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Autor | Beitrag |
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Dienstag 09 März 14:05 Uhr | |
Goldy kann damit auf jeden Fall leben. Der Sport auch ? Mit den Bot-Nimczyk Mannschaftsfahrten. In Gladbach an der Tagesordnung. In Berlin, hamburg, sonstiger Westen immer öfter. Excessiv Goldy-rennen War wohl doch eine Schädigung des Deutschen Trabrennsports. Liebe Fr.Mommert, habe ihnen irgendwann mal geschrieben, es wird der Tag kommen, da starten Ihre bzw. Nimczyks Starter nur noch untereinander, oder besser gesagt gegeneinander, mit noch zusätzlich 1-2 Feldfüllern. Auch der Tag ist nicht mehr fern. |
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Dienstag 09 März 14:13 Uhr | |
Habe den genauen Wortlaut von Herrn Stamer nicht gehört. Den vermeintlichen "Aufhänger" / Auslöser für seine für den hiesigen Sport sehr bedauerliche Entscheidung empfinde ich zumindest als fragwürdig. Klar, gibt es immer irgendwie, irgendwo, irgendwann einen Schlüsselmoment, der u.U. das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ob dieser dann tatsächlich in einem taktisch geprägten und völlig verbummelten Rennen gelegen hat, vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Es gibt mittlerweile (leider) genug andere Gründe, dem Sport den Rücken zu kehren, ganz gleich, ob man als Wetter, Trainer, Besitzer oder Züchter dem Sport verbunden ist/ war. Prinzipiell teile ich da am ehesten die Meinung von Frau KWM und hätte darüber hinaus gedacht, dass die Liebe zum Sport und insbesondere zum eigenen Pferdebestand von Herrn Stamer größer ist, als der angeprangerte Missstand, der seine Entscheidung wohl final beeinflusste. Einfach nur schade und im Gegensatz zu den sonst gegebenden Interviews stehend, aus denen eigentlich immer Begeisterung und Enthusiasmus heraus zu hören war. Lg Rumpel |
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Dienstag 09 März 14:25 Uhr | |
wenn es nichts mehr zu gewinnen gibt, dann ist es bei den Meisten, Besitzern wie auch Wettern, mit der Liebe zum Sport verständlicherweise irgendwann nicht mehr weit her. Ist jetzt aber mehr auf den Westen der letzten 20-30 Jahre bezogen, in keinster Weise auf herrn Stamer, und auch nicht hauptsächlich auf Nimczyk. Hier im Westen sind die Besitzer von Anderen rausgedrängt worden, da es für die Einheimischen nichts mehr zu gewinnen gab. Bis auf ganz wenige einheimische Idealisten, die hier noch verblieben sind. Und bei den wenigen hier noch Verbliebenen stellt sich auch die Frage, wie lange noch, wenn man dem Flurfunk hier glauben schenken kann. |
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Dienstag 09 März 14:41 Uhr | |
Rumpel Teaser, der Mann ist offensichtlich nicht nur im Kreis gefahren, sondern hat sich, im Gegensatz zu den Allermeisten engagiert. Vielfältig engagiert, Probleme aufgezeigt, Änderungen angemahnt, etliche Pferde unterhalten, Rennen ermöglicht, Sponsoring betrieben usw. Warum wohl? Die Verbundenheit und Liebe zum Sport kann man wohl nicht besser ausdrücken. Und wenn der, wie so viele Kleine vorher, die Faxen dicke hat, sein (auch von Ihnen anerkannter) grösster Enthusiasmus gebrochen ist, ist das nicht FRAGWÜRDIG wie sie meinen. Sollte eher ein weit leuchtendes Signal sein. Für so einige Entscheidungsträger. Aber scheitert auch er vermutlich an der Immunität dieser Leute. Die noch gestärkt werden durch Aussagen wie die Ihre. Fragwürdig |
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Dienstag 09 März 15:21 Uhr | |
....herr schwarz schreibt, seit 10 jahren sind (oder waren) die stamer's in de 'im geschäft'...hätte ich zeitlich nicht mehr so genau zuordnen können...woran ich mich erinnern kann ist das, was ich damals dachte... ...wer sind die denn ?...wo kommen die denn her ?...quereinsteiger ?...halten sich nicht lange...typisch deutsch ?..typisch deutsch !!! ...10 jahre...eine lange zeit...und vor allem in (traber)-berlin haben sie sich einen namen gemacht, einen wirklich guten... ...und egal, ob es nur der eine tropfen oder der jahrelange vergebliche kampf um veränderungen war...ich weine ihnen jetzt mehr als eine träne nach...auch eine aus scham vor meiner damaligen voreingenommenheit...
...und fr. kwm, ich würde sagen, keiner gibt ihnen die schuld daran (von goldy müssen wir nun wirklich nicht mehr reden)...und wenn es doch einer macht, liegt es an einer persönlichen animosität...ich habe da keine ihnen gegenüber...weil, ich sehe ebenfalls die vielen positiven dinge, die sie sie für den sport tun (ihren mann möchte ich dabei nicht vergessen)...alles andere, auch bezüglich kritikfähigkeit, haben schon einige vorschreiber dazu gesagt.... |
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Dienstag 09 März 15:31 Uhr | |
Jessir, bitte meinen Kommentar nochmals lesen und den Kontext in Gänze erfassen. Den vermeintlichen Auslöser der Entscheidung empfinde ich als fragwürdig - nicht mehr und nicht weniger! Neben der Anmerkung, dass ich mir diesbezüglich keine abschließende Beurteilung anmaße, habe ich meinen persönlichen Eindruck geschildert. Die Debatte, ob dieser nun richtig oder falsch ist, soll gar nicht entbrennen, viel entscheidender ist doch, dass hier (von meiner Seite aus) nix Verwerfliches geschehen ist mit meinem Beitrag in einem Forum, das die freie Meinungsäußerung zulässt. Von daher bitte ich Sie recht höflich darum, nicht dort etwaige Kausalitäten im Zusammenhang mit meiner Person zu konstruieren, wo es diese nicht gab, nicht gibt und niemals geben wird! Wenn Herr Stamer den Trabrennsport den Rücken kehrt, ist dies zwar sehr bedauerlich mMn, nichtsdestotrotz habe ich damit herzlich wenig zu tun und bin auch in keiner anderen Form jmd., der seine Entscheidungsfindung beeinflusst, seinen Zorn, Frust oder was auch immer verdient hätte, abgesehen davon, dass es mir völlig fern liegt, das Versagen Dritter legitimieren zu wollen, mit denen ich prinzipiell nicht in Verbindung gebracht werden möchte. Dass über eine solche Entscheidung debattiert und nicht nur kommentarlos zur Kenntnis genommen wird ist das Eine; wenn es nun darum geht, dafür ein "Ventil" zu suchen und zu finden, dann sollte zielgerichteter vorgegangen werden, denn der User RT kann und wird dafür nicht herhalten. Danke für Ihr Verständnis! Lg Rumpel
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Dienstag 09 März 15:48 Uhr | |
...finde ich wirklich gut rt, wie du inzwischen sachlich auf kritk antwortest (auch ich habe diesbezüglich -jetzt nicht nur auf dich bezogen- zu lange zu dünnhäutig reagiert)...und dies sollten wir alle hier vielleicht so handhaben....nicht immer nur mit dem finger auf andere zeigen...sich gegenseitig zerfleischen...und damit dem ruf des 'sudelforums' gerecht werden.... ...und sicher hat nicht der hvt an allem schuld...aber er ist in der pflicht, etwas zu tun...und wenn er nichts tut, dann ist er schuld... ... |
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Dienstag 09 März 16:11 Uhr | |
Herr Stamer ist doch nicht der Einzige der sich vom deutschen Trabrennsport verabschiedet. Trainer und Fahrer, so sie denn gut und jung genug sind, suchen ihre berufliche Zukunft im Ausland. Besitzer deren Pferde gut sind stationieren sie im Ausland. Wetter die mal mehr einsetzen wollen plazieren ihre Wetten im Ausland. Auch Wetter die interessantere Rennen und nachvollziehbare Entscheidungen wünschen wetten zumindest weniger in Deutschland. Da leitet sich automatisch eine Frage ab, nein, sie drängt sich geradezu auf: Wer braucht eigentlich noch diesen Sport in Deutschland wenn sich nicht schnell etwas ändert? (Abgesehen von den wenigen verstrahlten wie uns die ihre Pferde zum anfassen um sich haben wollen) |
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Dienstag 09 März 16:26 Uhr | |
Ich bewundere alle "kleinen "Besitzer,die sich heute noch ein Pferd in Deutschland leisten. Der HVT müsste all diesen Enthuiasten und Idealisten eine Art Verdienstorden verleihen. Friedrich der Große sagte schon:Wenn ich meinen Untertanen nicht genügend Geld bezahlen kann ,bekommt Er halt einen Orden verliehen.😇
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Dienstag 09 März 16:46 Uhr | |
...für zukünftige generationen wird hier zu lande auch der pferdesport im ausland, und da u.a. auch die möglichkeit des wettens, uninteressant, wenn man in de nicht mal in dieses metier rein schnuppern kann... ....dafür ist das öffentliche interesse einfach zu gering, verglichen mit dem interesse für die anderen sportwetten, hauptsächlich für fußball... ....ich glaube aber, auch da nicht für immer.....in de wird interessant werden (oder ist es schon), wo bekomme ich den saftigsten burger her, möglichst vegan... ...wer mir jetzt polemik oder einfach phrasendrescherei unterstellt, hat recht... |
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Dienstag 09 März 17:20 Uhr | |
An Einstein: Mir müssen unseren Sport noch viel mehr unserer Weiblichkeit näher bringen.Kaum ein Junge hat Interesse für Pferde.Gute Verdienstmöglichkeiten und noch mehr Training unterm Sattel und noch mehr Monte(s)würden bestimmt helfen. Der Grund, warum sich das weibliche Geschlecht zu den Pferden hingezogen fühlt:Pferde lassen alles mit sich gefallen und können nicht widersprechen. |
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Dienstag 09 März 17:20 Uhr | |
@Rumpel OK, hab's nun "in Gänze" erfasst..😌 |
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Dienstag 09 März 17:38 Uhr | |
Einstein schreibt: Es ist m.M. noch viel ärger.. |
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Dienstag 09 März 17:49 Uhr | |
.... hans gunnar, ....bin immer für'n flachs zu haben...heute ist mir einfach nicht danach...finde es eben nicht gut, ausschließlich von erinnerungen zu leben oder klischees am leben zu erhalten...so what... |
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Dienstag 09 März 18:21 Uhr | |
Rumpel Teazer, ich darf Sie zitieren "Ob dieser dann tatsächlich in einem taktisch geprägten und völlig verbummelten Rennen gelegen hat" . Mir stellte sich die Frage, ob es solch ein Rennen noch niemals zuvor in Deutschland gegeben hat - doch hat es - kann Ihnen alleine in jüngster Zeit zwei Rennen benennen, in denen unsere Pferde innen verhungert sind - und? Mund abwischen... Dass sich was bewegen muss! zweifelt doch Niemand an, aber Klassenkeile gegen ein Team zu verteilen ist in meinen Augen kein Lösungsansatz. Die TRO zwingt kein führendes Pferd dazu so zu fahren, dass jeder Teilnehmer jederzeit eine Lücke findet, um zum Angriff anzusetzen. Izzys Newport und ManU hätten es auch gedankt, aber wie gesagt, die Taktik der anderen ging an jenen Tagen auf, Kismet. Der Teich in dem es Futter für die Fische gibt, ist kleiner geworden, aber dies dem Championsstall anzulasten, ist der völlig verkehrte Ansatz. Gleiches Recht für Alle. Gerade mit Herrn Stamer habe ich damals persönlich gesprochen und ihn unterstützt, bestätigt den Stamer Cup für Amateure unter 25 Siegen auszuschreiben. Eben weil es Sinn für den Sport machte! Ebenso wie ich als Nochmitglied dereinst den Antrag stellte, dass Pferde mit nicht TRO- gemässer Ausrüstung aus der Wertung zu nehmen sind und nicht nur mit einer Geldstrafe zu belegen. Gleiches Recht für Alle! Verlieren dürfen wir keinen Aktiven, keine Rennbahn und keine Pferde mehr, da gibts kein Vertun!
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Dienstag 09 März 18:32 Uhr | |
Frau Walter-Mommert, das "nicht (rechtzeitig) rauskommen" oder "verhungern" gehört zum Trabrennen dazu, seit 100 Jahren. Und es waren oft die besten für die "Kladde" bzw. den nächsten Start. Einer, der nicht rauskam war früher oft "dunkel". Das waren die Zeiten, als ich mir nicht jedes Rennen im Nachhinein noch 100x ansehen konnte und somit wusste es nicht jeder. Manchmal hatte man sogar Spaß daran, dass das von einem selbst gewettete Pferd innen "verhungerte". Das Geld war dann bis zum nächsten Start des Pferdes nur "verliehen" und man bekam es beim nächsten Start zigfach vermehrt zurück. Ja, das gehörte zum Sport dazu und es war für den "nachhaltigen" Wetter das As im Ärmel für den nächsten Renntag.
Ist überhaupt nicht zu vergleichen mit dem, was im besagten Rennen passierte. Da kesselte man in einem, so viele Jahrzehnte nicht dagewesenen Rennen, ein Pferd ein und eine "Volldüse", die diesen Akt überhaupt nicht nötig hatte, spazierte in 1:19 durchs Ziel. Sie werden es hier keinem mit "Gleiches Recht für alle" als faires Rennen verkaufen können!
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Dienstag 09 März 18:46 Uhr | |
Heron schreibt: Ich hätte es nicht besser formulieren können. Genau das ist der Unterschied, steht 60m über dem Feld, und bleibt bei Schlafwagentempo liegen. Und Dunkle gibts heute im DTS nicht mehr. Hat man sich wirklich mal Einen notiert, Festgesessene oder Zugefahrene kamen besonders gern auf die Liste, dann wird er heute per Mikro breitgetreten und durchgesungen (diese Leute waren auf der bahn "besonders beliebt"), sodaß die Wetter,die noch bereit waren geld einzusetzen, daraufhin den Griffel auch fallen lassen, weil "ihre" Quoten bei den heutigen Umsätzen ins bodenlose fallen. Aber auch schon zigmal geschrieben. Genau der falsche Weg. Also Aufgabe des Wetters mit Einsätzen. 12er wetten für Prämienlose, dafür trete ich als Wetter nicht an.
Und liebe Fr. Mommert, wenn man das von Ihnen bei einem anderen Trainer nicht schonmal ganz Anders gehört hätte. Und da war es harmlos, weil man einen wirklichen Gegner einsperrte. Aber da paßte es ja in ihren "Kram" Denn war ja nicht der gute "Meiki" |
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Dienstag 09 März 18:49 Uhr | |
Ich wollte es gerade schreiben. Das ist doch erneut Äpfel mit Birnen verglichen. In ihren Beispielen waren es nicht zwei Teamgefährten die die Taktik vollzogen, sondern Fahrer die jeder für sich das beste Rennen gefahren sind. Mir unbegreiflich das es null Einsehen zu diesem unsäglichen Rennen gibt. Der Abschied von Familie Stamer ist nur der Anfang! Und dieses Rennen war der Auslöser. Nicht mehr und nicht weniger! Für den Berliner Sport ein herber Verlust! |
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Dienstag 09 März 19:07 Uhr | |
Unser Goldhelm hat die Tragweite seines damaligen Verhaltens nicht erkannt, sonst hätte er es wohl anders gelöst! Genau darin liegt aber genau das Problem! Er war sich seiner Geamtverantwortung für den darbenden Sport nicht bewusst! Er hat nicht nur sich sondern dem ganzen Sport einen Bärendienst erwiesen! Bei aller Treue und Solidarität verehrte Frau Mommert zu ihrem Trainer, Fehler bleibt Fehler, da gibt's kein Vertun! |
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Dienstag 09 März 19:07 Uhr | |
Äpfel und Birnen... 24.10.2020, 6.te Rennen "Der Gegner ist verhaftet, Josef Franzl bleibt sitzen"..so der Kommentar des Moderators. Mund abwischen...hat Niemanden echauffiert, gell?! |