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Autor | Beitrag |
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Dienstag 22 Februar 21:31 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Besitzer- bzw. Amateurtrainer gibt es schon sehr lange. Früher war dieser Status an 100 Siege als Amateur geknüpft. Diese durften dann für die eigenen Pferde als Trainer zeichnen - hatten ja oftmals auch eigene Ställe. Im Laufe der Zeit entwickelte sich es sich dann, dass Amateure und auch Berufsfahrer fremde Pferde trainierten und Berufstrainer "zeichneten". Aufgrund verschiedener Dopingfälle gab es dann die Reaktion vom HVT hinsichtlich des "Zeichnens" - völlig nachvollziehbar! Allerdings ist diese neue Regelung, dass Berufsfahrer mit 50 Siegen Berufstrainern quasi gleichgestellt werden nicht zunkunftsfördernd. Man hätte dies an eine bestimmte Zeit knüpfen müssen, damit diese "Trainer" eine Meisterprüfung machen können. Eine finanzielle Unterstützung durch den HVT wäre sicherlich zielführend. Das würde ich auch Nachwuchsförderung nennen. Die einverleibten Starfenkassen hätten das Budget dafür (das wurde damals ja großmundig angekündigt) sicherlich hergegeben.😉 |
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Dienstag 22 Februar 22:19 Uhr | |
Besitzer- bzw. Amateurtrainer gibt es schon sehr lange. Früher war dieser Status an 100 Siege als Amateur geknüpft. Diese durften dann für die eigenen Pferde als Trainer zeichnen - hatten ja oftmals auch eigene Ställe. Die durften dann aber auch nicht mehr in Amateurrennen starten. |
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Dienstag 22 Februar 22:29 Uhr | |
Carola die Besitzertrainer gibt es genau seit Juni 2007 und die Trainer also die mit Meisterbrief der Landwirtschaftkammer die bis heute ausbilden dürfen hatten vom HVT keine Genehmigung mehr für Pferde zu zeichnen die mehr als 30 Kilometer des eigenen Standortes standen.Sollte die Dopingsituation entschärfen war aber ein Eigentor. |
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Mittwoch 23 Februar 07:00 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: Ich meine mich zu erinnern, dass es die Besitzertrainer schon weit früher, in den 80er Jahren gegeben hat. Mir fiele aus dieser Zeit spontan Gerhard Gimber ein. Und soweit ich mich erinnern kann hat Carolas Vater auch nur eigenen Pferde trainiert und für sie gezeichnet. Da weiß ich aber nicht ob er "nur" Besitzertrainer war, dass wird Carola sicherlich beantworten können. |
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Mittwoch 23 Februar 07:39 Uhr | |
Die Entwicklung über Jahrzehnte entzog den "echten Trainern" irgendwann die Grundlage und war einer der Gründe für den Niedergang des Sports. Was eigentlich gut gedacht war entpuppte sich im Laufe der Zeit als Eigentor! Bin selber im Besitz der Amateurtrainer Lizenz, trotzdem war es falsch es immer weiter zu vereinfachen! Der Lehrgang für den Erwerb dauert 2 Tage!? |
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Mittwoch 23 Februar 08:51 Uhr | |
corilo schreibt: Gerhard Gimber stimmt und ist ein gutes Beispiel dafür, dass ein Besitzertrainer eben kein Pferdewirtschaftsmeister ist! Sein schrecklicher Unfall wäre einem Profi wahrscheinlich nicht passiert! Carolas Vater war selbstverständlich ein Public-Trainer mit kompletter Fachausbildung und allem Drum und Dran!! |
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Mittwoch 23 Februar 09:30 Uhr | |
Man muss unterscheiden zwischen Besitzertrainer, den gab's wohl schon in den 80igern und dem Amateurtrainer, wohl ab 2007!? |
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Mittwoch 23 Februar 10:37 Uhr | |
Warum hat man den Amateurtrainer unbebingt einführen wollen/müssen ? Bei nahezu jedem Dpingfall kam das Pferd von zuhause oder. ich zeichne nur oder das Pferd habe ich nur gefahren... Einen eindeutig Verantwortlichen zu haben, war das Ziel. Ob erreicht mit all den Änderungen, soll jeder selbst entscheiden. Herr Welsing hätten nicht soviele Aktive Schindluder betrieben, hätten sie nicht am eigenen Ast gesägt. Bitte stellen sie die Meister nicht als Opfer dar. Natürlich gab und gibt es sehr honorige Trainer und Aktive. Die nehme ich aus, aber die wissen auch genau von was ich spreche.
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Mittwoch 23 Februar 10:45 Uhr | |
Der Renntag in Mönchengladbach war am Sonntag. Heute ist Mittwoch, und es steht immer noch kein einziger Satz über den Renntag auf der Homepage!!! Ohne Worte...... |
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Mittwoch 23 Februar 13:15 Uhr | |
Schon vor 40 jahren hatte ich den Eindruck,daß die Pferdewirtschaftsmeister alle mit Scheuklappen im Kreis fuhren.😎 Was nicht in Reichweite Ihrer NASENSPITZE war ,wurde nicht wahrgenommen ,und wenn ,aus Bequemlichkeit nicht darauf reagiert. Die Entscheidungen überließ man den Funktionären ,die sich auch noch oft 😇daran bereicherten.😅 |
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Mittwoch 23 Februar 16:48 Uhr | |
Veteran schreibt: Herr Walter Föllmer war auch Amateurtrainer/Besitzertrainer. Mein Papa hatte einen Meisterbrief - er hatte ja einige Azubis über die Jahrzehnte.🙂 |
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Mittwoch 23 Februar 21:52 Uhr | |
Es geht nur darum dass bis 2007 nur Profitrainer als Trainer gezeichnet haben und dafür 10 % des Rennpreises in normalen Rennen und 15 % in Zuchtrennen verdient haben. Es gab tausende Besitzer und junge Menschen die natürlich mittrainiert haben aber die standen nicht als Trainer in irgendeinem Programm. |
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Mittwoch 23 März 15:59 Uhr | |
Amateurtrainer sind schon wichtig, aber der Ausbildungsberuf muss auch gefördert werden, was ja immer versäumt wurde. Hier ist viel Wissen verloren gegangen zumindest in D. Selbst Amateurtrainer war und bin ich dafür, dass Amateurtrainer 5 % in eine Ausbildungskasse hineingeben, womit eine vernünftige Ausbildungsschiene aufgebaut werden kann. So wird auch der Status-Unterschied deutlich und die Ausbildung honoriert. Dagegen spricht, dass m.W. auch schon Strafengelder z.B. teils dafür vorgesehen sind/waren, nur sind sie nie wirklich in der Nachwuchsförderung angekommen oder spürbar geworden. D.h., eine stringente Umsetzung ist wichtig. |
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Mittwoch 23 März 19:43 Uhr | |
Christina Hempel schreibt: Geld was übrig bleibt? Wo gibt es das noch? Richtig ist: Fahren lernt man durch fahren! Und zwar im Rennen. |