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Montag 26 April 10:56 Uhr | |
Nachschau Berlin-Mariendorf, 25.04.2021 Krass unterschätzt: Nur sechs Tage nach ihrem imponierenden Karlshorster Erfolg führt Rolf Hafvenström die Stute Quick Lady zum Sieg in der Silber-Serie. Der Newcomer-Lauf geht an Michael Nimczyk und Jonny Hill. Thorsten Tietz gelingen drei Treffer Mariendorf, 25. April 2021. Zu Wochenbeginn hatte Quick Lady in der Wuhlheide zur 29-fachen Quote für ein Toto-Beben gesorgt. Nun schlug die von Rolf Hafvenström trainierte und gefahrene Stute in den Farben ihres Wiener Besitzers Johann Lenz erneut zu. Und zwar im zweiten Lauf der Mariendorfer Silber-Serie um 6.000 Euro Preisgeld. Doch wer im Vorfeld vermutet hatte, dass der Karlshorster Sieg ein eindeutiger Hinweis war und die Sechsjährige am Toto weitaus niedriger notiert sein würde, lag falsch – denn diesmal wurde Quick Lady sogar für 36,3:1 gehandelt. „Die Braune ist vielleicht kein absoluter Star – aber sie gibt immer ihr Bestes und wenn der Rennverlauf passt, ist sie stets gefährlich“, analysierte Rolf Hafvenström im Anschluss die bravouröse Leistung seines Schützlings. Der Verlauf war in der Tat optimal für die Außenseiterin. Denn nachdem sie nach flottem Beginn an dritter Stelle innen positioniert war, konnte Rolf Hafvenström ihr jeden unnötigen Meter ersparen und gab Quick Lady erst aus dem Schlussbogen heraus den Kopf frei. Die Stute setzte ihren Speed einmal mehr furios ein und kämpfte sich in 14,1/1.900m an ihren Konkurrenten vorbei. Ganz vorne hätte allerdings auch die von Michael Nimczyk pilotierte Prigana (Michael Nimczyk) landen können – doch die 2,6:1-Mitfavoritin erlaubte sich zu Beginn des Schlussbogens eine Galoppade und so blieb ihr nur der zweite Platz. Dafür hielt sich der Deutsche Meister in dem ebenfalls mit 6.000 Euro dotierten Lauf der Newcomer-Serie schadlos. Und zwar mit dem für die Farben von Ute Brocker und Karin-Walter Mommert angetretenen Jonny Hill. „Wir hatten ja schon im Vorjahr eine Riesenmeinung von dem Braunen. Die hat er dann zwar noch nicht hundertprozentig rechtfertigen können – aber das wird er in dieser Saison nachholen, denn der Hengst ist ein ganz tolles Pferd und hat sich über den Winter prächtig entwickelt“, freute sich Michael Nimczyk nach dem in 15,6/1.900m erzielten Erfolg. Der Sieg fiel eindeutig aus. Jonny Hill hatte sich rasch das Kommando gesichert und ließ dann zu Beginn der Schlussrunde die außen aufmarschierte Jeanine GO (Marciano Hauber) vorbei. Auf der Gegenseite zog der Braune aber erneut nach vorne. Michael Nimczyk nagelte seine Hauptgegnerin clever an der Innenkante fest und tat nicht mehr als nötig. Als er Jonny Hill 200 Meter vor dem Pfosten das entscheidende Zeichen gab, löste sich der Hengst spielerisch von Jeanine GO, die sich auch noch knapp dem toll finishenden New Flat OV (Thorsten Tietz) beugen musste. Zwei Starts, zwei Siege – so lautet nunmehr die Bilanz von Days of Thunder. Der vierbeinige Hoffnungsträger der Besitzergemeinschaft von Johann Holzapfel und der Familie Gramüller gab sich keine Blöße und übernahm als 1,0-Ultrafavorit eine Runde vor dem Ziel das Kommando. Unter Rekordverbesserung auf 15,1/1.900m war der Rest für ihn ein Kinderspiel. Sein Fahrer Thorsten Tietz: „Der Hengst hätte sicherlich sofort um die Spitze mitkämpfen können. Aber ich habe ihn ganz bewusst erst vor den Tribünen nach vorne gesteuert, da er möglichst viel lernen soll und sich an unterschiedliche Rennsituationen gewöhnen muss.“ Bei seinem zweiten Tagestreffer musste Thorsten Tietz dann tief nach Luft schnappen, denn Kiwi Fortuna erlaubte sich auf der Startgeraden einige Fehltritte. Die Stute war aber rasch auspariert und steckte auch ein anspruchsvolles Pensum in der Außenspur problemlos weg. Der mehrmalige Berliner Champion holte sogar noch einen dritten Punkt. Und zwar mit Bugatti SS, der sich in der Tagesbestzeit von 13,7/1.900m Start bis Ziel durchsetzte. Thorsten Tietz: „Im Rennen ist der Wallach erstaunlicherweise eher phlegmatisch – ansonsten gibt er sich jedoch recht giftig. Er ist für das ungarische Derby vorgesehen und befindet offenbar auf einem guten Weg dorthin.“ Die Veranstaltung wurde zusätzlich durch eine toll besetzte internationale Prüfung aufgewertet und obwohl sein Trainer Josef Franzl im Vorfeld gar nicht hundertprozentig mit einem Sieg von Ol Dono Lengai gerechnet hatte, entwickelte sich der Wettkampf für den Lasbeker Crack zu einer Gala-Vorstellung. Der Fünfjährige dominierte das Geschehen in 15,3/2.500m Start bis Ziel und man darf gespannt sein, was er in den kommenden Monaten noch so alles abliefern wird. „Sein heutiger Saisoneinstand hat mich beeindruckt, denn ich musste kaum etwas tun und habe ihn nur laufen lassen“, lautete Josef Franzls Fazit. „Da Ol Dono Lengai körperlich ein Riese ist, wird er in einem halben Jahr sogar noch sehr viel stärker sein!“ Mindestens ebenso sehr strahlte Josef Franzl auch über seinen zweiten Tagessieger Piemonte, denn der ohne jegliche Hast ins das Gefecht geschickte Hengst bewies vor den Tribünen seine immense Grundschnelligkeit, übernahm geradezu spielerisch die Spitze und rannte seine Konkurrenten auf der Schlussrunde in 14,3/1.900m regelrecht in Grund und Boden. Bei den in Frankreich gezüchteten Pferden war diesmal Give You All of Me der Star. Jan van Dooyeweerd dirigierte den Wallach nach einem kurzen Abtasten mit Elka Ludoetka (Michael Nimczyk) konsequent nach vorne und der Timoko-Sohn gab das Heft in 15,7/1.900m gegen seine Verfolgerin nicht mehr aus der Hand. Erstaunlich stark verkaufte sich Furnika (Thomas Heinzig), die stets in Reichweite hinter den beiden Duellanten gelegen hatte und auf der Zielgeraden noch an Elka Ludoetka vorbeizog. Siege in Mariendorf gehören für den jungen Niederländer Marciano Hauber längst zum Pflichtprogamm und auch diesmal schlug der hochtalentierte Nachwuchsfahrer zu. Und zwar mit Jaya Energy, die eine Runde vor dem Ziel die Führung übernommen hatte. Die Tochter der Derby-Dritten Freya Kievitshof zog in 15,5/1.900m auf und davon und triumphierte mit vier Längen Vorsprung über den wie stets sehr zuverlässigen Powerful PS (Victor Gentz). Einen sehr ungewöhnlichen Treffer konnte Europas erfolgreichster Sulkyfahrer aller Zeiten Heinz Wewering in seiner mittlerweile 16.922 Siege umfassenden Glanzkarriere verbuchen. Denn die 27,5:1-Außenseiterin Petit Four Venus, die maßgeblich zur Mega-Quote von 73.611,2:1 in der V7+ beitrug, hatte das ganze Rennen über eigentlich nie eine ernsthafte Chance und lief dennoch als Erste über die Ziellinie. Ihre Leistung war zwar ordentlich – aber dass sie am Ende tatsächlich auftrumpfte, lag weniger an ihr selber sondern vielmehr an den Ausfällen ihrer Gegner, von denen kein einziger glatt über den Kurs kam. „Aber wir hätten bestimmt sowieso gewonnen“, kommentierte Heinz Wewering das Geschehen mit einem dicken Schmunzeln im Gesicht. Gesamtumsatz: 95.947,10 Euro. Unser Terminhinweis: Die nächste Mariendorfer Veranstaltung findet am Sonntag, dem 9. Mai statt. Im sportlichen Mittelpunkt steht der mit 10.000 Euro Preisgeld dotierte dritte Lauf der Gold-Serie. Beginn ist um 13.30 Uhr. Die Starterangabe, die Sie auch online auf www.rennbahn-berlin.de vornehmen können, ist am Montag, dem 3. Mai. Sie erreichen das Mariendorfer Rennsekretariat unter der Rufnummer 030-7401229 bzw. per Mail an starterangabe@rennbahn-berlin.de. |
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Montag 26 April 13:02 Uhr | |
Zu Days of Thunder: Traumpferd! Perfektes Management! Thorsten Tietz und Days of Thunder bilden ein perfektes Paar. Ich freue mich schon auf den nächsten Start (BM, 16. Mai Dreijährigen-Warm-up?!). Der nächste Kracher aus dem Trainingsquartier von Gramüller/Sparber dann am Mittwoch in MD - Ole Bo. |
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Montag 26 April 17:27 Uhr | |
Die beiden Strafen bei akuter Sturzgefahr sind ... Ohne Worte! Was ist das für eine gefährliche Unsitte seine galoppierenden Pferde nach hinten auszuparieren, egal ob erste Startreihe oder im Rennen. Dann beim Einfädeln nicht mal vorwärts zu fahren, lernt jeder Amateur im Lehrgang. Müssen wirklich erst folgenschwere Stürze stattfinden, bevor verantwortungsbewusst bestraft wird? Unfassbar!
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Montag 26 April 17:32 Uhr | |
...da war mal irgend was mit robbin bot...verlässt mich da was in meinem elefantengedächtnis ?...das rennen mit goldy ?...shit, ich weiß es wirklich nicht mehr... |
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Montag 26 April 18:00 Uhr | |
Gehts noch? Wo bitte reisst Robin da zurück..😎 |
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Montag 26 April 18:01 Uhr | |
...robbin... |
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Montag 26 April 20:09 Uhr | |
Karin Walter-Mommert schreibt: Bei Michael Nimczyk war die Strafe aber anscheinend okay als er Kalisco über den Haufen fuhr! Oder haben Sie sich da auch so geäußert? |
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Montag 26 April 23:07 Uhr | |
Haben Sie gelesen, dass ich es verteidigt habe, haben Sie Michaels Entschuldigung vernommen? Wissen Sie, dass er sofort zum Stall gegangen ist... Jeder macht Fehler, keine Frage, nur hat man sich hier im Forum nur auf eine Person eingeschossen .. Das gestern Rudi Haller einen sehr, sehr harten Gang bekommen hat..mag mir nicht ausmalen, wenn Michael Nimczyk das gewesen wäre... Oder aber er machte drei (?) Sprünge nach der roten Marke..nicht auszudenken.. Weitermachen- aber vielleicht macht man doch mal einen Thread auf, bei welchen Fahrern wieviele falsch gezählte Galoppsprünge keine Sanktionen nach sich zogen...könnte für manchen hier überraschend enden. Wie einst bei den Pylonen in HH.. |
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Dienstag 27 April 09:13 Uhr | |
Ich glaube, wenn die Diskussionen von eigener Seite hier nicht wieder angestoßen werden, hat sich die Lage doch beruhigt. Was bleibt ist die totale Dominanz der Nimczyk-Pferde. Nehmen wir Prigana am Sonntag. Das Pferd wird regelgerecht auspariert. ICH zähle 18 Galoppsprünge, wird aber immer ein Geheimnis bleiben, ob es 14, 15 oder dann doch 18 waren. Was soll Michael Nimczyk machen? Der RL zurufen "Ey, schmeißt mich raus"? Das Pferd verliert im letzten Bogen gewaltig an Boden und wäre 10 Meter weiter wieder überlegene Siegerin gewesen. Mit den 4 Nimczyk Siegern von gestern Abend hätten auch in ihrer Karriere bisher sieglose Fahrer 4x als Erste das Ziel passiert. Mein Highlight des gestrigen Abends: Wolfgang Musga! Der begleitet mich mein gesamtes Traberleben. Er konnte in seiner gesamten Laufbahn nie die großen Siege(r) feiern, aber ist immer noch mit guter Laune dabei. Wenn der Bärenkamp Ende des nächsten Jahres für immer schließt ist er, zumindest unter den Aktiven, der Last-man-standing! Für mich schon heute ein Dinslakener "Kult-Trainer"! Einfach ein Typ, den der Sport irgendwie auch vergessen hat, er umgekehrt den Sport aber nicht... |
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Dienstag 27 April 10:37 Uhr | |
Das sind die guten alten Helden! Ich bin mit seinem Bruder Stefan als Lehrling in Berlin um die Wette gefahren, zur gleichen Zeit war sein Bruder (Name fällt mir gerade nicht ein) beim Gestüt Aschau beschäftigt, und der vierte Bruder hat dann noch in Berlin bei Gottlieb Jauß die Lehre begonnen. Vier Brüder zur gleichen Zeit im Trabrennsport, so etwas gab es damals tatsächlich!🙂 |
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Dienstag 27 April 10:42 Uhr | |
Markus! |
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Mittwoch 28 April 08:05 Uhr | |
So wie Heron gehts mir auch...Wolfgang Musga und Dinslaken... Samstag abends ,nicht die Kracher, oft Innenlage gesucht, Mitte gegenüber schon gecatcht (nicht vermöbelt), schweißgebadet Platzgeld mit einem Außenseiter eingesammelt. Habe das direkt vor Augen 😊 Wäre was für die ollen Kamellen.... |
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Mittwoch 28 April 08:15 Uhr | |
Völlig korrekt. Viele Jahre Trainer (fand ich übrigens gut, als alle Pferde noch bei echten Trainern im Training waren) und Fahrer für den Stall Flamme von Johann Slepicki. Gewann mal mit dessen Donnerschlag in DIN für 996:10! Die Quote werde ich nie vergessen. Das waren Zeiten, da ging in der Siegquote gar nicht mehr als 996:10, meine ich. Zwar irgendwie komisch, aber war so, meine ich... |
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Mittwoch 28 April 08:39 Uhr | |
...der Toto konnte nicht mehr anzeigen, gezahlt haben die mehr..., z.B. Dinslakener (!) mit Klaus Thomaskamp(bordeaux/weiß gestreift 😉) für satte 5600 und noch was.(die DW zahlte nur etwas über 5000...große Aufregung damals...) Meine Wissens Rekordsiegquote in D soviel ich weiß. |
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Mittwoch 28 April 08:41 Uhr | |
In MG vor ca. 20-25 Jahren im ersten Rennen mal einer 13.000:10 !
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Mittwoch 28 April 14:00 Uhr | |
Und heute Marian mit Georg Frick für 2928:10 bei 7 Pferden im Rennen in München nach besonderer Erwähnung von |
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Mittwoch 28 April 14:49 Uhr | |
Naja , die 585,60€, die zur Auszahlung kommen, rücken das Bild aber wieder gerade!😉
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Mittwoch 28 April 14:53 Uhr | |
Dann hat einer für 2,50 getroffen!😁 |
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Mittwoch 28 April 15:06 Uhr | |
Heron schreibt: Ja sicher. Aber Wasser im Wein ist schon genug. Bei 15% Abzügen in der Siegwette war genau eine 2€-Siegwette für 585,60€ drin. Ist doch auch schön für Denjenigen. |
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Mittwoch 28 April 15:14 Uhr | |
Lanti schreibt: Sogar mim Heiermann! |
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Mittwoch 28 April 15:45 Uhr | |
Heron schreibt: Der Sport und die Quoten liefen den (wahren) Slogan. Ich hoffe, dass diese Information bei allen Sportwettern in D bis zum nächsten Renntag in München-Daglfing aus den Ohren quillt. |