wie Rennplanung, Training, Behandlungen etc. werden durch den Trainer festgelegt.
WIE LANGE KANN ICH MEINE BESITZANTEILE ERWERBEN? Ihre Anteile können Sie zwischen November 2021 und dem 31. Januar 2022 zeichnen. In den Folgejahren ist dies für neue Mitglieder jeweils zwischen dem 01.Dezember des laufenden Jahres und dem 31.Januar des Folgejahres möglich. Ein Einstieg außerhalb dieser Zeiten ist nicht möglich.
WARUM 100 € - JAHRESGEBÜHR?: Die jährliche Zahlung von 100 € pro Anteil erscheint uns am besten, da jeder, der Spaß an Mockridge, oder an Trabern generell hat, die Möglichkeit haben sollte, ein Teil dieser Gemeinschaft zu werden. Mehrere Anteile zu erlangen ist ohne weiteres möglich.
AUSSTIEG: Möchte ein Anteilseigner nach einem Jahr aussteigen und im folgenden Jahr keine neue Jahresgebühr zahlen, so muss er die Mitgliedschaft schriftlich mit Angabe seiner Kontodaten an die Mailaddresse: team@trotclub.de bis zum 30.11 eines jeden Jahres kündigen. Die Besitzergemeinschaft wird hiernach mit den übrigen Anteilseignern fortgesetzt, es findet keine Auflösung statt. Die Gesellschaft wird statt dessen von den übrigen Mitgliedern fortgeführt, dem ausscheidenden Mitglied werden die ihm errechneten Werte pro gekündigten Mitgliedsanteil überwiesen.
WERT EINES ANTEILS AM ENDE DER LAUFZEIT: Der Wert eines Anteils am Ende einer Laufzeit ergibt sich aus der vorhandenen Liquidität (Kontostand) der Besitzergemeinschaft TrotClub zuzüglich des buchhalterischen Wertes der Pferde. Hierbei werden Pferde mit dem Kaufpreis erfasst und mit einer „Nutzungsdauer“ von 4 Jahren abgeschrieben. Der kumulierte Wert aus Liquidität und buchhalterischen Wertes der Pferde wird durch die gesamten Anteile geteilt und ergibt die Auszahlung (Wert) pro Anteil. Anfallende Renngewinne werden der Liquidität zugeführt. Bei Ausfall eines Pferdes erfolgt eine Abschreibung in Höhe seines Restwertes.
WIE WERDEN WIR UNSERE BESITZER INFORMIEREN? Unsere Mitbesitzer werden wir regelmäßig per E-Mail und auf unserem Facebook-Kanal „Team Gentz“ über aktuelle Informationen, Planungen und anstehende Rennen mit einer kleinen Vorschau und Nachschau informieren.
DIE ANSPRECHPARTNER: Pate: Tobias Holle
Der Beitrag darf natürlich gern geteilt werden!
Und nun wünschen wir Euch ganz viel Freude mit TROTCLUB und uns allen eine tolle Zeit! Sichert Euch Eure Anteile unter team@trotclub.de Wir freuen uns auf Euch!
Euer Team Gentz & TROTCLUB |
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Freitag 29 Oktober 12:36 Uhr | |
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf von Mockridge.
Kapitalbedarf 45.000,00 € für den Zeitraum 1. November 2021 – 31. Dezember 2022.
Welcher Kapitalbedarf wird für den Zeitraum 1. Januar 2023 – 31. Dezember 2023 kalkuliert?
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Freitag 29 Oktober 18:07 Uhr | |
Kapitalbedarf 45.000,00 € für den Zeitraum 01.11.2021 bis 31.12.2022 minus Kaufsumme 24.000,00 € = 21.000,00 € Kosten geteilt durch 14 Monate = 1.500,00 € monatliche Kosten
Kapitalbedarf 2023: 18.000,00 € Kapitalbedarf 2024: 18.000,00 € Kapitalbedarf 2025: 18.000,00 €
Kapitalbedarf für die 4 Jahre: 99.000,00 €
oder
Wie Sie schreiben: Kaufpreis wird auf eine Nutzungsdauer von 4 Jahren abgeschrieben.
Kaufpreis 24.000,00 € geteilt durch 4 Jahre = 6.000,00 € Abschreibung pro Jahr
Kapitalbedarf 45.000,00 € für den Zeitraum 01.11.2021 bis 31.12.2022 minus Abschreibung Kaufsumme pro Jahr 6.000,00 € = 39.000,00 € Kosten geteilt durch 14 Monate = 2.785,71 € monatliche Kosten
2.785,71 € monatliche Kosten mal 12 Monate = knapp 33.400,00 € Kosten pro Jahr
Kapitalbedarf 2023: knapp 33.400,00 € Kosten pro Jahr plus 6.000,00 € jährliche Abschreibung Kaufpreis = 39.400,00 € Kapitalbedarf Kapitalbedarf 2024: knapp 33.400,00 € Kosten pro Jahr plus 6.000,00 € jährliche Abschreibung Kaufpreis = 39.400,00 € Kapitalbedarf Kapitalbedarf 2025: knapp 33.400,00 € Kosten pro Jahr plus 6.000,00 € jährliche Abschreibung Kaufpreis = 39.400,00 € Kapitalbedarf
Kapitalbedarf für die 4 Jahre: ungefähr 163.200,00 €
Transparenz wäre lobenswert, wie sich der Kapitalbedarf von 45.000,00 € für den Zeitraum 01.11.2021 bis 31.12.2022 zusammensetzt sowie der weiteren Jahre.
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Freitag 29 Oktober 19:39 Uhr | |
Hallo Bornheim, um es mit ihren Zahlen zu verdeutlichen: Das erste ist eine Cashflow-Rechnung (welche Zahlungen wurden tatsächlich vorgenommen oder sind geplant) Kapitalbedarf (01.11.21- 31.12.22): 45.000 (24.000+21.000) Kapitalbedarf 2023: 18.000 Kapitalbedarf 2024: 18.000 Kapitalbedarf 2025: 18.000 Gesamt: 99.000
Wenn Sie nun die Abschreibungen einfügen wollen, so darf man den Ankaufspreis nicht im ersten Jahr bilanzieren, sondern muss es in diesem Fall linear auf die Jahre verteilen. Kapitalbedarf (01.11.21- 31.12.22): 27.000 (21.000+6.000) Kapitalbedarf 2023: 24.000 (18.000+6.000) Kapitalbedarf 2024: 24.000 Kapitalbedarf 2025: 24.000 Gesamt: 99.000
Viele Grüße, Victor Gentz |
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Freitag 29 Oktober 19:48 Uhr | |
Herzlichen Dank Herr Gentz |
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Samstag 30 Oktober 12:01 Uhr | |
Moin moin, wenn man die Bedarfszahlen liest wird mir klar das die große Masse kein Geld mit Trabrennen verdienen kann. Damals sagte man mir das im Monat ca. 800 - 1200 DM ein Pferd kosten würde. Wenn man Glück hat und das Pferd entwickelt sich wie etwa Major Ass dann kommt man auf +- Null raus. aber wie gesagt leider habe ich davon zu wenig Fachwissen. Aber aus Liebe zum Pferd, Anerkennung der Sache und zum Wohle des Trabrennsport´s mache ich das gerne ohne finanzielle Gewinnerwartung. Glück auf
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Sonntag 31 Oktober 10:00 Uhr | |
traber-64 schreibt: Das ist absolut richtig. Besitzer eines Trabrennspferdes zu sein ist ein Hobby, keine Kapitalanlage. Jeder, der etwas anderes verspricht, ist nicht seriös. Bei einem Jahrgang von rund 300 Pferden, gibt es pro Jahr vielleicht 20 Pferde, die ab und an mehr verdienen als sie kosten. Über die Laufbahn gesehen sind es vielleicht fünf. Die Kosten von 800-1200 sind schin in Euro (Nicht DM) verdammt niedrig angesetzt. Natürlich mag es Trainer geben, die ein Pferd für 600 Euro im Monat trainieren, da ist dann aber eine bestmögliche Versorgung nicht gewährleistet. Rein wirtschaftlich ist jedes Angebot eines trainers von weniger als 800.- Euro im Monat wenig bis gar nicht seriös. Das aber ist nur der Basispreis an Kosten. Dazu kommen noch Tierarzt, Nennungen, Transporte, Schmied usw. Dazu kommen noch weitere versteckte Kosten wie Lederhalfter, trinkgeld für den Stall, Fahrerprozente, Reisen wenn das Pferd mal auswärts startet usw. Wer sich ernsthaft ein Pferd anlegt sollte mit monatlichen Kosten von 1.500 Euro kalkulieren. Was am Ende des Manats übrigbleibt, sollte zurückgelegt werden. Ebenso wie sämtliche Renngewinne. Eventuelle Gewinnen sollten gar nicht kalkuliert werden. Immer davon ausgehen, dass ein Pferd niemals einen Cent gewinnt. Und wenn es denn ein Rennen gewinnt, dürfen die 10% für den trainer und Nenngebühren (Selbst in normalen Rennen 1,5%) nicht übersehen werden. D.h. selbst in "normalen" Rennen und ohre fremden Fahrer bekomme ich als Besitzer im Idealfall nur 88,5% der Dotation. |
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Sonntag 31 Oktober 10:51 Uhr | |
Moin moin, die 800 - 1200 DM waren aber auf die guten alten Zeiten der 80 er Jahre bezogen. Glück auf |
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Sonntag 31 Oktober 11:45 Uhr | |
& @Christina Hempel haben mit ihren Kostenkalkulationen natürlich Recht. Vielleicht noch als Ergänzung, weil es hier unter dem Thema TraberParti diskutiert wird. In diesen Kosten nicht enthalten sind: Reisekosten (Abschreibung PKW, Benzin, Hotel, Verpflegung) und Arbeitsstunden (Planung, Erstellung von Rechnungen, Zertifikaten, Abrechnungen, Vor- und Nachschauen, www und Facebook Updates, Infomails, Marketing, Beantwortung individueller Anfragen, Buchhaltung, etc. etc.). Team TraberParti und Paten eingerechnet, kommt man bei so einem Projekt leicht auf mehrere tausend unbezahlte Stunden. Man mag sich gar nicht vorstellen, was Robbie und Mocki im Monat gekostet haben, wenn man diese Posten mit einrechnen würde. Das ist aber auch nicht relevant, Hobbies kosten nur mal Geld; dafür bringen sie Freude und Lebensqualität. Nur muss man sich der Kosten eben bewusst sein, bevor man sich alleine oder in einer Gemeinschaft einen Traber zulegt. |
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Sonntag 31 Oktober 12:50 Uhr | |
Die wenigsten gelernten Pferdewirtschaftsmeister Abteilung Trabrennen können für Ihre qualifizierte Arbeit nicht den Ihnen eigentlichen zustehenden Stundenmindestlohn(ca 40,00€)ansetzen.Deshalb ist diese Berufung bald nicht mehr vorhanden(3 Lehrlinge bundesweit),es sei denn, sie sind Angestellte oder haben einen großzügigen Sponsor. |
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Montag 01 November 15:05 Uhr | |
Hans Gunnar Zumpe-Stierstorfer schreibt: Das war in den 80iger Jahren auch nicht viel anders! Die Trainer haben ihre "Geschäfte" bei diversen Verkäufen gemacht und damit leider schon früher viel Flurschaden angerichtet! Die perversen Arbeitszeiten für alle Beteiligten gab es damals auch schon, und trotzdem haben jedes Jahr neue Lehrlinge angefangen! Neue Trainer gab es ebenfalls jedes Jahr, und diese mussten eine echte Meisterprüfung mit dazugehörigen Lehrgängen absolvieren! Liegt das alles wirklich nur an der neuartigen "Work-Life-Balance"!?? |
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Montag 01 November 15:18 Uhr | |
Definitiv. Körperliche Arbeit ist durch die Bank sehr negativ behaftet. Nicht nur auf den Gestüten sondern auch im Handwerk/auf dem Bau. Überall wird händeringend nach Arbeitskräften gesucht. Das Lohnniveau ist aber generell zu niedrig - auch weil an vielen Stellen nicht mehr gezahlt werden kann. Lieber wird irgendwas mit Sesselpupsen als "Traumjob" gewählt. Oder die Jugend will "Influencer" werden. Und bevor einer in die körperliche Arbeit geht, bleibt ja auch noch HartzIV. Weil nach alles Anzügen und geldwerten Vorteilen "verdiene" ich da auch nicht so viel weniger als in irgend einer Werkstatt. Und mache mich nicht kaputt. |