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Autor | Beitrag |
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Freitag 29 September 10:50 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Da findet sich ja so einiges wieder, was in der Umfrage abgefragt wurde. Das ist dann wohl das Ergebnis der Umfrage? Habe ich schon seit Jahren gesagt: Deutsche Deckhengste müssen wieder eine besondere Wertschätzung erfahren. 😉 |
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Freitag 29 September 13:14 Uhr | |
Der Deutsche Traber muß allgemein wieder mehr Wertschätzung erfahren.Hoffe das alle wahlberechtigten Mitglieder anwesend sein werden und den neuen Machern die Chance einräumen. Es kann nur besser werden.🍀🍀🍀 |
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Freitag 29 September 14:04 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Leider werden die Rennvereine als Mitglieder nicht aufgenommen. |
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Freitag 29 September 18:28 Uhr | |
Nachdem ich das Konzept gelesen habe der erste Gedanke: Hier kann man lesen, was all die letzten Jahre gefehlt hat, vom bestehenden Präsidium (und mindestens dem der in den 10 Jahren vorher) nicht in Angriff genommen wurde oder sträflich vernachlässigt. Und das trotz vieler Anregungen und Hinweise. Statt Agonie und Selbstversorgung jetzt ein Lichtblick. Wenn auch nur die Hälfte davon umgesetzt werden kann: super.
Immo Müller
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Freitag 29 September 19:57 Uhr | |
Ich habe das Konzept gerade durchgelesen und muss sagen, dass ich froh und schockiert zugleich bin. Froh, dass ein gut durchdachtes Konzept erstellt und vor der Wahl veröffentlicht wird. Schockiert, dass in diesem Konzept so viele Punkte, die für die Arbeit eines Zuchtverbandes selbstverständlich sein sollten, zu finden sind. Hier mal meine Gedanken zu einigen Punkten im Konzept. (Wem das zu viel „Geschreibsel“ ist, kann zum letzten Satz springen) Zum Punkt: „Aufnahme aller Ganzjahresveranstalter“ Die Aufnahme neuer Mitglieder und der Versuch der Demokratisierung finde ich gut, doch glaube ich, dass einige Vereine, wenn sie Ihre Zahlen und Protokolle vorlegen sollen, lieber auf das Stimmrecht verzichten. Hier sollte vorher mit den Beteiligen gesprochen und eine gemeinsame Lösung gefunden werden. Zum Punkt: „Vermarktung des Sportes“ Hier muss ein Hauptaugenmerk gelegt werden, denn der Sport lebt von den Leuten die ihn kennen(lernen) und unterstützen. Informationen über den Sport und Transparenz in Sachen Tierschutz sind die wichtigsten Punkte um Menschen für diesen tollen Sport zu begeistern. Solange es noch keine Lösung für die Vermarktung des Wettgeschäftes gibt, sollte die Aufgabe aus meiner Sicht vom HVT übernommen werden. Dazu sollten Regeln aufgestellt werden an die sich alle Veranstalter halten müssen. (z. B. Ausspielung der Jackpots am nächsten Renntag, etc.) Denn so wie es momentan läuft (totale Rücksichtslosigkeit der Rennvereine untereinander), wird der eine oder andere Rennverein, über Kurz oder Lang, auf der Strecke bleiben. Jeder Verein der nicht veranstaltet fehlt. Zum Punkt: „Zentrale Online-Starterangabe“ Hier vielleicht als Anreiz eine Regelung einführen, je früher genannt wird, desto geringer das Startgeld o.ä. Ich meine mich auch erinnern zu können, das früher Rennen zusammengelegt wurden, wenn es nicht genügend Anmeldungen gab. Rennen mit 4, 5, oder 6 Pferden will niemand sehen und erst recht nicht bewetten. Bitte als Zuchtverband dafür sorgen dass solche Rennen zusammengelegt werden müssen. Zum Punkt: „Regelmäßige Veröffentlichung aller Kennzahlen des TRS“ Der HVT hat mit der Traberdatenbank ein hervorragendes Instrument, aus dem sich fast alle vorgeschlagenen Zahlen herausholen lassen (aktiver Pferde im Rennsport, aktiver Trainer/Berufsfahrer/Amateure/Besitzer/Züchter). Ich denke Bedeckungen und Fohlengeburten müssten sich ebenfalls in diese Datenbank „basteln“ lassen können. Das der HVT seinen eigenen Zahlen veröffentlicht, wird so glaube ich aber Wunschdenken bleiben. Der Transparenz täte es jedoch gut. Zum Punkt: „Digitalisierung / EDV“ Eine Portierung von Lotus Notes auf den Nachfolger HCL Notes sollte sich ohne größere Probleme durchführen lassen können. Zum Punkt: „Vermarktung von Jährlingen/Deckhengsten“ Die Förderung der Rasse deutscher Traber halte ich nicht nur für sinnvoll, sondern für eine der Hauptaufgaben des HVT. Wie schon im Konzept geschrieben gibt es gute deutsch gezogene Hengste, die aus meiner Sicht mehr als Konkurrenzfähig sind. Gerade die Nachkommen neuen Hengste Indigious, Broadwell, Cash Hannover, Orlando Jet, Tiger Woods As, etc. haben schon erste Erfolge oder werden mit Spannung erwartet. Die Statistiken der Deckhengste lassen sich auch gut aus der Traberdatenbank generieren. Zum Punkt: „Bewerbung des Berufes Pferdewirt“ Auch die großen Besitzer und Züchterställe (Mommert, Lasbek, Schwarz, Jauß, usw) sollten Pferdewirte ausbilden. Dort herrschen aus meiner Sicht, die besten Voraussetzungen, um den Beruf mit allen Facetten zu erlernen.. Zum Punkt: „Zusammenarbeit mit anderen Verbänden“ Eine Kooperation der kleineren Verbände ist aus meiner Sicht ein Punkt für die Zukunft. Der deutsche Zuchtverband muss erstmal wieder ein richtiger Zuchtverband sein, damit andere Verbände überhaupt einen Vorteil in einem Zusammenschluss sehen können. Was mir sonst noch einfällt: Momentan zählt jedes Pferd. Dazu sollte eine Aufnahme ins deutsche Zuchtbuch für jedes Pferd, welches die Voraussetzungen erfüllt, unabhängig der Fristen in §7 TRO, möglich sein. Ich wünsche euch viel Erfolg für die Wahl, denn das was der HVT momentan abliefert ist eines Zuchtverbandes unwürdig. |
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Freitag 29 September 20:16 Uhr | |
Die Zahlen sprechen für sich und das Ziel dazu. Der HVT hat über viele Jahre jämmerlich versagt: * keine Transparenz * Verlust des einen (!) Zieles Zucht in einem hohen Prozentbereich * Null Innovation und Ideenlosigkeit pur Wer jetzt noch anders wählt, als das neue Gespann, hat die Kontrolle über sein Traberleben verloren...hoffnungslos und endgültig verloren.
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Samstag 30 September 09:01 Uhr | |
Ich glaube, jedes Gestüt würde sehr gerne ausbilden. Nur fehlen auch da die geeigneten Kandidaten. Jeder Hof sucht händeringend nach Pflegern, die der Arbeit auch gewachsen sind und nicht nach einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich fragen. Wochenende muss natürlich frei sein usw ... |
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Samstag 30 September 13:05 Uhr | |
Bei der Jugend müssten wir Startmässig zurück in die Vergangenheit. Bei der jetzigen Startordnung hilft keinem Erlaubnissfahrer die Startnummer 1.Also wird ein Lehrling genannt muss er 20 oder 25 Meter Vorgabe haben.Dann kommen talentierte Nachwuchsfahrer auch wieder auf etwa 30 Siege pro Jahr. |
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Samstag 30 September 15:06 Uhr | |
Thomas Welsing schreibt: An der Stelle wären wir auch beim Thema Wertschätzung, da manches Rennen eben deshalb nicht mit dem Auto gestartet wird. Dieser Umstand hofiert Auszubildende. |
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Samstag 30 September 16:30 Uhr | |
Höher dotierte Autostartrennen nur für Erlaubnisfahrer halte für das Geeigneste.Ein Auszubildender gewinnt dann ganz bestimmt.Jedoch werden wir wohl gar nicht genug Azubis haben😅 Während meiner Lehrlingszeit hatten die Zulagenfahrer meistens schon nach 500 Meter die Stange,da sie von hausaus (?)die besseren Starter waren . |
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Samstag 30 September 16:58 Uhr | |
In der jetzigen Situation würde ich darüber nachdenken, Nachwuchsfahrer und Amateure mit weniger als x Siege zusammen zu legen. Keine Region hat genügend echte Nachwuchsleute, um ein Rennen zu füllen. Die anderen Vorschläge sind aufgrund der sehr wenigen Nachwuchsfahrer im Moment kaum zu realisieren. |
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Samstag 30 September 17:59 Uhr | |
im grunde gibts zahlreiche einfache möglichkeiten.
z.b. rennen bis 8000€ Gewinnsumme, frei für Pferde bis 12000€ mit erlaubnisfahrer/nachwuchsfahrer
solche beisätze schaffen anreize pferde mit einem nachwuchsfahrer abzuschicken. gleiches für neue amateurfahrer
noch verfeinerbar mit berufsfahrer die seit 2022 keine 5 siege erzielten. gleiches für af.
bänderstarts eher vermeiden |
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Samstag 30 September 19:19 Uhr | |
Holger Hülsheger schreibt: Das sehe ich komplett anders. Junge Fahrer müssen von den Profis lernen, besonders im Wettkampf. Die Bänder schaffen den Ausgleich. Und eine Abwechslung und Auffrischung sind die Bänderstarts auch. |
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Samstag 30 September 20:10 Uhr | |
Man braucht nur ein Rennen zwei mal ausschreiben. Einmal als normales Autostartrennen oder als Erlaubnisrennen also Bänderstart sobald Nachwuchsfahrer angegeben werden geht's aus zwei Bändern nur die Jugend steht im ersten Band. |
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Montag 02 Oktober 17:37 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Wie zu hören war, stellt sich Herr Tell als Präsident zur Verfügung. |
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Montag 02 Oktober 17:57 Uhr | |
Carola Reckzeh schreibt: Hallo Carola, ich glaube man muss immer ein wenig aufpassen mit den eigenen Ideen. Ab und zu findet man irgendwelche Ideen toll und verrennt sich dann ein wenig. Deswegen hatten wir es für sinnvoll gehalten einige Punkte in der Basis abzufragen. Hätte es bei dieser Umfrage eine große Mehrheit für den bisherigen Weg gegeben, dann hätten wir nicht kandidiert. Auch unsere Vorschläge hätten wir nicht mit in unser Konzept genommen, wären sie von einem Großteil abgelehnt worden. Herr Weihermüller und ich sind der Meinung, dass der Sport nicht funktionieren kann, wenn man nicht die breite Basis mitnimmt. Denn genau diese breite Basis finanziert, unterstützt und fördert den Sport. Man wird es nicht jedem Recht machen können und auch sicherlich werden wir Fehler machen. Und natürlich wären wir in einigen Punkten in dem Konzept gerne konkreter geworden. Dazu wird man sich aber erst einen genauen Überblick verschaffen müssen. Die Zahlen in dem Konzept mussten wir zum Teil bei der UET suchen. |
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Montag 02 Oktober 18:06 Uhr | |
Hallo Andy, kandidiert Herr Mommert auf beiden Listen, oder nur bei euch? Grüße / Alexander |
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Montag 02 Oktober 18:26 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Bitte wählt ihn nicht !!! |
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Montag 02 Oktober 21:48 Uhr | |
@ Gruber Herr Weihermüller möchte die breite Basis mitnehmen??? Sorry: Herr Weihermüller ist die Marionette von Herrn Herz und der möchte ausschließlich Spitzensport - die breite Masse ist ihm total egal - Sie darf aber gerne als Feldfüller fungieren. Und die Basis darf mit Herrn Weihermüller sprechen - es hat nur so gar keine Wirkung. Hamburg gönnt sich auch gerne eine 2 monatige Winterpause und auch eine lange Sommerpause. Und vielleicht ist es ja schon mal aufgefallen: in Hamburg gibt's schon lange keine Basis mehr und die ganz wenigen Verbliebenen starten lieber in Berlin oder sogar Dänemark. Es ist wirklich toll, dass Herr Herz sich in Hamburg engagiert, aber solange er die Basis ignoriert wird er ein Pferdemangelproblem haben. Und was ist mit den ganzen Versprechungen von Winrace oder zur Doppelrennbahn? Wieso kann Hamburg bis heute kein von der Stadt akzeptierendes Konzept vorlegen, aber die Galopper können das? Nochmals sorry, dass ich der Wahlalternative Weuhermüller/Herz so gar nichts abgewinnen kann.
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Montag 02 Oktober 22:57 Uhr | |
Andreas Gruber schreibt: Hey verrant in irgendwelchen Ideen. Geht's noch? Ich denke, dass ich genügend Jahre im Sport bin und gut einschätzen kann, welche Fehler gemacht wurden.Es sollte eine Auswertung der Abfrage geben. Wo ist die? Eine solche Abfrage für eigene Interessen zu nutzen und nicht zu veröffentlichen, kommt ja einem des bislang dem HVT vorgeworfenem Hintergehen gleich. Nun, die Herren Mommert und Hertz gegeneinander auszuspielen, ist einfach nur dumm! Wir brauchen einen starken HVT, der auch alle Stimmen hinter sich weiß. Nur so können wir nach vorn kommen. Euer Konzept ist toll und nicht neu, aber wie soll es umgesetzt werden? Welche Pferde hast Du denn gezüchtet in den letzten 30 Jahren und Herr Weihermüller? Ihr hattet wieviele Startpferde in Deutschland? Ich denke, allein unser kleiner Stall hatte weit mehr gezüchtet als auch Starter in Deutschland als Ihr. Sicherlich sind viele (allein in Berlin Thoben, Lehmann, Zimmermann, Obergfell, Petrick usw.) nicht mehr im Sport, aber die holt auch niemand mehr zurück. Oder habt Ihr ein Konzept? Es braucht Menschen, die investieren - nicht nur Mommert und Hertz. Es braucht eben auch die "Kleinen". Wo holt Ihr die denn in Euer Boot? Sie brechen alle langsam weg, völlig unbemerkt.... und was bedeutet schon eine Stimme bei einer MV im HVT - nichts! |