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Sonntag 25 Dezember 20:31 Uhr | |
Nachschau Berlin-Mariendorf, 25.12.22 (btv-press) Der mehrfache Berliner Amateurchampion verpasst den 500. Sieg seiner Karriere nur knapp. Stattdessen können sich Lasse Grundhöfer und Sarah Kube wichtige Erfolge sichern. Die letzte Berliner Veranstaltung der Saison 2022 wartete mit sieben von Oliver König dankenswerter Weise mit Leckerlies für die siegreichen Pferde aufgepeppten Rennen auf. Fünf von ihnen wurden in Kooperation mit der PMU ausgetragen. Sie waren jeweils mit 4.000 Euro dotiert. Die gleich zu Beginn des Nachmittages stattgefundenen ersten beiden Prüfungen waren zwar nicht in die Live-Übertragung nach Frankreich integriert, sorgten aber für bemerkenswerte Glanzpunkte. Zunächst erzielte Lasse Grundhöfer mit dem familieneigenen Farmer Simoni den zweiten Sieg in seiner jungen Fahrerkarriere und zog damit im Kampf um den nationalen Nachwuchstitel mit dem ebenfalls in der Hauptstadt beheimateten Ole Krohmer gleich. Lasse Grundhöfer wurde für eine überaus mutige Taktik belohnt, denn nachdem er seinen Schützling vor den Tribünen an die Flanke des Piloten Gino (Thorsten Tietz) gesteuert hatte, wagte er bereits Mitte der Gegenseite den entscheidenden Angriff und schickte Farmer Simoni überfallartig an die Spitze. Der Wallach gab die Führung im Anschluss nicht mehr ab. Und nur 30 Minuten später machte Sarah Kube mit dem zur 5,2-fachen Quote deutlich unterschätzten Gigolo la Marc das Mariendorfer Amateurchampionat perfekt. Sie hatte die lokale Meisterschaft zuletzt in der Saison 2017 gewonnen. Mit dem hinter den Streithähnen Ito (André Pögel) und Desavi D (Emma Stolle) ideal positionierten Hengst wartete sie bis zur Zielgeraden ab und gewann souverän. Hier musste André Pögel also notgedrungen noch auf den 500. Sieg seiner Amateurfahrerlaufbahn warten. Doch gute anderthalb Stunden später schien der Meilenstein für den sympathischen Sportler wahr geworden zu sein, denn mit seinem in eigenen Farben laufenden Wallach Ostwind hatte Pögel die Ziellinie als Erster passiert. Der Bahnmoderator Nicolai Laaser stand bereits mit der Flasche Champagner in der Hand im Winner-Circle zur Ehrung des Jubilars parat – doch der edle Tropfen wanderte zunächst einmal wieder in den Aufbewahrungsschrank zurück. Denn beim energiegeladenen Fight um den Sieg gegen den von Thomas Panschow in der Tagesbestzeit von 14,3/1.900m präsentierten Kastet war Ostwind zwar kurz vor dem Ziel an seinem Widersacher vorbeigezogen – er hatte allerdings die korrekte Gangart nicht eingehalten und wurde von der Rennleitung nach kurzer Beratung nachträglich aus der Wertung genommen. In der Gewinnsummenklasse bis 20.000 Euro trat Marjan (Thomas Heinzig) von der 2.000-Meter-Grundmarke aus offensiv die Flucht nach vorne an und bis eine halbe Runde vor dem Ziel sah es auch tatsächlich gut für die am Ende drittplatzierte Stute aus. Doch im Schlussbogen kam Junior Kite (Thorsten Tietz) Schritt um Schritt näher. Zu Beginn der Zielgeraden wurde dann auch der in dessen Fahrwasser liegende und Tim Schwarma anvertraute Eye Catcher C bärenstark. Auf der Linie besaß der Fuchswallach sogar dreieinhalb Längen Vorsprung auf Junior Kite. Thorsten Tietz hatte also deutlich das Nachsehen – doch dafür schlug der kommende Mariendorfer Berufsfahrerchampion kurzerhand mit Yes Please zu. Die für die Farben von Denis Grössel laufende Propulsion-Tochter ging sofort nach vorne und wehrte auch den Schlussangriff von Final Destination (Carsten Milek) ab. Sie bleibt nach zwei Lebensstarts weiterhin ungeschlagen. Für Thomas Reber, der den schmerzlichen Verlust seiner ursprünglich als Starterin vorgesehenen Stute Johanna Baldwin beklagen musste, gab es wenigstens ein kleines Trostpflaster. Denn er führte den sich konstant weiter verbessernden Hangoun du Bocage auf die Ehrenrunde. Der Fünfjährige eroberte in einem stark besetzten Trotteur Français sofort die Lage als zweites Pferd innen und spielte die so gewonnenen Reserven auf der Zielgeraden überzeugend aus. Die letzte Siegerparade der Berliner Rennsaison 2022 blieb Victor Gentz vorbehalten, dessen Team auch den „Mariendorfer Traber des Jahres“ Hockstedt stellt: Der Profi trumpfte mit Othello PS auf, der über eine Runde lang nahezu unsichtbar war und sich ganz am Ende des Feldes aufhielt. Doch im Schlussbogen schaltete der Hengst den Turbo ein und schoss im Einlauf grußlos an seinen Gegnern vorbei. Gesamtumsatz: 95.353,40 Euro. Bahnumsatz: 28.288,10 Euro. Außenumsatz: 67.065,30 Euro. Unser Terminhinweis: Die nächste Mariendorfer Veranstaltung – der Auftakt der Berliner Trabersaison 2023 – findet am Sonntag, dem 15. Januar statt. Das erste Rennen wird um 13.00 Uhr beginnen. Die Starterangabe, die Sie auch online auf www.rennbahn-berlin.de vornehmen können, ist am Montag, dem 9. Januar. Sie erreichen das Mariendorfer Rennsekretariat unter der Rufnummer 030-7401229 bzw. per Mail an starterangabe@rennbahn-berlin.de. |
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Sonntag 25 Dezember 20:51 Uhr | |
Ostwind- die ungerechtfertigste Disqualifikation ever, das Pferd trabt stets diagonal fussend, hebt lediglich das rechte Sprunggelenk etwas höher als das linke. Das war kein dis.blau, sorry ! Unfassbar! |
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Sonntag 25 Dezember 20:56 Uhr | |
Ostwind zwar kurz vor dem Ziel an seinem Widersacher vorbeigezogen – er hatte allerdings die korrekte Gangart nicht eingehalten und wurde von der Rennleitung nach kurzer Beratung nachträglich aus der Wertung genommen.
"Nach kurzer Beratung ", da kann man auch nur schmunzeln.
Gruß Thomas Skoruppa |
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Sonntag 25 Dezember 21:02 Uhr | |
Diese Rennleitung ist wirklich nicht mehr zu beschreiben. Da springen Pferde kurz vor dem Ziel 7-8 mal an und bleiben drin. Gab Pferde die haben wesentlich schlechter getrabt und nie ist was passiert. Das heute ist mal wieder ein absolutes Armutszeugnis. Als Besitzer von Ostwind hätte ich sofort mit dem Sport aufgehört. Sie müssen dringend ausgetauscht werden. |
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Sonntag 25 Dezember 21:09 Uhr | |
Entscheidung bei 20 Kontrollen immer Unterschiedlich.....ich habe schon Schlimmeres gesehen wo nicht einmal untersucht wurde...zum Ziel hin war es schon grausam...war bei allem Anderen an den letzten Renntagen ähnlich... |
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Sonntag 25 Dezember 21:21 Uhr | |
Die haben Pferde in der Wertung gelassen, die für jeden Anfänger deutlich sichtbar dis.bl ware . Und heute wollten sie vielleicht mal die Muskeln spielen lassen. Wenn sie immer so konsquent entscheiden, alles ok. Aber 50 x nix und heute dann raus. Kann man keinem erklären. Muss man als Besitzer vor Gericht gehen mit den Videos der wesentlich schlechter trabenden, die nicht dis wurden. |
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Sonntag 25 Dezember 22:27 Uhr | |
Man muss sich nicht wundern, wenn Menschen, die Jahrzehnte im Sport sind, ihre Pferde einfach ins Ausland stellen oder aufhören. Da wird heute Ostwind nachträglich disqualifiziert und man fragt sich: WESHALB? Den ganzen Renntag sieht man Pferde, die gelegentlich mal ihre Trabaktion nicht halten können. Völlig normal! Ein paar Schritte und dann ist's wieder gut. Spontan fällt mir Romanze ein - kurzer Rumpler und dann war gut (O.K., durch's Ziel könnte man streiten, aber was solls). Heute haben wir danach noch z. B. Grietje und Captain Olaf bewundern dürfen und uns - nach der Disqualifikation von Ostwind - gefragt, was ist denn nun der Maßstab? Zum Kompott noch eine Überschrift wählen, in der Andre noch nicht mal korrekt geschrieben wird, setzt allem die Krone auf! |
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Sonntag 25 Dezember 22:30 Uhr | |
Diese ganzen weichen Kritierien passen zu keiner Sportart. Dis-Rot für Dis-Blau. |
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Sonntag 25 Dezember 23:41 Uhr | |
Das eigentlich schlimme ist doch, daß es bis auf eine handvoll Leute überhaupt keinen mehr interessiert |
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Montag 26 Dezember 06:48 Uhr | |
Darum braucht man auch nicht viel darüber nachdenken warum der Sport so aussieht..... |
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Montag 26 Dezember 07:21 Uhr | |
So schaut's aus! |