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Autor | Beitrag |
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Dienstag 03 Oktober 07:23 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Wie sieht es denn da mit dem zweiten Kandiaten aus? Erfüllt dieser diese "Voraussetzungen" mit 30 Jahren Erfahrung und vielen Startpferden in Deutschland? |
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Dienstag 03 Oktober 07:50 Uhr | |
Man muss weder ein Pferd gezüchtet noch besessen haben, um den HVT führen zu können, dafür benötigt man andere Qualitäten. So ein Käse der da zum Teil geschrieben wird! |
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Dienstag 03 Oktober 07:58 Uhr | |
Cvdbhhde schreibt: Ich glaube, dass mittlerweile jeder erkannt hat, dass das Konzept "Elitesport" nicht funktioniert hat. Und gerade Hamburg hat mit den Problemen dieser Fehleinschätzung zu kämpfen. |
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Dienstag 03 Oktober 08:14 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Hallo Carola, Das "Verrennen" war auf unsere Vorstellungen bezogen. Eines der Themen welches mir z.B. seit drei Jahren am Herzen liegt, ist die "Zentale Online-Starterangabe". Es wäre aber wenig hilfreich, wenn nur ich der Meinung gewesen wäre, eine solche könnte den Sport dauerhaft weiterbringen. Was das Veröffentlichen der Umfrage betrifft, so hatte ich ein längeres Gespräch mit Frau Hoever. Aus Respekt möchte ich den Inhalt hier nicht veröffentlichen, aber in manchen Momenten stehen persönliche Schicksale über der Information. Wenn du dazu mehr wissen willst, dann sprich sie bitte persönlich darauf an. Wo wurden denn die Herren Mommert und Herz gegeneinander ausgespielt? Ich dachte eigentlich vermittelt zu haben, dass beide hinter diesem Konzept stehen würden. Wer die Vergangenheit kennt, kann sich vorstellen, dass dies nicht ganz einfach war. Im Gegensatz zu den meisten in diesem Sport habe ich keinen familiären Hintergrund. Wir haben erst vor fünf Jahren angefangen zu züchten und somit erst drei Nachkommen für den Sport gezüchtet. Ab wie vielen Zuchtprodukten hätte ich denn ein Konzept vorstellen dürfen? Wenn du das Konzept aber noch einmal durchliest wirst du sicherlich einige Punkte finden, die wir vorschlagen. Das wird die Fohlengeburten nicht verdoppeln, aber es wäre in unseren Augen ein Anfang um auch kleine Besitzer und Züchter (Zu beiden zähle ich mich auch) wieder für den Sport zu motivieren. |
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Dienstag 03 Oktober 09:04 Uhr | |
@ Gruber Fast richtig: fast jeder hat erkannt, dass das Konzept Elitesport nicht funktioniert: nicht erkannt hat es nun aber ausgerechnet Herr Herz nicht und ob es Herr Weihermüller erkannt hat, weiß ich nicht - einen Erkenntniszuwachs lässt Herr Weihermüller zumindest noch nicht erkennen. Zum Thema Mommert: was ich hier lese suggeriert, dass Herr Mommert für das Herz-Konzept ist. Sie haben gewollt? ja auch die Frage eines Forumsmitglieds nicht beatwortet: wenn ich es richtig verstehe, dann steht Herr Mommert dankenswerterweise für beide Teams zur Verfügung, da er löblicherweise den Sport unterstützen möchte. Steht Herr Herz auch beiden Team zur Verfügung oder ist es wie immer ein "friß oder stirb"? Sie haben übrigens auch noch nicht die von Frau Reckzeh angefragten und von Ihnen als Legitimationgrundlage benannten Befragungsergebnisse veröffentlicht: was sind die Ergebnisse, wieviele Personen haben teilgenommen, wieviele davon waren Aktive? |
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Dienstag 03 Oktober 09:20 Uhr | |
Nur als Randnotiz:
Ein Kandiatenpaar spricht mit der Presse und stellt sein Konzept transparent und offen dar. Fragen werden beantwortet. Der andere Kandidate spricht weder mit der Presse noch gibt es scheinbar irgendein Konzept.
Wenn ich mir aus dem Konzept die Statistiken und Rückgänge seit 2016 ansehe und gleichzeitig abtrage wer in dieser Zeit in Verantwortung war uns ist, habe zumindest ich keine Fragen mehr. |
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Dienstag 03 Oktober 09:47 Uhr | |
Leute, was wollt Ihr denn? Jetzt gibt es endlich mal "Gegenkandidaten" zu den bisherigen Führungskräften des HVT, und das einzige was sofort passiert, ist ein "Draufhauen" bevor überhaupt etwas von den Ideen umgesetzt werden kann! Fakt ist ein veröffentlichtes Konzept was m.M. nach Hand und Fuß hat und zumindest mal frischen Wind bringen könnte! Aber wie ist wohl der Motivationspegel bei Herrn Gruber und Herrn Weihermüller nach diesen Komentaren hier im Forum?? Ich würde mir jedenfalls die Sache nicht mehr antun!! Ich verstehe überhaupt nicht was hier erwartet wird, das jemand auf "den Knopf drückt" und die Fohlengeburten sich im nächsten Jahr verdoppeln??! Es sind so viele Stellschrauben die gedreht werden müssen um wieder voran zu kommen! Das kostet Zeit und Kraft, ist aber möglich wie uns die Beispiele Schweden und Frankreich ja zeigen! JEDER neue Vorstand des HVT kann die Sache nur besser machen als der bestehende Vorstand! Wer das anders sieht, der hat komplett den Sinn für die Realität verloren!! |
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Dienstag 03 Oktober 10:24 Uhr | |
Cvdbhhde schreibt: Gehen sie davon aus, dass man nach zwei Verlängerungen der Starerangabe für den größten Renntag in Hamburg die Zeichen der Zeit, nicht erst seit letzter Woche erkannt hat. Was sie zu Herrn Mommert gelesen haben, war eine Frage die er selbst beantworten muss. Was es zu der Umfrage zu sagen gab, habe ich auch gesagt. Teilgenommen haben rund 140 Personen. Wie viele davon Aktive sind, kann ich nicht sagen, da die Umfrage (bis auf freiwillige Angaben) anonym war. |
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Dienstag 03 Oktober 14:20 Uhr | |
Veteran leider kann man nicht mehrere Like geben , sonst hättest zehn bekommen . Die ganze Sache ist doch ganz einfach . Ziel muß es sein , dem Sport wieder mehr Geld zur Verfügung zu stellen ( durch breitere Einnahmen ) und zwar ganz wichtig auf breiter Basis . Abhängigkeit von einzelnen war langfristig noch nie gut . Wissen auch die Herren Herz und Mommert im inneren bei aller Förderung ihrerseits ohne die es nicht dunkel wäre im Sport , sondern man die Hand vor dem Auge nicht mehr erkennen würde . Die Rahmenbedingungen müssen dafür geschaffen werden , dann ergibt sich der Rest Stück für Stück , aber nicht in großen Schritten . Die Abwärtsspirale ist hausgemacht und auch gesellschaftlich bedingt . Ziel kann es also nur sein , gesellschaftliche Akzeptanz zurückzuholen und dafür braucht es einiges . Was hat denn der gegenwärtige HVT gemacht außer sich selbst aus der Kasse zu bedienen ? Ich persönlich traue Herrn Gruber und Herrn Weihermüller zu , Veränderungen umzusetzen im Sinne des Sportes . Das wird Zeit und Mühe kosten , möchte ich mir nicht vorstellen diese Arbeit . Dabei werden sie es nicht allen recht machen , wie auch ? Persönliche Präferenzen hier sind unwichtig , denn am Ende zählt nur das Ziel . Gebt den beiden doch bitte eine Chance !!! |
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Dienstag 03 Oktober 14:50 Uhr | |
Herr Weihermüller interessiert sich sehr wohl um die Basis unseres Sports. Er hat sogar unserem mal ein paar Biermarken zukommen lassen. 😎 |
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Dienstag 03 Oktober 14:51 Uhr | |
Hat er Bier gehört? |
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Dienstag 03 Oktober 15:49 Uhr | |
Bzgl. der Alternative zu Wahl von Weihermüller/Gruber fällt mir nur ein Zitat von Bert Brecht ein, welches ich hier nicht wiedergeben möchte und Brecht wahrscheinlich auch nur zugeschrieben wird. Kurze Frage dennoch. Wer ist denn nun wahlberechtigt? Irgendwie lese ich immer nur, wer es nicht ist. Wie viele Stimmen können in Summe abgeben werden? Auf der HVT Seite finde ich dazu leider nichts. |
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Dienstag 03 Oktober 16:01 Uhr | |
Wahlberechtigt sind nur Mitglieder des HVT. Wer Mitglied werden darf bestimmt auch nur der HVT. |
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Mittwoch 04 Oktober 01:36 Uhr | |
Tino schreibt: Macht er tatsächlich jedesmal, und nicht nur bei mir. Peter ist einfach die gute Seele in Hamburg, ähnlich wie nico in Berlin. |
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Mittwoch 04 Oktober 23:11 Uhr | |
Veteran schreibt: Jörn, es geht doch nicht um's Draufhauen. Das Konzept liest sich super - keine Frage. Aber meinst Du nicht, dass sowohl Frau Hoever als auch Herr Tell und die anderen Präsidiumsmitglieder derartige Gedanken haben? Sowohl Herr Dr. Graßl als auch Herr Schachtner gehören zum Präsidium. Was kam denn von den beiden Herren? Weiterhin ist es nicht schwierig in der derzeitigen Situation ein Konzept zur Verbesserung aufzutischen. Die Frage ist, wie oftmals, die Finanzierung. Wenn schon allein die Terminplanung der Rennvereine in jedem Jahr ein großes Problem ist, möchte ich mir nicht ausmalen, wie die Züchter auf das Kappen der Züchterprämie bei 8-jährigen Stuten und Wallachen reagieren. Selbstverständlich nehmen die Züchter die Stuten zurück und züchten mit ihnen, die Wallache kommen in die Wurst, oder was ist der Plan dahinter? Pferdewirtschaftsmeister - ein Problem, das in dem Konzept überhaupt nicht angegangen wird, bis auf die Tatsache, dass es immer weniger Ausbildungsställe gibt. Aber eine Möglichkeit der (anteiligen) Finanzierung der Meisterprüfung für die vielen Q-Berufsfahrer gibt es nicht. Und überhaupt gibt es keine Hinweise auf Fortbildungen für unseren Nachwuchs als auch allgemein. Man hört nur, dass AF im Ausland ein Praktikum machen oder überhaupt in den Ställen beschäftigt sind.... Online Starterangabe ist auch ein langjähriges Thema, was wohl in erster Linie von den RV nicht angenommen wird. Man könnte es tatsächlich mal darauf ankommen lassen. Ich vermute, ein paar Renntage fallen aus, aber dann wird es vielleicht funktionieren. Ich wünsche mir ein Präsidium mit dem Wissen von allen Sparten, die wir im TRS haben. Es sollte ein/e Berufstrainer/in, ein/e Züchter/in, ein/e Besitzer/in und ein/e Nachwuchsfahrer/in sowie ein Mitglied eines RV dabei sein. Zudem wünsche ich mir, dass Präsidiumsbeschlüsse vorher diskutiert werden - heutzutage ist das online überhaupt kein Problem mehr. Also, was meinst Du? Steigen wir auch in den Ring, auch wenn wir in Vollzeit nicht zur Verfügung stehen?😉 |
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Mittwoch 04 Oktober 23:27 Uhr | |
Am 20.Oktober findet die Mitgliederversammlung des HVT mit Neuwahlen in Berlin statt. Achtung: Anmeldeschluß dazu ist der 10.Oktober. Es dürften momentan etwa 50 wahlberechtigte HVT Mitglieder dazu eingeladen worden sein. Beginn 14 Uhr. Da ausser den Neuwahlen noch weitere TOP ,wie verschiedene Anträge auf Satzungsänderungen und Berichte des Vorstandes etc. vorliegen, dürfte diese Mitgliederversammlung mehrere Stunden andauern.
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Donnerstag 05 Oktober 11:10 Uhr | |
Nun muss ich auch mal meinen Senf loswerden, es handelt sich dabei um meine private Meinung: Anscheinend hat Heinz Tell nun ebenfalls ein Konzept vorgelegt wie mir berichtet wurde. Die Punkte scheinen dem bereits vorher veröffentlichtem (Gruber/Weihermüller) stark zu ähneln, aber lieber schlecht kopiert als nichts machen. Wobei "nichts machen" es für die letzten zig Jahre während seiner Regentschaft ziemlich gut trifft. Themen, die er vorher blockiert hat verkauft er jetzt als sein Konzept, so ist es zumindest von den Personen kolportiert worden, denen dieses Konzept vorliegt. Ach übrigens wird es ohne seine Herrlichkeit künftig auch keine PMU-Rennen mehr geben, da nur er dazu in der Lage ist, Termine für den deutschen Trabrennsport zu bekommen - sowas soll er von sich gegeben haben. Und natürlich wird unterschwellig Peter Weihermüller als Marionette von G.H. "verkauft", der nur und ausschließlich seinen elitären Sport durchführen will. Das scheint ja teilweise auch zu fruchten wie man hier lesen kann. Stimmungsmache auf unterstem Niveau. Zu diesem Niveau passt auch die heftige Beleidigung, die er mir vor "versammelter Mannschaft" (Sitzung der Rennvereine zur Terminvergabe vor 2 Jahren) angedeihen ließ. Ich bin also nicht überrascht, mit welchen Mitteln er "Kämpft". Fakten bleiben aber Fakten: Seit Peter Weihermüller beim HTZ in verantwortlicher Position ist werden Rennen mit weniger Pferden durchgeführt, werden Handicaps ausgeschrieben usw. Das passt mit der angeblichen Vorgabe "nur noch elitärer Sport" irgendwie nicht ganz zusammen. Beim Thema Wetten, was die meisten hier am meisten interessieren wird, versuchen wir stringent und transparent zu sein. Jackpots werden nicht versteckt oder verschoben, Garantien werden immer eher am oberen Rand des wirtschaftlich noch vertretbaren angesiedelt, die freiwillige Vereinbarung aller Rennvereine (Rennen mit 4er-Wette nur ohne 3er-Wette) wird eingehalten. An all dem (Rennen, Wetten und andere Dinge) ist natürlich auch und besonders Peter Weihermüller "Schuld". Peter und ich arbeiten seit Jahren zusammen, ich kann mir wirklich eine Einschätzung erlauben: Der brennt für den Trabrennsport und setzt sich zu 100% ein! So schätze ich z.B. Andreas Gruber auch ein. Heinz Tell tritt meiner Meinung nach nur an um dann als neuer Präsident mit sich selber seinen wahrscheinlich gut dotierten Vertrag als Geschäftsführer zu verlängern! Das gesamte Präsidium arbeitet nämlich ehrenamtlich. Peter Weihermüller hat es übrigens geschafft die beiden Herrn Mommert und Herz von einer gemeinsamen Vorgehensweise zu überzeugen! Das Team um Andreas Gruber und Peter Weihermüller ist die letzte Chance für diesen Sport. Aber in einer Demokratie entscheiden nun mal Mehrheiten und man kann für unseren Sport nur sehr stark hoffen, dass die Mehrheit bei der Mitgliederversammlung des HVT sich für das Team um Andreas und Peter ausspricht. |
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Donnerstag 05 Oktober 11:48 Uhr | |
Bis wann läuft denn der jetzige Vertrag mit dem Geschäftsführer. |
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Donnerstag 05 Oktober 11:48 Uhr | |
@ Christoph Zum Thema Stimmungsmache auf unterstem Niveau: 1. Wenn ich die Tagesordnung der Mitgliederversammlung richtig lese, dann sind da in der Tat Punkte dort zu sehen, die ich auch im Weihermüller-Konzept finde. Da die Tagesordnung VOR der Veröffentlichung des Weihermüller-Konzepztes verschickt wurde, kann es aber wohl kaum eine "Kopie" sein. 2. Wie viele Handicaps hat Herr Weihermüller denn ausgeschrieben? Ich kenne eigentlich nur eines, welches von einem Sponsor initiiert wurde und durch den Druck des Sponsors dann auch umgesetzt wurde - und dann eine hervorragende Resonanz fand. Danach wurde meines Wissens noch ein 2., vergleichbares Handicap ausgeschrieben. In den Oktober- und Novenberausschreibungen finde ich bei schneller Durchsicht keine Handicap-Rennen. Ich freue mich aber Ihren Ausführungen zu entnehmen, dass dann zukünftig regelmäßig Handicaps ausgeschrieben werden (was heißt dabei regelmäßig?). 3. Auf die Polemik mit dem Geschäftsführergehalt gehe ich mangels entsprechenden Faktenwissens nicht ein. Und eine ernst gemeinte Polemik-Replik sei mir verziehen: Wenn das Team Gruber/Weihermüller die letzte Chance für unseren Sport ist, dann sollte ich sofort meine Pferde verkaufen. |
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Donnerstag 05 Oktober 11:55 Uhr | |
beide Konzepte erklären sich relativ simpel, es sind zu 2/3 Punkte die man schon vor 5 oder 10 Jahren angehen hätte müssen. man hat dies zum Teil Miteinander soweit kommen lassen, und diese Punkte nur mässig oder kaum umgesetzt. In diesem Fall waren hier sowohl Hr. Tell als auch Hr. Mommert in einem Team vereint.
Die Frage wird sein, welche Partei nun 2023 den Mitgliedern eine schnelle und reale Umsetzung verkaufen kann. Beide werden kläglich scheitern, können sie nicht sofort für deutliche Veränderungen sorgen. Zeitspiel und Abwarten ist vorbei, die Nachspielzeit läuft längst, und wir befinden uns vielleicht in der letzten Vorwärtsbewegung. Querpässe oder Verzögerungen führen zum Spielende. Das muss beiden Parteien bewusst sein, das müssen sie auch umsetzen wollen und können. Die 2 Protagonisten hinterm Team Gruber/Weihermüller haben uns nach einigen Rettungstaten, aber auch wieder in diese aktuelle Situation getragen. Ehre wenn sie uns miteinander nochmals erwecken, doch das geht nur als Mitwirkende, nicht als lenkende.
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