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Autor | Beitrag |
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Montag 25 Oktober 09:51 Uhr | |
News Trab, 25.10.21
(HVT-press) Im Vergleich zur Startdisziplin in führenden Rennsportnationen wie Frankreich, Italien und Schweden geben die Autostarts in Deutschland seit vielen Jahren kein gutes Bild ab. Ein Grund hierfür ist auch das bewusste Abstandhalten zum Startflügel mit vermeintlich schwierigen Pferden, das bislang nicht oder mit geringen Ordnungsmitteln geahndet wurde, selbst im Wiederholungsfall. In diesem Bereich ist – auch im Rahmen der angestrebten Vereinheitlichung von Regeln im gesamten UET-Bereich – ein grundsätzliches Umdenken der Aktiven unerlässlich.
Deshalb sei zunächst noch einmal auf die einschlägigen Bestimmungen in der Trabrennordnung hingewiesen:
Durchführungsbestimmungen zur Startordnung gem. § 81 TRO (auszugsweise)
Autostart
1. Das Startauto steht ca. 300 m vor der Startmarke (Startpfosten).
Ab 01.11.2021 werden diese Bestimmungen wie folgt umgesetzt:
Abstände der Gespanne in der erste Startreihe zu den Flügeln des Startautos an der „Blauen Marke“ (100 Meter vor der Startmarke), auch geringe wie eine halbe oder ganze Pferdelänge, werden künftig nicht mehr geduldet, sondern konsequent mit Ordnungsmitteln (mindestens 50 Euro) belegt, im Wiederholungsfalle auch höheren bis hin zu Fahrverboten. Pferde, die an der „Blauen Marke“ keinen Kontakt zum Startflügel haben, dürfen anschließend nicht mit erhöhter Beschleunigung ins Rennen geführt werden und dadurch einen Vorteil erlangen („Fliegender Start“). Die Rennleitung entscheidet auf Fehlstart (Ordnungsmittel mindestens 100 Euro), wenn sich ein Gespann der ersten Startreihe an der „Blauen Marke“ (100 Meter vor der Startmarke) komplett außerhalb der Reihe oder sich ein Gespann der zweiten Startreihe mehr als 20 Meter hinter der ersten Startreihe befindet. Ausgenommen sind Pferde, die zwischen „Start frei“ und „blauer Marke“ in Galopp oder Pass fallen. Diese Handhabung bedingt auch, dass sich die Gespanne in der letzten Minute vor dem Start dicht (maximal 200 Meter) hinter dem Startauto aufhalten. Auf allen Bahnen wird sich das Startauto beim Kommando „Start frei“ in Bewegung setzen und an den Marken (grün, blau, rot) konsequent beschleunigen. Eine Änderung der Trabrennordnung ist nicht erforderlich. Die Regeln werden ab Montag, 01.11.21, bundesweit umgesetzt, mit den entsprechenden Ordnungsmitteln.
Berlin, 25.10.2021 |
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Montag 25 Oktober 10:51 Uhr | |
Abstände der Gespanne in der erste Startreihe zu den Flügeln des Startautos an der „Blauen Marke“ (100 Meter vor der Startmarke), auch geringe wie eine halbe oder ganze Pferdelänge, werden künftig nicht mehr geduldet, sondern konsequent mit Ordnungsmitteln (mindestens 50 Euro) belegt, im Wiederholungsfalle auch höheren bis hin zu Fahrverboten.
Hat man mein Vorschlag aufgegriffen, nun wird es aber Teuer. |
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Montag 25 Oktober 11:53 Uhr | |
Lothar Brauckmann schreibt: Anders lernen es manche leider nicht.
Ist der HVT aufgewacht? |
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Montag 25 Oktober 12:40 Uhr | |
Entscheidend wird sein, wie konsequent es von der RL umgesetzt wird! Hoffe zu 100%!!! |
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Montag 25 Oktober 12:44 Uhr | |
Besser noch, die Fahrer setzen es um....eine Gelddruckmaschine soll es wohl nicht werden. |
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Montag 25 Oktober 12:55 Uhr | |
Lanti schreibt: Naja, anhand des Beispiels dis. blau glaube nicht, dass da ne klare Linie gefahren wird. |
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Montag 25 Oktober 13:07 Uhr | |
Peter Neuss schreibt: Regeln und Gesetze haben nur die ihnen angedachte Bedeutung, wenn sie eingehalten und bei Nichteinhaltung sanktioniert werden. So und nur so funktioniert es. Gilt in allen Lebensbereichen! |
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Montag 25 Oktober 14:36 Uhr | |
Frage:kann man heute noch mit einem "schwierigen "Pferd die zweite Startreihe beantragen.?? Zu meiner aktiven Zeit war das möglich und hat mir so mit einem Pferd einige Siege beschert. |
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Montag 25 Oktober 16:12 Uhr | |
ich finde die strengere Regel gut, denke aber auch, dass man (speziell bei jungen Pferden) die Möglichkeit geben sollte, Aussenstart oder zweite Reihe anzumelden... 🤠 |
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Montag 25 Oktober 16:43 Uhr | |
caliph schreibt: Da es ja nicht darum geht den Wetter zu schützen,oder ähnliches,sondern um die Angleichung an den UET Standart,braucht man doch nur schauen wie es die Traberländer ,Frankreich ,Schweden und Italien handhaben. Wenn die da mit jungen Pferden ranfahren sollten das auch wir hinbekommen. Ich glaube es gibt noch genug fähigen Leute in Deutschland die Pferde gut ausbilden können. Es hat sich nur der Schlendrian eingeschlichen , ob Startphase ,Parade oder weißer Kragen . Es geht so schlampig zu, weil es niemanden interessiert.
Ich würde sogar noch weiter gehen,außer Geldstrafe die wahrscheinlich sowieso der Besitzer bezahlt,würde ich beim wiederholten Vergehen den Fahrer vom Start verweisen. Es ist etwas anderes ob man 50,- bezahlt und mein Pferd war 1-2 oder ob es wieder nach Hause fahren muss ohne am Rennen teilgenommen zu haben,weil der Fahrer die einfachsten Regeln nicht beachtet.
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Montag 25 Oktober 16:44 Uhr | |
Woher kam die plötzliche Einsicht? Doch nicht etwa vom Sudelforum durch permanente Meckerei angestoßen?😅 |
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Montag 25 Oktober 17:34 Uhr | |
severin schreibt: Eben, die meisten jucken die Geldsträfchen nicht. Die Rennleitung muss Fahrverbote verteilen wie der Nachbarsjunge hier die Prospekte. Dann wirkt das erst.
Einem Auto Raser juckt es auch nicht wenn er seine 2 Punkte kriegt und 400 Euro Strafe. Sobald er den Lappen abgeben muss und es an die Existenz geht (Kein Auto = Kein Job mehr) überlegt er sich das doppelt und dreifach, ob der nochmal viel zu schnell durch die Stadt düst. |
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Montag 25 Oktober 17:51 Uhr | |
Labido schreibt: Durchaus möglich. Denke aber auch, dass das HH-Gästefahren im September manch einem Verantwortlichen zusätzlich die Augen geöffnet hat, denn dort war es ohne Probleme möglich einen Autostart wie aus dem Lehrbuch durchzuführen. Bin echt auf die Umsetzung gespannt und so manches Mal werden wir uns (hoffentlich) verwundert die Augen reiben, dass es auf einmal plötzlich geht und alle Teilnehmer korrekt starten können. Wenn nicht, dann gibt's "Abhilfe". Ein Lernprozess den alsbald dann Alle verinnerlicht haben werden. LG Rumpel |
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Montag 25 Oktober 21:47 Uhr | |
die von severin eingeforderte Härte ist schon legitim, jedoch muss es auch real umsetzbar sein. Klar, es sollten alle Pferde so weit geschult sein, dass sie problemlos zum Auto gehen. Bei 2j. oder auch 3j. gibt es aber immer Pferde, die Zeit brauchen, verspielt sind oder übernervös. Da wäre es gegen den Besitzer, der diese Pferde gar nicht starten kann.. Mit freiwilliger 2. Reihe schmälert man die Chance des Pferdes auf den Sieg, aber es kann starten. und: für den Spieler ist das im Vergleich zu bisher auch besser, weil da steht ja im Programm "Aussenstart" oder 2. Reihe" - derzeit steht da nichts und wenn man kein Insider ist wundert man sich, warum da manche Pferde aus der 1. Reihe 20 Meter vorgeben.. 🤠 |