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Autor | Beitrag |
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Sonntag 06 August 21:33 Uhr | |
Frascati schreibt: ... high roller besorgt dir 'ne karte für die champions league...leider im oly... ... wir fahren vorher nach friedrichshagen und essen eine echte oberweissbacher... ... wäre trotz der obigen einschränkung ein perfekter tag für dich... |
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Montag 21 August 15:51 Uhr | |
Muss meinem Ärger doch noch Luft machen. Ich finde es richtig das es Fehlstart gibt wenn nicht alle Pferde am Startwagen sind. Aber war die Rennleitung (Hauptstarter) am 05.08.2023 im 8 Rennen in Berlin blind, oder nicht mehr anwesend, denn die Startnummer 5 war beim Start nicht mal im Bild und nahm überhaupt NIE am Rennen Teil. Meiner Ansicht nach Betrug am Wetter und wahrlich keine Werbung für den Sport! Happy Jack stand immerhin bei 49 für10 am Totto und war somit stark gewettet und mit 23,3 Prozent meistgewettetes Pferd in der V7 Wette. |
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Montag 21 August 17:39 Uhr | |
Johannes-Dieter Bonke schreibt: Wenn man böse ist, könnte man sagen, Du hast die Frage warum es keinen Fehlstart gab selber beantwortet. |
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Montag 21 August 18:41 Uhr | |
Die Pferde müssen an der blauen Marke am Flügel sein, ausser sie sind nach der Startmarke im Galopp oder Pass verfallen. |
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Montag 21 August 18:49 Uhr | |
Trabereddy schreibt: Autostart Der Hauptstarter entscheidet auf Fehlstart, wenn nicht alle Pferde das Rennen gemäß den Regeln aufnehmen; z.B. sich nicht an ihrem jeweiligen Startplatz hinter dem Auto eingereiht haben oder beim Bänderstart ein Pferd zu früh die Startmarke passiert
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Montag 21 August 19:00 Uhr | |
Trabereddy schreibt: Das Pferd war schon im Galopp wo Start frei gegeben wurde. Und danach nirgends mehr zu sehen... |
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Montag 21 August 20:33 Uhr | |
Habe mich leider falsch ausgedrückt. Startmarke müsste ersetzt werden durch den Begriff "Nach den Komando Start Frei" Ab 01.11.2021 werden diese Bestimmungen wie folgt umgesetzt: Abstände der Gespanne in der erste Startreihe zu den Flügeln des Startautos an der „Blauen Marke“ (100 Meter vor der Startmarke), auch geringe wie eine halbe oder ganze Pferdelänge, werden künftig nicht mehr geduldet, sondern konsequent mit Ordnungsmitteln (mindestens 50 Euro) belegt, im Wiederholungsfalle auch höheren bis hin zu Fahrverboten. Pferde, die an der „Blauen Marke“ keinen Kontakt zum Startflügel haben, dürfen anschließend nicht mit erhöhter Beschleunigung ins Rennen geführt werden und dadurch einen Vorteil erlangen („Fliegender Start“). Die Rennleitung entscheidet auf Fehlstart (Ordnungsmittel mindestens 100 Euro), wenn sich ein Gespann der ersten Startreihe an der „Blauen Marke“ (100 Meter vor der Startmarke) komplett außerhalb der Reihe oder sich ein Gespann der zweiten Startreihe mehr als 20 Meter hinter der ersten Startreihe befindet. Ausgenommen sind Pferde, die zwischen „Start frei“ und „blauer Marke“ in Galopp oder Pass fallen. Diese Handhabung bedingt auch, dass sich die Gespanne in der letzten Minute vor dem Start dicht (maximal 200 Meter) hinter dem Startauto aufhalten. Auf allen Bahnen wird sich das Startauto beim Kommando „Start frei“ in Bewegung setzen und an den Marken (grün, blau, rot) konsequent beschleunigen. Eine Änderung der Trabrennordnung ist nicht erforderlich. Die Regeln werden ab Montag, 01.11.21, bundesweit umgesetzt, mit den entsprechenden Ordnungsmitteln.
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Montag 21 August 20:45 Uhr | |
Als der Startwagen im 12. Rennen los fuhr, habe ich gedacht, warum rast der so los. war in der Vergangenheit schon viel besser, aber am Sonntag hatte ich den Eindruck, der will die Pferde abhängen. |
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Montag 21 August 21:37 Uhr | |
Heinz Baltus schreibt: Versuch einer Erklärung: Der Startwagen war ja zum Derbymeeting der aus Hamburg, den wir gerne zum Derby dort hin verleihen. Der startet mit programmierten Startphasen, d.h. er beschleunigt so, wie man es ihm mit dem Programm "beigebracht" hat. Allerdings gibt's natürlich mehrere unterschiedliche Programme, sinngemäß von Quali 2-järige bis FFA Meile. Diese Programme werden natürlich unterbrochen im Fall, dass der Fahrer z.B. Gas oder Bremse tritt in der programmierten Phase. Dies ist für die Sicherheit im Fall der Fälle sehr wichtig. Sobald die Startmarke erreicht ist bekommt der Fahrer ein Signal, die Programmierung ist beendet und er gibt Gas um vom Feld weg nach vorne zu "entkommen". Er bringt sich quasi in Sicherheit, der Hauptstarter klappt die Flügel ein, alles gut. Im Derby (Rennen 12) wird sich der Hauptstarter für die schnellste Version der Startautomatik entschieden haben. Beim Neustart genauso, davon gehe ich jedenfalls aus. Ja es da so aus wie Heinz es geschrieben hat aber dieser Eindruck kann sich eben ergeben wenn die Pferde eben nicht am Wagen sind und dieser dann mit 397 PS und Allrad-Antrieb Vollgas gibt.
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Montag 21 August 21:57 Uhr | |
Vielen Dank für die Erläuterung. Aber ich bleibe dabei, wenn so viele Pferde weiter weg sind, dann wähle ich die langsamere Variante. Im Ausland schleichen die Startwagen bis alle am Auto sind, dann geht die Post ab. |
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Montag 21 August 22:03 Uhr | |
In Deutschland wollen die aber Alle gar nicht ans Auto.🤣 |
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Montag 21 August 22:06 Uhr | |
Heinz Baltus schreibt: Die Entscheidung mit welchem Programm man fährt muss vor dem losfahren getroffen werden. Änderungen "zwischendurch" gibt es eben nur, wenn der Fahrer zB auf die Bremse trifft, dann muss er danach aber auch komplett manuell beschleunigen in Absprache mit dem Hauptstarter, der die Pferde ja hinter sich sieht. Das kann theoretisch klappen aber in der Praxis? Übrigens ist das verwendete Programm das gleiche wie auf ca. 90 anderen Rennbahnen, alle in Schweden, aber auch sehr viele zB in Frankreich. Allerdings muss man den beteiligten Aktiven "zu gute" halten, dass der Einsatz des Wagens in Berlin eben nicht der Standard ist. |
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Dienstag 22 August 10:07 Uhr | |
zum derbysieger ist wohl alles gesagt, ich hatte daheim am pc richtig hühnerpelle und musste schlucken,hatte feuchte augen und die stimme blieb mir bei dieser emotionalen siegerehrung weg.
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Dienstag 22 August 10:21 Uhr | |
und seit dem we habe ich dank marciano hauber(glückwunsch zum 100 .sieg) einen ohrwurm:ENGELBEWAARDER.
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Dienstag 22 August 11:12 Uhr | |
Danke für die Erläuterungen. Wurde erstmals hier im Forum so erklärt. Im Endeffekt ist es die Disziplinlosigkeit der Fahrer, die solche Fehlstarts verursacht. Bei 1 Minute ist man innerhalb von 200m hinterm Auto. Wer bei Start Ab auch noch 200m weg ist ist selbst Schuld. |
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Dienstag 22 August 11:25 Uhr | |
Gambler schreibt: Geht leider zu Lasten der Wetter, früher wurden Pferde die offensichtlich nicht zum Traben zu bewegen waren, zum Schutz der Wetter und auch zum Wohl des Pferdes zurückgezogen, manchmal sogar vom Start verwiesen, oder mussten der Rennleitung vorgefahren werden. Früher war nicht alles schlechter |
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Dienstag 22 August 12:53 Uhr | |
Früher war es oft der Fall, dass der Fahrer dann umgedreht hat und einen Fehlstart provoziert hat. Kostete ihn natürlich was. 2x im selben Rennen hat das keiner gemacht meiner Erinnerung nach. Wenn doch wäre er vom Start verwiesen worden. Beim ersten Umdrehen hatten die Fahrer dann oft einen "Geschirrdefekt", so daß man manchmal um die Strafe herumkam. Ausserdem geht es nicht unbedingt zu Lasten der Wetter. Früher auf der Bahn, konnte man auf der Abspritze genau auf solche anschaffen. |
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Dienstag 22 August 13:02 Uhr | |
48 Stunden nach dem Derby zu lesen, dass die Atmosphäre in Berlin sich scheinbar auch über die Bildschirme übertragen hat, finde ich persönlich großartig. Für uns im Winner Circle war es das stimmungvollste Derby der letzten Jahre, selten war es emotionaler, selten war es spannender, nie war es internationaler. Für den Moment hat man vergessen, in welcher Krise sich dieser Sport befindet, im Gegenteil: Man bekam den Eindruck - es geht doch! Der deutsche Sport kann und darf noch nicht in der Versenkung verschwinden, so wie es viele befürchten. Der Sport bekommt viele Steine in den Weg gelegt, gemeinsam muss man hier Kräfte bündeln und sich aufstellen. Alle Rennvereine sind hier gefragt, es wäre wünschenswert, wenn die einzigartige Stimmung aus den Derbytagen nun genutzt wird, um gemeinsam anzutreten und Ideen zu entwickeln. Jenseits von Bauchtanz und Dresscode auf der Terrasse (kein guter Stil) und Besuchern, die bei den Gewinnspielen mit Kopien der Gewinnscheine vergeblich versuchen, ihre Chancen zu erhöhen (ganz mieser Stil, der dank der wachsamen Augen des BTV erkannt wurde), bleibt für mich persönlich das Fazit: das schönste Derby, das ich mit gestalten durfte. Organisiert von einer kleinen Gruppe "Traber-Verrückter" mit Herzblut, Ideen und der steten Bereitschaft für die Extra-Meile! Größten Respekt. Wehmutstropfen: Es gab die Idee, Schampus zu begleiten vom jungen Pferd bis zum Derby. Es scheiterte an der Idee der Umsetzung, an der Zuständigkeit, an der Vision. Ein Jammer retrospektiv. Wir hätten unseren eigenen Film kreiert, ein Märchen mit Happy End. PS liegen gelassen und daraus lernen, beim nächsten mal Förderer für solch eine Aktion zu finden. Was dem Sport definitiv fehlt, sind der Sinn und der Etat für Marketing. An den Protagonisten auf vier und zwei Beinen scheitert es nicht. Das haben Schampus und sein Team am Sonntag bewiesen. Aber auch andere Helden und Heldinnen ("Es gibt nur eine Hanna Huygens!") - wenn ich an Sunset boulevard denke, bleibt einem die Spucke weg. Anregungen für das kommende Highlight Breeders Crown nehmen wir gern entgegen!
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Dienstag 22 August 14:07 Uhr | |
Die Rennen waren toll. Das Derby sticht heraus. Sehr! Die Siegerehrung war wirklich so emotional wie ich es mir immer wünsche, aber selten gesehen habe in den letzten Jahren. Die Moderation war gewohnt professionell. Aber trotzdem muss ich in die Suppe spucken. Da ich nicht auf der Bahn war, ist das meisste Hörensagen. Das Essen - im VIP-Bereich - soll unter aller Kanone gewesen sein. Die Toiletten vernachlässigt. Die drei Damen mit ihrem Auftritt fand ich schon die letzten Jahre extrem langweilig. Wurde auch im dritten Aufguss nicht besser. Die Shirts mit der Kinderzeichnung drauf ohne wirklichen Bezug zum Derby. Merchandising insgesamt Ideenlos. Die Präsentation der Derbystarter ... echt jetzt? Die werden einfach in nen Sprinter gepfercht und das wars? Irgendwie würdelos. Und die Auswahl der Parademusik - nichts neues. Oder wenn doch mal was neues kam - langweilig. Wir haben in Berlin und Brandenburg Unmengen an US-Car und Oldtimer-Clubs. Die freuen sich immer, wenn sie mal ihre tollen Autos herzeigen dürfen. Für n paar Tankgutscheine wären die sicher bereit ein paar schöne Cabrios bereitzustellen um die Fahrer vom Stall zum Winnercircle zu fahren. Oder (die Idee ist geklaut) warum ziehen nicht die Pfleger den Fahrer ihres Pferdes im Sulky zum Winnercircle? Das sind nur zwei kleine Ideen. Bei den nicht vorhandenen Neuerungen, Überraschungen und Highlights abseits der Rennen frage ich mich doch, was seit dem letzten Derby an Brainstorming passiert ist. Wieso nicht einmal Probleme aus den letzten Jahren, wie zum Beispiel die katastrophale Sanitärsituation, aus der Welt geschafft werden konnten ...
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Dienstag 22 August 14:08 Uhr | |
Zum Thema Dresscode. ich finde es erfreulich wenn die Moderatoren ordentlich angezogen sind, aber das ihr den ganzen Tag ein Sakko getragen habt, Respekt. Allerdings glaube ich, niemanden hätte es missfallen wenn ihr nur im Hemd moderiert hättet.
Eine Frage zu der Person im TippelTom Kostüm, ist das ein ehemaliger Stahlkocher der gut mit Wärme umgehen kann? |